Größe

165 cm

Auffälligkeiten

Ihre violetten Haare sind eigentlich das auffälligste an ihr.

Hilfsbereitschaft ist eine von Alexas wichtigsten Charaktereigenschaften und einer der Gründe, warum sie überhaupt erst Rangerin geworden ist. Sie weigert sich fast nie jemandem zu helfen, der Hilfe braucht. Ausnahmen gibt es allerdings natürlich immer. Ist sie selbst gerade nicht in der körperlichen Verfassung dazu oder gibt es andere Gründe wie, dass die Aktion einfach komplett gegen den gesunden Menschenverstand wäre, muss auch sie mal jemandem diese Hilfe ausschlagen, aber dies sind, wie schon gesagt, Ausnahmen.
Zudem ist sie ein sehr zuverlässiger Mensch. Gibt man ihr eine Aufgabe, so kann man darauf vertrauen, dass sie diese mit Sorgfalt erledigt. Oder vertraut man ihr ein Geheimnis an, so kann man darauf vertrauen, dass sie es für sich behält und nicht einfach weitererzählt.
Allerdings muss man sagen, dass Alexa nicht nur gute Eigenschaften hat. Viele, die sie schon einmal getroffen haben, bezeichnen sie häufig als eine stille Person. An sich nicht ihre schlimmste Eigenschaft, aber es kam schon häufiger vor, dass sie deswegen als unhöflich bezeichnet wurde. Neben Personen, die ihr sehr nahe stehen, sind Pokémon, so seltsam es auch klingt manchmal die einzigen die von ihr längere Sätze zu hören bekommen.
Außerdem ist sie trotz allem recht ungeduldig, was ihr schon ein paar Mal während ihrer Aufträge in die Quere gekommen ist. Meistens ist es nicht mal böse gemeint, aber sie kann es nicht leiden, wenn Menschen rumtrödeln oder sie einfach zu lange auf etwas oder jemanden warten muss. Sie versucht zwar daran zu arbeiten, bis jetzt allerdings leider erfolglos.


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Alexa Fields wurde im Frühling im Weißen Wald geboren. Ihre Eltern, Leon und Maria Fields, waren beide Ranger und damit als Kind ihre größten Vorbilder. Da ihre Eltern aufgrund ihrer Arbeit allerdings oft unterwegs waren, verbrachte sie, sobald sie alt genug war die meiste Zeit bei ihren Großeltern, die ebenfalls im Weißen Wald wohnten.
Dafür freute sich das kleine Mädchen immer, wenn ihre Eltern zuhause waren und ihre Eltern versuchten auch so viel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter zu verbringen.
Mit 4 Jahren fing sie an mehr Zeit mit Pokémon, als mit den anderen Kindern in der Nachbarschaft zu verbringen. Nicht, dass sie die anderen Kindern nicht mochte, doch sie hatte manchmal das Gefühl, dass sie mit Pokémon besser klar kam. Zudem waren Pokémon für sie schon damals unglaublich interessant.
Die Pokémon, die sie beobachtete oder mit denen sie spielte, waren allerdings meistens die einfachen Dusselgurr oder Nagelotz, die sich näher an das Haus ihrer Großeltern trauten.
Mit einem dieser Pokémon freundete sie sich besonders an, als sie 5 war. Es war ein Geronimatz, welches etwas kleiner war, als die anderen in der Nähe. Alexa wollte es unbedingt fangen, doch ihre Eltern wollten nicht, dass sie so früh schon ein Pokémon besaß.
Alexa war zwar traurig darüber, aber dennoch wich ihr das Geronimatz fast nie von der Seite. Nachts schlief es entweder auf dem Dach ihres Hauses, beziehungsweise dem Haus ihrer Großeltern, oder sie schaffte es sogar manchmal das Geronimatz heimlich in ihrem Zimmer übernachten zu lassen. Und Tagsüber spielte Alexa meistens draußen, wo das Geronimatz eben bei ihr war.
Allerdings, als Alexa 6 Jahre war fiel es ihren Großeltern natürlich irgendwann auf, dass das Geronimatz nachts in ihrem Zimmer war, aber gleichzeitig konnten weder sie noch ihre Eltern etwas dagegen tun, da Geronimatz ja immer selbst zu Alexa kam.
Letzten Endes bekam Alexa zwar etwas Ärger dafür, dass das Geronimatz ohne deren Erlaubnis im Haus gewesen war, aber dennoch hatte Alexa nun die Erlaubnis ihren kleinen Freund zu behalten. Das war zu einem großen Teil ihrem Großvater zu verdanken, der meinte, dass es für Alexa vielleicht gar nicht so schlecht wäre sehr früh etwas über Verantwortung zu lernen. Und zudem wären er und ihre Großmutter ja die ganze Zeit da und konnten auch auf das Vogelpokémon aufpassen.
Alexa wollte es allerdings nicht mit einem Pokéball einfangen, da sie schon sehr früh den Entschluss gefasst hatte später die Rangerschule zu besuchen und wie ihre Eltern eine Rangerin zu werden.
Da sie nun sogar die Erlaubnis ihrer Eltern hatte, waren Geronimatz und Alexa wirklich unzertrennlich und waren so gut wie immer zusammen. Nur, wenn sie in die Schule ging blieb Geronimatz bei ihren Großeltern, wo es sich die Zeit meistens mit dem Fasasnob und dem Tauboga ihrer Großeltern vertrieb. Die beiden Pokémon waren für das kleinere Vogelpokémon fast so etwas wie Eltern geworden.
Mit 10 Jahren, nachdem sie die Grundschule abgeschlossen hatte, wurde sie von ihren Eltern in die Rangerschule eingeschrieben und Geronimatz war offiziell ihr Partnerpokémon. Es war zwar sehr ungewöhnlich dass jemand so früh schon ein Partnerpokémon, aber ihre Klassenkameraden fanden Alexa durch diese Tatsache durchaus interessant.
So fand sie auch endlich ihren ersten, besten Freund: Lucas. Die beiden waren sogar Nachbarn, hatten jedoch vor der Rangerschule noch nie viel miteinander zu tun gehabt. So verbrachten er, Alexa und Geronimatz nach dem Unterricht oft viel Zeit zusammen, wobei sie sich aber oft etwas tiefer im Wald aufhielten, um Pokémon zu beobachten oder einfach nur den Wald um sie herum zu erkunden. Sie entfernten sich aber dennoch nie zu weit, da sie beide nicht wollten, dass andere sich Sorgen um sie machten.
Sie waren sogar so oft zusammen, dass Alexa dabei war, als Lucas sein Partnerpokémon fand, beziehungsweise es sich ihm anschloss.
Sie waren 13 Jahre alt und waren mal wieder irgendwo im Wald unterwegs, als sie den Ruf eines Pokémon vernahmen. Der Ruf klang allerdings verängstigt und schwach.
Zusammen eilten die beiden Jugendlichen zu der Stelle, wo sie das Pokémon vermuteten und wurden auch fündig. Sie fanden ein verletztes Felilou, das auf dem Boden zusammengebrochen war. Lucas und Alexa brachten es schnell zum Haus von Lucas Eltern, da seine Mutter im Pokémon Center arbeitete. Diese schaffte es auch sich um die Verletzung des Felilous zu kümmern, wobei Lucas ihr halt, da er nicht einfach untätig zuschauen wollte.
Eigentlich sollte das Felilou danach nur zwei, drei Tage dort bleiben, bis es wieder alleine auf sich aufpassen sollte, doch fast so, wie sich Alexa und Geronimatz in kürzester Zeit angefreundet hatten, schien das Felilou auch schnell Vertrauen zu Lucas gefasst zu haben, der fast die ganze Zeit bei dem verletzten Pokémon war, während es bei ihnen im Haus war.
So schloss sich das Felilou also Lucas an und auch er hatte endlich sein Partnerpokémon.
Mit 16 Jahren schlossen die Freunde beide die Rangerschule ab, doch während Lucas weiter im weißen Wald bleiben wollte um dort und dort in der Nähe zu helfen, wollte Alexa auch gleichzeitig etwas mehr von Einall sehen, als nur den weißen Wald  und sie konnte ja auch unterwegs immer noch ihre Pflichten als Ranger erfüllen.
So nahmen die beiden Freunde voneinander Abschied und während Lucas in der Rangerbasis in Monsentiero stationiert wurde, war Alexa offiziell in der Rangerbasis von Nevaio City stationiert. Sie versprachen sich aber in Kontakt zu bleiben. Und schließlich war Alexa ja nicht für immer weg. Früher oder Später würde es sie wieder zurück nach Hause verschlagen, da war sie sich sicher.
So zog sie mit ihrem Geronimatz durch Einall und versuchte auf dem Weg zu helfen, wo sie konnte, bis sie mit 18 Jahren endlich ihre erste Prüfung ablegen wollte, da sie sich fast sicher war diese Prüfung nun bestehen zu können. Sie etwas länger gewartet, da sie sich ihrer Meinung nach ja etwas Zeit lassen konnte mit den Prüfungen. Sie war ja noch jung.
Und die ganze Vorbereitung auf die Prüfung hatte sich wohl gelohnt, denn die erste Prüfung bestanden sie und ihr Partner überraschenderweise beim ersten Versuch.
Die zweite Prüfung wollte sie zwar nicht sofort danach machen, doch wartete sie dieses mal etwas länger als das erste Mal  und versuchte sich mit 19 Jahren an der zweiten Prüfung, an der sie bei ihrem ersten Versuch allerdings scheiterte. Aufgrund des Scheiterns wollte sie sich bis zur Wiederholung der Prüfung wieder mehr Zeit lassen und warten, bis sich Geronimatz zu Washakwil weiterentwickelte.
Das war ein Jahr später der Fall und so wiederholte sie die Prüfung mit 20 Jahren und bestand dieses Mal tatsächlich.
Da sie die dritte Prüfung nicht auch wie die zweite vermasseln wollte, ließ sie sich auch dieses Mal wieder mehr Zeit. Zudem wäre es zwar toll Top-Rangerin zu sein, doch gleichzeitig war das kein Hauptziel für Alexa. Auch wenn sie nur einen niedrigen Ranger-Rang hatte, für sie war das Wichtigste, dass sie Pokémon und auch Menschen helfen konnte.
Mit 22 Jahren, also noch nicht all zu lange her, schloss sie auch die dritte Prüfung ab. Dabei stellte sich auch heraus, dass sich die ganze, lange Vorbereitung auf die Prüfung tatsächlich gelohnt hatte, denn sie und Washakwil hatten in dieser Zeit viel Erfahrung gesammelt. Erfahrung, die den beiden bei der Prüfung durchaus geholfen hatte.

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