Wohnung von Kasmeer Thompson

von GastSa Jul 02, 2016 10:28 am

Die Wohnung von Kasmeer Thompson lässt sich im Norden von Abidaya City finden. Sie gehört zu einer Ansammlung von Holzhäusern auf Pfählen, welche aus dem Wasser ragen.

Erdgeschoss
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Obergeschoss
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von GastMi Jul 06, 2016 5:33 pm

Die Welt ist ein Meer, und unser Herz ist das Ufer.

post: #011 | with: Noah | place: Wohnung von Kasmeer Thompson

Immer näher kamen Noah und Kas der Häusergruppe welche durch Holzstützen aus dem Wasser ragen. Während Kas mehr von ihrer Tätigkeit erzählt hatte, hatte Kas etwas das Gefühl das Noah etwas bedrückte - bestimmt kam es ihr aber nur so vor und überlegte daher kurz, wie sie seine Frage am Besten beantworten konnte. "Gute Frage.", kam es nachdenklich von ihr. "Ich müsste jetzt seit zwei Monaten hier sein." fügte sie langsam hinzu. Ja, zwei Monate musste hin kommen. "Vor zwei Monaten hatte ich Geburtstag... und wurde dann wenig später hier her geschickt." Das was sie nun sagte waren eher Gedanken, welche sie aber laut aus gesprochen hatte. "Aber ja, zwei Monate." und lächelte glücklich. Auch war seine nächste Frage durch aus interessant und berechtig. Gab es ja zwei Zeile - ihr persönliches und das ihrer Aufgabe. "Naja, meine Aufgabe hier ist es, die hier lebenden Wasser-Pokémon zu studieren. Denn in Hoenn leben andere Pokémon als in Einall - auch wenn man ab und zu auch Pokémon der anderen Regionen in deren nicht heimischen Regionen finden kann. Jedenfalls soll ich sie studieren und alles wichtige über die Pokémon herausfinden. Wenn das erledigt ist habe ich meine Aufgabe hier abgeschlossen. Aber mein persönliches Ziel geht da noch etwas weiter." Denn sie wollte mehr als nur das erreichen was ihre Arbeit von ihr verlangte. Es gab genug Aufzeichnungen von besonderen Pokémon und sie würde zu gern eins dieser legendären Pokémon finden aber sie würde sich vorher auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren.

Der weilen führte Kas Noah auf den Holzstegen entlang, bis sie vo ihrem Eigenheim stehen blieb. Bevor sie aber die Tür öffnete holte sie vier der fünf Pokébälle heraus um ihre Lieblinge heraus zu lassen. Gesagt, getan. Ihre Lieblinge erschienen im Wasser und vergnügten sich. "So, jetzt können wir.", sagte sie zu Noah - verstaute die leeren Pokébälle wieder in der Tasche, öffnete mit dem Schlüssel die Tür und deutete Noah an herein zu kommen. "Fühl dich wie zu Hause, ja? Wenn du gerade durch gehst, ist das Wohnzimmer, rechts von uns ist das ein kleines Bad und da neben die Waschküche. Links, wie du siehst, ist die Küche. Bediene dich ruhig wenn du Durst hast.", erklärte sie freundlich und ging weiter Richtung Wohnzimmer. Ihre Tasche stellte sie auf den großen Esstisch und streckte sich genüsslich. "Worauf hast du den Hunger? Und was magst du den zum Frühstück trinken? Für deine klein Lieblinge habe ich sehr leckeres und gesundes Poké-Futter aus Hoenn." Man konnte deutlich merken, das Kas eine sehr fürsorgliche Person war und immer darauf bedacht war, Gäste so gut es geht zu versorgen. "Ach ja! Die Treppe hier vorne führt in die nächste Etage. Da ist mein kleines Reich. Sprich Schlafzimmer und mein Arbeitsplatz. Solltest du noch eine Unterkunft brauchen, ich habe auch ein Gästezimmer oben. Ich hab manchmal andere Forscher aus Hoenn hier aber in nächster Zeit hatte sich keiner angekündigt, daher steht es also noch leer." Ob es Naivität war? Wohl eher nicht. Sollte ihr Gegenüber böse Absichten ab, wüsste sich Kas schon zu verteidigen aber im Moment möchte sie seine Anwesenheit.

von GastDo Jul 07, 2016 9:30 pm

» Noah Chandler

mit Kasmeer| #011 | Wohnung von Kasmeer Thompson | cf: Pokémon-Center von Abidaya City

Noah wunderte sich ein wenig: "Erst seit 2 Monaten? Dann ist die Region auch noch einigermaßen neu für dich.", schlussfolgerte er. Der junge Forscher hatte zwar gehofft, dass sie sich bereits etwas in der Region auskennen würde, war aber nicht enttäuscht. Immerhin wird es deutlich spannender, wenn beide hier Neues entdecken können. "Ich muss gestehen, dass ich auch gerne in einer Institution angestellt wäre. Damit hätte ich ein ganz bestimmtes Ziel, eine bestimmte Aufgabe. Als so eine Art freier Forscher...", er gestikulierte mit seinen Zeige- und Mittelfinger um die sogenannten Gänsefüsschen zu mimen, "...muss man sich stets selber Ziele setzen. Das klingt vorerst nach einer sehr tollen Geschichte, allerdings stellt mich das oft genug vor eine schwierige Aufgabe. Deswegen ist mein primäres Ziel, so war es auch als ich die Kalos-Region bereiste, mit der Regionsprofessorin zu sprechen. Sie hat sicherlich viele gute Ideen und wertvolle Orientierungspunkte die mir Stabilität in meiner Arbeit geben können.", er säufzte ein wenig, da er das Gefühl hatte wieder zu viel zu reden.

Erst als Kas ihre Pokémon gerufen hatte wurde ihm bewusst, wie ideal dieser Ort für sie und ihre Pokémon war. Er hätte an ihrer Stelle vermutlich ebenfalls genau diesen Ort gewählt. Auch ohne Wasserpokémon glich diese Stadt einem Urlaubsort. Kasmeer war sehr höfflich, schien sehr routiniert im Umgang mit Gästen zu sein und schien ihre Fürsorge auch wirklich ernst zu nehmen. Noah empfand dies als sehr angenehm und fühlte sich gleich wohl bei ihr. "Hmm... eigentlich habe ich keine besonderen Wünsche. Meine Pokémon sind ebenfalls kein Luxus gewohnt, also ist dein Pokémonfutter aus Hoenn sicherlich weit mehr als ausreichend. Ich danke dir! Was mich betrifft, wie gesagt... keine Ahnung.", er lachte, "Überrasch mich einfach!", fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu.

"Über eine Übernachtungsmöglichkeit würde ich mich sehr freuen!", brach es, beinahe schon zu enthusiastisch, aus ihm heraus. Er hielt kurz inne, irgendwie war ihm das unangenehm. Noah wollte tunlichst vermeiden, dass sie denkt, er hätte irgendwelche Hintergedanken. Deswegen fügte er, so lässig wie möglich, noch hinzu: "Aber natürlich nuuur... wenn es dir keine Umstände bereitet." und zwinkerte sie an. Blöd nur, dass Noah noch nie zwinkern konnte und nie wirklich bemerkt hatte, wie peinlich das eigentlich aussah. Er presste immer gleich beide Augen zusammen und vollführte ein sehr seltsames Grinsen, dass irgendwie nie richtig zu zuordnen war.

Um der Situation noch ein wenig zu entfliehen lies er ebenfalls seine Pokémon frei. Sogar Honi, dass ja eigentlich nur Straf-im-Pokéball-sitzen sollte, dies hatte er nun aber völlig verdrengt. Die Tür von Kas' Haus stand noch offen, weswegen Noah sie einfach mit einem richtungszeigenden Finger zu den anderen Pokémon führte. Alani war als erstes durch die Tür und verschwand mit einem großen Sprung ins Wasser, außeralb Noahs Blickfeld. Kimo, der ja eher schwieriger zu begeistern war, hatte sich immerhin dazu bewegen können sich aufs Dach zu legen um Herr der Lage zu bleiben. Das war irgendwie sein Ding, alles und jeden bewachen und schön aufpassen das keine seinen Freunden blöd kommt. Honi, welcher wahrlich einen Narren an Kimo gefressen hatte, folgt ihm sofort und warf beim hinausschweben noch eine Vase um. Natürlich kümmerte dies das Zuckerwattepokémon nicht im geringsten und lies Noah mit einem doofen Blick stehen. "Es tut mir wahnsinnig leid! Ich ersetze dir diese Vase!", er verbeugte sich mehrfach und schämte sich für Honis ungezügeltes Wesen. Malu blieb lieber erst mal lieber in der Nähe seines Trainers und beobachtete die Situation. Dies wird sich aber ändern sobald er sich etwas wohler fühlt. Malu ist mehr so der skeptische Vertreter, damit auch oft der vernünftigste und intelligenteste.

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