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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
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✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
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Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Städte :: Stratos City
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Yang & Nadeshiko
Sein Vorhaben schien Nadeshiko recht zufrieden zu stimmen, immerhin klangen ihre darauf folgenden Worte recht gut gelaunt. Aber vermutlich lag dies noch an anderen Faktoren. Yang war gerade ziemlich geschafft, immerhin war er eigentlich heute erst in Stratos City angekommen, hatte ein Tandem der Hölle geritten, sich mit einem komischen Handyverkäufer angelegt und nun die ganze Sache hier... Eventuell war es auch gut, dass sie sich erst einmal eine Pause im Center einlegen konnten, er war nämlich auch immer konstant übermüdet. Der Kaffee zuvor hatte auch nicht wirklich geholfen.
Für einen Moment musste er daher überlegen, wer nochmal Schildblatt war und ging in seinem Kopf alle wichtigen Bekannten durch, deren Namen mit S begannen. Die einzige Person darunter, die ihm wichtig genug erschien, um über diese Sache unterrichtet zu werden, war Spencer. Ja, es würde definitiv nicht schaden, ihren Boss über ihre bisherigen Aktionen zu unterrichten. Vor allem, wenn sie daraus noch Profit schlagen würden. Die Ware musste schließlich auch versorgt werden. Anschließend hängte die Künstlerin noch an, dass sie sich eventuell noch selbst etwas heraussuchen würde. Diese Aussage brachte ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen des Schwarzhaarigen. "Nach diesen Umständen wäre das mit Sicherheit eine passende Entlohnung.", fügte er selbst noch an und konnte dabei wohl nicht verbergen, dass er selbst ebenfalls Interesse an einem dieser schillernden Kreaturen hatte. Er hatte trotz seines Geschäfts bislang auch noch nie so viele auf einmal gesehen. Diese Faszination war definitiv etwas für sich und nun hatte sie ihn ebenfalls gepackt.
Kurz darauf wurde Nadeshiko aber auch schon von einer unscheinbaren Blumenverkäuferin abgelenkt. Wieder einmal zeigte sich ihre Kontaktfreudigkeit, doch statt sich in irgendeiner Weise einzumischen blieb der Brillenträger nun lieber im Abseits stehen und verschränkte seine Arme, darauf wartend, dass auch diese Interaktion zu ihrem Ende kam. Was sollte man dazu schon sagen? Er selbst war im Gegensatz zu seiner Vorgesetzten keine besonders soziale Person, daher wüsste er auch nicht, was er zu der Situation beitragen sollte. Für einen Augenblick brachte diese Tatsache ihn jedoch zum Seufzen. Vielleicht machte gerade diese Tatsache ihn dermaßen uninteressant...
Nach einer kurzen Weile war Nadeshiko auch schon mit zwei roten Blümchen zurückgekehrt, scheinbar Nelken, die der Pilot mit gehobener Augenbraue musterte. Hatte sie diese von dem Mädchen nun erworben, oder...? "Nein, das war kein Problem.", entgegnete er zunächst auf die Frage des Elitemitglieds, ehe es ihn jedoch mit anderen Tatsachen konfrontierte. Scheinbar wusste Nadeshiko nicht wirklich, was sie mit diesen Blumen tun sollte und stellte ihm sogleich die Frage, wie er es wohl verstehen würde, würde sie ihm diese Blumen schenken. Ja, richtig... sie verstand sich ziemlich in der Blumensymbolik, aus diesem Grund hatte er sich darin auch etwas eingelesen, um nicht unvorbereitet in solche Situationen zu gehen. Man kannte sich inzwischen ja recht gut. Wie beim Schildblatt blieb er jedoch auch für einen kurzen Moment stumm und dachte fokussiert nach, ehe ihm eine ganz bestimmte Bedeutung siedend heiß einfiel. Er... er ging nun einfach mal nicht davon aus, dass sie ihn in historischer Hinsicht testete. Für diesen Augenblick war es durchaus amüsant zu beobachten, wie sich seine ansonsten versteiften und kalten Gesichtszüge deutlich zu einem hilflosen, wenn auch leicht beschämten Ausdruck wandelten und er sich kurz seine Hand vor den Mund führte. "Also... wie ich...?", brachte er etwas unbeholfen hervor, versuchte sich gleichzeitig jedoch wieder zu fangen und rückte sich daher mit einem deutlichen Räuspern wieder seine Brille zurecht.
"Recht erfreut, schätze ich mal. Blumen sind doch stets nett...", gab er also stumpf von sich und versuchte dabei möglichst zu wirken, als hätte er überhaupt keine Ahnung, nahm dabei aber auch verdächtigerweise wieder flinken Schrittes den Gang in Richtung Center auf und versuchte ein wenig Abstand zu seiner Vorgesetzten zu gewinnen. Und als sie dadurch sein Gesicht nicht mehr direkt sehen konnte, zeigte er doch ein breites Lächeln, wenn aber auch unbeholfenes Lächeln auf seinen Lippen. Der bloße Gedanke, jemals diese Worte aus ihrem Mund zu hören, die diese Blumen auf diese Weise versprachen...! Aber er konnte sich auch irren. Schließlich besaßen diese Pflanzen mehr als nur eine Bedeutung und er sollte sich nicht zu große Hoffnungen machen, daher durfte er es auch nicht zu direkt zeigen, was er eigentlich über diese Angelegenheit dachte. (Als wäre seine Reaktion nicht schon offensichtlich genug gewesen.) Er brauchte einfach Schlaf und ein zufriedenstellendes Ergebnis am nächsten Tag. Danach würde er mit Sicherheit wieder klarer denken können. Sie würden sich auch bald wieder mit diesen Möchtegern-Schmugglern konfrontieren, da durfte er sich mit seinen Gedanken nicht zu weit in andere Gefilde begeben.
Für einen Moment musste er daher überlegen, wer nochmal Schildblatt war und ging in seinem Kopf alle wichtigen Bekannten durch, deren Namen mit S begannen. Die einzige Person darunter, die ihm wichtig genug erschien, um über diese Sache unterrichtet zu werden, war Spencer. Ja, es würde definitiv nicht schaden, ihren Boss über ihre bisherigen Aktionen zu unterrichten. Vor allem, wenn sie daraus noch Profit schlagen würden. Die Ware musste schließlich auch versorgt werden. Anschließend hängte die Künstlerin noch an, dass sie sich eventuell noch selbst etwas heraussuchen würde. Diese Aussage brachte ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen des Schwarzhaarigen. "Nach diesen Umständen wäre das mit Sicherheit eine passende Entlohnung.", fügte er selbst noch an und konnte dabei wohl nicht verbergen, dass er selbst ebenfalls Interesse an einem dieser schillernden Kreaturen hatte. Er hatte trotz seines Geschäfts bislang auch noch nie so viele auf einmal gesehen. Diese Faszination war definitiv etwas für sich und nun hatte sie ihn ebenfalls gepackt.
Kurz darauf wurde Nadeshiko aber auch schon von einer unscheinbaren Blumenverkäuferin abgelenkt. Wieder einmal zeigte sich ihre Kontaktfreudigkeit, doch statt sich in irgendeiner Weise einzumischen blieb der Brillenträger nun lieber im Abseits stehen und verschränkte seine Arme, darauf wartend, dass auch diese Interaktion zu ihrem Ende kam. Was sollte man dazu schon sagen? Er selbst war im Gegensatz zu seiner Vorgesetzten keine besonders soziale Person, daher wüsste er auch nicht, was er zu der Situation beitragen sollte. Für einen Augenblick brachte diese Tatsache ihn jedoch zum Seufzen. Vielleicht machte gerade diese Tatsache ihn dermaßen uninteressant...
Nach einer kurzen Weile war Nadeshiko auch schon mit zwei roten Blümchen zurückgekehrt, scheinbar Nelken, die der Pilot mit gehobener Augenbraue musterte. Hatte sie diese von dem Mädchen nun erworben, oder...? "Nein, das war kein Problem.", entgegnete er zunächst auf die Frage des Elitemitglieds, ehe es ihn jedoch mit anderen Tatsachen konfrontierte. Scheinbar wusste Nadeshiko nicht wirklich, was sie mit diesen Blumen tun sollte und stellte ihm sogleich die Frage, wie er es wohl verstehen würde, würde sie ihm diese Blumen schenken. Ja, richtig... sie verstand sich ziemlich in der Blumensymbolik, aus diesem Grund hatte er sich darin auch etwas eingelesen, um nicht unvorbereitet in solche Situationen zu gehen. Man kannte sich inzwischen ja recht gut. Wie beim Schildblatt blieb er jedoch auch für einen kurzen Moment stumm und dachte fokussiert nach, ehe ihm eine ganz bestimmte Bedeutung siedend heiß einfiel. Er... er ging nun einfach mal nicht davon aus, dass sie ihn in historischer Hinsicht testete. Für diesen Augenblick war es durchaus amüsant zu beobachten, wie sich seine ansonsten versteiften und kalten Gesichtszüge deutlich zu einem hilflosen, wenn auch leicht beschämten Ausdruck wandelten und er sich kurz seine Hand vor den Mund führte. "Also... wie ich...?", brachte er etwas unbeholfen hervor, versuchte sich gleichzeitig jedoch wieder zu fangen und rückte sich daher mit einem deutlichen Räuspern wieder seine Brille zurecht.
"Recht erfreut, schätze ich mal. Blumen sind doch stets nett...", gab er also stumpf von sich und versuchte dabei möglichst zu wirken, als hätte er überhaupt keine Ahnung, nahm dabei aber auch verdächtigerweise wieder flinken Schrittes den Gang in Richtung Center auf und versuchte ein wenig Abstand zu seiner Vorgesetzten zu gewinnen. Und als sie dadurch sein Gesicht nicht mehr direkt sehen konnte, zeigte er doch ein breites Lächeln, wenn aber auch unbeholfenes Lächeln auf seinen Lippen. Der bloße Gedanke, jemals diese Worte aus ihrem Mund zu hören, die diese Blumen auf diese Weise versprachen...! Aber er konnte sich auch irren. Schließlich besaßen diese Pflanzen mehr als nur eine Bedeutung und er sollte sich nicht zu große Hoffnungen machen, daher durfte er es auch nicht zu direkt zeigen, was er eigentlich über diese Angelegenheit dachte. (Als wäre seine Reaktion nicht schon offensichtlich genug gewesen.) Er brauchte einfach Schlaf und ein zufriedenstellendes Ergebnis am nächsten Tag. Danach würde er mit Sicherheit wieder klarer denken können. Sie würden sich auch bald wieder mit diesen Möchtegern-Schmugglern konfrontieren, da durfte er sich mit seinen Gedanken nicht zu weit in andere Gefilde begeben.
#041 ❀ mit Yang
Unbekannte Gründe
Unbekannte Gründe
Achja, in Gedanken war sie unglaublich guter Laune. Ob sie Phänomenen wie Übermüdung oder Ähnliches überhaupt kannte, war wohl eine Frage, aber vielleicht retuschierte sie es auch nur gut. In diesem Moment fühlte sie sich jedoch recht beschwingt. Wenngleich sie bei den Vorhaben von Yucca sich auch gleich daran erinnerte, dass sie einer gewissen anderen Person noch nicht Bescheid gegeben hatte. Das würde sie dann wohl heute Abend noch erledigen, sonst wäre das ja vollkommen unverantwortungslos - und das wollte man ja beileibe verhindern, wenn man seinen Platz in der Organisation noch behalten wollte. (Zumal Schildblatt sonst vor Misstrauen noch eingehen würde, das arme Ding!)
Als sie meinte, dass sie sich wohl auch, so waren egoistische Menschen wohl gestrickt, bereichern würde, stimmte Yucca ihr zu. Er schien wohl auch nicht gerade wenig Interesse an einem der Pokémon zu haben - nach welchem er wohl nur trachtete? "Neben der Zerstörung der Organisation, auf jeden Fall!", meinte Nadeshiko, kichernd. Sie freute sich wie ein kleines Kind an Weihnachten, wenn es kurz davor war, die Geschenke auszupacken. Wenngleich sie wirklich des Öfteren eher passiver Natur war, was die Ausführung solcher Tätigkeiten anging.
Während sie sich mit dem Blumenmädchen unterhielt, blieb Yucca erwartungsgemäß neben ihr stehen, ohne sich in das Gespräch einzumischen. Irgendwie war das zu erwarten gewesen, irgendwie war er ja noch nie so kontaktfreudig gewesen. Nun, ihr Unglück sollte es nicht sein, hatte er sich immerhin auf den Pakt mit Nadeshiko eingelassen. Achja... gute zwei Jahre war dies nun her? Da war sie ja nicht einmal in der Elite gewesen! Was ihn wohl angetrieben hatte...? Sie hatte wohl irgendwie verpeilt, ihn mal danach zu fragen!
Doch nun beschäftigten sie andere Dinge, denn das Mädchen hatte noch etwas hinterlassen, welches sich außerordentlich gut dazu eignete, mal eine Reaktion hervorzulocken, die vielleicht mal ein wenig außerhalb des ernsten Gesichtes lag. Es war wie ihr Lächeln immerzu vorhanden, und das war ja doch mal irgendwann frustrierend, oder? - oh, aber bei ihr natürlich nicht. Ihr Lächeln war bezaubernd und all das!
Erst einmal tat sich erstaunlich wenig bei ihrem Ritter. Dann jedoch folgte das Interessante - er wirkte vollkommen außer sich. Hilflosigkeit mischte sich in den bernsteinfarbenen Augen mit Scham, und ein merkliches Schmunzeln legte sich über Nadeshikos Augen, die der Farbe von rosa Diamanten entsprachen. Seine Unbeholfenheit konnte sie in diesem Moment wirklich nur als süß und niedlich bezeichnen, während er im Fall noch dabei war, sich zu fangen.
Seine endgültige Antwort war dann doch enttäuschend, wobei. War sie das wirklich? Sie hatte immerhin seinen sich wechselnden Gesichtsausdruck bemerkt, und auch seinen schnellen Schritt, der sich nun von ihr entfernte. Was für eine Frechheit! Nun konnte sie ja nicht einmal mehr die komplette Wahrheit sehen, und das war gemein! Sie eilte sofort hinterher, wenngleich er wohl da einfach einen Ticken schneller war. "Jetzt sei doch mal nicht so schnell!", beschwerte sie sich scherzhaft, und war dann wieder an seineer Seite. Sie hatte die Arme nun hinter ihrem Rücken verschränkt, die beiden Nelken immer noch in den Händen haltend. Das vorige Verhalten kommentierte sie mal nicht weiter, auch wenn es sie wirklich in den Fingern juckte, das mal anzusprechen.
Doch dann war man auch im Center angelangt, und man trennte sich für die Nacht. Da so langsam wieder die Müdigkeit über sie hineinbrach, verzichtete sie sogar auf jegliche Scherze, die sie noch anstellen könnte. Vor dem Einschlafen fragte sie sich dann aber noch, ob da wohl noch irgendetwas war, was sie nicht gewusst hatte.
Yang & Nadeshiko
Schamgefühle... manchmal waren sie echt eine Sache, die sich nur schwer erfassen ließ. Glücklicherweise hatte Yang sich wieder einigermaßen gefasst, nachdem Nadeshiko zu ihm aufgeholt hatte und begutachtete sie daher etwas neugierig von der Seite, hatte dabei jedoch auch den Schneid, seinen Schritt etwas zu verlangsamen, damit es für die Künstlerin nicht mehr allzu anstrengend wurde mit ihm Schritt zu halten. Er brachte irgendwie kein Wort heraus, da war diese unangenehme Aura der Peinlichkeit, die für ihn in der Luft lag und letzten Endes würden sie das Thema vielleicht doch noch vertiefen... darauf konnte er gut verzichten.
Im Pokémon-Center hatte sich Yang zunächst einmal mit seinen Leuten in Kontakt gesetzt und ihnen Bescheid gegeben. Wenn am nächsten Tag alles lief wie erhofft sollten sie zur passenden Zeit vor Ort sein, um diesem Haufen Amateure ihre Ware abzuknöpfen. Dieser Gedanke war zufriedenstellend genug, um den Piloten auf der Stelle einschlafen zu lassen, als er sich letztendlich ins Bett geworfen hatte. Er fühlte sich wie gerädert, so ausgiebig hatte er schon lange nicht mehr geschlafen.
Tags darauf fanden sie sich schließlich wieder wie bestellt im "Hauptquartier" dieser Schmuggler wieder. Yang fragte sich, was dieser ganze Trube von wegen Besprechungen nun zu bedeuten hatte, aber zumindest schien nun die ganze eingestellte Truppe im Eingangsbereich dieses Gebäudes versammelt zu sein und sie war wirklich... äußerst mickrig. Zumindest im Vergleich zu dem Kaliber, mit dem der Schwarzhaarige sonst arbeitete. Wieder einmal musste er sich zusamenreißen, um nicht in irgendeiner Weise seine Verachtung gegenüber diesem Haufen deutlich zu machen. Je schneller sie die Angelegenheit hinter sich brachten, desto besser. Schlussendlich war dann auch ihr "Übergeordneter" endlich auf den Plan getreten.
"Heute kommt der Tag, an dem wir endlich richtig mit unseren Geschäften beginnen!", verkündete dieser und wirkte dabei für Yangs Geschmack ein klein wenig zu stolz. "Wir werden die Pokémon im Kellerraum heute verladen und verscheffeln. Ich habe Abnehmer gefunden, die uns sehr gute Preise zahlen werden." Ein leises Murmeln war danach zwischen ein paar Leuten zu hören, unterdessen konnte der Brillenträger es sich nicht nehmen, Nadeshiko einen vielsagenden Blick zuzuwerfen. Ob das eine gute Gelegenheit war, um Chaos zu stiften? Immerhin schien keiner dieser Personen so wirklich auf der Hut zu sein, je plötzlicher es geschah, desto besser.
"Der erste Laster parkt in einer engeren Straße hinter dem Gebäude. Jeder von euch muss anpacken, ich will keinen auf der faulen Haut liegen sehen!" Und allmählich gingen die beteiligten Personen auseinander, während die ersten sich zum Vorbereiten des Verladens in den Kellerraum begaben. Trotzig stemmte Yang bei diesem Anblick seine Hände an die Hüften. "Also wirklich. Da tritt man bei und wird eigentlich nur als Packesel missbraucht.", meinte er dabei leise zu Nadeshiko und verzog anschließend seine Mundwinkel. Zumindest war er dank des ausgiebigen Schlafes nicht mehr so gestresst wie am Vortag, ansonsten hätte diese arrogante Art dieses Möchtegern-Chefs ihn mit Sicherheit an die Decke gehen lassen. Doch heute war der Tag, an dem er vielleicht endlich seine Genugtuung erhalten würde. Konkurrenz gewaltsam ausschalten war doch stets ein herrliches Gefühl.
Im Pokémon-Center hatte sich Yang zunächst einmal mit seinen Leuten in Kontakt gesetzt und ihnen Bescheid gegeben. Wenn am nächsten Tag alles lief wie erhofft sollten sie zur passenden Zeit vor Ort sein, um diesem Haufen Amateure ihre Ware abzuknöpfen. Dieser Gedanke war zufriedenstellend genug, um den Piloten auf der Stelle einschlafen zu lassen, als er sich letztendlich ins Bett geworfen hatte. Er fühlte sich wie gerädert, so ausgiebig hatte er schon lange nicht mehr geschlafen.
Tags darauf fanden sie sich schließlich wieder wie bestellt im "Hauptquartier" dieser Schmuggler wieder. Yang fragte sich, was dieser ganze Trube von wegen Besprechungen nun zu bedeuten hatte, aber zumindest schien nun die ganze eingestellte Truppe im Eingangsbereich dieses Gebäudes versammelt zu sein und sie war wirklich... äußerst mickrig. Zumindest im Vergleich zu dem Kaliber, mit dem der Schwarzhaarige sonst arbeitete. Wieder einmal musste er sich zusamenreißen, um nicht in irgendeiner Weise seine Verachtung gegenüber diesem Haufen deutlich zu machen. Je schneller sie die Angelegenheit hinter sich brachten, desto besser. Schlussendlich war dann auch ihr "Übergeordneter" endlich auf den Plan getreten.
"Heute kommt der Tag, an dem wir endlich richtig mit unseren Geschäften beginnen!", verkündete dieser und wirkte dabei für Yangs Geschmack ein klein wenig zu stolz. "Wir werden die Pokémon im Kellerraum heute verladen und verscheffeln. Ich habe Abnehmer gefunden, die uns sehr gute Preise zahlen werden." Ein leises Murmeln war danach zwischen ein paar Leuten zu hören, unterdessen konnte der Brillenträger es sich nicht nehmen, Nadeshiko einen vielsagenden Blick zuzuwerfen. Ob das eine gute Gelegenheit war, um Chaos zu stiften? Immerhin schien keiner dieser Personen so wirklich auf der Hut zu sein, je plötzlicher es geschah, desto besser.
"Der erste Laster parkt in einer engeren Straße hinter dem Gebäude. Jeder von euch muss anpacken, ich will keinen auf der faulen Haut liegen sehen!" Und allmählich gingen die beteiligten Personen auseinander, während die ersten sich zum Vorbereiten des Verladens in den Kellerraum begaben. Trotzig stemmte Yang bei diesem Anblick seine Hände an die Hüften. "Also wirklich. Da tritt man bei und wird eigentlich nur als Packesel missbraucht.", meinte er dabei leise zu Nadeshiko und verzog anschließend seine Mundwinkel. Zumindest war er dank des ausgiebigen Schlafes nicht mehr so gestresst wie am Vortag, ansonsten hätte diese arrogante Art dieses Möchtegern-Chefs ihn mit Sicherheit an die Decke gehen lassen. Doch heute war der Tag, an dem er vielleicht endlich seine Genugtuung erhalten würde. Konkurrenz gewaltsam ausschalten war doch stets ein herrliches Gefühl.
#042 ❀ mit Yang
Ich kenne was, was du nicht siehst
Ich kenne was, was du nicht siehst
Er verlangsamte dann glücklicherweise seinen Schritt, sodass die Nelke wieder in einen schlendernden Spazierschritt zurückfallen konnte. Sie war zwar eine ungeduldige Person, aber deswegen musste man nicht unbedingt die ganze Zeit im Stechschritt laufen. Ein Gespräch kam jedoch nicht zustande, irgendetwas Tieferes hatte ihre vorige Aktion wohl doch gebracht. Nur wohl nicht in ihrem Empfinden, wenngleich sie doch neugierig den etwas größeren Mann musterte. Was kannte er, was sie nicht sah?
Ehe Nadeshiko dann wirklich zu Bett ging, erinnerte sie sich daran, dass sie ihrem Viso-Caster vielleicht doch noch ein paar Blicke zuwerfen sollte. So hatte sie auch versäumt, dass Siavash ihr noch eine Nachricht hatte zukommen lassen, doch sie antwortete auch sogleich. Zudem ließ sie auch Claudio eine Nachricht zukommen, dass sie, wenn sie denn mal dazu kam, wohl keine Zeit mehr in den nächsten Tagen hätte. Auch von Spencer hatte sie mittlerweile eine Antwort im Postfach, ihre Antwort war ebenfalls flott getippt, wobei sie dann auch den Fall nachträglich erwähnte. Was Ion anging, so hatte sie auch ihm dann rasch eine Antwort geschickt. Aber hach, Lissa hatte ihr eine Nachricht zukommen lassen, die sie aber nur kichernd las. Immerhin würde die Antwort dann wohl an den falschen Adressaten gehen. Nach diesem Marathon an Nachrichten war sie wirklich geschafft, und schlief mit ein paar mehr Fragen ein, als sie am Tag zuvor hatte. Und die Ideen für Bilder begleiteten sie in ihre Träume, um dort zu verweilen, bis sie dazu kam, den Pinsel in die Hand zu nehmen.
Am nächsten Tag erwartete sie etwas, worauf sie dann wohl doch lange gewartet hatten. Es war wirklich nicht so lange, aber doch einige Zeit. Vor allem hatten sie so einiges ertragen, auch wenn die Bekanntschaft mit Jack dann doch zu den interessanten Begebenheiten zählen konnte. Sie fanden sich im Hauptquartier der Schmugglerbande ein, die nun wirklich eigentlich diese Bezeichnung nicht verdiente. Es war eine doch recht baufällige Hütte, die Nadeshiko eigentlich nur mit Faszination betrachten konnte.
Die Eingangshalle war recht gut gefüllt, und zum ersten Mal schien sie dann die komplette Bande zu sehen. Es waren eher Leute der niederen Klasse, die wohl durchaus die ein oder andere grobschlächtige Qualifikation aufwiesen. Doch im Grunde konnte man es auch als einen zusammengewürfelten Haufen beschreiben, der auf gut Glück und mit diesen niedrigen Kenntnissen die Welt zu erobern gedachte - und sie würden scheitern. Der Chef der Mannschaft hielt eine Ansage, und sie spürte einen bestimmten Blick auf ihr ruhen.
Sie blickte mit einem leicht schief gelegten Kopf zu Yucca, verstand die Geste dann aber auch. Ja, es würde sich nicht lohnen zu warten. Sie neigte ihren Kopf also lächelnd, wie bei einem Nicken, nur viel langsamer, um ihn dann wieder in ihre gerade Ausgangsposition zu bringen, und die Aufmerksamkeit wieder den momentanen Sprechern zuzuwenden. Einen Hauch von dubiosen Gedanken hatte sich über ihren Sonnenschein gelegt, und manche legten es wohl zu Gunsten der Schmugglerbande aus. Sie war keineswegs unbeobachtet, war sie, wie sie bemerkte, nicht nur die am auffälligsten, also am hellsten gekleidete Person, sondern eigentlich auch so ziemlich die einzig weibliche Person, die auch wirklich als solche zu erkennen war. Ihre langen Haare sagten da wohl einiges aus, aber wohl auch das ganze Auftreten, welches manche schon misstrauisch stimmte.
Sie war wohl viel zu sehr die Rolle der Herrscherin gewöhnt, ha ha... Also schraubte sie das mal herunter, und schob sich selbst eher in die Rolle einer neugierigen Anfängerin. Was auch nicht so schwer war, bei all den Arten von Korrision, die ihr hier begegneten! Da würde man ja Stunden brauchen, um die alle wirklich zu analysieren! Die Menge zerstreute sich, als der endgültige Befehl vom Chef kam, um sich zu dem Laster dort zu bewegen. Oder eher zuerst in den Keller. "Es ist ja nicht so, als gäbe es andere, nennenswerte Jobs zu vergeben - außer die Rolle des Großspurigen", erwiderte Nadeshiko nicht ohne ein gewisses Amusement, welches sie nicht zu verbergen gedachte. Ihre Worte waren wohl nur für zwei Ohren hörbar, und der fröhliche Gesichtsausdruck bedarf einer gewissen Interpretation.
Dann drängte Nadeshiko aber auch ebenfalls nach unten, nicht, dass die Käfige am Ende alle schon oben waren, und sie dort den Radau veranstalten mussten. Nein, das war dann doch zu indiskret, man wollte ja noch keine öffentliche Verurteilung oder so haben. Zudem wollte sie Blume auch nicht in solche Gefahr bringen - ihre Augen klebten förmlich an der Uhr. "Ich habe auch noch einen Termin, der dauert aber nicht lange. In der Zwischenzeit müsstest du dann arbeiten", wahrte sie den lockeren Ton eines einfachen Gespräches nach unten, und tastete mit ihren herumschwingenden Armen nach der Stelle des Pokéballes von Cerberus.
Sie waren unten angekommen, und da fing der Gegenverkehr auch schon an. Sie staunte erneut über die große Anzahl der Shinys hier in diesem Raum, stand vielleicht ein wenig zu lange dort, setzte einen falschen Schritt, und das gewünschte Ergebnis trat ein. Sie wurde angerempelt, konnte ihre Hand in ihre eine Tasche dabei versenken, und einen roten Strahl hervorholen, der bei dem Gedränge jedoch nicht eindeutig zuzuordnen war."Kannst du nicht aufpassen?" , murrte der Angerempelte, als dieser das Knakrack bemerkte, welches nun so plötzlich im Raum stand."Wo kommt das Teil denn nun her? Los, beseitigt es!" Nadeshiko hatte sich kaum aufgerafft, sondern blieb in der bodennahen Haltung, die wohl eine gewisse Hilflosigkeit simulieren sollte. Wenn sie sich nun nicht ganz täuschte, müsste Cerberus nun in ziemliche Wut geraten, weil seine Trainerin da "gebrochen" auf dem Boden lag, und er nicht aufgepasst hatte.
Er begann tatsächlich und wie von ihr erwartet seine Umgebung mit Zorn erfüllten Augen anzusehen, und schlug in seiner Wut sinnlos durch die Luft, sodass sich niemand ihm näherte. Manche hatten wohl doch auch Pokémon, und holten sie da raus, doch da hatten Cerberus' Klingenarme auch schon Käfige durchtrennt, deren Reste mit einem Klirren zu Boden fielen. Im ganzen Raum brach Panik aus."Verdammter! Wer hat das Teil nun mitgebracht?! Los, haut es endlich weg! Es soll zur Hölle fahren!"
Bei der letzten Bemerkung konnte Nadeshiko nur kichern, sie hatte sich in eine bequemere Position gebracht, aber noch nichts gemacht. Wenn sie nur wüssten, dass er derjenige war, der den Herrscher der Hölle bewachte. Und dass er derjenige war, der nun gerade ein paar geeignete Kandidaten zur Überführung an den Fährschiffer gefunden hatte. Ob Yucca in der Zwischenzeit auch etwas gestartet hatte, wusste sie nicht - aber ein wirkliches Gespräch zu zweit war seit dem Vorfall von gestern zwischen den beiden nicht mehr zustande gekommen.
Yang & Nadeshiko
Nadeshiko schien wohl zu verstehen, was Yang versuchte ihr deutlich zu machen. Und als die Menge an Leuten sich schließlich langsam seiner Aufgabe widmete, ging sie auch auf seinen Kommentar ein. "Da hast du wohl Recht.", pflichtete er ihr bei und konnte sich währenddessen ein kaltes Schmunzeln nicht nehmen. Diese Tatsache verdeutlichte ein weiteres Mal, wie primitiv dieser Haufen doch eigentlich war. Kurz darauf wurde dann auch der Weg nach unten angetreten und seine Vorgesetzte sprach noch etwas von einem Termin, dem sie nachzukommen hatte. Yang wusste nicht ganz so recht, warum sie so etwas nun einwarf, es geschah für ihn ein wenig außer Kontext. Doch er nickte einfach bestätigend. "Ich verstehe." In Gedanken war er eher dabei zu überlegen, wie er die Sache seinen Leuten nun am einfachsten machen konnte. Genügend Radau würde wohl ausreichen, auf dieses Signal würden sie mit Sicherheit reagieren.
Im Kellerraum wurde er schließlich von Nadeshiko getrennt und überlegte weiter. Wäre es nicht praktisch, die Schlüssel für diese Käfige zu besitzen? Doch diese befanden sich vermutlich bei ihrem "Boss", dementsprechend konnte er diese Idee gleich wieder verwerfen. Noch einmal nach diesem Affen zu suchen würde bestimmt Zeit kosten, die er nicht opfern wollte. Plötzlicher Lärm ließ den Schwarzhaarigen jedoch aufschrecken und so wandte er sich abrupt um, um ein Knakrack zu erblicken, das gerade alle Anwesenden in einen ziemlichen Aufrugr versetzte. Kein Wunder, da es ganz schön wild um sich schlug. In die Reichweite dieser Klauen wollte man mit Sicherheit nicht geraten. Und ein genaueres Hinsehen verriet Yang schließlich auch, dass es sich dabei um Cerberus handeln musste. Nun, er bezweifelte, dass sonst jemand ein derart großes Pokémon in diesem Raum toben lassen würde, wenn es nicht Nadeshiko war. Bei dem Anblick der Klauen des Ungetüms, die mit weiteren Hieben die Gitterstäbe der gefangenen Pokémon zerteilten, kam ihm schließlich eine Idee. Manchmal war rohe Gewalt doch die beste Lösung. Und - das konnte er nicht leugnen - sie war auch schon immer die liebste seiner Lösungen gewesen.
Während die sich ebenfalls im Keller befindlichen Personen nun zu panisch durcheinanderwuselten und dem Knackrack sämtliche Beachtung schenkten trat Yang mit sachten Schritten ins Abseits, wo er nun unbemerkt bleiben konnte, solange er diese Aktion schnell durchführte. Er nahm den Pokéball seines Libelldra in die Hand und lächelte ominös. Das dürfte für einen schönen Schrecken sorgen. Mit einem kurzen Wurf entließ er nun auch diesen Drachen in die Freiheit, der in diesem Kellerraum nun gleich mehr Platz einnahm und versuchte ihm möglichst schnell und dezent einen Befehl zu erteilen, während er mit einem kurzen Fingerwink auf die Käfige zeigte. "Steinkante, meine Liebe." Sein "Schwesterchen" tat wie ihm gehießen wurde und so ließ sie steinerne Spitzen aus dem Boden emporbrechen, die die Käfige umstießen und die sich darin befindlichen Pokémon in große Aufruhr versetzten. Gleichzeitig war die Kraft der Steine auch groß genug, um die Schlösser der meisten dieser Käfige aufzubrechen und einigen dieser Pokémon den Weg in die Freiheit zu ermöglichen. Diese Aktion Yangs war aber trotz seines Vorgehens nicht ganz unbemerkt geblieben.
"Was glaubst du, was du da tust?!", wurde er gleich von der Seite angeschrien, doch alles, was er darauf erwiderte, war ein stummes und kaltes Lächeln. In seinen Augen war eine gewisse Blutlust jedoch nicht zu leugnen, vor allem, als er das bronze schillernde Donphan hinter diesem Kerl erblickte, das nun drauf und dran war, ihm eine reinzuwürgen. So rannte er schnell zur Seite, während Blair sich schützend vor ihren Trainer stellte und zu verhindern versuchte, dass die entkommenen Shinies sich auch auf ihren Trainer stürzen würden. Ein paar der Mitglieder dieser Organisation flüchteten bereits hilflos nach oben, wenn das nun kein deutlich gesetztes Signal war...
Im Kellerraum wurde er schließlich von Nadeshiko getrennt und überlegte weiter. Wäre es nicht praktisch, die Schlüssel für diese Käfige zu besitzen? Doch diese befanden sich vermutlich bei ihrem "Boss", dementsprechend konnte er diese Idee gleich wieder verwerfen. Noch einmal nach diesem Affen zu suchen würde bestimmt Zeit kosten, die er nicht opfern wollte. Plötzlicher Lärm ließ den Schwarzhaarigen jedoch aufschrecken und so wandte er sich abrupt um, um ein Knakrack zu erblicken, das gerade alle Anwesenden in einen ziemlichen Aufrugr versetzte. Kein Wunder, da es ganz schön wild um sich schlug. In die Reichweite dieser Klauen wollte man mit Sicherheit nicht geraten. Und ein genaueres Hinsehen verriet Yang schließlich auch, dass es sich dabei um Cerberus handeln musste. Nun, er bezweifelte, dass sonst jemand ein derart großes Pokémon in diesem Raum toben lassen würde, wenn es nicht Nadeshiko war. Bei dem Anblick der Klauen des Ungetüms, die mit weiteren Hieben die Gitterstäbe der gefangenen Pokémon zerteilten, kam ihm schließlich eine Idee. Manchmal war rohe Gewalt doch die beste Lösung. Und - das konnte er nicht leugnen - sie war auch schon immer die liebste seiner Lösungen gewesen.
Während die sich ebenfalls im Keller befindlichen Personen nun zu panisch durcheinanderwuselten und dem Knackrack sämtliche Beachtung schenkten trat Yang mit sachten Schritten ins Abseits, wo er nun unbemerkt bleiben konnte, solange er diese Aktion schnell durchführte. Er nahm den Pokéball seines Libelldra in die Hand und lächelte ominös. Das dürfte für einen schönen Schrecken sorgen. Mit einem kurzen Wurf entließ er nun auch diesen Drachen in die Freiheit, der in diesem Kellerraum nun gleich mehr Platz einnahm und versuchte ihm möglichst schnell und dezent einen Befehl zu erteilen, während er mit einem kurzen Fingerwink auf die Käfige zeigte. "Steinkante, meine Liebe." Sein "Schwesterchen" tat wie ihm gehießen wurde und so ließ sie steinerne Spitzen aus dem Boden emporbrechen, die die Käfige umstießen und die sich darin befindlichen Pokémon in große Aufruhr versetzten. Gleichzeitig war die Kraft der Steine auch groß genug, um die Schlösser der meisten dieser Käfige aufzubrechen und einigen dieser Pokémon den Weg in die Freiheit zu ermöglichen. Diese Aktion Yangs war aber trotz seines Vorgehens nicht ganz unbemerkt geblieben.
"Was glaubst du, was du da tust?!", wurde er gleich von der Seite angeschrien, doch alles, was er darauf erwiderte, war ein stummes und kaltes Lächeln. In seinen Augen war eine gewisse Blutlust jedoch nicht zu leugnen, vor allem, als er das bronze schillernde Donphan hinter diesem Kerl erblickte, das nun drauf und dran war, ihm eine reinzuwürgen. So rannte er schnell zur Seite, während Blair sich schützend vor ihren Trainer stellte und zu verhindern versuchte, dass die entkommenen Shinies sich auch auf ihren Trainer stürzen würden. Ein paar der Mitglieder dieser Organisation flüchteten bereits hilflos nach oben, wenn das nun kein deutlich gesetztes Signal war...
#043 ❀ mit Yang
Rasen im Sturm
Rasen im Sturm
Aber natürlich hatte sie Recht!, schien Nadeshikos leicht empörter Blick, der natürlich gespielt war, zu sagen. Ihre Schauspielkünste reichten jedoch nicht an die wahren Schauspieler heran, sodass man immer noch ein gewisses Schmunzeln erblicken konnte, welches anders als Yuccas jedoch nicht kalt war, sondern durch und durch belustigt. Ihr Schritt war dementsprechend beschwingt und locker wie der Ton, mit dem sie das Gespräch zu ihrem Untergebenen suchte, immer auf die Zeit achtend. Immerhin durfte sie dieses kleine Mädchen nicht einfach enttäuschen! Das wäre wirklich nicht mit ihrem Wesen vereinbar, nein. Sie würde die Kleine am liebsten mitnehmen und ordentlich durchknuddeln, doch dies ging dann wohl wieder kaum.
Doch sie kamen dann unten an, und es war an der Zeit, dass Nadeshiko wohl erst einmal die Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie entließ Cerberus in die Freiheit, und spielte dabei die hilflose und von den bösen Männern bedrohte Dame. Eine Szene, die dem Knakrack eigentlich an sich schon unwahrscheinlich vorkommen müsste, doch da überwog wohl die pure Wut gegenüber diesen Schurken, die Nadeshiko das angetan hatten - obwohl sie äußerlich wohl kaum unversehrter wirken konnte. Und dieser Aufzug! Das war bestimmt auch das Werk dieses schamlosen Packes, wobei es ja irgendwie auch wieder passte, aber...!
Die Klingenarme durchtrennten Käfige, und hielten in ihrer Raserei nur inne, als Cerberus bemerkte, dass da wohl noch jemand tobte. Ihm kam ein Pokémon in der Menge jedoch bekannt vor. Das Krachen der Steine wirbelte Staub auf, und das Brüllen vermischte sich mit der Menge an anderen Geräuschen. Unter all den Shinies waren sie die einzigen, die wohl definitiv nicht zu den ausgebrochenen Exemplaren gehörten, doch waren sie deswegen weniger gefährlich? Mitnichten.
Der Pegel an Aggressivität um sie herum stieg stetig, und Nadeshiko konnte von Glück reden, dass sie doch ein wenig am Rande zu Boden gefallen war. Der Trubel schien ihr jedoch unglücklich, sich wirklich zu erheben - zumal größere Pokémon sie vielleicht dann gar nicht erst wahrnehmen würden, denn die Gefahr, angegriffen zu werden, bestand ja nach wie vor. Nun, da sich ihr Drache ein wenig beruhigt hatte, und sich eigentlich zu ihr wenden wollte, spürte er ein Gewicht auf sienem Rücken.
Irritiert blickte er nach hinten, und entdeckte ein schillerndes Maganayen, welches sich in seinen Arm verbissen hatte, die Augen wild vor Zorn allem gegenüber. Ein Geschrei ertönte, wegen welchem Nadeshiko sich die Ohren zuhielt, doch ihre Augen sprachen von einer ganz anderen Regung. Sie war schlichtweg fasziniert, wie sich ihr Pokémon von dem Magnayen entledigte, es irgendwo in die Menge warf, und einen fauchenden Laut ausstieß. Doch diese Aktion rief noch andere Pokémon auf den Plan, die nicht gerade begeistert darüber waren, derart behandelt zu werden.
Fletschende Zähne, Gebrüll und das Geräusch von Klauen, die durch die Luft sirrten. Das war in etwa das Bild, welches sich gerade erbot, die vollkommene Mischung aus befreiter Unterdrückung, tobenden Emotionen und entfachter Wut. Die eine zarte Blume in dieser Menge von Menschen in Panik schien jedoch keineswegs verschreckt zu sein. Ihre Augen glänzten ob der Zerstörung und dem Chaos, welche sich dort wiedergespiegelt sahen.
Yang & Nadeshiko
Nun spitzte sich die Situation doch allmählich zu. Yang wäre dieses Risiko mit Sicherheit nicht eingegangen, wäre er sich nicht sicher gewesen, dass er sich selbst und Nadeshiko hier wieder heil herausbringen konnte, doch andererseits durfte er deswegen nun auch nicht nachlässiger werden. Die aufgebrachten Pokémon waren gefährlich und er konnte von Glück reden, dass er so viel Zeit und Mühe in das Training Blairs investiert hatte. Ansonsten wäre sie mit Sicherheit nicht dazu in der Lage, die tobende Menge an Pokémon derart effektiv in Schach halten zu können. Die wichtigsten Dinge jedoch zuerst, bevor er sich darum kümmerte, selbst das Weite zu suchen und das Einfangen dieser wildgewordnenen Bestien seinen Leuten zu überlassen musste er zunächst einmal Nadeshiko in diesem Trubel finden und sicherstellen, dass es ihr gut ging. Zu seiner Erleichterung hatte sie sich jedoch noch nicht vom Fleck bewegt und so diente der momentan tobende Cerberus, der wohl mit einem aggressiven Magnayen zu kämpfen hatte, gerade als passender Wegweiser, auch wenn er sich gerade nur so knapp unter der davongeschleuderten Hiyäne hindurchgeduckt hatte. Das hätte ordentlich ins Auge gehen können...
So stolperte er in Richtung seiner Vorgesetzten, die nach wie vor auf dem Boden lag. Und trotz allem wirkte sie in dieser Haltung in seinen Augen immer noch so elegant und souverän wie sonst auch immer. Ein absichernder Blick wurde noch einmal nach hinten getan, wo ein weißes Amarino sich gerade mit seinem Libelldra angelegt hatte und dafür nun einen Steigerungshieb zu spüren bekam, ehe er Nadeshiko schließlich seine Hand reichte, um ihr beim Aufstehen zu helfen. "Ich würde sagen, das Ganze entwickelt sich in eine recht positive Richtung.", merkte er amüsiert an und konnte dabei nicht verbergen, dass er durchaus fasziniert von dem ganzen Spektakel war, das um sie herum stattfand. "Wir sollten aber trotzdem schnell nach oben. Ich habe keine Lust so zu enden wie dieser Haufen hier...!" Und kaum hatte er diese Worte gesprochen, wurde sein Pokémon auch schon von einer Eisattacke an ihm vorübergeschleudert. "Blair!", rief Yang ihm entsetzt hinterher, doch glücklicherweise war die Libelle trotz ihrer vierfachen Typschwäche noch hart im Nehmen und konnte sich knapp noch einmal aufrichten. Dieses Amarino bildete sich aber auch etwas ein...! Aber nun war es noch ein Grund mehr, sich zu beeilen, bevor sein Pokémon noch etwas einstecken musste und letztendlich vielleicht kampfunfähig wurde.
So stolperte er in Richtung seiner Vorgesetzten, die nach wie vor auf dem Boden lag. Und trotz allem wirkte sie in dieser Haltung in seinen Augen immer noch so elegant und souverän wie sonst auch immer. Ein absichernder Blick wurde noch einmal nach hinten getan, wo ein weißes Amarino sich gerade mit seinem Libelldra angelegt hatte und dafür nun einen Steigerungshieb zu spüren bekam, ehe er Nadeshiko schließlich seine Hand reichte, um ihr beim Aufstehen zu helfen. "Ich würde sagen, das Ganze entwickelt sich in eine recht positive Richtung.", merkte er amüsiert an und konnte dabei nicht verbergen, dass er durchaus fasziniert von dem ganzen Spektakel war, das um sie herum stattfand. "Wir sollten aber trotzdem schnell nach oben. Ich habe keine Lust so zu enden wie dieser Haufen hier...!" Und kaum hatte er diese Worte gesprochen, wurde sein Pokémon auch schon von einer Eisattacke an ihm vorübergeschleudert. "Blair!", rief Yang ihm entsetzt hinterher, doch glücklicherweise war die Libelle trotz ihrer vierfachen Typschwäche noch hart im Nehmen und konnte sich knapp noch einmal aufrichten. Dieses Amarino bildete sich aber auch etwas ein...! Aber nun war es noch ein Grund mehr, sich zu beeilen, bevor sein Pokémon noch etwas einstecken musste und letztendlich vielleicht kampfunfähig wurde.
#044 ❀ mit Yang
Echo des Zorns
Echo des Zorns
"Wie schön...", lautete Nadeshikos so ziemlich einziger Kommentar zu dieser ganzen von Gefahr nur triefenden Szenerie. Sie war wohl schon immer beeindruckt von dem gewesen, was "Ende" bedeutete, vielleicht, weil es eine so merkwürdig weit entfernte Vorstellung von etwas war, was sie nicht näher definieren konnte - oder wollte? Sie verharrte regungslos, ganz im Gegensatz zu ihrem Höllenhund (der so viel Hund war wie eine Katze), welcher sich gerade eines aggressiven Magnayens entledigte - doch wer kam denn gerade noch so darunter hergestolpert? Sie kicherte ein wenig, als sie Yang erblickte, hatte sie keinen Moment daran gezweifelt, dass es ihm nicht gut gehen könnte.
Sie nahm die Hand, die ihr gereicht wurde, und richtete sich so elegant, wie es unter solch eher beengten Umständen möglich war, wieder auf. "Danke fürs Abholen", meinte sie flötend, ehe sie sich die Zusammenfassung der Lage anhörte. Achja. Ihr war für einen Augenblick der geschäftliche Teil der Sache abhanden gekommen, hatte sie sich voll und ganz darauf konzentriert, wie sie die überbrodelnden Emotionen in Bilder umwandelte... Es schien, als würde sie sich vielleicht erst einmal nicht primär ihrem Umzug widmen, aber eine Phase einbauen, in der sie sich in ihrem Kämmerchen einschloss und vielleicht das ein oder andere Meisterwerk herstellte. "Man könnte meinen, die Decke stürzt über einem ein", kommentierte sie die Läge mit einem Lächeln, welches von keiner Furcht und von keiner Angst sprach. Sie hatte ihre Hand an die Wand gelegt, die zitterte.
Und schließlich erbebte, als ein nicht gerade kleines Gewicht gegen eben jene kam. Sie drehte sich ruckartig um, Yangs Worte hatte sie noch klar in den Ohren. Es wurde wohl langsam Zeit, diesem Spektakel nicht mehr beizuwohnen... zumal die meisten der Pokémon noch über genug gesunden Verstand verfügten, dass sie sich ebenfalls nach oben begaben.
Sie winkte ihrem Cerberus kurz zu, damit er wusste, dass sie nach oben gingen und er nachfolgen sollte, ehe sie sich umwandte und Yang notfalls in Richtung Treppe schubste, wenn er sich noch nicht bewegt hatte. Wenngleich die Frage wäre, was sie gegen einen sehr viel trainierteren Mann ausrichten konnte, ha ha... Ehe sie die Treppe endgültig bestieg, warf sie noch einmal einen Blick in den Lagerraum. Zerstörte Käfige markierten die einstigen Gefägnisse der Wut, dazwischen die kämpfenden Monster, die in diesen Momenten so unzähmbar wie der Zorn selbst waren.
Dann folgte sie weiter in das Erdgeschoss, welches wesentlich ruhiger war. Sie lächelte den ihr unbekannten Männern zu, die wohl Teil von Yangs Firma waren, oder irgendetwas zu sagen, und blickte sich nach einer Uhr um. "Ich muss dann auch wieder weg, ich bin sofort wieder da!", erklärte sie dann, als sie die Uhrzeit festgestellt hatte. Sie hatte genug Zeit, um pünktlich beim Café anzukommen und die Blumen in Empfang zu nehmen. "Sollte Cerberus auftauchen, und wüten, beruhige ihn bitte ja? Dich kennt er ja." Wenngleich dies wiederum kein Garant dafür sien konnte, dass er sich tatsächlich auch beruhigte, obwohl sie nicht da war... Der Kleine hing echt zu sehr an ihr. Elf Jahre lang waren sie schon zusammen gewesen... was für eine lächerlich lange Zeitspanne.
Yang & Nadeshiko
Der Dank Nadeshikos war eine Ehre für ihn. So entrgegnete er ein für seine Verhältnisse fast schon zu Bescheidenes "Keine Ursache.", während er ein erfreutes Lächeln auf den Lippen trug. Dabei war nun auch hintenangestellt, dass das nun eigentlich nicht die Situation für diese Art von Wortwechsel war... Daher kehrte er auch während des nächsten Kommentars von Nadeshiko wieder zu seiner üblichen, leicht unterkühlten Miene zurück und begutachtete die Umgebung wachsam. Hauptsache, sie kamen hier wieder heil heraus... Dafür würde er aber schon Sorge tragen. Schließlich war das doch eine seiner Aufgaben als loyaler Ritter - zumindest, wenn es nach ihm selbst ging.
Der kurze Schock, der nach der urplötzlich davonfliegenden Blair seine Glieder durchzogen hatte, war glücklicherweise auch schnell wieder verschwunden und so kam er dem Drängen der Künstlerin schließlich nach und begab sich mit ihr nach oben. Wohl zu seinem Glück konnte sein Libelldra ihm ohne weitere Probleme folgen, ebenso wie das Knakrack seiner Vorgesetzten.
Im Gegensatz zu Nadeshiko schwelgte er jedoch nicht länger in der sich hinter ihm abspielenden Zerstörung, sein Fokus lag nun auf ganz anderen Zielen. Er liebte diese destruktive Art der Aufgabenerfüllung jedoch, da er sich stets eher den praktischen Teil der Ereignisse besah. Allein schon zu wissen, dass er dieser merkwürdigen Organisation auf eine derart schmerzhafte Art und Weise das Leben aus dem Leib quetschen konnte, stimmte ihn schon äußerst zufrieden und ließ ihn eine positive Art der Aufregung spüren. Diese Leute hier hatten ihm immerhin schon genug Nerven gekostet.
Oben angekommen zeigte sich dann auch, wie zuverlässig seine Verbündeten doch waren, da sie auch schon alle bereitstanden und wie es schien sich auch schon um ein paar der Mitglieder gekümmert hatten, die noch oben verblieben waren oder aus dem Keller hierher geflüchtet waren. Ein paar von ihnen waren sauber in der Ecke gefesselt, unter ihnen der unerträgliche Anführer dieser Chaosbande. Doch noch bevor Yang Worte an sie richten konnte, machte Nadeshiko erneut auf sich aufmerksam und meinte, dass sie für diesen Augenblick weg müsse.
"Alles klar.", entgegnete der Schwarzhaarige daraufhin knapp, da es schien, als wäre diese Angelegenheit dringend und er ihr nicht noch mehr Zeit in der Hinsicht stehlen wollte. Er würde diese Dinge nun von hier an auch gut selbst schaukeln können. Cerberus beunruhigte ihn an dieser Stelle jedoch ein wenig. Mit diesem Drachen war nicht zu spaßen, doch hatte er selbst auch schon zwei andere kampflustige Drachen im Laufe seines Lebens gezähmt... Das Pokémon einer anderen Personwar jedoch eine andere Angelegenheit. Nun ja, irgendwie würde er auch das schaukeln. So wies er seine Leute schließlich an, sich nun endlich um die allmählich entfleuchenden Shinies zu kümmern und machte sich ebenfalls selbst ans Werk. Man wollte ja keine Verluste einstreichen.
Der kurze Schock, der nach der urplötzlich davonfliegenden Blair seine Glieder durchzogen hatte, war glücklicherweise auch schnell wieder verschwunden und so kam er dem Drängen der Künstlerin schließlich nach und begab sich mit ihr nach oben. Wohl zu seinem Glück konnte sein Libelldra ihm ohne weitere Probleme folgen, ebenso wie das Knakrack seiner Vorgesetzten.
Im Gegensatz zu Nadeshiko schwelgte er jedoch nicht länger in der sich hinter ihm abspielenden Zerstörung, sein Fokus lag nun auf ganz anderen Zielen. Er liebte diese destruktive Art der Aufgabenerfüllung jedoch, da er sich stets eher den praktischen Teil der Ereignisse besah. Allein schon zu wissen, dass er dieser merkwürdigen Organisation auf eine derart schmerzhafte Art und Weise das Leben aus dem Leib quetschen konnte, stimmte ihn schon äußerst zufrieden und ließ ihn eine positive Art der Aufregung spüren. Diese Leute hier hatten ihm immerhin schon genug Nerven gekostet.
Oben angekommen zeigte sich dann auch, wie zuverlässig seine Verbündeten doch waren, da sie auch schon alle bereitstanden und wie es schien sich auch schon um ein paar der Mitglieder gekümmert hatten, die noch oben verblieben waren oder aus dem Keller hierher geflüchtet waren. Ein paar von ihnen waren sauber in der Ecke gefesselt, unter ihnen der unerträgliche Anführer dieser Chaosbande. Doch noch bevor Yang Worte an sie richten konnte, machte Nadeshiko erneut auf sich aufmerksam und meinte, dass sie für diesen Augenblick weg müsse.
"Alles klar.", entgegnete der Schwarzhaarige daraufhin knapp, da es schien, als wäre diese Angelegenheit dringend und er ihr nicht noch mehr Zeit in der Hinsicht stehlen wollte. Er würde diese Dinge nun von hier an auch gut selbst schaukeln können. Cerberus beunruhigte ihn an dieser Stelle jedoch ein wenig. Mit diesem Drachen war nicht zu spaßen, doch hatte er selbst auch schon zwei andere kampflustige Drachen im Laufe seines Lebens gezähmt... Das Pokémon einer anderen Personwar jedoch eine andere Angelegenheit. Nun ja, irgendwie würde er auch das schaukeln. So wies er seine Leute schließlich an, sich nun endlich um die allmählich entfleuchenden Shinies zu kümmern und machte sich ebenfalls selbst ans Werk. Man wollte ja keine Verluste einstreichen.
#045 ❀ mit Yang
Blumen für das Grab
Blumen für das Grab
Nadeshiko musste unwillkürlich schmunzeln, als sie seine bescheidene Erwiderung auf ihren Dank hörte. Das erfreute Lächeln ließ sie dann wieder nachdenklich werden, immerhin hatte sie die Aktion von gestern nicht vergessen! Was wohl war, wenn hinter alledem mehr steckte als nur Loyalität? Das würde sie wohl kaum beurteilen können, wenn sie nicht alle Fakten kannte, oder zumindest die richtigen Schlüsse aus Gefühlen zog. Achja... Gefühle. Mal wurden sie in den Himmel gezogen, und dann wieder erbarmungslos geschreddert.
Da war auch schon wieder die übliche ernste Miene auf dem Gesicht des Piloten, und die Nelke fragte sich doch gleich, ob es wohl möglich war, diesen Ernst für einen längeren Zeitraum als ein paar Sekunden von diesem Gesicht zu wischen. (Vielleicht in einer weniger ernsten Situation.) Doch da war es wohl mit ihrem Lächeln, welches sie unter keinen Umständen ablegen würde, es war ihr beinahe schon angewachsen. Als sie nach oben traten, konnte sich Nadeshiko eines Blickes zurück nicht verwehren, ehe sie sich doch problemlos in Gang setzen sollten.
Oben angelangt lächelte sie den Männern allen nur höflich und fröhlich zu, sie kannte eigentlich keine Person so wirklich, dass sie nun ein Gespräch anfangen konnte, oder so ähnlich, hatte aber auch andere Dinge zu tun. Sie teilte Yang mit, dass sie sich für einen Augenblick noch einmal verabschieden müsste, doch es würde wohl nicht allzu lange dauern. Lange genug aber vielleicht dennoch, damit Cerberus hier aufkreuzte und Probleme machte, wie er es doch ab und gerne tat... Nun ja, sie setzte ihr Vertrauen in Yucca und war dann auch schon der ganzen Lagerhalle entschwebt, wie eine Blüte, die vom Wind getragen wurde.
Sie eilte in Richtung Café davon, in welches sie das kleine Mädchen geschickt hatte. Blume war der Name, den sie ihr gegeben hatte - zugegebenermaßen, man könnte etwas Stilvolleres nehmen, aber es passte keine formvollendetere Blume als die Blume selbst für dieses kleine zarte Geschöpf, welches doch so stark und trotz den Winden und Böen, die es umflogen, wuchs und in die Höhe rankte. Als sie in das Café hineinkam, empfing sie ein dezenter Blumenduft, der wohl von den vielen Sträußen kleiner Vergissmeinnichts rührte, welche in einem Korb sorgfältig beisammen lagen. Das scheue Mädchen hatte sich nur zögerlich auf einen Platz in der Ecke gesetzt, der große Mann schien ihr Angst zu machen, welcher jedoch im Raum geblieben war, und in Nadeshikos Augen einen guten Beschützerdienst leistete. "Danke, Rupert, sie war doch auch schön brav, nicht wahr?", entgegnete sie dem großen Brummgesicht fröhlich, und es folgte nur ein kaum merkliches Nicken.
Kaum zu glauben, wie gesprächig dieser Riese am Telefon wurde, es war wirklich das Medium! Manche waren plapperfreudig, wenn sie tippten, andere bei einem direkten Augenkontakt. Wiederum andere nie, oder nur, wenn sie mit der Wand redeten. "Ich hoffe, du warst auch brav, Liebes?", wandte sie sich dann an das Mädchen, als der gute alte Rupert geräuschvoll seinen Abgang machte und in die hinteren Ecken seines Cafés verschwand.
Sie schüttelte den Kopf, viel zu sprechen schien sie jedenfalls gerade nicht zu wollen. Nadeshiko hatte sich hingehockt, um mit ihr auf eine Augenhöhe zu sein - wie klein sie doch war! Oder wie groß sie selbst? - und schaute in ihre Augen. Ihr Gesicht wirkte schüchtern und zurückhaltend, es wirkte nicht besonders, und war unauffällig, aber schön. Ihre Augen hingegen schienen in vielerlei Emotionen zu lodern, die sich abwechselten, und viele Ganze ergaben, in ihren schillernden Farben."Hier sind die Blumen" , sagte sie dann weiterhin, ihre Stimme klang erstaunlich fest, und doch zitterten ihre kleinen Hände. Sie waren noch mit Erde bedeckt, ebenso wie manche der Blumen.
"Frag Rupert doch, ob du sein Waschbecken benutzen darfst", meinte Nadeshiko, als sie ihre Hände um diese kleinen legte, und ein sanftes Lächeln aufsetzte. "Das Geld gebe ich dir dann auch sofort, aber erst einmal wäscht du dir die Erde von den Händen, in Ordnung?" Sie klang sanft, wie man es gar nicht von einer Kriminellen erwarten würde, die wahrscheinlich sogar Blut an den Fingern hatte. Sie löste einen der zarten Finger nach dem anderen, vorsichtig und behutsam, und nahm den Korb an sich. Erstaunlich geräuschlos war Rupert wieder in den Raum getreten, und wies ihr den Weg zu dem Waschbecken. Nadeshiko schenkte Blume ein aufmunterndes Lächeln, welche dann zögerlich in die angewiesene Richtung ging, immer wieder vorsichtige Blicke um sich werfend.
Sie schien ein wenig schüchterner als das letzte Mal zu sein, was Nadeshiko doch seufzen ließ. Ob irgendetwas vorgefallen war? Sie schaute sich die Vergissmeinnichts an, sie waren in ihrer üblichen zartlila Färbung. Sie zeigten an, dass man nicht vergessen sollte, wie ihr Name schon sagte. Ihre Bedeutung war kein Geheimnis, doch der Ort, an dem sie wuchsen vielleicht schon. Sie hatte sie schon an vielen Orten entdeckt, und sie fragte sich, woher Blume wohl ihre Blumen hatte. Ein gewisser Schlenker der Ironie führte über ihr Gesicht, als dann auch wieder Schritte in den Raum tapsten. In der Zwischenzeit hatte Nadeshiko auch schon das Geld zusammengesucht, sie hatte einfach irgendeine Summe genommen, die ihr angemessen erschien.
"Bitteschön", drückte sie dem Mädchen in die Hand, ein kleiner Anhänger, den sie zufällig bei sich hatte, war ebenfalls dabei. "Verlier das Geld nicht, hörst du?""Werde ich nicht!" , bestätigte das kleine Mädchen, und sah sich die Münzen in ihren Händen an. Es waren viele, denn die Dame hatte befunden, dass Scheine zu unsicher waren."Danke." Es schien ein tiefer Seufzer der Dankbarkeit zu sein, und unwillkürlich fragte sie sich, ob dieses Mädchen wohl auf der Straße lebte, oder eine Familie hatte, zu der sie zurückkehrte. Der sie mit diesem Geld helfen konnte.
"Kein Problem, den Anhänger bekommst du geschenkt!" Die Kriminelle zwinkerte, und schob das Mädchen dann sanft in Richtung Ausgang. "Am besten, du gehst dann dir sofort etwas zu essen kaufen, aber bleib zumindest nicht hier." Sie hockte sich wieder neben die Kleine, sah ihr in die Augen. "Hier kann es sehr gefährlich werden.""Das weiß ich" , erwiderte das Mädchen, war dann aber auch schon geschwind durch die Tür verschwunden. Ein leises Lächeln lag auf Nadeshikos Lippen. Schien, als wären sie wirklich von demselben Schlag, denn sie hatte bemerkt, wie eine Hand in ihre Rocktasche geglitten war, und sich dort eines Stiftes bemächtigt wurde. Mal sehen, ob man sich wiedertraf.
Sie winkte jedenfalls Rupert, der sich schon wieder zurückziehen wollte, als sie wieder aus dem Café trat, und sich in Richtung "Hauptquartier" machte. Sie trug den Korb in den Armen, zum Glück waren Blumen so leicht, dass auch Nadeshiko ihr Gewicht ertragen konnte. In der Zwischenzeit müsste Yucca recht weit gekommen sein, zumindest hoffte sie dies. Sonst würden diese Blumen wohl noch ein wenig welk, ehe sie ihrer eigentlichen Bestimmung nachgehen konnten. "Yucca!", rief sie fröhlich, als sie eintrat, und blickte sich nach ihrem ersten Ritter um.
Auch Cerberus war in der Zwischenzeit angekommen, und natürlich hatte er sich sofort umgewandt, um seine Trainerin zu finden - am Ende hatte irgendeiner von ihnen noch zugelassen, dass sie entführt oder gar verletzt wurde. Das würde er sich niemals verzeihen, nur, weil er unten noch diese Pokémon bekämpfen musste... seine Augen schweiften unruhig über die Landschaft von Männern, und er entdeckte nicht die Blume, die doch hier blühen sollte. Da entdeckte er aber nur diese Palmlilie oder wie auch immer, und steuerte mit gezügelter Geduld auf ihn zu. Mit einem bedrohlichen Knurren erkundigte er sich nach Nadeshikos Aufenthalt, doch konnte dieser sie wirklich verstehen? Ob er dessen Pokémon ansprechen sollte?
Yang & Nadeshiko
Nachdem Nadeshiko gegangen war musste Yang sich eingestehen, dass die momentane Situation vielleicht ein wenig mehr eskaliert war, als er sich eingestehen wollte. Zum Glück besaßen die ihm unterstellten Leute ebenfalls kräftige Pokémon, um die nun aufgeregt Shinies, die dem Keller entkommen wollten, ein wenig weiter zurückzudrängen, bis sie diese wieder einfangen konnten. Eventuell mussten sie nun auf Pokébälle zurückgreifen. Auf diese Weise würde es wohl kaum noch möglich sein, diese Biester weiterhin in Käfigen zu behalten. Ein Problem würde das glücklicherweise nicht sein, ohnehin sollten diese Pokémon erst in den Besitz der Taijitu übergehen, bevor man sich über ihren weiteren Verwendungszweck beriet. Aber wie es für schillernde Pokémon üblich war, würde man den Großteil von ihnen mit Sicherheit verkaufen.
Das Knakrack Nadeshikos schien allerdings just in diesem Moment auch im Erdgeschoss anzukommen, als Yang seinen Leuten nun weiter unter die Arme greifen wollte. Der Schwarzhaarige wich ein klein wenig eingeschüchtert vor dem großen Bodendrachen vor ihm zurück und musterte ihn mit einem leicht ehrfürchtigen Gesichtsausdruck, als Cerberus ihn auf diese Weise beknurrte. Er wusste nicht recht, was genau der Höllenhund wollte, von daher blieb er vorsichtig und hoffte, nichts zu tun, was diese Bestie eventuell in Rage versetzen könnte. Schließlich wusste er selbst gut genug, wie reizbar die Pokémon seines Typs im Extremfall sein konnten. Es war allerdings naheliegend, dass sein Verhalten etwas mit der momentanen Abwesenheit Nadeshikos zu tun haben könnte. Daher ließ Yang seinen Blick kurz in der Umgebung umherschweifen. Blair war glücklicherweise direkt in seiner Nähe, zwar ziemlich angeschlagen auf dem Boden kauernd,aber dennoch aufmerksam. Sie würde ihm sicher helfen können, sollte es darauf ankommen. "Nadeshiko ist nur für einen Moment abwesend, um etwas zu erledigen. Sie sollte bald zurückkehren, es wäre wohl das beste, zunächst einmal zu warten.", erläuterte er daher mit ernster Miene und hoffte, das Richtige gesagt zu haben. Kurz darauf senkte er jedoch unterwürfig seinen Kopf. "Ich muss mich nun auch anderen Angelegenheiten widmen. Bitte entschuldige mich für einen Moment." Mit diesen Worten versuchte er an Cerberus vorüberzugehen und seine Männer unten im Keller zu unterstützen. Sein Libelldra ergriff dabei zusätzlich noch Partei für ihn und deutete dem Knakrack vertrauensvoll mit wenigen Lauten, das es vermutlich besser wäre hier auszuharren und die bereits gefangengenommenen Mitglieder dieser Bande im Auge zu behalten.
Es war schon beinahe selbstmörderisch gewesen, sich wieder in diesen gefährlichen Tumult im Kellerraum zu begeben, doch es hatte sich gelohnt. Letztendlich hatten sie einen großen Teil der tobenden Pokémon entweder eindämmen oder in ihren Besitz bringen können, zusätzlich war keiner seiner eigenen Leute in irgendeiner Weise verletzt worden. Ganz anders sah es jedoch für ein paar arme Seelen der dort unten gefangenen Bandenmitglieder aus, die den Zorn der zuvor gefangen gehaltenen Pokémon nicht überstanden hatten. Yang kümmerte dieser Anblick allerdings herzlich wenig. Von ihm aus konnte dieser unorganisierte Haufen zur Hölle fahren.
Ein paar der Pokémon, die sich ruhiger verhalten hatten, darunter auch das inzwischen geschwächte Amarino von eben, das es noch gewagt hatte, seine Schwester anzugreifen, wurden nach oben gescheucht, ohne in Bälle gefangen zu werden. Man wollte schließlich auch knappe Ressourcen sparen, so viele hatten seine Leute auch nicht mitgenommen, auch wenn er es sich definitiv anders gewünscht hätte. Doch gerade, als der Pilot mit diesen Taschenmonstern oben ankam, war Nadeshiko auch schon zurückgekehrt und rief seinen Spitznamen aus. "Ah! Willkommen zurück.", begrüßte er sie sogleich erfreut und erspähte den Blumenkorb in ihrem Besitz mit leichter Verwunderung. Allerdings kommentierte er diese Begebenheit nicht weiter, immerhin kannte er die Neigungen der Violetthaarigen bereits gut genug. "Ist bei dir alles gut verlaufen?", fragte er daher frei heraus und ließ seinen Blick über die Schulter noch einmal zu den nun rumsitzenden Pokémon und dem erbärmlichen Haufen an gefangenen Bandenmitgliedern in der Ecke gleiten. "Wir zumindest dürften hier nun alles erledigt haben."
Das Knakrack Nadeshikos schien allerdings just in diesem Moment auch im Erdgeschoss anzukommen, als Yang seinen Leuten nun weiter unter die Arme greifen wollte. Der Schwarzhaarige wich ein klein wenig eingeschüchtert vor dem großen Bodendrachen vor ihm zurück und musterte ihn mit einem leicht ehrfürchtigen Gesichtsausdruck, als Cerberus ihn auf diese Weise beknurrte. Er wusste nicht recht, was genau der Höllenhund wollte, von daher blieb er vorsichtig und hoffte, nichts zu tun, was diese Bestie eventuell in Rage versetzen könnte. Schließlich wusste er selbst gut genug, wie reizbar die Pokémon seines Typs im Extremfall sein konnten. Es war allerdings naheliegend, dass sein Verhalten etwas mit der momentanen Abwesenheit Nadeshikos zu tun haben könnte. Daher ließ Yang seinen Blick kurz in der Umgebung umherschweifen. Blair war glücklicherweise direkt in seiner Nähe, zwar ziemlich angeschlagen auf dem Boden kauernd,aber dennoch aufmerksam. Sie würde ihm sicher helfen können, sollte es darauf ankommen. "Nadeshiko ist nur für einen Moment abwesend, um etwas zu erledigen. Sie sollte bald zurückkehren, es wäre wohl das beste, zunächst einmal zu warten.", erläuterte er daher mit ernster Miene und hoffte, das Richtige gesagt zu haben. Kurz darauf senkte er jedoch unterwürfig seinen Kopf. "Ich muss mich nun auch anderen Angelegenheiten widmen. Bitte entschuldige mich für einen Moment." Mit diesen Worten versuchte er an Cerberus vorüberzugehen und seine Männer unten im Keller zu unterstützen. Sein Libelldra ergriff dabei zusätzlich noch Partei für ihn und deutete dem Knakrack vertrauensvoll mit wenigen Lauten, das es vermutlich besser wäre hier auszuharren und die bereits gefangengenommenen Mitglieder dieser Bande im Auge zu behalten.
Es war schon beinahe selbstmörderisch gewesen, sich wieder in diesen gefährlichen Tumult im Kellerraum zu begeben, doch es hatte sich gelohnt. Letztendlich hatten sie einen großen Teil der tobenden Pokémon entweder eindämmen oder in ihren Besitz bringen können, zusätzlich war keiner seiner eigenen Leute in irgendeiner Weise verletzt worden. Ganz anders sah es jedoch für ein paar arme Seelen der dort unten gefangenen Bandenmitglieder aus, die den Zorn der zuvor gefangen gehaltenen Pokémon nicht überstanden hatten. Yang kümmerte dieser Anblick allerdings herzlich wenig. Von ihm aus konnte dieser unorganisierte Haufen zur Hölle fahren.
Ein paar der Pokémon, die sich ruhiger verhalten hatten, darunter auch das inzwischen geschwächte Amarino von eben, das es noch gewagt hatte, seine Schwester anzugreifen, wurden nach oben gescheucht, ohne in Bälle gefangen zu werden. Man wollte schließlich auch knappe Ressourcen sparen, so viele hatten seine Leute auch nicht mitgenommen, auch wenn er es sich definitiv anders gewünscht hätte. Doch gerade, als der Pilot mit diesen Taschenmonstern oben ankam, war Nadeshiko auch schon zurückgekehrt und rief seinen Spitznamen aus. "Ah! Willkommen zurück.", begrüßte er sie sogleich erfreut und erspähte den Blumenkorb in ihrem Besitz mit leichter Verwunderung. Allerdings kommentierte er diese Begebenheit nicht weiter, immerhin kannte er die Neigungen der Violetthaarigen bereits gut genug. "Ist bei dir alles gut verlaufen?", fragte er daher frei heraus und ließ seinen Blick über die Schulter noch einmal zu den nun rumsitzenden Pokémon und dem erbärmlichen Haufen an gefangenen Bandenmitgliedern in der Ecke gleiten. "Wir zumindest dürften hier nun alles erledigt haben."
#046 ❀ mit Yang
Vergissmeinnicht
Vergissmeinnicht
Nur mäßig beruhigt brummte das Knakrack unverständliche Worte oder Laute, und blickte den ersten Ritter seiner Herrin abschätzend an. Er erwägte, ob er ihn nicht daran hindern sollte, ihm die Lage noch besser zu erklären, als das Libelldra von der Palmlilie ihm ebenfalls nochmal die Situation erläuterte, und er nickte. Dann würde er wohl auf diese Idioten aufpassen müssen... Er starrte sie mit verächtlichen und tödlichen Blick an, und ließ dabei noch ein bedrohliches Knurren los. Er erkannte diese Menschen wieder, sie waren eben noch unten gewesen... Abschätzig musterte er sie. Sie würden wohl erst einmal keinen Ärger mehr machen, bei der Angst, die der Höllenhund in deren Augen erkennen konnte...
Nach und nach kamen immer mehr schillernde Wesen nach oben, welche ebenfalls von dem Knakrack angefaucht worden, denn er hatte keine Lust auf irgendeinen Ärger, und sie sollten sich gefälligst alle benehmen - nicht, dass Nadeshiko sich noch in einem Tumult wiederfand!
Da schienen sie alle aber ganz große Arbeit geleistet zu haben, denn als die strahlende Blume mit ihrem Korb eintrat, schien alles in bester Ordnung zu sein. Sie rief zuerst nach ihrem ersten Ritter, hatte sie Cerberus schon erblickt und fröhlich zugenickt, woraufhin dieser sich beinahe beruhigt auf den Boden plumpsen ließ. Beinahe aber auch nur! Sie würde sich später um ihn kümmern, denn da hatte sie auch schon ihren Ritter erblickt. "Danke!", erwiderte sie fröhlich und schmunzelte dabei, war es in einem von ihr verachteten Rollenbild wohl noch eher andersherum. Als sie gefragt wurde, ob alles gut verlaufen sei, nickte sie fröhlich und deutete auf den Korb. "Das Mädchen hat wirklich gute Arbeit geleistet - kleine, aber feine Grabblumen für die Männer hier." Sie kicherte. Zu gerne würde sie die Reaktion der Polizei sehen, wenn sie hier erst einmal einmarschiert war... wenn sie dies tun würde.
Ehe sie sich danach erkundigen konnte, wie gut die Truppe um Yucca vorangegangen war, hatte sie auch schon eine Antwort und nickte zufrieden. "Dann fehlen ja nur noch die Blumen", flötete sie, und musterte die Bandenmitglieder mit einem strahlenden Lächeln. Diese waren wohl immer noch ein wenig zu benommen, um zu glauben, dass sie gerade vollends überrumpelt worden waren. Nun, ihr Pech! Sie lief kurzerhand entschlossen zu ihnen herüber, und lächelte wie gewohnt, wenngleich es dieses Mal einen etwas Furcht einflößenden Hauch besaß. Sie pickte eine Blume nach der anderen aus dem Korb heraus, und schmückte die teilweise bewusstlosen, teilweise bewegungsunfähigen Mitglieder der zerschlagenen Bande mit kleinen, blauen Blüten. Einer der Gründe, weswegen ihr nichts dabei passierte, war wohl das nach wie vor erschreckende Knakrack im Hintergrund, welches sie anvisierte, als würde es jederzeit auf sie losgehen.
"Das ist übrigens ein Vergissmeinnicht", erklärte Nadeshiko währenddessen, als würde sie Setzlinge in einen Boden pflanzen, "und ihr Name sagt eigentlich schon alles über ihre Bedeutung aus. Normalerweise werden sie unter Liebenden als Zeichen der Treue verschenkt, aber man kann dies auch gerne mal anders nehmen, findet ihr nicht?" Beinahe jeder hatte nun hier und da an passender Stelle ein Blümchen erhalten, hach, sie sahen alle so reizend aus! "Ich würde euch raten, das Leben als Kleinkrimineller aufzugeben, wenn ihr nicht noch wirklich im Grab landen wollt." Sie lächelte vergnügt, und man konnte kaum glauben, was sie wirklich mit diesem Gesicht gesagt hatte.
Dann wandte sie sich wieder an ihren Ritter, dem sie ebenfalls noch eine Blume ansteckte. "Die ist noch übrig, also darfst du sie haben!" Sie legte den Kopf lächelnd schief. "Auch wenn du dich da wohl eher der anderen Bedeutung annähern solltest."
Das Scharren von Hufen und das Kratzen von Krallen über den Boden erweckte dann aber wieder ihre Aufmerksamkeit, ach stimmt! "Hast du dich schon entschieden, was du haben willst?", fragte sie dann, während sie die Reihe an Pokémon abging.
Yang & Nadeshiko
Yang erleichterte es ungemein, dass sich Cerberus kooperativer zeigte, als ursprünglich erwartet. Wenn man denn von der bedrohlichen Aura absah, die er konstant verbreitete... Aber auf eine gewise Weise war es auch praktisch. Zumindest war sich der Pilot sicher, dass es die Wahrscheinlichkeit auf weitere Eskapaden der gefangenen Pokémon und der in die Ecke verbannten Bandenmitglieder zumso weiter reduzieren würde. Große Drachenpokémon waren auch einfach herrlich. Zwar kam nichts an die Schönheit seiner eigenen Schwester heran, aber vor diesen Pokémon hatte er nach wie vor am meisten Ehrfurcht.
Nach Nadeshikos Rückkehr beobachtete Yang schließlich amüsiert, wie seine Vorgesetzte die Blumen über diesem erbärmlichen Haufen verteilte. Für einen Moment konnte er nicht fassen, dass er dieses Blumenmädchen von gestern beinahe vergessen hatte. Eventuell hatte er dieses Geschehen auch einfach zu effektiv verdrängt, weil sie diejenige gewesen war, die für dieses peinliche Blumen-Innuendo gesorgt hatte. Yang konnte sich immer noch nicht verzeihen, dass er dermaßen stumpf darauf reagiert hatte.
Apropos blumige Innuendos. Nadeshiko bemühte sich darum, diesen Hohlbirnen die Bedeutung der Blumen nahe zu bringen, die sie gerade über ihren Köpfen verteilte, was Yang interessiert aufhorchen ließ. Ein Zeichen der Treue unter Liebenden? Er konnte sich daran erinnern, etwas in der Richtung einmal gelesen zu haben, immerhin musste man für solche Dinge gewappnet sein, wenn man längere Zeit in Gesellschaft einer Frau wie ihr war.
Was als nächstes kam, traf ihn allerdings wieder einmal unvorbereitet. Da kam seine Vorgesetzte doch tatsächlich auf ihn zu und steckte ihm das letzte Vergissmeinnicht an. Mit einem verdutzten Blick beobachtete der Schwarzhaarige diese Geste und für einen Augenblick schien sein Hirn im wahrsten Sinne des Wortes auszusetzen, ehe er sich mit beschämter Zurückhaltung räusperte und versuchte, souverän darauf einzugehen. "Oh... ä-äh, ja, danke...?" Leider wollte ihm das nicht so recht gelingen. Er konnte Nadeshiko dabei noch nicht einmal wirklich ins Gesicht sehen, im Gegensatz zu dem Augenblick gestern blieb ihm hier auch keine Rückzugsmöglichkeit. Seine Männer hinter ihm schienen die Szene mit Interesse zu verfolgen und einer rammte einem anderen schon vielsagend mit seinem Ellbogen an, dabei seine Augenbrauen schelmisch auf und ab wippen lassend. "Hohohoho..." Der andere reagierte auf diese andeutende Lache mit einem schelmischen Grinsen, doch dieses Verhalten blieb von Yang nicht ganz unbemerkt. Rapide warf er ihnen über die Schulter einen dämonischen Blick zu, der sie Augenblicklich verstummen ließ. Amüsanz auf seine Kosten, so weit würde es wohl doch noch kommen...! Aber er musste zugeben, diese Blumen hatten ihn wieder einmal froh gemacht. Diese Künstlerin konnte es aber auch einfach nicht lassen.
Die Aufmerksamkeit der Künstlerin wurde kurz darauf aber auch schon wieder auf ihre Beute gelenkt. Yang hatte sich inzwischen wieder einigermaßen gefasst und begutachtete die Pokémon ebenfalls noch einmal. Aber im Hinterkopf wusste er bereits, dass es nur eine Wahl für ihn gab... Blair würde es bestimmt nicht einfach so auf sich sitzen lassen, dass ihr ein untrainiertes Pokémon derart ebenbürtig gewesen war. Typeneffektivität spielte dabei keine Rolle, sie würde es ganz bestimt noch näher kennenlernen wollen. Also trat er kurzerhand vor das schneeweiße Amarino und zückte einen seiner Pokémon. "Ich denke, ich werde das hier nehmen.", antwortete er knapp und derzu klein geratene Stegosaurus sah mit mattem Blick zu ihm herauf, ließ seinen Kopf kurz darauf aber auch wieder sinken. Anscheinend war er zu erschöpft, um sich jetzt noch großartig zu wehren, also brachte Yang es lieber schnell hinter sich und ließ das Amarino im Ball verschwinden. Es machte nicht einmal mehr anstalten, ihn ruckeln zu lassen.
"Wie sieht es denn bei dir aus?", fragte er Nadeshiko daraufhin mit Neugierde und ließ seinen Blick noch einmal über die Reihe schweifen. Es waren einige ziemlich imposante Pokémon dabei, die sicher in ein ähnliches Kaliber wie Cerberus fielen. Ob das wohl ihr Geschmack war?
Nach Nadeshikos Rückkehr beobachtete Yang schließlich amüsiert, wie seine Vorgesetzte die Blumen über diesem erbärmlichen Haufen verteilte. Für einen Moment konnte er nicht fassen, dass er dieses Blumenmädchen von gestern beinahe vergessen hatte. Eventuell hatte er dieses Geschehen auch einfach zu effektiv verdrängt, weil sie diejenige gewesen war, die für dieses peinliche Blumen-Innuendo gesorgt hatte. Yang konnte sich immer noch nicht verzeihen, dass er dermaßen stumpf darauf reagiert hatte.
Apropos blumige Innuendos. Nadeshiko bemühte sich darum, diesen Hohlbirnen die Bedeutung der Blumen nahe zu bringen, die sie gerade über ihren Köpfen verteilte, was Yang interessiert aufhorchen ließ. Ein Zeichen der Treue unter Liebenden? Er konnte sich daran erinnern, etwas in der Richtung einmal gelesen zu haben, immerhin musste man für solche Dinge gewappnet sein, wenn man längere Zeit in Gesellschaft einer Frau wie ihr war.
Was als nächstes kam, traf ihn allerdings wieder einmal unvorbereitet. Da kam seine Vorgesetzte doch tatsächlich auf ihn zu und steckte ihm das letzte Vergissmeinnicht an. Mit einem verdutzten Blick beobachtete der Schwarzhaarige diese Geste und für einen Augenblick schien sein Hirn im wahrsten Sinne des Wortes auszusetzen, ehe er sich mit beschämter Zurückhaltung räusperte und versuchte, souverän darauf einzugehen. "Oh... ä-äh, ja, danke...?" Leider wollte ihm das nicht so recht gelingen. Er konnte Nadeshiko dabei noch nicht einmal wirklich ins Gesicht sehen, im Gegensatz zu dem Augenblick gestern blieb ihm hier auch keine Rückzugsmöglichkeit. Seine Männer hinter ihm schienen die Szene mit Interesse zu verfolgen und einer rammte einem anderen schon vielsagend mit seinem Ellbogen an, dabei seine Augenbrauen schelmisch auf und ab wippen lassend. "Hohohoho..." Der andere reagierte auf diese andeutende Lache mit einem schelmischen Grinsen, doch dieses Verhalten blieb von Yang nicht ganz unbemerkt. Rapide warf er ihnen über die Schulter einen dämonischen Blick zu, der sie Augenblicklich verstummen ließ. Amüsanz auf seine Kosten, so weit würde es wohl doch noch kommen...! Aber er musste zugeben, diese Blumen hatten ihn wieder einmal froh gemacht. Diese Künstlerin konnte es aber auch einfach nicht lassen.
Die Aufmerksamkeit der Künstlerin wurde kurz darauf aber auch schon wieder auf ihre Beute gelenkt. Yang hatte sich inzwischen wieder einigermaßen gefasst und begutachtete die Pokémon ebenfalls noch einmal. Aber im Hinterkopf wusste er bereits, dass es nur eine Wahl für ihn gab... Blair würde es bestimmt nicht einfach so auf sich sitzen lassen, dass ihr ein untrainiertes Pokémon derart ebenbürtig gewesen war. Typeneffektivität spielte dabei keine Rolle, sie würde es ganz bestimt noch näher kennenlernen wollen. Also trat er kurzerhand vor das schneeweiße Amarino und zückte einen seiner Pokémon. "Ich denke, ich werde das hier nehmen.", antwortete er knapp und derzu klein geratene Stegosaurus sah mit mattem Blick zu ihm herauf, ließ seinen Kopf kurz darauf aber auch wieder sinken. Anscheinend war er zu erschöpft, um sich jetzt noch großartig zu wehren, also brachte Yang es lieber schnell hinter sich und ließ das Amarino im Ball verschwinden. Es machte nicht einmal mehr anstalten, ihn ruckeln zu lassen.
"Wie sieht es denn bei dir aus?", fragte er Nadeshiko daraufhin mit Neugierde und ließ seinen Blick noch einmal über die Reihe schweifen. Es waren einige ziemlich imposante Pokémon dabei, die sicher in ein ähnliches Kaliber wie Cerberus fielen. Ob das wohl ihr Geschmack war?
#047 ❀ mit Yang
Wiedererweckt
Wiedererweckt
Dieselbe Vorliebe, welche Yang für Drachenpokémon besaß, teilte auch Nadeshiko, wenngleich sie momentan unter ihren Reihen nur eines davon vorfinden konnte. Mit dem Flabébé ließ sich aber zumindest auch ihr zweiter Lieblingstyp wiederfinden, achja! Darum müsste sie sich auch mal kümmern, fiel ihr auf. Doch erst einmal ging es daran, die Blümchen zu verteilen. Dabei erklärte sie diesen kriminellen Pseudo-Gangstern natürlich auch, was hier denn wirklich richtige Blumen waren! Zarte, aber doch starke Wesen, mit der ihr eigenen Schönheit. Für einen Augenblick verklärte ihr Blick auch wieder - ja, und manche waren wirklich beeindruckend.
Doch nun zurück zum Thema! Nachdem sie ausreichend die Geschlagenen mit diesem Zeichen versehen hatte, blieb immer noch eine Blume übrig. Sie fackelte nicht lang, und steckte sie ihrem ersten Ritter mit einem fröhlichen, irgendwie wohl auch herausfordernd kecken Lächeln an. (Wie auch immer sie das bei seiner Kleidung auch gerade schaffte, sie schaffte es...!) Die Reaktion, welche folgte, verfolgte sie natürlich ebenfalls lächelnd, ein leises Kichern schien sich auf ihrem Gesicht breitzumachen. Dass sie ihren Ritter damit vor seinen Männern in Verlegenheit gebracht hatte, kümmerte sie nicht im Geringsten - eher noch verspürte sie wohl einen leichten Anflug von Sadismus, wenn man es bei ihr denn so nennen konnte. Zumal auch seine Kollegen ihn zu triezen begannen - keine besonders gute Idee. "Gern geschehen! Du könntest die Blume pressen und ein Lesezeichen basteln", merkte sie noch augenzwinkernd an, da sie es immer ein wenig schade fand, wenn Blumen vergingen. Und erneut stellte sich ihr bei Yuccas Reaktion die Frage, ob da wohl etwas war. Sie war durchaus nicht dumm, das bei Weitem nicht, aber irgendwie war ihr diese eine bestimmte Regung auch wieder fremd geworden. Und doch begleitete sie sie schon seit Jahren - wie lange war der erste Tag wohl nun schon her?
Sie schüttelte sachte mit dem Kopf, um die Gedanken daran zu verscheuchen, das war mit Sicherheit nicht der passende Zeitpunkt. Deswegen vertrieb sie sich die Dämonen mit einem anderen Thema, den Pokémon zum Beispiel! Wobei es da auch wieder ziemlich langweilig wurde, weil Yucca einfach wieder in seine alten Gewohnheiten verfiel, aber man konnte wohl auch nicht alles haben! Er schien sich jedenfalls auch schon entschieden zu haben, ganz anders als bei ihr. Sie sah sich alle Pokémon nur flüchtig an, fing keines so wirklich ihr Interesse. "Momentan schlecht", antwortete sie auf die Nachfrage des Ritters, denn wirklich, irgendwie war keines dabei, was sie so wirklich mochte. Irgendwie waren ihr die meisten schlichtweg zu aggressiv, und zu...! "Halt, wartet!", forderte sie zwei Männer auf, welche gerade ein Pokémon verfrachten wollten, welches nun aber in ihr Augenmerk fiel. "Ich nehme das hier!", flötete sie dann, und strahlte das goldfarbene Knilz strahlend an. Es blickte sie einerseits skeptisch an, den "Kopf" hoch erhoben und mit einem näselnden Ausdruck auf dem Gesicht. "Jep, es ist perfekt!" Ein wenig pummelig wirkte das Knilz auch noch, was die ganze Szenerie noch lächerlicher machte. Und weswegen man Nadeshikos Geschmack wohl noch weiter in Frage stellte.
"Superknuffig!" Sie bückte sich zu dem Pokémon hinunter, welches weiterhin nur Verachtung übrig hatte, oder Hochmut. "Wir werden uns bestimmt sehr gut verstehen, meinst du nicht auch? Weißt du, Persephone ist auch so drauf - Baltimore." Zur Ausnahme dann mal wieder keine Sagenfigur, man konnte schließlich nicht alles haben! "Zur Feier des Tages darfst du auch hier hineinhopsen." Sie zückte einen ihrer Luxusbälle, und wedelte mit diesem vor dem Knilz hin und her, ehe sie ihn schließlich öffnete. Zuerst erfolgte ein starker, empörter Ruckler, doch diesem Komfort konnte das Pokémon doch nicht widerstehen. Sie kicherte, und erhob sich dann wieder. "Jetzt darf alles abgeräumt werden!" Sie lächelte den Männern zu, die dann ihre Arbeit wieder aufnahmen - jenseits der Frage, ob Nadeshiko eigentlich die Autorität besaß, ihnen Befehle zu erteilen.
Yang & Nadeshiko
Zu Yangs Glück schien seine Vorgesetzte nicht auf die für ihn äußerst peinliche Reaktion seinerseits einzugehen. Stattdessen schlug sie vor die Blume zu pressen und sie als Lesezeichen zu konservieren. Ein heiteres Lächeln, fast schon zu ungewohnt für die sonst so ernste Miene des Schwarzhaarigen, zeigte sich kurz darauf auf seinen Lippen. "Das klingt nach einer guten Idee!", erwiderte er fröhlich und schien auf diese Weise fast schon über seine anfängliche Zurückhaltung hinwegzukommen. Vielleicht lag es auch daran, dass er Andenken unglaublich wertschätzte - er zögerte es auch immer möglichst weit hinaus, seine Hand zu waschen, sollte er mit ihr einmal die Nadeshikos gehalten haben...
Nachdem er das Amarino gefangen hatte, schien die Künstlerin zu seiner Verwunderung ein paar Schwierigkeiten damit zu haben, sich eines herauszusuchen. Dabei sah Yang mit den anwesenden Pokémon kein Problem, zumindest, was ihr Auftreten und ihre potenzielle Stärke betraf. Aber vielleicht ging es um mehr als nur das? Für einen Augenblick kam er deswegen ins Grübeln.
Die überraschende Wendung trat schließlich ein, als Nadeshiko zwei seiner Leute anhielt, die gerade ein pummeliges Knilz wegbringen wollten. Der Pilot zeigte sich daraufhin doch ein wenig verdutzt. Sicher, wenn man es lange genug betrachtete, konnte man bestimmt etwas Niedliches an ihm finden, aber so im Vergleich...! Kurz darauf entspannten sich die Gesichtszüge des Schwarzhaarigen jedoch wieder, während er beobachtete, wie sie sich zu dem kleinen Pseudo-Pilz herunterbeugte, während sie es ihn "superknuffig" bezeichnete. Vielleicht war es einfach eine Art... Frauensache? Nun ja, was auch immer sie nun geritten hatte, genau das war auch der Grund, weswegen Yang Nadeshiko so sehr bewunderte. Sie schaffte es stets unberechenbar zu sein. Seine gedankliche Schwärmerei führte allerdings dazu, dass er wieder ein kleines bisschen rot anlief, was den Kerl, der zuvor noch über ihn gelacht hatte, dazu brachte, sich dem Brillenträger zu nähern.
"Hey... solltest du es ihr nicht irgendwann sagen?", raunte er ihm möglichst leise zu, während Nadeshiko das Knilz fing. Ein verwunderter Blick seitens Yang folgte. "Was sagen?!", zischte er leise zurück und obwohl er auf unwissend tat, konnte er die Verlegenheit in seinem Gesicht nicht verbergen. Sein Gegenüber sah ihn daraufhin jedoch an, als würde er zu dieser bestimmten Gruppe der offensichtlich dummen Leute gehören. "Duh!", gab er spottend von sich und schlug sich theatralisch die Hand vor die Stirn. "Glaub mir, wenn man das nicht rechtzeitig-"
Abrupt wurde er unterbrochen, als das Elitemitglied verlauten ließ, dass nun abgeräumt werden konnte und machte sich lieber wieder an die Arbeit. Dabei ließ er es sich jedoch nicht nehmen, Yang noch einmal im Vorübergehen mitleidig auf die Schulter zu klopfen, der seine Hand daraufhin jedoch nur mit einem abweisenden Blick begutachtete, als wäre sie radioaktiv versucht. Die Röte in seinem Gesicht wollte allerdings immer noch nicht völlig verschwinden, weshaln er kurz darauf einmal schwächlich seufzte. Nein! Nein, es konnte doch nie und nimmer so offensichtlich sein...! Und überhaupt, was sollte für so etwas schon der richtige Augenblick sein?! Erst recht in einem Berufsfeld wie ihrem war das doch mehr als kompliziert. Andererseits konnte er auch nicht für immer jeden Mann abfällig begutachten, der es in seiner Gegenwart wagte, ihr zu nahe zu kommen.
"Ich denke, wir können dann auch gleich von hier verschwinden.", wandte er sein Wort schließlich wieder an Nadeshiko, nachdem er sich wieder bestmöglich gefasst hatte. "Es sollte bald alles verräumt sein und früher oder später wird die Polizei sicher noch auf das aufmerksam, was hier passiert ist."
"Und was ist mit uns?!", tönte sogleich eine Beschwerde von einem der gefesselten Bandenmitglieder in der Ecke, für die Yang jedoch nur einen eiskalten Blick übrig hatte. "Ihr könnt froh sein, wenn ihr überhaupt gefunden werdet.", gab er streng zurück, immerhin war es trotz allem noch nicht garantiert, dass die Polizei hier aufkreuzen würde. Schließlich hatte sie noch keiner benachrichtigt, aber man wollte auch kein Risiko eingehen und sich noch zum falschen Zeitpunkt hier aufhalten.
Nachdem er das Amarino gefangen hatte, schien die Künstlerin zu seiner Verwunderung ein paar Schwierigkeiten damit zu haben, sich eines herauszusuchen. Dabei sah Yang mit den anwesenden Pokémon kein Problem, zumindest, was ihr Auftreten und ihre potenzielle Stärke betraf. Aber vielleicht ging es um mehr als nur das? Für einen Augenblick kam er deswegen ins Grübeln.
Die überraschende Wendung trat schließlich ein, als Nadeshiko zwei seiner Leute anhielt, die gerade ein pummeliges Knilz wegbringen wollten. Der Pilot zeigte sich daraufhin doch ein wenig verdutzt. Sicher, wenn man es lange genug betrachtete, konnte man bestimmt etwas Niedliches an ihm finden, aber so im Vergleich...! Kurz darauf entspannten sich die Gesichtszüge des Schwarzhaarigen jedoch wieder, während er beobachtete, wie sie sich zu dem kleinen Pseudo-Pilz herunterbeugte, während sie es ihn "superknuffig" bezeichnete. Vielleicht war es einfach eine Art... Frauensache? Nun ja, was auch immer sie nun geritten hatte, genau das war auch der Grund, weswegen Yang Nadeshiko so sehr bewunderte. Sie schaffte es stets unberechenbar zu sein. Seine gedankliche Schwärmerei führte allerdings dazu, dass er wieder ein kleines bisschen rot anlief, was den Kerl, der zuvor noch über ihn gelacht hatte, dazu brachte, sich dem Brillenträger zu nähern.
"Hey... solltest du es ihr nicht irgendwann sagen?", raunte er ihm möglichst leise zu, während Nadeshiko das Knilz fing. Ein verwunderter Blick seitens Yang folgte. "Was sagen?!", zischte er leise zurück und obwohl er auf unwissend tat, konnte er die Verlegenheit in seinem Gesicht nicht verbergen. Sein Gegenüber sah ihn daraufhin jedoch an, als würde er zu dieser bestimmten Gruppe der offensichtlich dummen Leute gehören. "Duh!", gab er spottend von sich und schlug sich theatralisch die Hand vor die Stirn. "Glaub mir, wenn man das nicht rechtzeitig-"
Abrupt wurde er unterbrochen, als das Elitemitglied verlauten ließ, dass nun abgeräumt werden konnte und machte sich lieber wieder an die Arbeit. Dabei ließ er es sich jedoch nicht nehmen, Yang noch einmal im Vorübergehen mitleidig auf die Schulter zu klopfen, der seine Hand daraufhin jedoch nur mit einem abweisenden Blick begutachtete, als wäre sie radioaktiv versucht. Die Röte in seinem Gesicht wollte allerdings immer noch nicht völlig verschwinden, weshaln er kurz darauf einmal schwächlich seufzte. Nein! Nein, es konnte doch nie und nimmer so offensichtlich sein...! Und überhaupt, was sollte für so etwas schon der richtige Augenblick sein?! Erst recht in einem Berufsfeld wie ihrem war das doch mehr als kompliziert. Andererseits konnte er auch nicht für immer jeden Mann abfällig begutachten, der es in seiner Gegenwart wagte, ihr zu nahe zu kommen.
"Ich denke, wir können dann auch gleich von hier verschwinden.", wandte er sein Wort schließlich wieder an Nadeshiko, nachdem er sich wieder bestmöglich gefasst hatte. "Es sollte bald alles verräumt sein und früher oder später wird die Polizei sicher noch auf das aufmerksam, was hier passiert ist."
"Und was ist mit uns?!", tönte sogleich eine Beschwerde von einem der gefesselten Bandenmitglieder in der Ecke, für die Yang jedoch nur einen eiskalten Blick übrig hatte. "Ihr könnt froh sein, wenn ihr überhaupt gefunden werdet.", gab er streng zurück, immerhin war es trotz allem noch nicht garantiert, dass die Polizei hier aufkreuzen würde. Schließlich hatte sie noch keiner benachrichtigt, aber man wollte auch kein Risiko eingehen und sich noch zum falschen Zeitpunkt hier aufhalten.
#048 ❀ mit Yang
Beendet und angefangen
Beendet und angefangen
Hah! Nadeshiko hatte es geschafft, ihren Ritter mal zum lächeln zu bringen, wenn das mal nichts war. Es war wirklich traurig, wie ernst Kriminelle manchmal waren, kein Wunder, dass da Falten keine Seltenheit waren! (Wobei, das konnte sie bisher nicht wirklich nachweisen.) "Du musst mir das Endergebnis unbedingt zeigen", forderte sie ihn augenzwinkernd auf, und kicherte, vergnügt, inmitten einer alten Lagerhalle und umgeben von mies gelaunten Kriminellen. Als Dame konnte man sich scheinbar wirklich eine Menge erlauben - als wären sie ganz in ihrer eigenen Welt.
Die Entscheidungsschwierigkeiten holten sie bald aber dann wieder ein, denn es gab zwar eine Menge Pokémon, welche zweifelsohne auch stark und imposant und alles waren, aber halt nicht das, was sie wirklich suchte... Es durfte ja nicht etwas sein, was jeder dahergelaufene besaß, nein, es musste... passen! Und da war es auch, ein wunderbares, absolut pummeliges und hinreißend arrogantes Knilz, welches sich zudem perfekt zu ihrem Flabébé gesellen würde! Die Konversation zwischen Yang und einem seiner Kollegen überhörte sie dann so ziemlich, war sie auch mit anderen Dingen beschäftigt. Wobei sie sich dann schon ein wenig wunderte, wieso Yuccas Gesicht denn wieder so rot angelaufen war! Sie war aber auch nicht dumm und naiv genug, um zu glauben, dass er wütend war, oder wieso man auch immer sonst noch diese rote Färbung erhalten konnte. Sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, es war einfach zu ungewohnt, ihren Ritter in Verlegenheit zu sehen! Und gleichzeitig war es auch ein fremdes und fragendes Gefühl, welches sie ergriff. Vielleicht sollte sie sich aber nicht so viele Gedanken darum machen, ... aber das würde sie wohl nicht schaffen. Am Ende war sie mit ihrer Ungeduld und Neugierde noch diejenige, die die Tür einrammte, ha ha.
"Das denke ich auch!", stimmte sie ihm strahlend lächelnd wie immer zu, "Die Polizei wird sicherlich gute Dienste leisten - ausnahmsweise." Sie schmunzelte, es war wirklich eine kontroverse Sache, aber da konnten sich diese Leute auch mal in Ruhm suhlen. Vielleicht schoben sie das Ganze auch auf einen Menschen der Gerechtigkeit, der die Shinys alle nachher wieder in die Freiheit entlassen hatte, wer wusste das schon.
Ihr Knakrack folgte brav, als sie sich auf dem Weg nach draußen machte, auch wenn sich da wohl noch andere Leute wieder zu Wort melden wollten. Ein vernichtender Blick glitt auch von Cerberus in deren Richtung, er war nicht besonders gut aufgelegt. Ein weiteres Pokémon passte ihm nicht wirklich, und dann auch noch so eines... Pff. "Wenn die Vergissmeinnicht anfangen zu welken, könnte es kritisch werden", merkte Nadeshiko noch strahlend an, "also gebt gut auf sie acht!" Das Welken von Blumen war unaufhaltsam, und man könnte es höchstens verzögern.
Als sie durch die Tür traten, vibrierte ihr Viso-Caster auch wieder. Etwas verwundert holte sie ihn heraus, doch da waren wohl noch so einige Nachrichten eingegangen! ... und ein paar viele kamen von Orchidee, der wohl ganz und gar nicht erfreut darüber war, dass sie einfach abgesagt hatte. "Scheint, als wäre Orchidee richtig sauer", lautete ihr Kommentar, nachdem sie die Nachrichten überflogen hatte. "Er hat ein paar Immobilien ausfindig gemacht, die ich mir dann mal anschauen soll - der Plan ist auch ziemlich eng." Sie blickte nachdenklich auf das Display ihres Viso-Casters. "Du hast nicht zufällig noch Zeit?", fragte sie ihn dann unschuldig lächelnd, sie hatte keine Lust, das alleine zu machen. Dann ploppte erneut eine Nachricht auf. Schien, als würde noch eine Angelegenheit anfallen... "Ahh, wie lästig." Diese arroganten Stalker waren aber auch zu nervig. Noch während sie nachdachte, ob sie ihren ersten Ritter doch entbehren sollte, fiel ihr aber auch schon ein anderer Kopf in das Blickfeld! "Veilchen, du kommst gerade zur richtigen Zeit!", flötete sie und strahlte ihren neuesten Ritter dritten Ranges an, Azalee hatte sich leider auf eineer Tour verfangen, und war nicht mehr in Reichweite.
The Great UnExpected (#1)
mit Nade-Blümchen && Brillie-Willie
Gehen war eine der verhassten Aktivitäten, die ein Mensch bewerkstelligen konnte, so zumindest Veteres Meinung. Er mochte es aus unerfindlichen Gründen nie wirklich, zu laufen und mimte daher lieber den Faulen, was allerdings bei besonders arbeitswütigen Menschen auf wenig Verständnis traf. Und so auch heute - oder eher weniger. Eher noch war er auf der Flucht vor potentiellen Aufträgen, weil ihm heute alles andere als etwas passen wollte und da war die erste Möglichkeit natürlich: Flucht ergreifen, bevor auch nur irgendetwas passieren konnte!
War vielleicht nicht die sinnvollste Methode, aber wenigstens amüsierte sie ihn auf lange Dauer.
... Bis auf die Tatsache, dass er dabei gehen, laufen und spazieren musste.
So streunerte ein schwarzhaariger Mensch durch die eher versteckten Gassen diverser Städte, hielt sich im Schatten von schattigen Wäldern auf, stibitzte sich mal hier, mal dort ein kleines Essen, eine kleine Frucht, was auch immer ihm gerade in die Hand kam. Über sein verloren gegangenes Mauzi war er schon lange hinweg, das biestige Ding konnte ja wohl auch ohne ihn klarkommen, nein, wie ätzend war das nur!
Aber als er in Stratos City angekommen war, dachte er so oder so nicht mehr an das Normalpokémon, da gab es tatsächlich vermeintlich "Wichtigeres" zu tun. Nämlich gar nichts und man musste sagen, das Nichtstun war schon eine imposante Aufgabe, eine schier nicht zu meisternde Herausforderung, seinen Geist auf das bloße Nichtdenken und Nichtexistieren einzustimmen, sie erforderte-
"Nade-Blümchen!", rief er, als er eine bekannte hörte, sofort war der Gedanke von Nichtsmachen weg - gab ja doch Wichtigeres. Mit einem erfreuten Lächeln wandte er sich sofort zu der Person, die ihn vor wenigen Wochen erst über den Weg gelatscht ist, beinahe schon irrsinnig fröhlich drauf war er, nachdem er ja noch darauf beharrt hatte, stumpfsinnig sein zu müssen. Er hielt beide Hände hoch - wehe, sie klatschte nicht ein, dass würde ihre unglaubliche Freundschaft mit einem Mal vernichten - und sah nur kurz an ihr vorbei, kaum einer Rede wert. Er verhielt sich ganz so, als wäre sein Blick kurz ausgerutscht und hätte dabei ein nichtssagendes Insekt gewesen.
... Was sie aber nicht gesehen haben. Pfff, war doch klar, dass dieser Brillie-Willie auch dabei sein musste, dabei war das doch sein freudiges Wiedersehen nach gut vierundzwanzig Stunden! Oder oh Schreck, waren es schon fünfundzwanzig Stunden her? Er beschloss, später seine Mails nochmal zu checken - ach, die ganze Nichtstuerei war aber so einnehmend gewesen, dass er den ganzen Tag nur gefaulenzt hatte, statt sich um wichtige Dinge zu kümmern!
Im Endeffekt ignorierte er also jedes andere Lebewesen neben Nade, und setzte sich nach der Begrüßung auf die daneben stehende Mülltonne - furchtbar, dieses Stehen! Das eine Bein angewinkelt, das andere herunterhängend, sah er sie fragend an. Schien, als wäre er - wie immer - mit einem perfekten Timing ausgestattet. "Hat Nade-Blümchen etwa etwas auf dem Herzen?", fragte er einem vermeintlich besorgten Unterton, neugierig war er durchaus, aber vor allem sah er ein bisschen erwartungsvoll aus. Schien, als sei seine freie Zeit vorbei ... Na ja. Was sollte man auch machen. Ungeduldig wippte er mit dem Oberkörper hin und her und sah mit einem leicht abwesenden Blick umher, ehe er wieder Nadeshiko fixierte.
mit Nade-Blümchen && Brillie-Willie
Gehen war eine der verhassten Aktivitäten, die ein Mensch bewerkstelligen konnte, so zumindest Veteres Meinung. Er mochte es aus unerfindlichen Gründen nie wirklich, zu laufen und mimte daher lieber den Faulen, was allerdings bei besonders arbeitswütigen Menschen auf wenig Verständnis traf. Und so auch heute - oder eher weniger. Eher noch war er auf der Flucht vor potentiellen Aufträgen, weil ihm heute alles andere als etwas passen wollte und da war die erste Möglichkeit natürlich: Flucht ergreifen, bevor auch nur irgendetwas passieren konnte!
War vielleicht nicht die sinnvollste Methode, aber wenigstens amüsierte sie ihn auf lange Dauer.
... Bis auf die Tatsache, dass er dabei gehen, laufen und spazieren musste.
So streunerte ein schwarzhaariger Mensch durch die eher versteckten Gassen diverser Städte, hielt sich im Schatten von schattigen Wäldern auf, stibitzte sich mal hier, mal dort ein kleines Essen, eine kleine Frucht, was auch immer ihm gerade in die Hand kam. Über sein verloren gegangenes Mauzi war er schon lange hinweg, das biestige Ding konnte ja wohl auch ohne ihn klarkommen, nein, wie ätzend war das nur!
Aber als er in Stratos City angekommen war, dachte er so oder so nicht mehr an das Normalpokémon, da gab es tatsächlich vermeintlich "Wichtigeres" zu tun. Nämlich gar nichts und man musste sagen, das Nichtstun war schon eine imposante Aufgabe, eine schier nicht zu meisternde Herausforderung, seinen Geist auf das bloße Nichtdenken und Nichtexistieren einzustimmen, sie erforderte-
"Nade-Blümchen!", rief er, als er eine bekannte hörte, sofort war der Gedanke von Nichtsmachen weg - gab ja doch Wichtigeres. Mit einem erfreuten Lächeln wandte er sich sofort zu der Person, die ihn vor wenigen Wochen erst über den Weg gelatscht ist, beinahe schon irrsinnig fröhlich drauf war er, nachdem er ja noch darauf beharrt hatte, stumpfsinnig sein zu müssen. Er hielt beide Hände hoch - wehe, sie klatschte nicht ein, dass würde ihre unglaubliche Freundschaft mit einem Mal vernichten - und sah nur kurz an ihr vorbei, kaum einer Rede wert. Er verhielt sich ganz so, als wäre sein Blick kurz ausgerutscht und hätte dabei ein nichtssagendes Insekt gewesen.
... Was sie aber nicht gesehen haben. Pfff, war doch klar, dass dieser Brillie-Willie auch dabei sein musste, dabei war das doch sein freudiges Wiedersehen nach gut vierundzwanzig Stunden! Oder oh Schreck, waren es schon fünfundzwanzig Stunden her? Er beschloss, später seine Mails nochmal zu checken - ach, die ganze Nichtstuerei war aber so einnehmend gewesen, dass er den ganzen Tag nur gefaulenzt hatte, statt sich um wichtige Dinge zu kümmern!
Im Endeffekt ignorierte er also jedes andere Lebewesen neben Nade, und setzte sich nach der Begrüßung auf die daneben stehende Mülltonne - furchtbar, dieses Stehen! Das eine Bein angewinkelt, das andere herunterhängend, sah er sie fragend an. Schien, als wäre er - wie immer - mit einem perfekten Timing ausgestattet. "Hat Nade-Blümchen etwa etwas auf dem Herzen?", fragte er einem vermeintlich besorgten Unterton, neugierig war er durchaus, aber vor allem sah er ein bisschen erwartungsvoll aus. Schien, als sei seine freie Zeit vorbei ... Na ja. Was sollte man auch machen. Ungeduldig wippte er mit dem Oberkörper hin und her und sah mit einem leicht abwesenden Blick umher, ehe er wieder Nadeshiko fixierte.
Zuletzt von Vetere am Do Nov 24, 2016 5:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ich vergess immer, die Fonts zu importieren. Holy me.)
Yang & Nadeshiko & Vetere
Yang hatte noch schnell sein angeschlagenes Libelldra zurückgerufen, ehe er gemeinsam mit Nadeshiko das Gebäude verließ. Blair brauchte nun dringend eine Pause und seine Vorgesetzte schien diesen erbärmlichen Haufen auch einfach seinem Schicksal überlassen zu wollen, von daher gab es hier nichts mehr zu sehen und nichts mehr zu tun. Im Grunde war er ziemlich froh darüber. Für eine außerplanliche Aktion hatte sich das Ganze doch als erstaunlich stressig erwiesen, außerdem wollte er endlich aus diesen Klamotten raus...
Wie es schien empfing die Künstlerin allerdings plötzlich einen Anruf, wegen dem Yang auch erst einmal abwartete, bis sie damit fertig war. Anscheinend ging es um ihre Immobiliensuche. Ach, richtig, da war ja noch etwas gewesen. "Ich habe Zeit, ja.", gab er knapp zurück und wurde daraufhin ein wenig nachdenklich. "Ich könnte dich gerne begleiten. Aber so dringend es auch ist... es wäre vermutlich besser, würden wir uns vorher umziehen.", fügte er noch an. Es ging dabei nicht nur um ihn, vermutlich wäre es ein wenig seltsam, würde sie sich diese Räumlichkeiten in einer Schulmädchenuniform besehen. So gut sie darin auch aussehen mochte...
Weitere Unterbrechungen waren allerdings schon auf dem Weg, denn kurz darauf wurde Nadeshiko auch schon auf einen schwarzhaarigen Burschen aufmerksam. Nicht irgendein schwarzhaariger Bursche, der Kerl kam Yang doch recht bekannt vor. Die enthusiastische Weise, wie der Kerl dann auch noch zu einem doppelten High Five mit Nadeshiko ansetzte ließ ihn innerlich schon mit seinen Zähnen knirschen. Seine Fassade blieb allerdings eiskalt, so wie er sie eigentlich auch vor so gut wie jeder Person zeigte, die nicht Nadeshiko war und er stierte konsequent zur Seite, weg von dieser Szene. Das war ja schlimmer als mit Avery. Aber er durfte sich nichts anmerken lassen, immerhin gab es gewisse Systeme, denen man sich einfach unterzuordnen hatte. Wie es schien hatte diese gewisse dritte Person ohnehin auch kein Interesse daran, ihm weitere Aufmerksamkeit zu schenken.
Wie es schien empfing die Künstlerin allerdings plötzlich einen Anruf, wegen dem Yang auch erst einmal abwartete, bis sie damit fertig war. Anscheinend ging es um ihre Immobiliensuche. Ach, richtig, da war ja noch etwas gewesen. "Ich habe Zeit, ja.", gab er knapp zurück und wurde daraufhin ein wenig nachdenklich. "Ich könnte dich gerne begleiten. Aber so dringend es auch ist... es wäre vermutlich besser, würden wir uns vorher umziehen.", fügte er noch an. Es ging dabei nicht nur um ihn, vermutlich wäre es ein wenig seltsam, würde sie sich diese Räumlichkeiten in einer Schulmädchenuniform besehen. So gut sie darin auch aussehen mochte...
Weitere Unterbrechungen waren allerdings schon auf dem Weg, denn kurz darauf wurde Nadeshiko auch schon auf einen schwarzhaarigen Burschen aufmerksam. Nicht irgendein schwarzhaariger Bursche, der Kerl kam Yang doch recht bekannt vor. Die enthusiastische Weise, wie der Kerl dann auch noch zu einem doppelten High Five mit Nadeshiko ansetzte ließ ihn innerlich schon mit seinen Zähnen knirschen. Seine Fassade blieb allerdings eiskalt, so wie er sie eigentlich auch vor so gut wie jeder Person zeigte, die nicht Nadeshiko war und er stierte konsequent zur Seite, weg von dieser Szene. Das war ja schlimmer als mit Avery. Aber er durfte sich nichts anmerken lassen, immerhin gab es gewisse Systeme, denen man sich einfach unterzuordnen hatte. Wie es schien hatte diese gewisse dritte Person ohnehin auch kein Interesse daran, ihm weitere Aufmerksamkeit zu schenken.
#049 ❀ mit Vetere & Yang
Leben und Leben lassen
Leben und Leben lassen
Nadeshiko hatte bei diesem Einsatz nur ihr Cerberus herausgelassen, welcher mal absolut keine Schwäche zeigen wollte. Sie blickte ihn dennoch fragend an, als Yucca seine Schwester in den Ball zurückrief - doch sie erntete nur dieses ernsthafte Gesicht, welches mit Argusaugen ihre Umgebung musterte. Da fragte sie sich doch glatt, ob sie selbst wohl auch in sein Blickfeld mal fiel!
Darüber machte sie sich dann aber wohl zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken - gerade fiel so viel an, wann sollte sie sich bloß um alles Mögliche da kümmern? - denn sie musste sich auch noch um ihre Immobiliensuche kümmern. Ob sie da nicht ein viel zu stressiges Leben führte? Aber nicht doch, immerhin war sie nach wie vor eine Lady, und diese bewahrten in jeder Situation erstaunliche Ruhe. Oder zumindest hatte ihr ihre Erziehung dies erzählt. Und mit dieser antrainierten Ruhe wandte sie sich dann auch noch an ihren in mehrfacher Hinsicht ältesten Ritter, ob dieser denn nicht Zeit hätte! Sie besaß wenig Lust, diese Immobilien ohne Begleitung durchzusehen, das würde sie nämlich wohl auch nur schwer durchstehen! Sie strahlte ihn als, als er bestätigte, Zeit zu haben, und schien glücklich zu sein, diese schreckliche Vorstellung nun zu den Akten legen zu können. Bei seiner Einschränkung besah sie sich ihre Kleidung noch einmal kritischer. "Meinst du, ich sehe darin dick aus?", fragte sie in einem leicht jammernden Tonfall mit einem Zwinkern in den Augen - irgendwie hatte sie einfach nicht widerstehen können.
Dass sie sich aber wirklich umziehen wollte, ließ sie dann erstmal unausgesprochen, kam auch Veilchen in ihr Blickfeld hinein! Dieser begrüßte sie auch mit einem Nade-Blümchen, wegen dem Nadeshiko kichern musste. Als er zu einem High-Five ansetzte, erwiderte Nadeshiko denn natürlich selbstverständlich! "Hallöchen, Veilchen!" Sie war froh, dass zumindest auch nach Azalees Abgang der dritte Ritter im Bunde doch recht locker war. Wie sehr es dann aber doch auch dann bei Yucca mit diesen immer kriselte... sie konnte sich eines leichten Schmunzelns nicht verwehren, auch wenn diese Sache sicherlich in keinster Weise als komisch zu bezeichnen war. "Ah, genau!", fiel ihr dann das eigentliche Thema scheinbar wieder ein, "Ich brauche deine Hilfe. Es scheint nämlich jemand Informationen über Mitglieder der Taijitu auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen, und das ist dringend zu unterbieten!" Sie blickte ihn mit einer unterschwelligen Ernsthaftigkeit an, welche man unter der Maske ihres Lächelns nicht unbedingt erahnen musste. "Erledigst du das dann bitte für mich?" Sie blickte ihn fragend an, auch wenn sie eigentlich keinen Zweifel daran hegte. Es gab aber ein paar Gesprächstaktiken, von denen auch sie regelmäßig Gebrauch machte, immerhin hatte sie nicht jeden Tag nur Umgang mit ihren loyalen Rittern, sondern auch mit deutlich anstrengenderen Nüssen.
Wenngleich auch diese im Zusammenspiel manchmal wirklich anstrengend waren. Ob es wohl ein Glück für Azalee war, dass er auf eine Tour entwischt ist? Sie war gespannt, wie sich das weiter entwickeln könnte, auch wenn sie wohl doch ein wenig Angst davor hatte. Sie schielte in Richtung Yucca, machte er gerade eigentlich auch irgendetwas? Wenn Personen so drauf waren, wollte sie sie ja eigentlich nur... pieken.
The Great UnExpected (#2)
mit Nade-Blümchen && Brillie-Willie
Hah, nicht zu erwarten von seiner allerbesten Seelenverwandten für das restliche Leben (oder die restliche Laune), dass sie einschlug! Ätsch-Bätsch! (Zu wem auch immer, höhö.)
Während er ihrer Stimme lauschte, machte er es sich gleich auch einmal auf der Mülltonne bequem, stehen war furchtbar langweilig und außerdem war der Boden zu niedrig, als dass man darauf liegen oder sitzen könnte. (Und immerhin gesellte sich gleich zu gleich immer gern, huh?) Er nickte immer wieder, als ihre Worte ertönten. Schon wieder irgendwer, der der Taijitu im Weg stand ... nicht, dass er damit nicht rechnen würde oder so. Aber es klang so ... normal. So langweilig. Er verzog, als sie geendet hatte und das vorhergesehene Ende eingetreten war. Rabäääh. "Das klingt aber langweilig!", gab er theatralisch von sich. Und wie normal und stinknormal es klang! Das war doch kein Job, den er ausführen sollte - konnte man den Brillie-Willie nicht auf diese Sache losschicken? Machte er sonst überhaupt irgendetwas? ... Tjaaah. Nade-Blümchen hatte ihn immerhin nur mit der Sache beauftragt, sich mit seinen eigenen Ranggenossen auseinander zu setzen (und selbst das dauerte immer noch an ...) "Kann jemand anderes das nicht erledigen?", fragte er eher herausfordernd und sah dabei nicht gerade in eine bestimmte Richtung, wobei man das Gefühl hatte, seine Stimme machte einen boshaften Schlenker in die Richtung einer dritten, existent-nicht-existenten Person. Je nachdem, wer man gerade war, gab es eben nur zwei oder drei Personen, das war irgendwo auch schon ziemlich lustig!
Im Grunde aber deutete er mit seiner Frage nur an, dass sie ihm den Auftrag irgendwie schmackhaft machen musste. Ein paar kleine Details, die das Ganze ein bisschen anders machten, Leute, die die Taijitu auf dem Kieker hatte, gab es immerhin viele! Und er wollte nicht einfach irgendjemanden erledigen, der aussah wie jeder zweite Heinz vom ums Eck oder so.
... Und außerdem würde er sich ganz sicher keinen Auftrag von dem Kerl abjagen lassen, so viel war sicher! (Auch, wenn er nicht sooo gerne arbeitete, noch weniger mochte es, wenn er anderen Gründe zum Meckern gab.) Zumindest wenn es von Nade-Blümchen kam, war er sich eigentlich ziemlich sicher, dass wenigstens ein bisschen Extravaganz verborgen war. Oder enttäuschte sie ihn doch gravierend?
Sie raubtierhaften, roten Augen lächelten mit dem Gesicht der anderen um die Wette, er wartete nur noch auf die Beute, auf den Köder.
mit Nade-Blümchen && Brillie-Willie
Hah, nicht zu erwarten von seiner allerbesten Seelenverwandten für das restliche Leben (oder die restliche Laune), dass sie einschlug! Ätsch-Bätsch! (Zu wem auch immer, höhö.)
Während er ihrer Stimme lauschte, machte er es sich gleich auch einmal auf der Mülltonne bequem, stehen war furchtbar langweilig und außerdem war der Boden zu niedrig, als dass man darauf liegen oder sitzen könnte. (Und immerhin gesellte sich gleich zu gleich immer gern, huh?) Er nickte immer wieder, als ihre Worte ertönten. Schon wieder irgendwer, der der Taijitu im Weg stand ... nicht, dass er damit nicht rechnen würde oder so. Aber es klang so ... normal. So langweilig. Er verzog, als sie geendet hatte und das vorhergesehene Ende eingetreten war. Rabäääh. "Das klingt aber langweilig!", gab er theatralisch von sich. Und wie normal und stinknormal es klang! Das war doch kein Job, den er ausführen sollte - konnte man den Brillie-Willie nicht auf diese Sache losschicken? Machte er sonst überhaupt irgendetwas? ... Tjaaah. Nade-Blümchen hatte ihn immerhin nur mit der Sache beauftragt, sich mit seinen eigenen Ranggenossen auseinander zu setzen (und selbst das dauerte immer noch an ...) "Kann jemand anderes das nicht erledigen?", fragte er eher herausfordernd und sah dabei nicht gerade in eine bestimmte Richtung, wobei man das Gefühl hatte, seine Stimme machte einen boshaften Schlenker in die Richtung einer dritten, existent-nicht-existenten Person. Je nachdem, wer man gerade war, gab es eben nur zwei oder drei Personen, das war irgendwo auch schon ziemlich lustig!
Im Grunde aber deutete er mit seiner Frage nur an, dass sie ihm den Auftrag irgendwie schmackhaft machen musste. Ein paar kleine Details, die das Ganze ein bisschen anders machten, Leute, die die Taijitu auf dem Kieker hatte, gab es immerhin viele! Und er wollte nicht einfach irgendjemanden erledigen, der aussah wie jeder zweite Heinz vom ums Eck oder so.
... Und außerdem würde er sich ganz sicher keinen Auftrag von dem Kerl abjagen lassen, so viel war sicher! (Auch, wenn er nicht sooo gerne arbeitete, noch weniger mochte es, wenn er anderen Gründe zum Meckern gab.) Zumindest wenn es von Nade-Blümchen kam, war er sich eigentlich ziemlich sicher, dass wenigstens ein bisschen Extravaganz verborgen war. Oder enttäuschte sie ihn doch gravierend?
Sie raubtierhaften, roten Augen lächelten mit dem Gesicht der anderen um die Wette, er wartete nur noch auf die Beute, auf den Köder.
Yang & Nadeshiko & Vetere
Zu dick? Das Zwinkern, das Nadeshikos Worte begleitete, ließ Yangs augen daraufhin ein wenig weiten. Warum musste es ausgerechnet diese Frage sein? Seiner eigenen Erfahrung nach konnte man bei Frauen da sagen, was man wollte, es war einfach immer falsch. Ob Nadeshiko in diesem Punkt auch so war... tja, das war schwer einzuschätzen. Immerhin war es auch der an ihr haftende Hauch an Undurchschaubarkeit, der ihn sie derart wertschätzen ließ und dementsprechend war es auch schwer für ihn, das entsprechend einzuschätzen.
"Nun, also... es lässt dich vielmehr weitaus jünger wirken, finde ich.", antwortete er schließlich mit einem treuherzigen Lächeln und war der gewichtsbezogenen Frage somit einfach ausgewichen. Er wählte einfach stets das für ihn sicherste Gleis.
Leider erwies sich das aber als weitaus schwerer, als ein gewisser Störfaktor die Szene betrat. Wenn man so nahe an dem Geschehen stand, wurde es irgendwann einmal schwer, teilnahmslos zu bleiben. Zumindest schien es um eine Art Beseitigungsauftrag zu gehen. Diese Informanten... Nach wie vor konnte Yang von sich behaupten, dass diese Menschen ihm einfach nicht geheuer waren. Umso schlimmer, wenn sie gleich auf der anderen Seite arbeiteten. Die Hauptsache war nun allerdings, dass dieser Typ seine Aufgabe wahnahm - und endlich verschwand.
Aber selbst damit schien es noch Schwierigkeiten zu geben. Langweilig? Der Schwarzhaarige hob daraufhin eine Augenbraue, vermied es aber dennoch, sich wirklich in das Geschehen einzugliedern. Nicht einmal, als er diesen unglaublich deutlichen Seitenhieb von Provokation vernahm. Zugegeben, es hatte ihn doch etwas unvorbereitet erwischt. So war sein rechter Unterahm abrupt auf halbe Höhe nach oben geschnellt und hatte sich ein wenig verkrampft, ehe sich seine Haltung doch schnellstmöglich wieder lockerte und er sene Hand langsam an den Bügel seiner Brille führte und diese zurechtrückte. Ganz brav, wie der stoische Sehhilfennutzer, der er nun einmal nicht war. Aber zumindest hatte er gelernt, wie er sich vor anderen entsprechend geben konnte. Oder zumindest vor Nadeshiko. Immerhin waren es auch seine Brillengläser, deren Lichtreflexion in diesem Winkel gerade praktischerweise seine Augen verdeckten, durch die er eine etwas distanziertere Fassade aufrecht zu erhalten. Er sagte nun lieber nichts.
Anders verhielt es sich allerdings mit den Personen, die diese Seiten an ihm schon weitaus länger kannten. So war einer seiner Kollegen in diesem Augenblick aus dem Gebäude getreten und hatte die Szene beobachtet, nur um abrupt stehen zu bleiben und mit einem verdutzten Gesichtsausdruck wieder rückwärts in das Gebäude hineinzugehen, als er diese kaum merkliche Geste Yangs bemerkt hatte. Vielleicht war es tatsächlich klüger abzuwarten, ob die Lunte nicht doch noch ausbrennen würde, ehe man noch die Explosion mitansehen musste. Das wäre mit Sicherheit für keinen der Beteiligten schön.
"Nun, also... es lässt dich vielmehr weitaus jünger wirken, finde ich.", antwortete er schließlich mit einem treuherzigen Lächeln und war der gewichtsbezogenen Frage somit einfach ausgewichen. Er wählte einfach stets das für ihn sicherste Gleis.
Leider erwies sich das aber als weitaus schwerer, als ein gewisser Störfaktor die Szene betrat. Wenn man so nahe an dem Geschehen stand, wurde es irgendwann einmal schwer, teilnahmslos zu bleiben. Zumindest schien es um eine Art Beseitigungsauftrag zu gehen. Diese Informanten... Nach wie vor konnte Yang von sich behaupten, dass diese Menschen ihm einfach nicht geheuer waren. Umso schlimmer, wenn sie gleich auf der anderen Seite arbeiteten. Die Hauptsache war nun allerdings, dass dieser Typ seine Aufgabe wahnahm - und endlich verschwand.
Aber selbst damit schien es noch Schwierigkeiten zu geben. Langweilig? Der Schwarzhaarige hob daraufhin eine Augenbraue, vermied es aber dennoch, sich wirklich in das Geschehen einzugliedern. Nicht einmal, als er diesen unglaublich deutlichen Seitenhieb von Provokation vernahm. Zugegeben, es hatte ihn doch etwas unvorbereitet erwischt. So war sein rechter Unterahm abrupt auf halbe Höhe nach oben geschnellt und hatte sich ein wenig verkrampft, ehe sich seine Haltung doch schnellstmöglich wieder lockerte und er sene Hand langsam an den Bügel seiner Brille führte und diese zurechtrückte. Ganz brav, wie der stoische Sehhilfennutzer, der er nun einmal nicht war. Aber zumindest hatte er gelernt, wie er sich vor anderen entsprechend geben konnte. Oder zumindest vor Nadeshiko. Immerhin waren es auch seine Brillengläser, deren Lichtreflexion in diesem Winkel gerade praktischerweise seine Augen verdeckten, durch die er eine etwas distanziertere Fassade aufrecht zu erhalten. Er sagte nun lieber nichts.
Anders verhielt es sich allerdings mit den Personen, die diese Seiten an ihm schon weitaus länger kannten. So war einer seiner Kollegen in diesem Augenblick aus dem Gebäude getreten und hatte die Szene beobachtet, nur um abrupt stehen zu bleiben und mit einem verdutzten Gesichtsausdruck wieder rückwärts in das Gebäude hineinzugehen, als er diese kaum merkliche Geste Yangs bemerkt hatte. Vielleicht war es tatsächlich klüger abzuwarten, ob die Lunte nicht doch noch ausbrennen würde, ehe man noch die Explosion mitansehen musste. Das wäre mit Sicherheit für keinen der Beteiligten schön.
#050 ❀ mit Vetere & Yang
Der lieben Konkurrenten Leiden
Der lieben Konkurrenten Leiden
Natürlich musste es diese Frage sein, bei der die meisten Frauen kein Richtung und kein Falsch kannten! Immerhin ging es dabei um das Gewicht einer Frau, wohl eine der diffizilsten Fragen im ganzen Universum, neben der Frage nach dem Alter. Was das anging, waren Frauen wirklich merkwürdige Wesen... und auch sie selbst? Sie schmunzelte bei der Antwort, war sie doch durchaus ausweichend, wie man es von ihm kannte - ob er wohl auch mal aus dieser Art hinausfiel? "Wäre ich nun ganz gemein, würde ich mit Jugend- und Babyspeck argumentieren", merkte sie noch an, denn jede Antwort auf diese Frage ließ sich dahingehend übersetzen, dass man fett war, wenn man es geschickt anging.
Man konnte durchaus sagen, dass Veilchen Spannung in diese ganze Sache brachte - vor allem an Anspannung fehlte es nicht, und im Prinzip war nur die Nelke gänzlich unberührt von dem ganzen Trubel um sie herum. Dieser schien aber nicht direkt mit dem Auftrag in der Tasche sich diesem widmen zu wollen, also mussten wohl noch andere Methoden dran! Wie machte man also eine langweilige Aufgabe möglichst spannend? Wenngleich sie sich dann auch eher Gedanken darüber machen sollte, wie man möglichst ein Blutbad verhinderte, ha ha... Nun denn, es ging dann wohl aber daran, die weiteren Details zu enthüllen! Und das natürlich auf eine möglichst spannende Weise. "Wie schnell und aufmerksam bist du denn?", fing sie mit einer durchaus provokanten Frage an, und einer in ihren Augen verborgenen Herausforderung. "Der Informant verschwindet jeden Tag pünktlich um 7 Uhr wieder vom Schwarzmarkt. Raffinesse ist also gefragt, mein Veilchen!" Sie legte den Kopf bei dieser Anrede schief, ob er wohl eigentlich oft den ein oder anderen Konterhieb erhielt? Soweit sie wusste war sein Einstieg in die Kriminalität nicht freiwillig gewesen, doch wann war dieser Schritt in die Dunkelheit eigentlich wirklich frei und aus eigenen Stücken geschehen? Ihr fielen Beispiele ein, welche sich nicht mit ihrer eigenen Vergangenheit deckten.
"Sonst...", seufzte sie kurz darauf und wandte sich der im Prinzip nur für sie existenten Person zu, stellte sich neben Yucca auf und legte ihm eine Hand lächelnd auf die Schulter, "... werde ich diese Angelegenheit wohl jemand anderem überlassen müssen." Und es war ja wohl offensichtlich, wer sonst hier den Zuschlag für diese unglaublich fordernde Aufgabe erhalten würde! Auch wenn sie ihn eigentlich noch für andere Zwecke eingespannt hatte, aber sie glaube wohl einfach nicht groß daran, dass Veilchen bei dieser Ansage noch großartig ablehnen konnte. Da schätzte sie ihren Ritter einfach komplett anders ein, vor allem, wenn es dann um diesen gewissen anderen Ritter ging. "Du wirst die Aufgabe sicher exzellent erledigen können, nicht wahr, Yucca?", strahlte sie den schwarzhaarigen Brillenträger dann auch an, um noch ein wenig Öl in das Feuer zu gießen.
"Im Übrigen ist da auch jemand", merkte sie noch des Scherzes halber an - es war ja nicht zu übersehen, dass hier eine ziemliche Ausradierfront herrschte. Wie schaffte sie es eigentlich immer wieder, zwei so unglaublich harmonische Personen zu finden? Sie übertraf sich ja immer wieder selbst!
The Great UnExpected (#4)
mit Nade-Blümchen && Brillie-Willie
Uh-oh. Was machte der andere nur für schräge Bewegungen? Eigentlich hatte er ja höchst genau darauf geachtet, doch diese passgenaue Haltung des Prinzipiell-nicht-Existenten verriet doch im Endeffekt eine hübsche Bewegung, die der Schwarzhaarige an sich tatsächlich nicht oft ausführte. Trotzdem wusste er, wohin es führen würde, ja, ja, das war ja einmal klar wie eine Cremesuppe es nie sein würde!
Allerdings beschäftigte er sich lieber mit Nade-Blümchen, als Brillie-Willie weiter Aufmerksamkeit zu schenken.
"Zweifelst du wirklich an mir?", gab er tieftraurig von sich. Na, es hatte zwar auch seine Gründe, warum er "nur" den dritten Rang bekleidete, aber eben das war auch begründet! Allerdings lachte sein Gesicht närrisch, als er seine Trauer verkündet hatte. Er mochte Fragen, weil er mit ihnen nie unehrlich war.
Es schien allerdings ein komischer Informant zu sein, vollkommen bizarr und wahrscheinlich verfolgt von einem stressigen Alltagsleben. Vielleicht eine Frau, zehn Affären oder gar ein Kind? Oder war es ein Mann? ... Oder mehr als ein Mann? Huh. Schwierig aus den Informationen zu ziehen, vielleicht hatte er auch einfach nur Furcht. Und die würde er noch brauchen, wenn er sich schützen wollte. Ein Schalk nährte sich zeitlebens auch von Unsinn und wo er ihm aufgetischt wurde, fraß er ihn dem Teufel aus der Hand.
Auch wenn sie ja eher ein Blümchen war. Also ... eher eine Biene? Fleißig war er ja auch!
Er hatte sich allerdings keinen Zentimeter von seiner Mülltonne bewegt, ja, er schien fest mit ihr verschmolzen zu sein, während er immer noch nachdenklich wirkte. In dieser Zeit bemerkte er auch, dass der Willie-Brillie seine Bewegung - wie er vorhergesehen hatte, mit einem geschlossenen Auge - vollendete. Diese Brillenwunste immer! (Äh, also, eine Person nahm er da aber prinzipiell immer lieber aus ...) Aber halt, im Endeffekt schwebte dann ja eine Brille im Raum. Ohne Weiteres. Uh, schlecht. Sollte er lieber gleich wieder vergessen.
Und da kam auch der treffende Hint. Seine Herrschaft wurde alarmiert und sprang mit einem eleganten, kätzischen Satz nach unten und sah sie schmollend an. "Ach, Nade-Blümchen, ich wusste ja schon immer, dass du zu gutherzig bist!", gab er theatralisch und beinahe unter dem Einfluss von Tränen von sich, während er sie herzlich in seine Arme zog und sie umarmte, "Dass du selbst einer Fliege einen Namen gibst ... Man fasse es nicht ...! Du könntest immerhin zugrunde gehen ...!" Ach ja. Wie rührend. Er drückte sie nach diesen Worten noch einmal ganz fest, sprach mit einem Male wieder munter: "Ich bin dann mal weg, ich schreib' dir, Nade!" Und nachdem er diese Worte gesprochen hatte, sah man nur noch ein heimtückisches und fröhliches Grinsen von ihm, während er schon einige Meter weiter weg gesprungen war (lieber einen Sprung mehr aus der brenzligen Zone, so viel wusste er auch schon), ehe er die Hand zum Abschluss hob, winkte und seine Züge im letzten Gedankengang doch etwas Boshaftes annahmen. Er war sich der Anwesenheit seines Mitritters ja nur zu bewusst.
Aber man musste nicht immer alles beachten, was vorhanden war. Es gab ja so weniges zwischen Himmel und Erde.
Da war er auch schon weg. Man kam ja sonst zu nichts.
tbc. Hafen, Stratos City
mit Nade-Blümchen && Brillie-Willie
Uh-oh. Was machte der andere nur für schräge Bewegungen? Eigentlich hatte er ja höchst genau darauf geachtet, doch diese passgenaue Haltung des Prinzipiell-nicht-Existenten verriet doch im Endeffekt eine hübsche Bewegung, die der Schwarzhaarige an sich tatsächlich nicht oft ausführte. Trotzdem wusste er, wohin es führen würde, ja, ja, das war ja einmal klar wie eine Cremesuppe es nie sein würde!
Allerdings beschäftigte er sich lieber mit Nade-Blümchen, als Brillie-Willie weiter Aufmerksamkeit zu schenken.
"Zweifelst du wirklich an mir?", gab er tieftraurig von sich. Na, es hatte zwar auch seine Gründe, warum er "nur" den dritten Rang bekleidete, aber eben das war auch begründet! Allerdings lachte sein Gesicht närrisch, als er seine Trauer verkündet hatte. Er mochte Fragen, weil er mit ihnen nie unehrlich war.
Es schien allerdings ein komischer Informant zu sein, vollkommen bizarr und wahrscheinlich verfolgt von einem stressigen Alltagsleben. Vielleicht eine Frau, zehn Affären oder gar ein Kind? Oder war es ein Mann? ... Oder mehr als ein Mann? Huh. Schwierig aus den Informationen zu ziehen, vielleicht hatte er auch einfach nur Furcht. Und die würde er noch brauchen, wenn er sich schützen wollte. Ein Schalk nährte sich zeitlebens auch von Unsinn und wo er ihm aufgetischt wurde, fraß er ihn dem Teufel aus der Hand.
Auch wenn sie ja eher ein Blümchen war. Also ... eher eine Biene? Fleißig war er ja auch!
Er hatte sich allerdings keinen Zentimeter von seiner Mülltonne bewegt, ja, er schien fest mit ihr verschmolzen zu sein, während er immer noch nachdenklich wirkte. In dieser Zeit bemerkte er auch, dass der Willie-Brillie seine Bewegung - wie er vorhergesehen hatte, mit einem geschlossenen Auge - vollendete. Diese Brillenwunste immer! (Äh, also, eine Person nahm er da aber prinzipiell immer lieber aus ...) Aber halt, im Endeffekt schwebte dann ja eine Brille im Raum. Ohne Weiteres. Uh, schlecht. Sollte er lieber gleich wieder vergessen.
Und da kam auch der treffende Hint. Seine Herrschaft wurde alarmiert und sprang mit einem eleganten, kätzischen Satz nach unten und sah sie schmollend an. "Ach, Nade-Blümchen, ich wusste ja schon immer, dass du zu gutherzig bist!", gab er theatralisch und beinahe unter dem Einfluss von Tränen von sich, während er sie herzlich in seine Arme zog und sie umarmte, "Dass du selbst einer Fliege einen Namen gibst ... Man fasse es nicht ...! Du könntest immerhin zugrunde gehen ...!" Ach ja. Wie rührend. Er drückte sie nach diesen Worten noch einmal ganz fest, sprach mit einem Male wieder munter: "Ich bin dann mal weg, ich schreib' dir, Nade!" Und nachdem er diese Worte gesprochen hatte, sah man nur noch ein heimtückisches und fröhliches Grinsen von ihm, während er schon einige Meter weiter weg gesprungen war (lieber einen Sprung mehr aus der brenzligen Zone, so viel wusste er auch schon), ehe er die Hand zum Abschluss hob, winkte und seine Züge im letzten Gedankengang doch etwas Boshaftes annahmen. Er war sich der Anwesenheit seines Mitritters ja nur zu bewusst.
Aber man musste nicht immer alles beachten, was vorhanden war. Es gab ja so weniges zwischen Himmel und Erde.
Da war er auch schon weg. Man kam ja sonst zu nichts.
tbc. Hafen, Stratos City
[out: Danke, dass ich zwischenposten dürfte! o/
Zuletzt von Vetere am Do Nov 24, 2016 5:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Yang & Nadeshiko
Babyspeck...? Der Pilot reagierte daraufhin mit einem etwas verdutzten Gesicht. War das nicht ein kleines Bisschen weit hergeholt? Yang überlegte bereits, ob er nicht noch einmal etwas Beschwichtigenderes entgegnen sollte, doch letzten Endes beließ er es doch lieber dabei, zu schweigen und diesen Kommentar zwischen ihnen stehen zu lassen. Dabei musste er ein Seufzen unterdrücken. Bestimmt würden seine nächsten Worte das Ganze nur schlimmer machen. Das war ein Kampf, den er einfach nicht gewinnen konnte.
Ein plötzlicher Schock durchlief allerdings den Körper des Schwarzhaarigen, als Nadesiko ihm in der Konversation mit dem unliebsamen Ärgernis plötzlich ihre Hand auf seine Schulter legte. Er hatte versucht, das Gespräch nicht mehr allzu sehr zu verfolgen, in der Hoffnung, dass es endlich möglichst schnell vorübergehen würde, aber es war absehbar gewesen, dass seine Vorgesetzte ihn nicht einfach so im Abseits stehen lassen würde. Sie würde diese Angelegenheit dann also ihm überlassen? Meinte sie damit den Auftrag? Als sie anschließend noch anfügte, dass er diese Aufgabe bestimmt exzellent erledigen würde, machte es allerdings 'Klick!' in seinem Kopf. Bestimmt wollte sie damit nur den anderen schwarzhaarigen Burschen entsprechend provozieren, damit er den Auftrag annahm. Trotz dessen konnte Yang aber nicht anders, als sich innerlich sehr über diese positiven Worte zu freuen. Würde Nadeshiko ihm das tatsächlich zutrauen? Er hoffte einfach darauf. "Aber mit Sicherheit.", entgegnete er daher mit Selbstbewusstsein und zeigte dazu noch ein entschuldigendes Lächeln, als die Violetthaarige ihn für seine erzwungene Ignoranz tadelte. Zumindest fühlte er sich nicht mehr allzu angespannt, nachdem sie ihn indirekt gelobt hatte.
Das änderte sich im nächsten Moment jedoch wieder schlagartig. Leider glich das Innenleben des Piloten einer Achterbahn und so war er schon wieder auf 180, als dieser unliebsame Störfaktor die Latte gleich noch ein Stück höher legen musste und die Künstlerin in den Arm nahm. "Nnnnngh...!" Nun verkrampften sich seine Hände erneut und er hob sie in sachter Verzweiflung, eine Geste, die doch tatsächlich etwas von seinen eigentlichen Empfindungen hervorbrachte. Ihn als Fliege zu bezeichnen war dabei nur die Spitze des Eisbergs. Das wars. Nun würde er definitiv keine Rücksicht mehr nehmen. Wenn dieser Kerl so unbedingt Krieg wollte, dann sollte er ihn jetzt auch mit voller Wucht zu spüren bekommen!
"VORSICHT!" Gerade im letzten Moment schien sich das Blatt noch zu wenden, als urplötzlich eine riesige Holzlatte auf Yang zugeflogen kam und ihn am Hinterkopf traf. "ARGH!" Die Wucht war wohl stark genug, um ihn vornüber auf den Boden fallen zu lassen, was ihn gerade noch so vor der Dummheit bewahrte, die er in diesem Augenblick fast begangen hätte. Der Übeltäter war kein anderer als der Kerl, der zuvor schon Reißaus genommen hatte. Ihm war keine bessere Möglichkeit eingefallen, seinen Vorgesetzten im letzten Moment noch aufzuhalten. Dafür war die Situation viel zu eng geworden.
"Maschock, nein! das darfst du doch nicht einfach so machen!", tadelte dieser im Moment darauf schon theatralisch sein Pokémon, um es möglichst wie einen Unfall aussehen zu lassen, ehe er mit ihm auf die Personengruppe zuhielt. "Tut mir schrecklich Leid! Und, ähm... wir sind jetzt fertig, also bis dann!" Im nächsten Augenblick flüchteten sowohl er als auch der Rest der Personen, die sonst eigentlich mit dem Piloten zusammenarbeiteten, die Szene. Anscheinend wollten sie gerade noch entkommen, während die Luft rein war.
Yang unterdessen brauchte ein kleines Weilchen, bis er wieder Ansätze machte, sich aufzurichten und sich dabei den Hinterkopf rieb. "Ugh..." Dabei stellte er auch fest, dass Vetere inzwischen schon verschwunden war. "Hat er den Auftrag angenommen...?", fragte er daher vorsichtshalber noch einmal nach und wirkte dabei ein wenig benommen. Sein Kopf dröhnte fürchterlich, weshalb er sich diesen erst einmal hielt, bevor er sich wieder ganz aufrichtete. Woran hatte er gerade noch einmal gedacht...?
Ein plötzlicher Schock durchlief allerdings den Körper des Schwarzhaarigen, als Nadesiko ihm in der Konversation mit dem unliebsamen Ärgernis plötzlich ihre Hand auf seine Schulter legte. Er hatte versucht, das Gespräch nicht mehr allzu sehr zu verfolgen, in der Hoffnung, dass es endlich möglichst schnell vorübergehen würde, aber es war absehbar gewesen, dass seine Vorgesetzte ihn nicht einfach so im Abseits stehen lassen würde. Sie würde diese Angelegenheit dann also ihm überlassen? Meinte sie damit den Auftrag? Als sie anschließend noch anfügte, dass er diese Aufgabe bestimmt exzellent erledigen würde, machte es allerdings 'Klick!' in seinem Kopf. Bestimmt wollte sie damit nur den anderen schwarzhaarigen Burschen entsprechend provozieren, damit er den Auftrag annahm. Trotz dessen konnte Yang aber nicht anders, als sich innerlich sehr über diese positiven Worte zu freuen. Würde Nadeshiko ihm das tatsächlich zutrauen? Er hoffte einfach darauf. "Aber mit Sicherheit.", entgegnete er daher mit Selbstbewusstsein und zeigte dazu noch ein entschuldigendes Lächeln, als die Violetthaarige ihn für seine erzwungene Ignoranz tadelte. Zumindest fühlte er sich nicht mehr allzu angespannt, nachdem sie ihn indirekt gelobt hatte.
Das änderte sich im nächsten Moment jedoch wieder schlagartig. Leider glich das Innenleben des Piloten einer Achterbahn und so war er schon wieder auf 180, als dieser unliebsame Störfaktor die Latte gleich noch ein Stück höher legen musste und die Künstlerin in den Arm nahm. "Nnnnngh...!" Nun verkrampften sich seine Hände erneut und er hob sie in sachter Verzweiflung, eine Geste, die doch tatsächlich etwas von seinen eigentlichen Empfindungen hervorbrachte. Ihn als Fliege zu bezeichnen war dabei nur die Spitze des Eisbergs. Das wars. Nun würde er definitiv keine Rücksicht mehr nehmen. Wenn dieser Kerl so unbedingt Krieg wollte, dann sollte er ihn jetzt auch mit voller Wucht zu spüren bekommen!
"VORSICHT!" Gerade im letzten Moment schien sich das Blatt noch zu wenden, als urplötzlich eine riesige Holzlatte auf Yang zugeflogen kam und ihn am Hinterkopf traf. "ARGH!" Die Wucht war wohl stark genug, um ihn vornüber auf den Boden fallen zu lassen, was ihn gerade noch so vor der Dummheit bewahrte, die er in diesem Augenblick fast begangen hätte. Der Übeltäter war kein anderer als der Kerl, der zuvor schon Reißaus genommen hatte. Ihm war keine bessere Möglichkeit eingefallen, seinen Vorgesetzten im letzten Moment noch aufzuhalten. Dafür war die Situation viel zu eng geworden.
"Maschock, nein! das darfst du doch nicht einfach so machen!", tadelte dieser im Moment darauf schon theatralisch sein Pokémon, um es möglichst wie einen Unfall aussehen zu lassen, ehe er mit ihm auf die Personengruppe zuhielt. "Tut mir schrecklich Leid! Und, ähm... wir sind jetzt fertig, also bis dann!" Im nächsten Augenblick flüchteten sowohl er als auch der Rest der Personen, die sonst eigentlich mit dem Piloten zusammenarbeiteten, die Szene. Anscheinend wollten sie gerade noch entkommen, während die Luft rein war.
Yang unterdessen brauchte ein kleines Weilchen, bis er wieder Ansätze machte, sich aufzurichten und sich dabei den Hinterkopf rieb. "Ugh..." Dabei stellte er auch fest, dass Vetere inzwischen schon verschwunden war. "Hat er den Auftrag angenommen...?", fragte er daher vorsichtshalber noch einmal nach und wirkte dabei ein wenig benommen. Sein Kopf dröhnte fürchterlich, weshalb er sich diesen erst einmal hielt, bevor er sich wieder ganz aufrichtete. Woran hatte er gerade noch einmal gedacht...?
[out: Kein Ding! :3
#051 ❀ mit Vetere & Yang
Stillleben einer Blume
Stillleben einer Blume
Die meisten Kämpfe, welche Männer mit Frauen auf verbaler Ebene über diverse empfindliche Themen führten, gingen wirklich zu Gunsten derer aus, welche schon langjährige Erfahrung und die vermeintlich besseren, vor allem aber eindrucksvolleren und subjektiv verständlicheren Argumente hatten. Da kein Kommentar darauf mehr folgte, betrachtete Nadeshiko ihre Lehrstunde in Bezug auf Frauengespräche nun aber auch als beendet!
Dann ging es auch über, wirkliche Überzeugungsarbeit zu leisten - oder, anders gesagt... die Schwachstellen des zu Überzeugenden treffen und entsprechend ausnutzen. "Hach, wie soll ich das nur ausdrücken?", umschiffte sie erst einmal das Territorium der Antwort, "Es ähnelt einer Blumenwiese." Mehr gab es für sie da auch nicht mehr dazu zu sagen, denn konkreter wollte sie sich gerade auch nicht festlegen - und sie wollte ja auch niemanden momentan Honig hinreichen, wenn es doch nicht nötig war!
Yucca versicherte ihr auch, dass er die Aufgabe mit Sicherheit erfüllen konnte, was sie mit einem Lächeln quittierte. Wäre ja sonst ungünstig, würde sie sich nicht auf ihre Ritter verlassen können... auch wenn sie dem dritten in diesem Bezug etwas mehr Freiraum einräumte als den anderen beiden. Als sie auf ihren ersten Ritter wieder aufmerksam machte, war die Reaktion ihres dritten Ritters sowohl unerwartet als auch irgendwie vorhersehbar. Durchaus mit Überraschung fand sie sich in den Armen des minimal größeren Mannes wieder, wobei sie schmunzeln musste, aber auch durchaus besorgt war. Dieses Szenario amüsierte sie ebenso wie sie befürchtete, dass der schwarzhaarige Brillenträger wohl nun endgültig die Geduld verlieren würde, herrje! Ihm hatte sie ja nicht unbedingt ohne Grund diese Pflanze zugeordnet, deren langen, eleganten Blättern Schwertklingen nicht unähnlich sahen...
Dann passierte aber etwas gänzlich Unerwartetes. Veilchen war vermutlich schon etwas weiter weg, was die Nelke ausnahmsweise mal beruhigte, da sie nun wirklich keinen weiteren Streit gebrauchen konnte. Mit Besorgnis musterte sie Yucca, welcher nun dank der Kraftausübung eines Maschocks und einer Holzlatte vornüber auf den Boden gefallen war. Sie stand verwundert von den plötzlich aufeinander folgenden Ereignissen daneben, regungslos, schön wie eine Blume im Morgentau, und momentan ebenso nutzlos wie bedeutungsvoll. Und ehe sie aus ihrer Starre erwachen konnte, plapperten ihr noch irgendwelche Leute hinein, welche sie mit einem Lächeln versah, welches jedoch auch recht teuflisch wirkte. Was sie wohl als Grund für diesen Sinneswandel nahmen, wenn sie diesen überhaupt bemerkten? Immerhin konnte man nicht direkt auf ihre tief verzwurzelte Abneigung schlussfolgern.
Sie konnte es wirklich nicht leiden, wenn Personen lügten. Sie glaubte nämlich kaum, dass das Maschok dies... "einfach" so getan hatte. Sie blickte diesen Mitarbeitern nach, während sie irgendwohin verschwanden, ein friedliches Bild des Teufels, welches dann erneut zurück ins Leben gerufen wurde. Sie schritt dann wieder zu dem Gefällten hinüber, und musterte ihn dann doch nun mit dezenter Besorgnis - auch wenn sie vermutete, dass er noch ganz in Ordnung war, da hatte sie vollstes Vertrauen in ihn!
"Alles in Ordnung?", fragte sie dann aber trotzdem, nachdem sie sich hingekniet hatte, um auf Augenhöhe mit ihm zu sein. Ihre roséfarbenen Augen blickten aus ihrem schief gelegten Kopf in die bernsteinfarbenen ihres Gegenübers, um zu sehen, ob da wohl große Verwirrung zu Hause war. "Jep, hat er! Und deswegen sollten wir uns auch zum Auftrag sputen - oder brauchst du vorher noch irgendetwas?" Notfalls würde sie ihm auch dabei helfen, sich wieder aufzurichten - auch wenn es vielleicht eine Sache war, den Willen dazu zu haben, und die andere, die tatsächlichen Kräfte dazu... aber ganz aus Zucker war sie ja nun auch nicht!
TBC ❀ Stratos City, Straßen von Stratos City
[out: Öhm... Random comment ovo! (Um was hier zu haben. XD)]Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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