Horrorhaus [Mica & Honoka]

von **Zytomega**So Sep 30, 2018 3:28 am

Willkommen im schaurig schönen Geisterhaus!

Der tiefschwarze Weg zum gruseligen Gemäuer liegt vor euch, doch der Wald ist so dunkel, man kann kaum die Hand vor Augen sehen! Doch vor euch, auf einem kleinen Steingebilde stehen zwei Laternen.

Für welche entscheidet ihr euch? Nehmt ihr die Laterne mit den blauen oder den orangenen Flammen?

Wichtig!

Wenn ihr eure Wahl trefft, welche Möglichkeit ihr wahrnehmen wollt, gebt dies unbedingt mit folgendem Code am Ende des Posts an:

Code:: <hw18>Stichpunkt</hw18>

Bitte gebt ausschließlich die markierten Stichpunkte an. Danach muss auf den Post eines Teammitglieds gewartet werden, bevor weitergepostet werden darf. Die Folgen und Konsequenzen der Wahl werden mit dem Post des Teammitglieds mitgeteilt. Erst dann darf auch im Inplay darauf eingegangen werden.

von **Honoka**Mo Okt 08, 2018 2:36 pm

Als Honoka im Hauptquartier der Taijiu vom Gruselhaus hörte war sie hellauf begeistert. Sie hatte Spencer davon erzählt, doch jener war weniger begeistert. Niemand war begeistert. Niemals hätte sie erwartet das sie ihrem Feelinara dazu überreden könne, ihr dort hin zu folgen und sie wusste das es sichtlich dem Pokémon Unbehagen bereitete. So war Feelinara stur in ihrem Pokéball - wo es wirklich selten war - geblieben. Honoka dagegen war begeistert als sie die vielen anderen Trainer und Koordinatoren sah und erfreut darüber das sie endlich aufgerufen wurde. Niemals hätte sie erwartet, denn Mumm zu haben. Sie hatte Stratos überlebt und es hatte sie Stark gemacht. Als sie jedoch den dunklen Weg vom Geisterhaus betrat, welcher wirklich düster war. Schlotterten ihr die Knie. Sie fuchtelte wild mit ihrer Hand in der Luft rum und doch sah sie nur einen leichten Schatten. "Mist.." Nein sie dürfte keine Angst haben! "Ist hier jemand?" Wisperte sie. Sie sah ihren Begleiter nicht, hatte sie überhaupt jemanden? Als sie wenige Schritte weiter ging und gegen einen Rücken stolperte. Schrie sie auf und fiel auf ihren Po. Erst jetzt bemerkte sie die Person vor hier. Ihre Mütze war verrutscht und Honoka sah mit glasigen Augen nach oben. "Hallo?" Irgendwie hatte das Mädchen mehr Angst vor der fremden Person, als vor der Dunkelheit. Ihre innere Stimme rief ihr förmlich zu, dass sie verschwinden sollte. Doch sie wollte allen beweisen das sie es konnte. Das sie Stark war, denn jeder glaubte sie sei nur ein kleines schwaches Mädchen, welches sich hinter Spencer versteckte. Also zog sie ihre Tränchen wieder zurück und rappelte sich auf und sah zu der dunklen Gestalt. "Ich bin Honoka. Ich weiß zwar nicht wer du bist, doch wenn du nicht mein Begleiter bist, wird Feelinara dich bestimmt kaputt machen." Sie reckte ihr kleines Kinn in die Höhe und wirkte wie ein trotziges kleines Mädchen. In jenem Moment als sie die Gestalt drehte, sah sie durch den Schein der Laternen vor ihr ein weiches Gesicht. Weiße Haare. (@Mica) Es wurde interessant.

von GastDi Okt 09, 2018 1:24 am

Halloweenevent #01 | Mit @Honoka

Eher demotiviert folgte Mica dem dunklen Pfad und konnte dabei nicht einmal wirklich die eigene Hand vor Augen sehr. Worauf hatte er sich hier nur eingelassen und weshalb eigentlich?
Ach ja, irgendwie war er in einem Gespräch mit einem seiner Mitarbeiter in die Situation gekommen, dass er sich gegen die Anschuldigung verteidigen musste, hierbei nur nicht mitmachen zu wollen, da er sich zu sehr fürchtete.
Natürlich hatte er dies nicht auf sich sitzen lassen können, aber wenn er nun so darüber nachdachte, hätte es sicherlich wesentlich bessere Lösungen als diese Teilnahme hier gegeben. Nicht zuletzt, da er sich gegenüber einem seiner eigenen Angestellten eigentlich nicht verteidigen musste.
Er musste also zumindest vor sich selbst zugeben, dass er ein wenig daran interessiert war, was ihn hier erwartete. Bisher war er von diesem Konzept jedoch noch nicht wirklich überzeugt. Es traf eher das Gegenteil zu - was sollte er hier alleine in vollkommener Dunkelheit? Viel lieber würde er jetzt in seinem Bett liegen und schlafen.

Skeptisch betrachtete er nun also die beiden Lampen auf dem Pfad vor ihm.
Irgendwie war er sich nicht ganz sicher, was man von ihm wollte. Wahrscheinlich sollte er eine der Lampen auswählen.
Zugleich schlich sich aber eine andere Frage in den Vordergrund - war er wirklich alleine hier? Irgendwie bezweifelte er dies.
In diesem Moment ließ ihn eine Bewegung seines Vulnonas aufblicken. Anscheinend hatte das Pokémon etwas entdeckt. Also war wohl doch noch irgendjemand oder irgendetwas hier.
»Komm, lass uns nachsehen«, meinte er an das Pokémon gewandt und ging den Weg ein Stück zurück.
Nach einigen Schritten blieb er jedoch stehen und drehte sich wieder um. Weshalb sollte er auf irgendeine fremde Person zugehen, anstatt herauszufinden, was genau sie hier tun sollten? Insbesondere, da er gerade dabei war, die anscheinend einzigen Lichtquellen an diesem Ort zurückzulassen und die tiefe Schwärze der dunklen Umgebung zu betreten.
Mica kam zu dem Entschluss, dass es besser wäre, zurückzugehen und zumindest eine der Lampen zu holen, bevor er nach dieser unbekannten Person sah. So wie es hier momentan war, konnte er sich unmöglich richtig orientieren, wie sollte er im Dunkeln also irgendjemanden finden?

Plötzlich spürte er einen Stoß und im nächsten Moment vernahm er hinter sich eine Stimme. Auf die Person, die sein Vulnona bemerkt hatte, musste er nun wohl nicht länger warten, denn diese war anscheinend schon alleine zu ihm gekommen.
Ungläubig blickte er das junge Mädchen, welches nun vor ihm stand und ihn aus großen blauen Augen erschrocken ansah, an. Sie schien ihm kaum alt genug zu sein, um ein Pokémon zu besitzen geschweige denn im Dunkeln ohne Begleitung herumzulaufen. Und hatte sie ihm gerade gedroht? Er bezweifelte doch sehr, dass sie oder ihr Feelinara ihm tatsächlich Schaden zufügen würden.
Kurz darauf kam er zu dem Schluss, dass er sich in ihrer Gegenwart zumindest nicht extra freundlich stellen musste. Wahrscheinlich würde er sie hiernach nie wiedersehen und er sah auch keine Möglichkeit, wie ihn eine gute Beziehung zu der Kleinen auf irgendeine Art und Weise weiterbringen würde.
»Blau oder orange?«, fragte er das Mädchen, das anscheinend auf den Namen Honoka hörte, daher also eher kalt und direkt und ging auf die Lampen zu, ohne der Kleinen weiter Beachtung zu schenken. Er wollte hier so schnell wie möglich weg, aber ob das Kind ihm dabei eine wirkliche Hilfe sein konnte?

von **Honoka**Di Okt 09, 2018 11:47 am

Nachdem Honoka sich auf die Beine gerappelt hatte, sich den Dreck von ihrem Sachen geklopft hatte und naiv - wie sie war - zu ihrem 'Begleiter' geschaut hatte, war sie umso mehr erschrocken mit was für einer Begrüßung sie abserviert wurde. Ihre Kinnlade fiel nach unten und der Fremde - welche sich IMMER noch nicht vorgestellt hatte - fragte einfach nach den Lichtern. Welch ein Idiot. Honoka war nicht darüber entsetzt sondern eher verletzt. Doch sie wusste, nach diesem Ding würde sie wohl den Fremden niemals wieder sehen. Zum Glück! Sein verstörter Blick half dem jungen Mädchen in jenem Fall kein Stück. Er hatte diesen Blick, einen Blick der sagte 'Ey geht mal ins Kinderzimmer und spiel mit deinen Puppen!'. Sie kannten Ihn, viele zeigen ihr die Verachtung. Doch bisher konnte Honoka immer das Gegenteil beweisen. Sie war nicht nur klein und süß sondern auch tough und ehrgeizig. Aber woher sollte der Fremde das auch wissen? Im nächsten Moment war der Fremde wieder vor den Laternen. Natürlich fragte sich Honoka schon, was die Lichter für eine Bedeutung hatten, doch eher regte sie sich über das Verhalten des Fremden auf. Sie zuckte mit der Schulter und seufzte. Ihr Blick geriet zu dem wunderschönen Vulnona und streichelte dem Pokemon sanft über dem Kopf, doch dieses zog seinen Kopf weg und sah eher erzürnt aus. "Na gut, sei ruhig genauso wie dein Trainer." Sie zuckte die Schultern in die Höh, zog ihre Hand zurück und griff nach ihrem Pokéball. Sofort erschien das Feepokémon welches seine Bänder um Honokas Arm legte und somit seine Angst verdeutlichte. "Alles wird gut, sofern Brummbär dort vorne die richtige Farbe wählt." Honoka war eben ein Kind, sie gab gerne Personen Namen die dem Gefühlsstatus sehr nahe kam. Somit war der Fremde Brummbär, eine fiktive Figur aus einer Geschichte die Spencer hier vorgelesen hatte. Honoka folgte dem Mann zu den besagten Lichtern und stand fast neben ihn, mit perfekten Blick auf die Laternen. Sie waren gleich, nur das Licht unterschied sich. "Hmmm, sie sehen Beide hübsch aus." Honoka tritt noch einen weiteren Schritt heran. "Aber was passiert, wenn wir die Falsche nehmen?" Fragend sah sie zu ihrem Feelinara, welches allerdings den Kopf schüttelte. Es hatte Angst und es war eine Teamentscheidung. Sie sah widerstrebend zu Brummbär und lächelte. "Orange, denke ich." Sie zuckte die Schultern und kniete sich dann einfach neben Feelinara. Sollte der Typ doch zur Hölle fahren!

von GastDi Okt 16, 2018 2:51 pm

Halloweenevent #02 | Mit @Honoka

Als Micas Vulnona das kleine Mädchen anknurrte, gab er dem Pokémon das Zeichen, sofort zu ihm zu kommen. Keinesfalls wollte er dafür verantwortlich gemacht werden, wenn der Kleinen etwas geschah.
Auch wenn es ihm nicht gefiel, wie sie ihn nun nannte, würde er wohl zumindest vorübergehend mit ihr klar kommen und, wie es in diesem Moment aussah, auf sie aufpassen müssen.
Dennoch wunderte es ihn ein klein wenig, dass das Pokémon so aggressiv reagierte. Er selbst sah keinen Grund dafür, dass dieses so verteidigend reagieren würde, wirkte das Mädchen doch trotz ihrer "Drohung" sehr ungefährlich.
Ob es nur so handelte, da er selbst der Kleinen die kalte Schulter gezeigt hatte?

Als er einen Blick zurück warf, musste er zugeben, dass das Feelinara sehr gut zu dem Mädchen passte. Es war die Art von Pokémon, die man bei einem Kind erwartete und es schien mindestens genauso verängstigt zu sein wie sie.
Bei Honokas Antwort auf seine Frage beziehungsweise bei ihrer Begründung musste er leicht den Kopf schütteln. Ob die Schönheit der Flammen hier eine Rolle spielte? Er bezweifelte dies doch sehr.
Etwas unerfreut blickte er das Feelinara an, als dieses mit seiner Besitzerin näher trat.
'Bleib bloß weg von mir', dachte er abwehrend und war erfreut über die treue, schnelle Handlung seines Vulnonas, welches sich sofort zwischen ihn und das andere Pokémon begab.
Natürlich fürchtete er das Feen-Pokémon nicht, bevorzugte es aber, wenn dieses etwas weiter entfernt blieb - insbesondere, da er nicht wissen konnte, was ihm dessen Besitzerin im nächsten Moment befehlen würde.

Auf die Frage des Mädchens, was geschehe, wenn sie falsch wählten, reagierte er erst, als diese sich schließlich für die orangene Lampe entschied.
Mit den Worten: »Vielleicht verbrennt man uns ja. Würde zu dem Flammen passen«, trat er an die zwei Laternen heran und ergriff die mit dem orangenen Feuer.
Natürlich glaubte er dies selbst keineswegs.
Auch wenn er natürlich nicht wusste, was wirklich geschah, wenn sie eine falsche Wahl trafen, glaubte er nicht, dass man sie in akute Lebensgefahr bringen würde. Ein Kind dürfte und könnte an so etwas doch eher nicht teilnehmen.
Skeptisch und nun doch etwas verunsichert blickte er zu der Laterne in seiner Hand.

orange

von **Zytomega**Di Okt 16, 2018 5:46 pm

Ohweh, ohweh. Die falsche Wahl und die Lichtel in der blauen Laterne sind ziemlich beleidigt. Für eure falsche Entscheidung löschen sie die Flammen der orangenen Laterne und wenn ihr es nicht schafft, euch bei den Lichtel zu entschuldigen, müsst ihr euren Weg im Dunklen fortsetzen. Habt ihr den finsteren Weg hinter euch gelassen, könnt ihr durch die große Flügeltür die Eingangshalle betreten.

Der nächste Raum erwartet euch...

Groß und unheimlich liegt die gewaltige Eingangshalle nun vor euch. Noch immer liegt eine drückende Dunkelheit über euch, denn die wenigen Kerzen scheinen nicht ausreichend zu sein. Dennoch genügt es, um die geräumige und edel eingerichtete Eingangshalle zu untersuchen. Der dicke Teppich dämpft eure Schritte und allgemein ist es in der Halle ruhig. Viel zu ruhig. Doch verlassen könnt ihr die Halle scheinbar nicht.

Jede Tür ist fest verschlossen und einen Schlüssel scheint es nicht zu geben. Selbst jene Türen im ersten Stockwerk, welches über zwei Treppen zu erreichen ist, lassen sich nicht öffnen.

Plötzlich ertönt aber ein metallenes Lachen durch die Eingangshalle und eure Aufmerksamkeit wird auf die Ritterrüstungen gezogen, die am Fuße der Treppe stehen. Eine Bronzefarbene und eine Silberne. Beiden stützen sich auf ein Ritterschwert ab. Was sie wohl zu verbergen haben?

Welche Statue schaut ihr euch genauer an? Die Silberne oder die Bronzene?

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