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Horrorhaus [Sarai & Yamuna] - Seite 2 Empty Re: Horrorhaus [Sarai & Yamuna]

Beitrag von YamunaSa Okt 20, 2018 7:03 pm

Halloweenevent
Post #012, mit: Sarai
Dass ihr Begleiter nicht auch mit dem Paragoni spielen würde, nahm Yamuna ihm zwar nicht übel, aber recht verstehen konnte sie es nicht. Immerhin war es nur zu niedlich, mit dem kleinen Pokémon zu spielen und ihm damit eine Freude zu bereiten. Und was sollte dabei schon groß passieren? Sollte das Paragoni doch aus unerfindlichen Gründen aggressiv werden, hatten sie ja noch das Mega-Absol und -Altaria, die ihnen dann sicher helfend zur Seite standen. Auch wenn sich Yamuna nicht vorstellen konnte, warum das Paragoni sie plötzlich angreifen sollte. Es hatte ja auch sichtlich Spaß, während sie mit ihm spielte! Das Problem war nur, dass Yamuna immer noch nicht wusste, ob es nun ihre Entscheidung gewesen sein sollte oder nicht, denn noch immer passierte nicht viel und sie mussten auf jeden Fall auch die Mutprobe im Blick behalten. Da konnte sie sich im Spiel mit dem Paragoni nicht vertiefen, selbst wenn sie es gern gewollt hätte. Also fragte sie Sarai sogleich auch, ob er irgendetwas bemerkt hatte, das sie in die richtige Richtung bringen würden, doch auch ihm war bisher nichts aufgefallen. Seltsam. Doch viel seltsamer war das Verhalten des Paragoni, als Sarai erwähnte, dass ein Ausgang sehr gut wäre. Prompt flogen einige Püppchen in Sarais Richtung. Das Paragoni war sichtlich erbost, auch wenn sich Yamuna nicht erklären konnte warum. Wie ein kleines Kind, das seinen Willen gerade nicht bekam. Dabei spielte sie doch schon mit ihm! Was konnte es mehr wollen? Darüber noch unsicher vernahm sie Sarais nächste Worte, dass sie gehen mussten. Ja, das war wahrscheinlich das, was sie tun sollten, doch abermals warf das Paragoni mit Spielsachen nach Sarai - dieses Mal mit einem Plüschtier, woraufhin Yamuna teils verwirrt, teils erbost die Stirn runzelte. Es wirkte so, als würde dem Paragoni der Gedanke gar nicht gefallen, dass sie wieder gehen würden. Wahrscheinlich wollte es lieber auch weiterhin mit ihr spielen, was sie teilweise ja verstehen konnte. Aber es war schlichtweg nicht möglich, denn sie mussten nun einmal weiter und auf ewig würde Yamuna ganz bestimmt nicht in diesem Geisterhaus hocken, nur um mit dem Kindergeist zu spielen. Also hatten sie doch die falsche Wahl getroffen? »Wir haben doch jetzt schon gut miteinander gespielt - aber nun müssen wir weiter.« versuchte Yamuna es dem Paragoni in ruhigem, verständnisvollen Ton zu erklären, doch nur kurz darauf wurde sie selbst "Opfer" einer Puppenattacke, die sie direkt am Kopf traf. Während Cassiopeia bedrohliche Laute von sich zu geben begann, hielt sich Yamuna die nun schmerzende Stelle. Da sie so nah bei dem Paragoni gehockt hatte, war der Treffer doch schmerzhafter gewesen, als man bei solch kleinen Puppen vermuten würde. »Es bringt dir gar nichts, mit Spielsachen nach uns zu werfen. Ganz im Gegenteil, dann werden wir noch viel eher verschwinden.« versuchte sie nun also, dem Paragoni zu erklären, dass es nicht mit irgendwelchen Gegenständen nach ihnen werfen sollte. Das hatte sie bei ihrer Tochter nicht durchgehen lassen, das würde sie auch bei einem Paragoni nicht durchgehen lassen. So niedlich es auch war. Sie erhob sich also, da sie nun auch gewiss nicht mehr weiterspielen würde. »Suchen wir den nächsten Raum.« sprach sie zu Sarai, denn das war nun offenbar ihr nächstes Ziel. Hier gab es nicht mehr viel zu holen. Aber natürlich hatte das Paragoni da ganz andere Pläne. Es sprühte einige Samen auf Yamuna und Sarai, die sich rasch zu Wurzeln entwickelten und sie beide umschließen sollten. So konnte Yamuna sich nicht mmehr groß bewegen. Äußerst ärgerlich. Und es erinnerte sie nur zu sehr an ein bockiges Kind...Sie hoffte nur, dass ihre Pokémon nun nicht angreifen würden, denn sie wollte wirklich nicht, dass das kleine Pokémon verletzt wurde. Zumindest Cassiopeia aber schien nur zu bereit zu sein, dem Paragoni seine Meinung zu sagen. Yamuna überlegte, ob sie es nicht einfach mittels Gesang einschläfern konnten, aber ihr fiel rasch ein, dass das bei Geistern ja keine Wirkung zeigte. »Wenn du möchtest, dass jemand mit dir spielt, kannst du denjenigen nicht einfach hier gefangen halten. Sonst kommt niemand mehr hier her, um mit dir zu spielen.« Noch einmal versuchte sie es auf eine ruhige Art und Weise, in der Hoffnung, dass das Paragoni sie verstehen und gehen lassen würde. Aber ob das wirklich seine Wirkung zeigte, blieb abzuwarten.



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Beitrag von GastSa Okt 20, 2018 7:48 pm

Offensichtlich hatte sich Sarais Befürchtung nun gänzlich bewahrheitet. Das Paragoni wollte sie einfach nicht mehr gehen lassen, nachdem Yamuna mit ihm gespielt hatte. Natürlich konnte Sarai ihr dafür keine Schuld geben. Es war ihnen beiden nur logisch erschienen mit dem Kindergeist zu spielen. Zumal Sarai sich ja schließlich auch davor gedrückt hatte, mit ihm zu spielen. Doch auch Yamunas Worte brachten den kleinen Geist einfach nicht zur Vernunft. Stattdessen wurde auch die Polizistin Opfer dieser kindlichen Angriffe. Eigentlich konnten sie von Glück sagen, dass es nur dabei blieb. Sarai mochte sich gar nicht ausmalen, wozu ein solcher Geist sonst in der Lage gewesen wäre.
Beim Werfen von Spielzeug blieb es dann aber leider doch nicht. Denn kaum hatte Yamuna gesagt, dass sie den nächsten Raum suchen würden, wusste sich das Paragoni offenbar nicht mehr anders zu helfen, als die beiden Menschen hier festzuhalten. Die umschlingenden Wurzeln waren in Arythmeas Augen ein ziemlich deutlicher Angriff, weshalb es eine drohende Angriffsstellung einnahm, mit einer kurzen Handbewegung seitens Sarai jedoch augenblicklich verharrte. Gewalt mochte vielleicht eine Lösung sein, aber keine sonderlich gute.
Natürlich hatte Yamuna recht damit, dass es dem Paragoni nichts brachte, Leute hier festzuhalten, aber ob es darauf hören würde, war höchst fraglich. Paragoni, sprach er das Pokémon nun also direkt an, wir sind Sterbliche. Es mochte offensichtlich klingen, aber vielleicht war es für einen Geist nicht unbedingt nachvollziehbar, warum sie nicht bleiben konnten, wenn man es ihm nicht ganz genau erklärte.
Selbst, wenn wir bleiben, um mit dir zu spielen, werden wir irgendwann sterben und dir keine Gesellschaft mehr sein können, versuchte er zu erklären, auch wenn er damit eigentlich falsch lag. Dass dies ein organisiertes Event war wusste Sarai aber noch immer nicht. Seiner Ansicht nach würden sie hier wirklich sterben, wenn das Paragoni es schaffte, sie hier festzuhalten.
Langsam deutete der Seher auf das Irrbis, das noch immer im Raum verharrte. Vielleicht hatte es einen guten Grund noch hier zu sein. Aber du kannst einen anderen Spielgefährten haben. Einen, der bei dir bleiben kann, versuchte er dem Pokémon klar zu machen. Ein Geist, der mit einem Geist spielte. So hätten sie jedenfalls beide einen Spielgefährten, bei dem sie nicht fürchten mussten, dass er einfach wieder verschwand.
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Beitrag von YamunaSa Okt 20, 2018 9:56 pm

Halloweenevent
Post #013, mit: Sarai
Ähnlich wie auch Cassiopeia ging das Absol augenblicklich in Kampfposition, als das Paragoni den Egelsamen auf ihre Trainer gefeuert und sie so mit Hilfe von Wurzeln gefangen genommen hatte. Zu Yamunas Erleichterung schaffte es Sarai aber, auch sein Pokémon dazu zu bringen, erst einmal nicht einzugreifen, denn es war wohl keine gute Idee, hier direkt mit einem Kampf zu beginnen. Vielleicht würde sich das Paragoni ja noch davon überzeugen lassen, sie gehen zu lassen und genau das versuchte Yamuna nun auch. Leider mit nur geringem Erfolg, denn das Paragoni wollte sie immer noch nicht gehen lassen. Eigentlich auch verständlich, es hatte sicher eine ganze Weile nicht mehr mit jemandem gespielt. So viele Leute kamen hier immerhin nicht her. Andererseits bewohnten doch sicher noch mehr Geister dieses Haus, mit dem das Pokémon spielen konnte. Aber offenbar schien ihm das auch nicht auszureichen. Nun war es jedenfalls auch Sarai, sein Glück zu versuchen. Er sprach das Paragoni an, doch dass er Yamuna und Sarai folgend als Sterbliche bezeichnete, ließ Yamuna überrascht zu ihm blicken. Natürlich konnten sie sterben, aber sie so zu bezeichnen? Ihr wäre das jedenfalls nicht in den Sinn gekommen und sie fand diese Ausdrucksweise auch irgendwie seltsam, aber vielleicht würde es ja sogar Früchte tragen. Sie wartete ab, was Sarai als nächstes sagen würde und auch das Paragoni hatte nun seine Aufmerksamkeit. Schließlich erklärte er, dass sie irgendwann sterben würden, wenn sie blieben, um mit ihm zu spielen - was wohl kaum der Fall sein konnte. Yamuna bezweifelte, dass die Veranstalter sie hier tatsächlich sterben lassen würden. Oder zumindest hoffte sie das, denn auch wenn sie einen wichtigen Teil ihres Lebens verloren hatte, gab es doch noch vieles, für das es sich zu leben lohnte. Sterben stand für heute also gewiss nicht auf dem Plan, aber sie ahnte bereits, was er damit bezweckte. Sie konnten sterben, das Paragoni hingegen würde wohl noch wesentlich länger hier umhergeistern und jemanden zum Spielen brauchen. Den es dann wieder verlieren würde. Folgend erklärte Sarai, dass das Paragoni aber einen Spielgefährten haben konnte, der bei ihm bleiben würde, auch in der Zukunft. Jemand, der ihm sehr ähnlich war. Dabei deutete er langsam auf das Irrbis, das sich nach wie vor ihm Raum befand. Das war doch eine sehr gute Idee! Beide Geister wollten einen Spielgefährten und konnten den im jeweils anderen finden. Wenn beide Parteien es denn zulassen würden. »Stimmt. Und das Irrbis hier sucht doch auch jemanden zum Spielen.« bestätigte Yamuna und sogleich kam das Irrbis langsam und vorsichtig angeschwebt. Bisher hatte es lediglich in einer Ecke abgewartet was passierte. Für Yamuna war es immer noch ein sehr trauriger Anblick gewesen, immerhin hätte sie sehr gern mit beiden Pokémon gespielt. Das Irrbis schien nun auch irgendetwas zu dem Paragoni zu sagen - Cassiopeia verstand, dass es ihm sagte, dass es sehr gern mit dem Paragoni spielen wollte. Unsicher sah das Paragoni nun zwischen Yamuna, Sarai und dem Irrbis hin und her. Ihm war anzusehen, dass es immer noch lieber mit Yamuna weiterspielen wollte, denn da wusste es wenigstens, dass das Spiel mit ihr viel Spaß gemacht hatte. Doch nach einer kurzen Weile spürte Yamuna, wie die Wurzeln an Kraft verloren und letztlich ganz von ihr abglitten. Das Paragoni hatte sie freigegeben und wandte sich nun dem Irrbis zu. Hatten sie es also geschafft? »Wir sollten gehen.« flüsterte Yamuna ihrer Begleitung nun zu. Solange das Paragoni abgelenkt war, konnten sie vielleicht unbemerkt verschwinden. Und vielleicht hatte das Paragoni nun ja tatsächlich eingesehen, dass Yamuna und Sarai auf Dauer keine guten Spielgefährten waren. Nur blieb für die beiden immer noch das Problem, dass sie gar nicht genau wussten, wohin ihr Weg sie nun eigentlich führen sollte...



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Beitrag von GastSa Okt 20, 2018 10:43 pm

Zum Glück hatte Yamuna verstanden, worauf Sarai hinaus wollte. Das machte es doch noch um einiges einfacher, dem Paragoni die Sachlage zu verdeutlichen. Wenn es mit dem Irrbis spielen konnte, dann hatte es immer einen Spielgefährten und sie konnten weitergehen. Nachdem die Polizistin die Aussage also nochmal bekräftigt hatte und auch das Irrbis sich vorwagte, ließen die Egelsamen glücklicherweise wieder locker und gaben sie nun doch frei. Ganz ohne Gewalt! So mussten sie sich also nun doch nicht mit einem Geist herumschlagen, der nie mehr zu spielen aufhören wollte. Während das Paragoni sich dem Irrbis widmete, hatten sie nun glücklicherweise Zeit, das Kinderzimmer zu verlassen.
Sarai nickte also nur, als Yamuna ihm zuflüsterre, dass sie besser gehen sollten. Schließlich wollte man die Aufmerksamkeit des Paragoni nun nicht wieder erwecken, damit es sich das Ganze nicht doch noch anders überlegte. Aber wo sollte es eigentlich lang gehen? Noch einmal ließ Sarai seinen Blick sorgfältig durch den Raum schweifen, bevor ihn die leise Erkenntnis traf. Hier, flüsterte er und ging zielstrebig auf den Teil der Wand zu, an den nicht unzählige Spielsachen und Stofftiere gelehnt waren. Nach dem er eben jene Wand kurz abgetastet hatte, fand er auch schon die winzige Einkerbung, nach der er gesucht hatte. Was sich genau dort verbarg, war die nächste Tür die mit einem kräftigen Ruck auch schon geöffnet wurde. Vielleicht hätten sie auch das Irrbis oder das Paragoni fragen können, ob es ihnen zeigte, wo die Tür sich verbarg, aber lieber hatte Sarai die beiden doch spielen lassen, ehe sich neue Probleme auftaten.
Was hinter der Tür lag, war jedoch absolute Finsternis. Na, das konnte ja heiter werden. Ob die Räume nun dunkler wurden? Es war schwierig, voranzugehen, wenn man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Das hinderte Sarai jedoch nicht daran, sich nun in den fremden Raum zu wagen. Arythmea folgte natürlich schleunigst hinterher. Seid vorsichtig, sagte Sarai, auch wenn es wohl offensichtlich sein mochte, in der Dunkelheit Vorsicht walten zu lassen.
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Beitrag von YamunaSa Okt 20, 2018 11:59 pm

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Zumindest für den Augenblick schien das Problem mit dem Paragoni gelöst zu sein. Es schien mit dem Irrbis als Spielgefährten zumindest zur Zeit einverstanden, weshalb es für Sarai und Yamuna wohl das Beste war, das Spielzimmer zu verlassen und sich ihrer nächsten Aufgabe zuzuwenden, wie auch immer die aussehen würde. Leider wusste Yamuna noch immer nicht, wo sie eigentlich als Nächstes hin mussten, weshalb sie sich wie Sarai noch einmal in dem Raum umsah. Leider half ihr das auch nicht viel weiter, denn außer Spielsachen verschiedener Art konnte sie hier drinnen nicht sonderlich viel erkennen. So war es schließlich Sarai, der den Durchbruch erzielte - im wahrsten Sinne des Wortes, denn er ging zielstrebig auf eine Wand zu, die nicht von Spielzeugen vollgestellt war. Zunächst skeptisch folgte Yamuna ihm, auch wenn sie nicht ganz verstand, warum er diese Wand so faszinierend fand. Doch sie sollte schnell herausfinden, was er darin gesehen hatte: einen geheimen Durchgang, der sich über eine Einkerbung öffnen ließ. Zugegeben, darauf wäre Yamuna nicht gekommen, auch wenn sie sich nun doch darüber ärgerte. Immerhin war es ei Gruselhaus, da waren solche Geheimgänge wohl gar nicht so abwegig. Sie hätte selbst darüber nachdenken können. Aber sie war froh, dass Sarai es begriffen und herausgefunden hatte und nickte ihm anerkennend zu, als sich die Geheimtür öffnete und ihnen dadurch den Weg in den nächsten Raum ebnete.
Leider konnte Yamuna bei Betreten eben jenen Raumes absolut nichts erkennen. Undurchdringliche Finsternis hüllte sie ein. »Natürlich. Sie aber auch.« antwortete sie Sarai, der sie zur Vorsicht ermahnt hatte. Das verstand sich für Yamuna zwar von selbst, aber es war immer auch gut, es noch einmal zu hören. So rief man es sich noch einmal eher ins Gedächtnis. Zumindest Yamuna würde dann wesentlich besser aufpassen, auch wenn sie natürlich grundsätzlich versuchte, sehr aufmerksam zu sein. Nur war das nicht immer möglich. Sobald auch Cassiopeia den Raum betreten hatte und damit die kleine Gruppe das Spielzimmer komplett hinter sich gelassen hatte, verschloss sich die Tür hinter ihnen wieder und versperrte ihnen somit den Weg zurück. Bisher hätten sie durch das Spielzimmer hindurch über die Treppe wieder nach unten gelangen können, doch nun war das nicht mehr möglich. Nicht, dass Yamuna es vorgehabt hätte, aber nun hatte es eine Endgültigkeit, bei der es ihr doch schauerte. Glücklicherweise entflammten nun einige Kerzen, die in dem Raum aufgestellt worden waren. Die Tatsache, dass sich hier wieder mal alles von selbst bewegte, versuchte Yamuna dabei tunlichst zu ignorieren. Irgendjemand hatte die Kerzen gewiss angezündet, und wenn es nur einige Lichtel gewesen waren! Mit dem Licht kam nun aber auch das Sehen und Yamuna konnte sich in dem Raum umsehen. Einige Bänke standen an einer Wand und vorne im Raum konnte sie einen Altar ausfindig machen. Es wirkte wie eine Kirche, vielleicht eine Kapelle, die sonst wesentlich mehr Platz einnahmen. Eine Kapelle in einem - ursprünglichen - Wohnhaus war selten, doch Yamuna war sich sehr sicher, dass es sich genau darum handelte. Auch der steinige Boden bekräftigte sie in dieser Annahme, ebenso wie die kühlere Luft, die sie nun umwehte. Im Vergleich zum vorherigen Spielzimmer war es hier regelrecht kalt. Und tatsächlich fand sie das schaurige Kerzenlicht in dem kapellenartigen Raum wesentlich gruseliger, als es das Spielzimmer mit seinen sich bewegenden Spielsachen gewesen war. »Sieht nach einer Kapelle aus.« teilte sie ihre Gedanken ihrer Begleitung mit, auch wenn er wahrscheinlich schon selbst darauf gekommen war. Oder vielleicht auch nicht, Yamuna hatte keine Ahnung, ob es etwas dergleichen in seiner Welt gegeben hatte. »Der Altar sieht vielversprechend aus, er hat bestimmt etwas mit unserer Aufgabe zu tun.« dachte sie nun auch weiterhin laut, wobei es wohl vielmehr die Gegenstände waren, die Yamuna aus der Ferne erahnen konnte. Zwar erkannte sie nicht genau, um welche Gegenstände es sich handelte, doch sie befanden sich auf dem Altar, direkt vor einer großen Statue, die hinter dem Altar stand, eine Hand nach vorn gestreckt, als würde sie etwas nehmen und halten wollen. »Die Statue gehört sicherlich auch dazu.« Das war jedenfalls eine logische Schlussfolgerung und wesentlich offensichtlicher, als ihre letzten Wahlmöglichkeiten es gewesen waren.



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Beitrag von GastSo Okt 21, 2018 12:34 am

Kaum hatten sie den neuen Raum betreten, schloss die Geheimtür hinter ihnen sich ziemlich abrupt. Wie von Geisterhand! Ob das Paragoni wohl doch genug von ihnen hatte und sie regelrecht zuschlug? Dass es mit etwas ganz anderem zusammenhing, daran dachte Sarai nicht. Ohnehin hatte er keine große Zeit darüber nachzudenken, da entzündeten sich die Kerzen der Reihe nach. Bedrohlich flackernd, als wäre irgendeine höhere Macht am Werk. Vielleicht war das auch gar nicht so abwegig, wenn man bedachte, dass sie sich nun in einer Kapelle wiederfanden. Was für eine Art Gott hier wohl angebetet wurde? Vielleicht wollte er es aber auch gar nicht wissen.
Es scheint ziemlich offensichtlich, was hier gefordert wird, stimmte er ein. Ja, eigentlich musste man sich nicht lang und breit fragen, was sie hier tun sollten. Zwei Gegenstände standen auf dem Altar und sie sahen eine Statue, die die Hand ausstreckte. Nein, raten musste man hier wirklich nicht. Es war mehr als einfach nur offensichtlich, dass sie der Statue einen dieser Gegenstände in die Hand legen sollten. Bloß welchen? Es war nicht sehr offensichtlich, welchen sie benutzen sollten. Die Schüssel oder den Kelch?
Das blieb jedoch nicht das einzige Problem an dieser Sache. Kaum hatten sie sich dem Altar genähert, war ein kratzendes Geräusch zu vernehmen. Ziemlich deutlich und es schien, als läge die Geräuschquelle irgendwo hinter ihnen. Sicherlich lauerte irgendetwas auf sie, dass sie anfallen würde, wenn sie die falsche Wahl trafen. Dem Kratzen nach zu urteilen war es dieses Mal kein harmloses Paragoni, sondern mit Sicherheit etwas gefährlicheres. Aber Kelch oder Schüssel? Das war eine wirklich schwierige Wahl.
Was würdet Ihr nehmen?, fragte Sarai also. Er hatte selbst keinen blassen Schimmer, welche Wahl er treffen würde. Vielleicht würde er die Schüssel nehmen, weil er den Kelch lieber nicht bewegen wollte. Aber was, wenn die Schüssel in Verbindung zu diesem Kratzen stand? Wenn sie sogesehen als Napf für irgendein Wesen diente? Vielleicht überdachte er das Ganze aber auch nur viel zu sehr. Schüssel oder Kelch scheint keine einfache Wahl zu sein. Eher aber noch wegen dem unbekannten Kratzen. Vielleicht tendierte er doch eher zu dem Kelch, wobei er eben jenen aber in gewisser Weise beunruhigend fand.
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Beitrag von YamunaSo Okt 21, 2018 2:29 pm

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Post #015, mit: Sarai
Ein Altar, auf dem sich zwei Gegenstände befanden und eine Statue, die dahinter stand und einen Arm nach vorn streckte - Sarai hatte hier wohl recht, dass es ziemlich offensichtlich war, was gefordert war. Was ihnen die Entscheidung aber leider auch nicht einfacher machen würde. Denn hierfür gab es keinerlei Hinweise und entweder, sie rieten abermals oder aber sie versuchten, sich irgendetwas zusammenzureimen, was vielleicht richtig sein konnte. Und lagen im Endeffekt dann wieder falsch. Bisher hatten sie dabei jedenfalls kein glückliches Händchen gehabt, weshalb Yamuna überlegte, ob die Entscheidung an sich nicht ganz egal war. Sie mussten nur irgendwie wieder heil hier heraus kommen. Ohne die nächste Schleimgrube mitzunehmen oder von einem Pokémon festgehalten zu werden. Es wäre durchaus gut, wenn sich ihnen nicht wieder etwas in den Weg stellte. Auf der anderen Seite machte aber auch vielleicht gerade das den Reiz aus.
Da sie zur Zeit aber weitaus besseres zu tun hatte, als sich darüber den Kopf zu zerbrechen, sschritt sie gemeinsam mit Sarai zum Altar hin, um sich die Gegenstände dort ein wenig genauer anzuschauen. Kaum waren sie aber näher an den Altar getreten, da ertönte ein Kratzen hinter ihnen und Yamuna drehte sich augenblicklich alarmiert um. Auch Cassiopeia hielt die Augen auf, doch keine der beiden konnte irgendetwas erkennen. Je näher sie dem Altar gekommen waren, desto lauter war das Geräusch geworden. Von wo es wohl herkam? Und von wem stammte es? Yamuna war sich nicht sicher, ob sie das überhaupt wissen wollte und nur widerwillig wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder den beiden Gegenständen zu. Sie wusste, dass Cassiopeia den Raum für sie im Blick behalten würde, allerdings hätte sie sich lieber selbst immer wieder davon überzeugt, dass es nichts zu sehen gab. Nur wo kam dann das Geräusch her? Yamuna versuchte, es zu ignorieren und sich auf die Aufgabe vor ihr zu konzentrieren. Gerade hatte Sarai sie gefragt, was sie nehmen würde, doch sie hatte absolut keine Ahnung. Was konnten Vor- und Nachteile von Kelch und Schüssel sein? Das waren nämlich die beiden Gegenstände, die in Gold vor ihnen lagen. In einem Kelch würde man etwas zu Trinken vermuten - man würde den Durst stillen können. Wasser zu Wein, rot wie das Blut des Lebens. Die Schüssel konnte für etwas zu essen dienen, für Brot und als Zeichen des Laibes irgendeines Mannes. Yamuna blickte zu der Statue empor. »Nein, definitiv keine einfache Wahl.« stimmte sie Sarai zu, denn sie war immer noch vollkommen überfragt. Bei dem Paragoni war die Wahl vergleichsweise einfach ausgefallen, auch wenn sie im Endeffekt wahrscheinlich falsch gewesen war. Also sollten sie sich vielleicht einfach für irgendetwas entscheiden und sehen was passierte. Yamuna hatte nämlich keine Ahnung, nach welchen Gesichtspunkten sie hier ihre Entscheidung fällen sollten. Schüssel oder Kelch? Die Schüssel erschien ihr irgendwie ungefährlicher, wenngleich sie sich nicht sicher war, was an dem Kelch wirklich gefährlich sein sollte. Nur die Vorstellung von unendlich tiefem Wasser kam ihr in den Sinn. Auch, wenn ein Kelch normalerweise einen festen Boden hatte. Aber sie waren hier in einem Spukhaus! Da konnte alles mögliche passieren. »Ich bin überfragt, weiß aber auch nicht, woran wir uns halten könnten. Insofern würde ich vorschlagen, einfach irgendeinen Gegenstand zu nehmen.« Und da Sarai auch nicht gerade so wirkte, als wüsste er, welcher Gegenstand vielleicht sinnvoller war, entschloss sich Yamuna nun einfach dafür, der Statue den Kelch zu geben. Einmal atmete sie tief ein, dann umfasste sie den Gegenstand und legte ihn der Statue schließlich in die Hand. Es konnte zwar so einiges schief gehen, aber wer nicht wagte, der konnte auch nicht gewinnen. Und sie war sicher nicht hier, um viel zu viel Zeit damit zu verschwenden, etwas zu ergründen, was sich nicht ergründen ließ.

Kelch



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Beitrag von ZytomegaMi Okt 24, 2018 6:50 pm



Eure Wahl war der Kelch und kaum liegt dieser Gegenstand in der Hand der Statue, so leuchten ihre steinernen Augen rot auf. Das Wesen, welches ebenfalls in diesem Raum unterwegs ist, lässt ein schallendes Lachen hören und es scheint, als würde es sich auf euch stürzen wollen. Doch das Wesen erscheint nicht und mit einem lauten Schaben über den Steinboden, wechselt die Statue ihre Position und gibt ein Loch unter sich frei. Eine Leiter führt euch durch dieses Loch herunter, direkt ins Uhrenzimmer.



Der nächste Raum erwartet euch...

Tick, Tack, Tick, Tack. Uhren. Überall Uhren. Der neue Raum in dem ihr euch nun befindet, ist kreisrund und voller Uhren. Standuhren, Kuckucksuhren und viele andere Arten. Jede Uhr zeigt eine andere Uhrzeit an und gibt das penetrante ticken der Zeiger von sich. Eine Uhr jedoch, eine ziemlich pompöse Standuhr, steht jedoch still. Die Zeiger stehen zwei Minuten vor Mitternacht fest. Seht ihr euch diese Uhr genauer an, sehr ihr einen Aufziehschlüssel, welcher sich nach Links und Rechts drehen lässt. Womit ihr auch schon vor eurer nächsten Aufgabe steht!

In welche Richtung dreht ihr den Schlüssel? Mit oder gegen gegen den Uhrzeigersinn?


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Beitrag von GastSa Okt 27, 2018 2:20 pm

Auch Yamuna war sich wohl nicht sicher, welches Objekt sie nehmen sollten. Nicht verwunderlich, denn Hinweise gab es hier schließlich nicht. Zumindest keine gut erkennbaren, wie Sarai fand. Womöglich gab es etwas subtiles, was er einfach nicht verstehen konnte, aber auch Yamuna schien letztlich keine Ahnung zu haben, was wohl die richtige Wahl wäre. Einfach eine Wahl zu treffen schien daher wie die passende Lösung. Die Polizistin zögerte also nicht groß und ergriff den Kelch, den sie der Statue in die Hand gab.
Die Augen der Statue begannen urplötzlich rot zu leuchten und schallendes Lachen ertönte, während Arythmea sich angespannt dazu bereit machte, das Wesen abzuwehren, das umherhuschte. Doch es kam nicht. Stattdessen begann die Statue selbst sich zu bewegen und machte den Weg frei. Es erschien Sarai nicht wie die angenehme Wahl, in ein Loch unterhalb einer Statue zu klettern. Noch tiefer in dieses Anwesen eindringen? Nein, das wirkte wirklich nicht wie etwas, was sie tun sollten. Eine Wahl hatten sie aber wohl nicht. Der Weg zurück war immerhin versperrt. Ob sie wohl nun eine Art Kerker erwartete?
Was uns da unten wohl erwartet?, fragte er sich, hatte es aber auch gar nicht auf eine ernstgemeinte Antwort abgezielt. Er rechnete vielleicht mit einem Folterkeller, vielleicht auch wirklich mit einem Kerker, in dem Hexen ihr Unwesen trieben. Es war für ihn nämlich nicht undenkbar. Nein, eigentlich sogar logisch. Immerhin verstand er ja auch noch gar nicht, dass dieses ganze Anwesen gar nicht so ernst war, wie er glaubte. Auch, wenn es vielleicht nicht die feine Art war, überließ Sarai Yamuna in diesem Fall aber den Vortritt. Jedenfalls würde er nicht vor einer Frau die Leiter herunterklettern. Das wäre ihm doch viel zu unhöflich vorgekommen.
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Beitrag von YamunaSa Okt 27, 2018 5:08 pm

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Post #016, mit: Sarai
Ihre Entscheidung war gefallen und der Kelch in die Hand der Statue gelegt. Gespannt und auch ein wenig nervös wartete Yamuna nun darauf, dass irgendetwas passierte - und dieses "irgendetwas" offenbarte sich sehr schnell in rotglühenden Augen, die die Statue plötzlich bekam. Unwillkürlich wich Yamuna einen Schritt zurück, in der Befürchtung, dass sie wieder einmal die falsche Wahl getroffen hatten. Als dann auch noch ein schallendes Lachen zu hören war, drehte sich Yamuna alarmiert um und suchte abermals nach dem Ursprung und auch Cassiopeia war in höchster Bereitschaft, anzugreifen falls es nötig wurde. Wie auch das Absol, wie Yamuna bemerkte. Doch das, was auch immer bei ihnen war, tauchte nicht auf - stattdessen ertönte nur kurz darauf ein lautes Schaben, das Yamuna dazu brachte, ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Statue zu richten. Diese war gerade dabei, genau vor ihren Augen die Position zu wechseln - einfach unglaublich, wie Yamuna befand. Mit welchem Mechanismus das wohl eingerichtet worden war? Sie war sich nämlich sehr sicher, dass das nichts mit Geistern zu tun hatte. Oder sie wollte es sich einfach einreden. Es spielte wohl letztlich auch keine Rolle, denn dort, wo die Statue zuvor gestanden hatte, klaffte nun ein Loch im Boden. Ihr Weg führte sie also weiter hinab, was eigentlich sogar recht beruhigend war, wo sie zuvor doch noch eine Treppe hinauf genommen hatten. Yamuna sah durch das Loch hinab und versuchte zu erkennen, was sich dort unten befand, doch natürlich konnte sie nichts erkennen. Das war wahrscheinlich auch zu viel verlangt, immerhin wäre dann die Überraschung weg. Doch Yamuna wollte tatsächlich wissen, was sich dort befand, denn trotz dem Schleim am Anfang und dem geworfenen Spielzeug, das sie am Kopf getroffen hatte, machte es doch tatsächlich mehr Spaß, als sie zunächst angenommen hatte. Rätsel zu lösen und nicht zu wissn, was sie erwartete, war doch ungemein spannend und definitiv eine gute Abwechslung zu ihrem sonstigen Alltag. »Finden wir es heraus.« antwortete Yamuna auf Sarais Worte, mehr als bereit, die Treppe hinabzusteigen. Aber zuvor musste noch eine Kleinigkeit erledigt werden - denn das Loch war viel zu klein, damit Cassiopeia hindurchpassen konnte. »Ich muss dich leider kurz in deinen Ball rufen - aber ich lasse dich unten direkt wieder frei, versprochen!« sprach sie also zu ihrer Begleiterin, die darüber natürlich alles andere als begeistert war. Immerhin konnte da unten wer weiß was lauern! Und sie hatte sicher nicht vor, Yamuna allein der Gefahr auszusetzen. Leider war das Loch wirklich viel zu winzig, als dass sie durchgepasst hätte. Aber vielleicht, wenn sie sich durchquetschte und ganz klein machte...? Resigniert ließ Cassiopeia den Kopf hängen, dann nickte sie. Nein, das Loch war definitiv zu klein. Mit einem aufmunternden Lächeln holte Yamuna ihr Pokémon so zurück in den Ball, dann nickte sie Sarai noch einmal zu, ehe sie sich an den Abstieg machte.
Stufe für Stufe kletterte sie weiter hinunter, bis sie letztlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Je tiefer sie geklettert war, desto lauter war ein Geräusch zu hören, das an das Ticken einer Uhr erinnerte. In dem ansonsten so ruhigen Haus war es durchaus gruselig und auch jetzt, als Yamuna unten angekommen war, war ihr das Geräusch nicht ganz geheuer. Doch als sie sich umsah, wurde schnell klar, dass es tatsächlich das Ticken einer Uhr war. Oder vielmehr vieler Uhren, die sich in unterschiedlichsten Formen, Farben und Ausführungen hier unten stapelten. Da hatte wohl jemand einen Faible für Uhren. Warum auch immer. Dass sie diese nun sah, machte das ungute Gefühl aber glücklicherweise zunichte und Yamuna konnte sich wieder etwas entspannen. Schnell befreite sie auch wieder Cassiopeia, wie versprochen, die sich sofort aufmerksam umsah - dann aber zum gleichen Schluss kam wie Yamuna, dass - bisher - keinerlei Gefahr zu erkennen war. Jetzt mussten sie nur noch herausfinden, was sie hier genau zu entscheiden hatten. Yamuna sah sich ein wenig um und erkannte, dass jede Uhr eine andere Uhrzeit zeigte. Da das aber bei jeder Uhr so war, bezweifelte sie, dass das irgendetwas mit ihrer Aufgabe zu tun hatte. Dass die große, pompöse Standuhr, die ihr längst in den Blick gefallen war, komplett stehen geblieben war, war ihr bisher aber auch noch nicht aufgefallen. »Mhm..« Nachdenklich sah sie sich weiter um, konnte sich bisher aber noch keinen Reim darauf machen. Vielleicht hatte Sarai ja ein besseres Auge?



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Beitrag von GastSo Okt 28, 2018 1:21 pm

Nachdem Yamuna die Leiter hinabgestiegen war, kletterte auch Sarai ihr nach. Sein Absol hatte keine andere Wahl, als sich irgendwie hindurch zu quetschen. Immerhin besaß Sarai keinen Pokéball, mit dem er Arythmea hätte zurückrufen können. Es kam ihm falsch vor, seine Partnerin in einen winzigen Ball zu sperren. Ganz zu Schweigen davon, dass es Hexenwerk nahe kam. Winzige Bälle, in die Pokémon passten? Dafür fand er keine Erklärung als Hexerei. Auch, wenn diese Gerätschaften in dieser Welt wohl sehr üblich waren.
Unten angekommen war es jedoch ganz anders, als Sarai angenommen hatte. Statt eines Kerkers oder einer Folterkammer erwartete sie ein Raum voller Uhren, die ungleichmäßig und penetrant tickten. Für den Seher war das durchaus eine unangenehme Sache, weshalb er diesen Raum gerne schleunigst wieder verlassen wollte. Was jedoch Uhren mit einem Geisterhaus zu tun hatten, war ihm schleierhaft. Ob das einen tieferen Sinn hatte? Ob sie hier für eine falsche Wahl womöglich verhext wurden? Nicht, dass es noch wirklich schlimmer kommen konnte, als in einer fremden Welt festzustecken. Wobei der Gedanke, womöglich in der Zeit steckenzubleiben, auch nicht gerade angenehm war.
Während Sarai sich umblickte, fiel sein Blick jedoch auf die riesige Standuhr, die stehengeblieben war. Wenn er es recht erkannte, war es auch tatsächlich die einzige Uhr, deren Zeiger sich nicht bewegten. Und dann stand sie auch noch kurz vor Mitternacht! War Mitternacht nicht Geisterstunde? Er bewegte sich also auf diese Standuhr zu, um sie näher betrachten zu können und ein Aufziehschlüssel verriet, dass sich diese Uhr tatsächlich stellen ließ. Ob wir die Uhr stellen sollen?, fragte er. Eigentlich sah es offensichtlich danach aus. Die Frage war nur, ob man sich auf Mitternacht zubewegte oder sich lieber davon entfernte.
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Beitrag von YamunaDo Nov 01, 2018 2:36 pm

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Post #017, mit: Sarai
Mehr oder weniger entspannt konnte sich Yamuna hier umsehen, da sie keinerlei Gefahren ausmachen konnte, die möglicherweise auf sie zu kommen könnten. Natürlich konnte das auch alles reine Illusion sein und hinter der nächsten Uhr versteckte sich beispielsweise ein Alpollo, das es liebte, sie in Sicherheit zu wiegen, nur um ihnen dann den Schrecken ihres Lebens einzujagen. Aber davon ging Yamuna nicht aus und sie wollte auch nicht wirklich darüber nachdenken, weshalb sie sich lieber den Uhren selbst widmete. Sarai war mittlerweile auf die große pompöse Standuhr zugegangen und schien sie sich genauer anzuschauen. Yamuna sah sich in der Zeit an anderer Stelle um, blickte aber schließlich auch zu Sarai und schloss zu ihm auf, als er die Frage in den Raum gestellt hatte, ob sie diese Uhr vielleicht stellen sollten. Nun richtete auch Yamuna ihre volle Aufmerksamkeit auf die Standuhr. Kurz vor Mitternacht - Geisterstunde. Irgendetwas etwas gruselig, wenn man sich das ins Gedächtnis rief, aber es war ja auch ein Spukhaus. Wenngleich es bisher noch gar nicht so stark gespukt hatte, wie sie ursprünglich geglaubt hatte. Aber das war vermutlich auch nur gut so! Ein Aufziehschlüssel verriet auf jeden Fall, dass sich die Uhr auch stellen ließ, weshalb die Vermutung nahe lag, dass das tatsächlich ihre nächste Aufgabe sein sollte. Denn alle anderen Uhren tickten ununterbrochen - und machten das Denken ein wenig schwerer. »Das finden wir heraus, wenn wir es einfach versuchen!« antwortete Yamuna fast schon zuversichtlich auf die gestellte Frage. Blieb nur noch offen, ob sie im Uhrzeigersinn oder dagegen drehen sollten. Wie war das nochmal bei Uhren? Im Uhrzeigersinn würden sie sich auf Mitternacht zubewegen. Vielleicht würde die Standuhr dann laute Geräusche von sich geben oder irgendein Geist würde befreit werden. Drehten sie es in die andere Richtung, von Mitternacht weg..nun, Yamuna hatte absolut keine Vorstellung, was dann geschehen könnte. Vielleicht öffnete sich dann irgendwo eine Tür? Oder es war genau anders herum, weil die Geister so erzürnt darüber waren, dass sie sich weiter von Mitternacht entfernten, sodass sie sie letztlich doch noch angriffen. Hier war guter Rat wohl wieder teuer und Yamuna sah fragend zu Sarai. Sie würde ihm gern den Vortritt lassen, doch dann fiel ihr ein, dass er sich schon wegen der ersten falschen Entscheidung so schlecht gefühlt hatte. Wenn er also nicht wollte, würde sie die Sache einfach in Angriff nehmen und..sich spontan für eine Richtung entscheiden. Was sollte auch groß schief gehen?

[out: Ich mach' dann einfach mal :'D]

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Beitrag von ZytomegaFr Nov 02, 2018 7:58 pm



Tick, Tack, Tick, Tack. Die Uhr wurde mit dem Uhrzeigersinn aufgezogen und scheint nun normal weiter zu laufen. Doch eine Tür öffnet sich nicht. Nur das Ticken der Uhren ist zu hören. Oder auch nicht? Sobald der Zeiger die Zwölf erreicht hat, ertönt ein schallendes, schauriges Geheule. Es ist Zwölf Uhr. Die Stunde der Geister steht an! Das Geheule wird immer lauter und einige Nebulak und Alpollo kommen aus den verschiedenen Uhren heraus. Sie schweben heulend umher und bemerken euch schließlich. Gierig starren euch die Pokemon an und wollen sich auf euch stürzen, als hinter euch endlich ein Klicken ertönt und die Uhr, die ihr gerade noch aufgezogen habt, zur Seite rutscht. Ein langer, dunkler, feuchter Gang wird offenbart, den ihr schnell betreten solltet.
Sobald ihr im Gang seid, verschließt die Uhr den Durchgang und nur noch schwach könnt ihr das Heulen der Geister hören. Tastet euch langsam vor, damit ihr in dem unebenen Gang nicht stolpert!  Kühler Wind schlägt euch entgegen. Habt ihr ihn hinter euch gelassen, betretet ihr den Garten.

Der nächste Raum erwartet euch...

Nach dem Uhrenzimmer ist ein bisschen frische Luft bestimmt ganz schön! Aber nicht, wenn ihr direkt von vielen, vielen Augen angestarrt werden. Vor euch liegt der Garten. Doch auf den Bäumen und den Büschen sitzen verschiedene Pokemon. Bedrohlich starren sie auf euch nieder und warten nur darauf, was ihr tun werdet. Auf der Rasenfläche steht ein einfacher Holztisch mit einigen Kerzen und zwei Schatullen. Dahinter, auf einem Ast, sitzt ein großes Noctuh und funkelt euch böse an. Ganz so, als würde es euch gleich höchstpersönlich bestrafen, wenn ihr die falsche Wahl trefft. Und diese besteht darin, eine der beiden Schatullen zu öffnen.

Welche öffnet ihr? Die aus Metall, oder aus Holz?


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Beitrag von GastSo Nov 04, 2018 11:59 am

Vielleicht war es doch die offensichtliche falsche Wahl gewesen, den Zeiger auf die Geisterstunde zu bewegen. Nicht umsonst nannte man Mitternacht Geisterstunde, wie das schallend-schaurige Geheule, das ertönte, ihnen nun verriet. Einige Nebulak und Alpollo traten aus den Uhren hervor, heulten und starrten sie finster an, als hätten sie es ganz auf eine Mahlzeit angesehen. Nur ein Klicken verriet, dass sich zumindest eine Möglichkeit, ihnen zu entkommen bot. Die gestellte Uhr machte den Weg frei und bot glücklicherweise einen Fluchtweg. Weshalb Sarai auch nicht lange zögerte. Rasch scheuchte er sein Absol voran und ergriff Yamunas Hand, ehe er mit ihr voran in den Gang hinein stürmte. Sich mit wütenden Geistern anzulegen, erschien ihm einfach töricht.
Kaum hatten sie den Gang jedoch allesamt betreten, verschloss die gestellte Uhr den Weg aber auch schon wieder und schnitt sie damit von den Geistern ab. Womöglich. Denn wenn diese Pokémon es wirklich gewollt hätten, hätten sie ihnen wohl noch immer folgen können. Zumindest aber die frische Luft, die ihnen entgegenschlug, war eine angenehme Überraschung. Ob der Gang also wieder hinaus führte?
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Beitrag von YamunaSo Nov 04, 2018 1:04 pm

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Vielleicht hätte sie auf ihr inneres Bauchgefühl hören sollen, immerhin war Mitternacht nun einmal Geisterstunden. Aber zu offensichtlich war ihr diese Lösung letztlich erschienen und so hatten sie die Uhr genau im Uhrzeigersinn aufgezogen. Zunächst schien alles ganz normal, die Uhr lief weiter, es tickte und tackte, doch sonst geschah nichts. Jedenfalls in den ersten Minuten passierte nichts, doch sobald die Uhr zwölf geschlagen hatte, fing das schaurige Geheule an. Erschrocken drehte sich Yamuna ruckartig um, ihr Herz pochte wild, als die Geister aus den Uhren hervortraten. Viele Nebulak und Alpollo schwebten so umher, heulten - und bemerkten schließlich Sarai und Yamuna. Gierig sahen sie sie an und die Polizistin machte sich bereit, anzugreifen. Denn genau das schienen die Geister auch zu wollen: sie anzugreifen. Von dem plötzlichen Auftauchen noch schockiert, starrte sie die Geister eine Weile einfach nur an, während sich Cassiopeia für die erste Attacke bereit machte. Woher waren sie eigentlich alle gekommen? Warum hatten sie sie nicht schon viel früher bemerkt? Geisterpokémon waren etwas durchaus sehr unheimliches, wenn man genauer darüber nachdachte, allerdings kam Yamuna dazu nun auch nicht wirklich, denn das nächste Geräusch ließ sie zusammenfahren. Und da dachte sie noch, dass sie nicht schreckhaft war...Die Geister stellten allerdings eine wesentlich größere Bedrohung dar - das andere Geräusch erinnerte sie vage an die Statue, die erst vor kurzem den Platz nach unten offenbart hatte. Und als sie sich wieder umwandte, erkannte sie, dass auch die Uhr ihnen einen neuen Weg gezeigt hatte. Bevor Yamuna darauf aber groß reagieren konnte, übernahm Sarai die schnelle Reaktion für sie. Entweder hatte er sich nicht so über die Geister erschreckt wie sie oder er hatte es besser geschafft, den Schrecken zu überwinden. Was es auch war, sie war froh, als er sie mit sich in den dunklen, feuchten Gang zog. Ihre Pokémon folgten natürlich rasch - und da schloss sich bereits der Eingang, der sie von den Geistern abschirmte. Hoffentlich kamen sie nicht auf die Idee, durch die Wände zu fliegen...Mit noch immer klopfendem Herzen versuchte Yamuna nun, in der Dunkelheit irgendetwas zu erkennen, hatte damit aber nur wenig Erfolg. Ein kühler Windhauch schlug ihnen entgegen, der von irgendwo weiter weg zu kommen schien. Ob der Gang sie wieder nach draußen führte? Zurück konnten sie nun ohnehin nicht mehr, also würden sie es wohl bald herausfinden. »Okay...hoffen wir mal, dass die Geister nicht auf die Idee kommen, uns aus den Wänden heraus anzuspringen oder so.« sagte sie und versuchte sich an einem Lachen, klang dabei aber wohl eher unsicher als belustigt. Sie war Polizistin, die sich um Serienmörder kümmerte! Da sollten die paar Geister sie doch wohl nicht so erschrecken. Eigentlich. Sie atmete noch einmal tief durch, um sich wieder zu beruhigen. Es lag immerhin ein Gang vor ihnen, den sie nun durchlaufen mussten. »Wir sollten weiter gehen.« sagte sie schließlich und tastete sich dann langsam vorwärts. Sie hatte keine Lust, in Löcher zu treten, die es möglicherweise gab oder gegen irgendeinen Felsvorsprung zu knallen. So kam sie aber auch nur langsam voran. Und da es draußen ebenfalls dunkel war, konnte sie nicht mal sagen, ob sie dem Ausgang irgendwie näher kamen. Oder war das schummrige Licht dort vorn vielleicht schon das Zeichen, dass sie es bald geschafft hatten?



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Beitrag von GastSo Nov 04, 2018 2:23 pm

Es sieht allerdings nicht aus, als wenn sie uns folgen würden, meinte Sarai, als Yamuna ihre Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass die Geistpokémon ihnen nicht folgten. Nein, wenn sie ihnen hätten folgen wollen, so hätten sie es mit Sicherheit schon längst getan. Irgendetwas stimmte mit diesem Ort wirklich nicht. Aber was, das konnte Sarai immer noch nicht sagen. Geister, die die Verfolgung allzu schnell aufgaben, waren ihm jedoch schlicht und ergreifend zu suspekt. Nicht, dass es ihn letztlich störte. Er kam nämlich doch lieber mit heiler Haut davon.
Glücklicherweise traten sie nun auch endlich hinaus ins Freie. Das Haus hinter sich lassend. Nun, vielleicht war es doch weniger glücklich, wenn man all die starrenden Augen betrachtete, die wirkten, als würden sie jeden Moment über dieses kleine Grüppchen herfallen. Es waren unterschiedliche Pokémon, die hier in Büschen und Bäumen saßen und sie eifrig beobachteten. Dabei fiel jedoch auch der hölzerne Tisch auf, auf dem einige Kerzen und zwei Schatullen standen. Es war schwer, ihn zu übersehen, wo es in der Dunkelheit doch eine der wenigen Lichtquellen war.
Als Sarai jedoch näher trat, fiel ihm auch das Noctuh ins Blickfeld, das sie böswillig anfunkelte. Offenbar wartete es nur darauf, dass eine falsche Wahl getroffen wird. Ob es sich dann auf sie stürzen würde? Mit Sicherheit. Deshalb konnte der Seher diese Wahl wohl nicht Yamuna überlassen. Ein so offensichtlich drohender Angriff war wieder etwas völlig anderes, als eine Uhr zu stellen oder mit einem Pokémon zu spielen. Da konnte er Yamuna nicht sprichwörtlich in die Schussbahn stellen. Welche Schatulle er wählen würde, war jedoch offensichtlich. Er traute Metallkisten nämlich einfach nicht, weshalb Sarai rasch die hölzerne Schatulle ergriff, um sie zu öffnen.

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Beitrag von ZytomegaSo Nov 04, 2018 2:52 pm



Ob die Holzkiste die richtige Wahl war? Nach dem Öffnen scheint es erst nicht so zu sein. Die Kiste ist leer. Nichts befindet sich im Inneren und das Noctuh breitet bedrohlich seine Flügel aus. In den Bäumen und Büschen macht sich Unruhe breit und das Noctuh schlägt kräftig mit den Flügeln. Kaum hat sich dieses Pokemon in die Luft erhoben, folgen auch die Anderen. Mit lauten Geschrei fliegen sie dem Nachthimmel entgegen. Nur ein Hoothoot bleibt zurück und reicht euch einen kleinen Zettel.

"Herzlichen Glückwunsch!
Ihr habt die Mutprobe lebend überstanden! Ihr habt die Aufgaben bewältigt und die Geister überlistet, die euch doch so gerne im Haus behalten hätten!
Ist das nicht ein Grund zum Feiern? Durchaus! Besucht die Halloweenparty und erzählt von eurer bestandenen Prüfung. Das Hoothoot wird euch den Weg weisen."


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Beitrag von YamunaMo Nov 05, 2018 6:52 pm

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Post #019, mit: Sarai
Tatsächlich hatten sie den finsteren Gang schnell hinter sich gelassen, auch wenn sich Yamuna nicht ganz sicher war, ob sie es nun, wo sie endlich wieder im Freien waren, so viel besser finden sollte. Denn statt der befreienden Stimmung, die sie sich beim Verlassen des Ganges eigentlich erhofft hatte, bemerkte sie augenblick die vielen verschiedenen Augenpaare, die auf sie und Sarai hinabblickten und sie anstarrten. Auf den Bäumen rings herum saßen viele verschiedene Pokémon, die aussahen, als wollten sie sie jeden Moment überfallen. Sie war schon immer auf der Hut gewesen, wenn irgendetwas drohte, aus der nächsten Ecke zu springen und so stoppte sie auch gleich, als sie den finsteren, feuchten Gang verlassen hatte. Nein, irgendwie wurde es nicht besser. Cassiopeia war da natürlich auch wieder sehr wachsam, aber solange die Pokémon sie in Ruhe ließen, würde sie auch nicht eingreifen. Dafür gab es dann immerhin auch keinen Grund, dennoch behielt sie für Yamuna die Pokémon im Auge, während sie selbst sich einmal genauer umsehen konnte. Wo waren sie gelandet? Es wurde schnell offensichtlich, dass es der Garten des Hauses sein musste. Und natürlich war ihr auch der Tisch nicht entgangen, der mitten auf der Rasenfläche stand und dank einiger Kerzen darauf die einzige Lichtquelle überhaupt war. Der Kerzenschein wirkte durchaus unheimlich in dieser finsteren Nacht, doch jetzt, wo sie den Himmel über sich hatten, sah Yamuna es auch gar nicht mehr so eng. Denn zur Not konnte sie einfach abhauen. Nicht, dass sie das vor hatte, sie wollte diese Mutprobe unbedingt beenden. Aber es war immer besser, einen Fluchtweg parat zu haben, statt irgendwo gefangen zu sein und keinen Ausweg mehr zu sehen. Jedenfalls war das ihre Meinung.
Doch nun hieß es, sich wieder der Aufgabe zu widmen, die vor ihnen lag. Und dass sie sich dafür zu diesem Tisch begeben mussten, stand außer Frage. So traten Yamuna und Sarai näher - und bemerkten beide das Noctuh, das hinter dem Tisch auf einem Ast hockte und sie ebenfalls anstarrte. Hier wirkte es allerdings eher so, als würde es sich jeden Moment auf sie stürzen, wenn sie auch nur eine falsche Bewegung machen würden. Mit einem Handzeichen signalisierte Yamuna ihrem Pokémon, dass es das Noctuh im Auge behalten sollte. Doch sie mussten nun wohl eine Wahl treffen, so gefährlich das Noctuh auch sein mochte. Auf dem Tisch standen nämlich zwei Kisten, eine aus Metall, die andere aus Holz. Beide waren verschlossen und bargen wahrscheinlich den nächsten Hinweis in sich. Auch hier sah Yamuna keinerlei Anhaltspunkte, doch dieses Mal war es glücklicherweise auch nicht sie, die sich entscheiden musste. Stattdessen griff Sarai zügig eine der Kisten, um sie zu öffnen. Er entschied sich für diejenige aus Holz und als er sie öffnete, sah Yamuna ihm über die Schulter. Leider...war absolut nichts in der Kiste drin. Stattdessen sah sie, dass das Noctuh bedrohlich seine Flügel ausbreitete. Ruckartig sah Yamuna nach oben und Cassiopeia machte sich angriffsbereit. In den Bäumen und Büschen um sie herum machte sich Unruhe breit, doch Yamuna hatte nur Augen für das Noctuh, das wild mit den Flügeln schlug. Jetzt würde es sie angreifen, da war sie sich ganz sicher!
Doch es kam schließlich ganz anders, als sie gedacht hatte. Statt einem Angriff, schwang sich das Noctuh in die Lüfte und nahm sein Gefolge mit sich. Schnell wurde es wieder ruhig und Yamuna konnte ein wenig entspannend. Noch nicht vollkommen, aber die Gefahr war - erst einmal - vorüber. Nur was war nun mit ihrer Aufgabe? Das sollte sie gleich herausfinden, denn ein einziges Hoothoot war bei ihnen geblieben, mit einem Zettel im Schnabel, den es nun an Sarai und Yamuna überreichen wollte. Also hatte sich Sarai doch für die richtige Kiste entschieden? Vorsichtig nahm Yamuna dem Hoothoot den Zettel ab, faltete das Stück Papier auf und las die Schrift, die darauf zu sehen war. Gleich die erste Zeile ließ Freude in Yamuna aufkommen: sie wurden beglückwünscht! Sie hatten die Aufgaben bewältigt - zumindest mehr oder weniger gut - und die Geister überlistet, die sie im Haus hatten behalten wollen. Also war es die ganze Zeit darum gegangen, den Geistern zu entkommen? Yamuna war sich nämlich nicht ganz sicher gewesen, ob es noch ein anderes Ziel gegeben hatte, als die Entscheidungen zu treffen und nicht vor Angst Ohnmächtig zu werden. Wie viele Menschen heute wohl noch mehr Angst vor Geistern hatten, als sowieso schon? Und wie viele hatten neue Ängste diesbezüglich entwickelt? Yamuna gehörte zwar nicht dazu, aber zwischendurch hatte sie sich auch gewünscht, lieber wieder draußen zu sein. Dennoch, es war ganz richtig, dass die bestandene Prüfung ein Grund zum Feiern war. Ob sie die Halloweenparty noch besuchen würde oder nicht, wusste sie zwar nicht genau, aber sie würde es sich noch durch den Kopf gehen lassen, wenn sie erst einmal da war. Sicher, es klebte noch etwas Schleim in ihren Haaren und teilweise auch an ihrer Kleidung, aber es konnte durchaus spannend werden, von anderen Erfahrungen zu hören. Waren eigentlich alle Prüfungen gleich gewesen? Das könnte sie da durchaus in Erfahrung bringen! »Wir haben es also geschafft!« Unnötig, das noch einmal zu erwähnen, aber es freute sie einfach so, dass sie es noch einmal laut aussprechen musste. »Gehen Sie noch auf die Halloweenparty?« wollte sie von Sarai noch wissen, doch wie auch immer seine Antwort ausfallen würde, das Hoothoot würde ihnen den Weg weisen. So stand es auf dem Zettel.
Und so passierte es dann auch. Gemeinsam mit Sarai und ihren treuen Pokémonbegleitern wurden sie von dem Hoothoot von dem Garten weg geführt, hin zu einem hüsch hergerichteten Platz mit allerlei Halloween-Dekoration. Neben Kürbislaternen und einigen Geistern, die auch hier scheinbar ihr Unwesen trieben, gab es allerlei Speisen und Getränke und natürlich dazu passend schaurige Musik. Die Veranstalter hatten sich wirklich viel Mühe damit gemacht, sodass Yamuna kaum wiederstehen konnte, doch noch zu bleiben. Außerdem war sie einmal hier und das Event noch nicht vorbei. Die Party gehörte wohl einfach dazu. Zwar hatte sie kein Kostüm, aber vielleicht würde der grüne Schleim ja schon reichen, den sie während der Mutprobe abbekommen hatte! Und vielleicht würde sie ja sogar noch einige andere Teilnehmer treffen und sich mit ihnen über die Mutprobe austauschen können! »Ich werde wohl noch etwas bleiben.« teilte sie Sarai also mit. Wenn er auch noch blieb, konnten sich die beiden ja vielleicht auch noch ein wenig unterhalten. Sie würde sehen, was sich so ergab!



Yamuna
Yamuna
the next stage
RPV

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