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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
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✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
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✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Städte :: Stratos City
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#013
those feeling inside rumbles and wants to go out, to fade away again
Es war für die Arenaleiterin auch mal entspannend, einfach so hier am Teich sitzen zu können, und sich einer Seltenheit der Welt zu erfreuen. Nun gut, andererseits war Eleanor auch nicht wirklich lange Arenaleiterin, und vor allem war sie nicht wirklich aktiv gewesen. Der Aufbau der Arena hatte ja noch so einiges an Zeit geschluckt, und in der Zeit waren die Arenakämpfe eher unmöglich gewesen, beziehungsweise mussten sie an einem anderen Ort ausgetragen werden. Und wirklich oft außerhalb von Abidaya City war sie auch nicht - im Grunde nur, wenn sie wie heute, im Ewigenwald trainieren gehen wollte.
Ob es etwas gab, worauf man sich mit diesem Titel einbilden konnte, wusste Eleanor nicht so recht. Immerhin war man zwar eine Prüfung, doch im Schnitt verlor man doch eher als man gewann. Eigentlich ein Paradox, aber irgendwie auch wieder nicht. Nun ja, sie sollte sich wohl kaum darum kümmern, hauptsache, sie hatte eben diese Arbeit, die ihr in den meisten Fällen sogar tatsächlich Spaß machte - was man ihr aber beinahe nie ansehen konnte.
Sie zweifelte nicht wirklich daran, dass sich das Zubat weiterentwickeln würde, auch wenn es gerade eine etwas absurde Vorstellung war. Doch wenn die Entwicklung eines Karpadores zu Garados möglich war, war wohl auch dies kein Ding der Unmöglichkeit, sondern eher eine ziemliche Wahrscheinlichkeit.
Nun, viel geplant hatte sie tatsächlich für heute nichts, und das gab sie dann auch, mehr oder weniger verlegen, dann zu. Bei der Anmerkung von Rumi legte die Arenaleiterin den Kopf schief, überlegte. Dann schüttelte sie den Kopf. "Wir nennen es gerne... Berufsrisiko. Dann ist es nicht immer so langweilig", gab Eleanor mit einem dezenten Grinsen zu verstehen - dadurch, dass sie sich gut an neue Situationen anpassen konnte, fiel ihr das Umschwenken auf einen Arenakampf ebenfalls nicht besonders schwer. "Früher war unsere Schwester auch da... jetzt nicht mehr." Und wie immer verfolgte sie, selbst wenn sie von ihrer Schwester redete, den Plural.
Es hatte eine gewisse Ironie, als die bestimmt weit über 70 Jahre alte Dame meinte, dass sie alle Zeit der Welt hätten. Doch theoretisch hatte man sie wohl wirklich - Zeit, die verstrich, konnte man nicht zurückholen, doch wie viel Zeit nun genau weiter verstreichen sollte... Sie würde ohnehin unendlich weitergehen, bis ans Ende... wenn es denn eins gab. "Viel Erfolg beim Training", meinte Eleanor, lächelnd. Sie mochte selbst zwar eher impulsiver Natur sein, aber dann doch wieder eine Welle, die sich an den Strand treiben lässt. "Heute ist ein schöner Tag, oder?", bemerkte sie dann, ungewöhnlich für ihre Verhältnisse. Es schien fast so, als würde sie ein wenig gesprächig werden. Sonst würde sie es wohl nur selbst denken, es niemanden mitteilen und vor allem wäre sie längst abgehauen.
"Haben Sie Hunger?", fragte sie dann, aus einem Impuls heraus. Ein Appetitgefühl war in ihr hochgekommen, und sie dachte nicht weiter über die Frage oder das Gefühl nach, sondern stellte fest, dass sie Hunger oder Appetit hatte, und nun gerne etwas zu sich nehmen würde. Und mit einer angenehmen Gesellschaft wäre es vielleicht auch nicht so schlecht - wenn Rumi denn wollte, wenn nicht, dann eben nicht. Es war ja nicht so, als würde sie mit dieser Situation dann wiederum nicht klarkommen.
09
"Berufsrisiko", ja... Wenn die alte Frau so an ihre Zeit vor Einall zurück dachte musste sie gestehen, dass sie selbst sich auch in einer nicht allzu unähnlichen Situation befunden hatte wie Eleanor. Natürlich war Rumi keine Arenaleiterin gewesen - Arceus bewahre - aber sie war die Chefin der Internationalen Polizei gewesen und da hatte sie auch stets in Bereitschaft sein müssen. Ihre Aufgaben waren zwar eher administrativ gewesen (man stelle sich Rumi mal in einem richtigen Einsatz vor - eher unwahrscheinlich. Sie war eher die Person die hinterher dazu kam, wenn die Verbrecher dingfest gemacht worden waren), doch es hatte immer mal irgendetwas geben können, weshalb sie auf der Stelle in die Zentrale gemusst hätte. Beispielsweise interne Probleme wie Kündigungen, Todesfälle, Krisensitzungen... alles Dinge wegen denen Rumi mehr Gewicht hatte zuschreiben müssen als der Situation, in der sie sie gerade befunden hätte. Ganz nicht-nachvollziehen konnte Rumi Eleanors Standpunkt also auch nicht, sie hatte ja selbst mal so gelebt. Die alte Frau nickte also kurz und grübelte dann ein paar Sekunden.
Ihr Kampfgeist packte sie aber sogleich wieder als es um das Training von Anmei ging. Ohja! Sobald es ein wenig dämmerte würde sie das Zubat wecken und das Training anfangen, bis sie selbst müde war. Das klang ja nach einem Plan und bis jetzt war sie noch halbwegs fit - hoffentlich würde das auch so bleiben.
Schließlich ging das Gespräch auf das Wetter über, was Rumi für einen Moment verwirrte, schließlich kam dieser Kommentar ja... aus dem Nichts. Nichtsdestotrotz wandte sie das Gesicht zum Himmel und schmunzelte, ehe sie nickte.
Etwas nachdenklicher sah Rumi letztlich zu ihrem Bauch und wog das Hungergefühl ab, das sie verspürte. Lohnte es sich schon, wieder etwas zu essen, oder hatte sie eigentlich keinen großen Hunger..? Sie runzelte kurz die Stirn, dachte darüber nach, nickte schließlich zu Eleanor.
#013
those feeling inside rumbles and wants to go out, to fade away again
Eleanor ahnte nicht, welchen Beruf wohl ihr Gegenüber in jungen (oder auch alten) Jahren ausgeführt hatte, aber sie machte sich auch keine sonderlichen Gedanken darum. Gedankenspiele lagen ihr nicht, sie wollte sich nicht mit etwas befassen, dass vielleicht unwahr war, und beobachtete da lieber ihre Umgebung oder sinnte über Wörter nach, denen sie eine neue Bedeutung verleihen konnte. Aber über ihre Mitmenschen nachdenken? Nein, dafür war sie mit aller Sicherheit zu unsensibel und uninteressiert zugleich. "Das stimmt", bestätigte die Arenaleiterin die Aussage von Rumi dann, ebenfalls mit einem dezenten Grinsen. Sonst wäre das Leben auch wieder echt zu langweilig - vor allem war das Warten auf den Herausforderer einfach nur so... bäh. Langeweile pur.
Etwas irritiert - auch wenn man es ihr nicht ansah - war sie dann aber doch, als die Erwähnung auf ihre Schwester kam, und sie ein "Oh, tut mir Leid" erntete. "Wir wären an ihrer Stelle auch gegangen, wenn es um Meeresbiologie ginge", meinte Eleanor daraufhin achselzuckend, nicht wirklich sicher, wie sie diese Aussage deuten sollte. Und natürlich führte sie nicht so weit aus, wie sie in den meisten Fällen wohl eigentlich müsste.
Die Arenaleiterin war schon gespannt, wenn das Zubat sich dann entwickelt hatte - auch wenn es sie noch lange nicht so interessierte wie dieses Karpador. Aber sie interessierte ohnehin nichts wirklich, was außerhalb von Wasser und Meer war. Als würde sie das Trockene verachten, auch wenn sie... an Land lebte... und keine Meerjungfrau oder so war. (Das wäre es noch gewesen...)
Als Rumi meinte, dass sie die Stadt nicht leiden konnte, nickte die ehemalige Meeresbiologin beinahe schon zu heftig. "Dem können wir nur zustimmen - aber der Park ist schön. Und der Hafen." Die beiden Orte also mit Wasser, wie konnte man es denn auch anders erwarten? Wahrscheinlich gar nicht anders, und sonst würde etwas Grundlegendes mit ihr nicht stimmen. Man konnte nicht einmal annehmen, dass sie krank wäre, eher noch wäre sie dann... tot.
Als ihr dann auch noch bewusst wurde, dass sie doch vielleicht hungrig war, musste sie ihn, wie eben der Kommentar auch schon, direkt mal in die Welt lassen. Zum Glück schien Rumi ebenfalls hungrig zu sein, zumindest hatte sie nichts dagegen - auch wenn sie sich an die Stille gewöhnt hatte, irgendwie war es doch auch schön, mal mit nicht allzu nervigen Personen zusammenzukommen. Sie überlegte, als die ältere Dame meinte, dass sie keine Ahnung hätte, wohin sie denn nun gehen könnten. Ihr fielen ein paar Fischlokale ein, doch diese hatten vielleicht Mittagspause oder so - wie viel Uhr sie denn nun auch immer hatten.
"Uns ist etwas eingefallen!", meinte sie dann und erhob sich dann, klopfte sich etwas Gras von ihrer Kleidung. Dann wartete sie darauf, dass Rumi dann wohl das Karpador - welches sie nach wie vor mit einem starrenden Blick musterte - ehe sie dann den ersten Schritt setzte, und dabei dann auch nicht mehr sprach, sondern sich ganz dem Schweigen hingab. Wenngleich sie natürlich darauf achtete, dass Rumi ihr noch folgen konnte, in das Café, welches sie sich... nun ja, seit neuestem leisten konnte, ha ha. Wobei sie echt gerne noch Fisch essen würde... Andererseits war das irgendwie auch grenzwertig war, ha ha.
tbc. Stratos City, Café Ottimamente
10
Rumi legte kurz den Kopf schief, dann hätte sie sich am liebsten die Hand gegen die Stirn geschlagen. Eleanors Schwester war nicht verstorben sondern einfach nicht mehr da. Ups. Vielleicht sollte die alte Frau nicht immer direkt alles mit dem Tod in Verbindung bringen... Das hätte ich zumindest diese Peinlichkeit erspart, denn Eleanor schien augenscheinlich nicht ganz sicher zu sein, wie sie Rumis Worte aufnehmen sollte. Peinlich. Sie räusperte sich kurz und wandte den Blick wieder zu Tadezu, der noch immer fröhlich herum plantschte.
Eleanor schien Stratos City ebenso wenig zu mögen wie Rumi und das was sie mochte stimmte auch mit dem überein, was Rumi hier mochte - Hafen und Park. Eleanor mochte die Orte vermutlich wegen des Wassers, Rumi selbst war eher ein Fan von der ganzen Natur, nicht nur dem Wasser. Aber sie nickte lediglich und lächelte für einen Moment. Wieso sprach Eleanor wohl im Plural von sich? Vielleicht sprach sie ja für ihre Pokemon mit... Rumi fand es aber irgendwie süß. Das sprach sie aber natürlich nicht aus, das würde ja noch schräger kommen als ihre Mitleidsbekundung vorhin.
Da Rumi sich wirklich überhaupt nicht in dieser Großstadt auskannte überließ sie es voll und ganz Eleanor, wo sie Essen gehen könnten. Während die Arenaleiterin überlegte hievte sich Rumi mithilfe ihres Gehstocks wieder nach oben und kramte in ihrer Tasche herum um Tadezus Pokeball wieder hervor zu holen.
cf: Wohngebiet [Stratos City]
Gold kam in der grauen Stadt an und schlug seine Karte auf. Ihm erschien der Zentralpark als der schickeste Ort, den diese Stadt hier zu bieten hatte, weswegen er sich entschieden hatte, erst diesen zu besuchen. Außerdem konnte er sich ein wenig von dem Vorfall von vorhin erholen, auch wenn er eigentlich beschlossen hatte, nicht mehr weiter darüber nach zu denken. Er setzte sich auf eine Bank, die von sonst noch niemandem belegt worden war. Sein Pokémon Igelavar hüpfte zu ihm auf die Bank und legte sich mit den Vorderpfoten auf seinen Schoss. "Alles in Ordnung bei dir, Shaun?" fragte Gold in einem freundlichen Ton. Shaun blinzelte seinen Trainer etwas besorgt an, da er wegen dem Aufprall mit dem Asphalt ein wenig ramponiert aussah. "Es ist alles in Ordnung, mach dir bitte keine Sorgen um mich." versuchte er, sein Pokémon zu beruhigen. Es legte seinen Kopf auf seinen Schoss und schloss die Augen für eine Weile.
Nachdem die beiden ungefähr zehn Minuten gerastet hatten und Gold ein paar Kekse aus seiner Tüte gefuttert hatte, wollte er nun auch endlich etwas von Stratos City sehen. Er nahm sein Igelavar mit an den See, an dem einige wilde Pokémon lebten, aber auch viele Trainer, die mit ihren Pokémon am See spazierten. Gold fühlte eine Chance, sich sein erstes Pokémon zu fangen, doch die meisten Pokémon, die er erspähen konnte, waren außerhalb seiner Reichweite und schenkten ihm nicht einmal Beachtung, da der Großteil von ihnen Vogelpokémon waren, die im Wasser planschten oder Gras fraßen. Golds Vorfreude sank wieder, als er einsehen musste, dass heute wohl auch nicht der Tag gekommen war, an dem er sein erstes Pokémon fangen würde. Ein Hauch von Enttäuschung zierte seine Mine, doch redete er sich ein, dass er noch genügend Chancen bekommen würde, sich einen neuen Freund zu fangen. Als er weiter durch den Park schlenderte, konnte er ein winziges Rascheln bemerken, welches aus einem eher abgelegenen Teil des Parks kam. Er beschloss, dem kleinen, unscheinbaren Geräusch auf die Schliche zu gehen, doch erwartete er nichts Großes.
Ein paar runde, dunkelbraune Augen sahen ihn an, daraufhin erkannte er ein gelbes Gesicht. "E-Ein Pikachu! In der Einall-Region?" stellte er sofort fest. Doch dem Pokémon schien es nicht gut zu gehen, da es sich scheinbar in einem stacheligen Beerenstrauch verfangen hatte. Gold's Herz setzte für einen Moment aus, als er das hilflose Pokémon am Boden liegen sah. Igelavar trat einen Schritt auf das Pokémon zu, und stieß einen Ruf aus. Vorsichtig versuchte er, die Dornenranken von dem Körper des Pikachus zu entfernen, doch dieses versetzte ihm daraufhin einen kleinen Schlag. "Hey, lass das sein! Ich versuche gerade, dir zu helfen!" schimpfe er mit dem Pokémon, welches schmerzerfüllt am Boden lag, und vor sich hin wimmerte. Gold ärgerte sich, dass er nichts dabei hatte, was Blitze ableitete, doch wollte er das Pokémon hier auch nicht mehr alleine lassen. "Pikachu, hör zu. Ich möchte dir nicht weh tun. Ich möchte nur, dass du wieder gesund und frei bist, verstehst du?" doch das Pokémon sah ihn mit widerstreben Blick an und ließ einen kleinen Blitz aus seinen Backen, als Drohung, es nicht ein weiteres Mal anzufassen. Es hatte vermutlich Angst, dass Gold ihm weitere Schmerzen zufügte. "Gut, dann muss ich es irgendwie anders versuchen" sagte Gold zu sich selbst, und sah Igelavar an, welches besorgt zu dem Pikachu aufsah. Es ging einen weiteren Schritt auf das Pokémon Not zu, und sprach mit ihm. "Lava, Igel. Lavalava" hatte es gesagt, woraufhin das Pikachu einige Momente brauchte. Sein ängstlicher Blick lockerte sich ein wenig und verwandelte sich in einen eher betrübten Blick. "Chuuu...Pika..." murmelte es als Antwort zu Shaun. Daraufhin sah das Feuer-Pokémon zu ihm auf, und gab einen kurzen Laut von sich. "D-Darf ich?" fragte er seinen Freund, welcher ihm ein stummes Nicken zusprach.
Vorsichtig nahm er die groben Sträucher von dem Pokémon hinunter und gab es somit frei, doch hatten sich einige Dornen in dem Pokémon verankert. "Keine Sorge, Pikachu, wir bringen dich jetzt schleunigst ins Pokémon-Center!" versprach er dem Pokémon, welches in seinen Armen lag und die Zähne zusammen biss. Igelavar gab erneut einen Ruf von sich. Gold lief so schnell er konnte in die Richtung des Pokémon-Centers von Stratos City.
tbc: Pokémon-Center
#002 - Ein Pokémon in Not
Gold kam in der grauen Stadt an und schlug seine Karte auf. Ihm erschien der Zentralpark als der schickeste Ort, den diese Stadt hier zu bieten hatte, weswegen er sich entschieden hatte, erst diesen zu besuchen. Außerdem konnte er sich ein wenig von dem Vorfall von vorhin erholen, auch wenn er eigentlich beschlossen hatte, nicht mehr weiter darüber nach zu denken. Er setzte sich auf eine Bank, die von sonst noch niemandem belegt worden war. Sein Pokémon Igelavar hüpfte zu ihm auf die Bank und legte sich mit den Vorderpfoten auf seinen Schoss. "Alles in Ordnung bei dir, Shaun?" fragte Gold in einem freundlichen Ton. Shaun blinzelte seinen Trainer etwas besorgt an, da er wegen dem Aufprall mit dem Asphalt ein wenig ramponiert aussah. "Es ist alles in Ordnung, mach dir bitte keine Sorgen um mich." versuchte er, sein Pokémon zu beruhigen. Es legte seinen Kopf auf seinen Schoss und schloss die Augen für eine Weile.
Nachdem die beiden ungefähr zehn Minuten gerastet hatten und Gold ein paar Kekse aus seiner Tüte gefuttert hatte, wollte er nun auch endlich etwas von Stratos City sehen. Er nahm sein Igelavar mit an den See, an dem einige wilde Pokémon lebten, aber auch viele Trainer, die mit ihren Pokémon am See spazierten. Gold fühlte eine Chance, sich sein erstes Pokémon zu fangen, doch die meisten Pokémon, die er erspähen konnte, waren außerhalb seiner Reichweite und schenkten ihm nicht einmal Beachtung, da der Großteil von ihnen Vogelpokémon waren, die im Wasser planschten oder Gras fraßen. Golds Vorfreude sank wieder, als er einsehen musste, dass heute wohl auch nicht der Tag gekommen war, an dem er sein erstes Pokémon fangen würde. Ein Hauch von Enttäuschung zierte seine Mine, doch redete er sich ein, dass er noch genügend Chancen bekommen würde, sich einen neuen Freund zu fangen. Als er weiter durch den Park schlenderte, konnte er ein winziges Rascheln bemerken, welches aus einem eher abgelegenen Teil des Parks kam. Er beschloss, dem kleinen, unscheinbaren Geräusch auf die Schliche zu gehen, doch erwartete er nichts Großes.
Ein paar runde, dunkelbraune Augen sahen ihn an, daraufhin erkannte er ein gelbes Gesicht. "E-Ein Pikachu! In der Einall-Region?" stellte er sofort fest. Doch dem Pokémon schien es nicht gut zu gehen, da es sich scheinbar in einem stacheligen Beerenstrauch verfangen hatte. Gold's Herz setzte für einen Moment aus, als er das hilflose Pokémon am Boden liegen sah. Igelavar trat einen Schritt auf das Pokémon zu, und stieß einen Ruf aus. Vorsichtig versuchte er, die Dornenranken von dem Körper des Pikachus zu entfernen, doch dieses versetzte ihm daraufhin einen kleinen Schlag. "Hey, lass das sein! Ich versuche gerade, dir zu helfen!" schimpfe er mit dem Pokémon, welches schmerzerfüllt am Boden lag, und vor sich hin wimmerte. Gold ärgerte sich, dass er nichts dabei hatte, was Blitze ableitete, doch wollte er das Pokémon hier auch nicht mehr alleine lassen. "Pikachu, hör zu. Ich möchte dir nicht weh tun. Ich möchte nur, dass du wieder gesund und frei bist, verstehst du?" doch das Pokémon sah ihn mit widerstreben Blick an und ließ einen kleinen Blitz aus seinen Backen, als Drohung, es nicht ein weiteres Mal anzufassen. Es hatte vermutlich Angst, dass Gold ihm weitere Schmerzen zufügte. "Gut, dann muss ich es irgendwie anders versuchen" sagte Gold zu sich selbst, und sah Igelavar an, welches besorgt zu dem Pikachu aufsah. Es ging einen weiteren Schritt auf das Pokémon Not zu, und sprach mit ihm. "Lava, Igel. Lavalava" hatte es gesagt, woraufhin das Pikachu einige Momente brauchte. Sein ängstlicher Blick lockerte sich ein wenig und verwandelte sich in einen eher betrübten Blick. "Chuuu...Pika..." murmelte es als Antwort zu Shaun. Daraufhin sah das Feuer-Pokémon zu ihm auf, und gab einen kurzen Laut von sich. "D-Darf ich?" fragte er seinen Freund, welcher ihm ein stummes Nicken zusprach.
Vorsichtig nahm er die groben Sträucher von dem Pokémon hinunter und gab es somit frei, doch hatten sich einige Dornen in dem Pokémon verankert. "Keine Sorge, Pikachu, wir bringen dich jetzt schleunigst ins Pokémon-Center!" versprach er dem Pokémon, welches in seinen Armen lag und die Zähne zusammen biss. Igelavar gab erneut einen Ruf von sich. Gold lief so schnell er konnte in die Richtung des Pokémon-Centers von Stratos City.
tbc: Pokémon-Center
cf: Einkaufszentrum (Stratos City)
So, da war er. Wie geplant, wie mit Alistair verabredet. Treffpunkt war dieser Zentralpark. Wie ausgemacht. Der Zeitpunkt... Sonntag. 10 Uhr morgens. Naja. Noch war es nicht 10 Uhr. Aber immerhin mal Sonntag. Drehdas' Blick fiel auf die Uhr. 9:29 Uhr morgens. Jaaa, es konnte eben vielleicht... möglicherweise... unter Umständen... so sein, dass Drehdas sich schon seit der letzten Begegnung mit dem Anzugträger schon wie ein Schneekönig auf dieses Treffen freute und schon so ungeduldig darauf wartete, dass er nun schon beinahe seit einer Stunde wartete und nun noch eine halbe Stunde zu warten vor sich hatte. Ja, vielleicht war es tatsächlich so. Vielleicht aber auch nicht! Doch, es war so. Machen wir uns nichts vor.
Als Ausrede konnte Drehdas immer noch sagen, dass das Schiff von Vapydro nach Stratos City ungünstig fuhr! Ja gut, tat es nicht. Tatsächlich war es einzig und allein seine äußerst kindliche Vorfreude auf das Treffen. Neue Menschen, die er nach Pokéwood bringen konnte, waren jedes Mal eine tolle Sache. Besonders bei einem Menschen wie Alistair, der so ein besonderes Talent hatte...! Naja, zumindest der Meinung des Regisseurs nach. Inwiefern man da etwas auf seine Meinung geben konnte, war bei jemandem mit einer gescheiterten Schauspielkarriere wie Drehdas doch recht fraglich. Dennoch konnte er das Gespräch kaum abwarten.
Ein weiterer Blick auf die Uhr folgte. 9:43 Uhr zeigte diese an. Naja, diese paar Minuten waren wohl auch noch auszuhalten. Drehdas sah sich um und atmete tief durch. Die Luft war rein und frisch, dass es in der Großstadt überhaupt solch einen Ort gab... Schon irgendwie ein wenig merkwürdig. Aber was tat das schon zur Sache? Der Regisseur nahm die angenehme Umgebung regelrecht in sich auf und schöpfte aus ihr neue Inspiration. Inspiration für Filme, die... vermutlich schon wieder einmal Flops werden würden. Blieb nur noch abzuwarten, dass auch Alistair zum vereinbarten Treffpunkt kam...
So, da war er. Wie geplant, wie mit Alistair verabredet. Treffpunkt war dieser Zentralpark. Wie ausgemacht. Der Zeitpunkt... Sonntag. 10 Uhr morgens. Naja. Noch war es nicht 10 Uhr. Aber immerhin mal Sonntag. Drehdas' Blick fiel auf die Uhr. 9:29 Uhr morgens. Jaaa, es konnte eben vielleicht... möglicherweise... unter Umständen... so sein, dass Drehdas sich schon seit der letzten Begegnung mit dem Anzugträger schon wie ein Schneekönig auf dieses Treffen freute und schon so ungeduldig darauf wartete, dass er nun schon beinahe seit einer Stunde wartete und nun noch eine halbe Stunde zu warten vor sich hatte. Ja, vielleicht war es tatsächlich so. Vielleicht aber auch nicht! Doch, es war so. Machen wir uns nichts vor.
Als Ausrede konnte Drehdas immer noch sagen, dass das Schiff von Vapydro nach Stratos City ungünstig fuhr! Ja gut, tat es nicht. Tatsächlich war es einzig und allein seine äußerst kindliche Vorfreude auf das Treffen. Neue Menschen, die er nach Pokéwood bringen konnte, waren jedes Mal eine tolle Sache. Besonders bei einem Menschen wie Alistair, der so ein besonderes Talent hatte...! Naja, zumindest der Meinung des Regisseurs nach. Inwiefern man da etwas auf seine Meinung geben konnte, war bei jemandem mit einer gescheiterten Schauspielkarriere wie Drehdas doch recht fraglich. Dennoch konnte er das Gespräch kaum abwarten.
Ein weiterer Blick auf die Uhr folgte. 9:43 Uhr zeigte diese an. Naja, diese paar Minuten waren wohl auch noch auszuhalten. Drehdas sah sich um und atmete tief durch. Die Luft war rein und frisch, dass es in der Großstadt überhaupt solch einen Ort gab... Schon irgendwie ein wenig merkwürdig. Aber was tat das schon zur Sache? Der Regisseur nahm die angenehme Umgebung regelrecht in sich auf und schöpfte aus ihr neue Inspiration. Inspiration für Filme, die... vermutlich schon wieder einmal Flops werden würden. Blieb nur noch abzuwarten, dass auch Alistair zum vereinbarten Treffpunkt kam...
Alistair & Drehdas | Post Nr. 22
[cf: Alistairs Wohnung | ein paar Tage später]Der Zentralpark war einfach der perfekte Ort für einen Sonntagmorgenspaziergang. Daher hatte Alistair es sich auch schon zur Gewohnheit gemacht ihn hier regelmäßig auszuführen, sogar schon bevor er seinen fehlerhaften Abstecher nach Johto getan hatte. Um seinen Nacken gelegt waren die dunkelblauen Kopfhörer, die er eigentlich nur für eine Fahrt mit der U-Bahn hierher benötigt hatte, da er doch ein ganzes Stück entfernt von der Innenstadt lebte. Er ertrug diese Orte mit zu vielen Menschen nicht, daher hörte er einfach Musik und kapselte sich von dem Rest der Umgebung ab. Auf diese Weise wurde er zumindest nicht zu schnell gestresst. Manchmal konnte er sich selbst dafür verfluchen, dass er mit dem Druck seiner Umgebung nicht zurechtkam, doch die Gesellschaft war einfach ein derart lautes und hyperaktives Volk, dass er manchmal das Gefühl hatte, von der Masse förmlich weggeschwemmt zu werden. Es bereitete ihm jedes Mal furchtbare Kopfschmerzen.
Hier im Zentralpark war es glücklicherweise anders. Hier waren zwar immer noch regelmäßig genügend Leute unterwegs, doch streute sich die Menge so, dass er genügend Freiraum zum Atmen hatte. Außerdem war das hier nun wirklich der einzige Ort, an dem er noch ausreichend Grün im alltäglichen Grau seines Arbeitstrotts vorfand. Er hasste die Enge dieses Ameisenhaufen von Großstadt mit Herz und Seele, sollte er genug gespart haben würde er irgendwo nach Tessera ziehen und sich dort einem ruhigeren Leben widmen... wenn er es denn soweit schaffte. Die Zukunft war dafür einfach viel zu ungewiss, außerdem würde er in einer ländlicheren Umgebung weitaus schwerer Arbeit finden.
Jetzt galt es allerdings erst einmal, eine andere Sache zu erledigen. Schon beim bloßen Gedanken an das Wiedersehen mit diesem merkwürdigen Mann ließ der ehemals Kriminelle seinen Kopf leicht sinken. Er fühlte sich unwohl dabei. Schon kurz nach dem Aufstehen hatte er hin und her überlegt, ob er diesen Regisseur nicht einfach sitzen lassen und sich anderen Dingen widmen sollte, doch dummerweise hatte er das Treffen mit ihm vorher im Einkaufszentrum in seine wöchentliche Routine eingeplant, also wäre er ihm so oder so über den Weg gelaufen. Ein Brechen dieser Routine kam für ihn nicht in Frage, er brauchte seine wöchentliche Freiheit, ansonsten würde er zwischen diesen erdrückenden Wolkenkratzern mit Sicherheit noch wahnsinnig werden. Gut, eigentlich war er bereits wahnsinnig, wenn man bestimmte Personen fragte. Aber einen endgültigen Zusammenbruch wollte man von ihm mit Sicherheit nicht sehen.
Er hatte sein Flamara außerhalb seines Pokéballs bei ihm, das Feuerpokémon trottete verspielt neben ihm her und sah sich aus seinen glänzenden Augen neugierig um, hin und wieder blieben seine Blicke an manchen interessanten Pokémon anderer Trainer haften, die es in ihrem Alltag beobachtete. Manche spielten sogar miteinander. Für einen Augenblick wandte das Flamara daher seinen Blick hoch zu Alistair und beäugte ihn ebenfalls neugierig. Es wollte ein wenig Spaß haben, doch so kraftlos, wie sein Trainer neben ihm her schritt, würde es ihn bestimmt zu nichts motivieren können. Welch Jammer. Daher streunte es hin und wieder ein wenig weiter entfernt von seinem Trainer umher und versuchte einen besseren Blick auf die Pokémon anderer Trainer zu erhaschen.
Schlussendlich kam Drehdas auch in Sichtweite. Für einen kurzen Augenblick blieb der Angestellte stehen. Noch war Zeit, umzukehren. Er konnte seine Nerven immer noch retten. Ein tiefes Seufzen entwich ihm dabei. Er war gerade viel zu unschlüssig...
"Alistair? Alistair Castle?!" Eine Stimme, die ihm von der Seite zurief, unterbrach ihn jedoch mit einem Mal. Ein anderer Kerl, etwa Anfang vierzig, kam freudig auf ihn zugeschritten. Der Brillenträger zeigte sich daraufhin ein wenig verdattert. Wer zur Hölle war das? Woher kannte er seinen Namen? "Schön, gerade einen Kollegen hier zu treffen. Wie geht es Ihnen denn?" Alistair war sichtlich überrumpelt. Er hatte wenig Anschluss im Kollegium, er wollte dort auch niemanden wirklich kennenlernen, und wenn er mal mit diesem Mann geredet haben sollte, dann hatte er es vermutlich schon verdrängt. "Ha... hallo.", leierte er seine Begrüßung knapp und monoton herunter, da es ihn immer wieder irritierte, ein direktes Gespräch nicht mit einer Begrüßung zu beginnen. Gehörte es sich nicht so? "Mir geht es gut. Und Ihnen?"
"Ach, mir... mir geht es einfach furchtbar!", ließ der Kerl nun mit einem Mal die Bombe platzen, doch sein Gesprächspartner stand stumm mit steifer Miene da und erwartete eine Erklärung des Ganzen. So viel zum Thema Taktgefühl, dieser Typ schien es nicht einmal zu bemerken, dass sich sein werter Herr Kollege sichtlich unwohl in dieser Situation fühlte. "Sie haben es doch sicher auch gemerkt, oder? Die letzte Gehaltskürzung! Meiner Familie wird allmählich das Geld knapp und ich habe mich heute erst mit meiner Frau darüber gestritten. Und meine Kinder haben es mitbekommen! Es war einfach schrecklich!" Alistair starrte diese arme Existenz einfach weiter ausdruckslos an. Ja, er selbst war mit der letzten Gehaltskürzung auch nicht glücklich gewesen, er hatte sogar einige Leute im Kollegium über diverse Protestaktionen sprechen gehört, aber er selbst passte einfach seine Finanzplanung dementsprechend an. Da er alleine lebte und eine Eigentumswohnung besaß hatte er keine zu großen Probleme damit und hatte die Situation im Kollegium einfach völlig ausgeblendet. "Ja, das ist... bedauerlich?", versuchte er irgendwie etwas zur Situaton beizutragen, doch der andere schien seine Worte nicht einmal mehr wirklich wahrzunehmen, sondern versank einfach weiter im Selbstmitleid.
"Oh, was soll ich nur tun, wenn ich meine Sachen nicht mehr zahlen kann und dann die Gerichtsvollzieher kommen? Meine Frau wird sich bestimmt von mir trennen lassen, die Kinder mitnehmen und sich einen besser betuchten Kerl suchen!" Nun musste der Brillenträger doch ein wenig irritiert seine Augenbrauen verziehen. Was war das denn für eine Zukunftsperspektive? "Also, das ist nun-"
"Und dann werde ich zum Gespött unseres gesamten Freundeskreises! Alles wird einfach den Bach runtergehen! Es ist zum verzweifeln, ich...!" Und so jammerte dieser Mann nun weiter vor sich hin. Der irritierte Gesichtsausdruck Alistairs hatte sich nun zu leichter Anwiderung gegenüber dieses Mannes verzogen. Wie konnte man nur so viel reden? Er musste schleunigst einen Weg finden, unbemerkt zu verschwinden, das wollte er sich nicht länger antun. Überhaupt, wie hieß dieser Kerl nun eigentlich? Es wollte ihm nicht einfallen.
...und wo war nun sein Flamara abgeblieben?
Im ersten Moment, als Drehdas schon in Sichtweite war, dass er von Alistair gesehen werden konnte, sah Drehdas Alistair jedoch noch nicht. Er war gerade in Gedanken und starrte... Löcher in die Luft. Ja, da war dieses neue Drehbuch, das fertig werden musste. Vor allem musste es sehr schnell fertig werden, da Drehdas schon möglichst bald mit den Dreharbeiten zu beginnen hatte. Er erhoffte sich ja, für eine der Hauptrollen Alistair begeistern zu können. Zwar war es äußerst fraglich, Laien solche größeren Rollen zuzuteilen, doch Drehdas war sich da seiner Sache ganz sicher. Mehr als sicher. Alistair war für diese Rolle wie geschaffen! Ohnehin war die Idee für den Film brillant. Sie strotzte vor Genialität! Naja, das war wohl Meinungssache. Zumindest der Regisseur hier war sich sicher, dass es ein Blockbuster werden würde. Doch noch wollte er seine Ideen geheimhalten! Noch war es nicht an der Zeit, die Ausgeburten seines genialen Großhirns in die Hände der Öffentlichkeit zu legen.
Als Drehdas dann für einen Moment aufsah und seinen Gedankengang mal eben unterbrach, bemerkte er, dass Alistair dort in der Ferne stand. Endlich! Der Blick wanderte wieder zur Uhr. In dem letzten Minuten hatte er tatsächlich überraschend wenig auf die Uhr geschaut! Punkt 10 Uhr. Alistair war pünktlich wie ein Zug in Brasilien. Uhm.. Zumindest sagte man das da so, wo der junge Andreas aufgewachsen war. Oder lautete es doch anders? Ein anderes Land, ja! Indien musste es gewesen sein. Oder? Eh... Er bekam es nicht mehr zusammen. Aber wie auch immer! Das war schon wieder so ein unbedeutsamer Gedankengang, er musste sich mal konzentrieren und sich endlich aufraffen, um den Anzugträger dort drüben zu seiner neuen Hauptrolle in "Der Kuchosauronado" zu beglückwünschen! Ja, und vielleicht, um mit ihm auch überhaupt mal abzusprechen, ob er dafür denn bereit war. Aber das war eher Nebensache.
Als Drehdas' Blick dann wieder auf Alistair fiel, war besonders auffällig, dass er nun nicht mehr alleine dort stand. Es war inzwischen jemand zu ihm gekommen. Wer zur Hölle war das? Und für wen hielt er sich, seinen neuen Stern am Himmel der Star-Schauspieler einfach so zu vergraulen? War das etwa ein anderer Regisseur, der ihn für ein anderes Filmstudio anwerben wollte, weil er auch das Talent des jungen Mannes erkannte? Nichts da! Das konnte er sich mal getrost abschminken. Niemand nahm dem Herrn Davis einfach so das weg, was ihm zustand! Die ganze Bemühung, Alistair vor die Kameras Pokéwoods zu kriegen, sollte nicht umsonst gewesen sein!
Als Alistair mit geballten Fäusten, krampfhaft nach unten gezogenen Mundwinkeln und festem Schritt auf die beiden zustapfte, fiel ihm auf, dass der Fremde dabei war, den armen Alistair vollzujammern. Oh nein! War das etwa die Mitleidstour, die er da versuchte? Nein! Das würde nicht ziehen! Nicht bei Alistair! Und wenn doch...! Dann... hätte Alistair seine Schauspielschule vielleicht auch mal effektiv für etwas Nützliches verwenden können. Aber das war jetzt irrelevant. Hier in Einall war man schließlich so lange unschuldig, bis die Schuld nachgewiesen werden konnte. Zuerst einmal wollte Drehdas feststellen, was los war.
"Seien Sie gegrüßt, Alistair!", begann Drehdas, als er auf die beiden zukam, und schien zunächst nur den soeben Angesprochenen zu beachten. "Kennen Sie etwa diesen Mann? Und besprecht ihr gerade etwas? Etwas... Wichtiges? Etwas Geschäftliches?" Das letzte Wort war hierbei kaum noch zu hören, so leise sprach der Regisseur es aus. Schließlich wollte er nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Das wäre ja unratsam gewesen. Während er auf die Antwort Alistairs wartete, musterte er den Fremden misstrauisch. Dem war doch nicht zu trauen...!
Als Drehdas dann für einen Moment aufsah und seinen Gedankengang mal eben unterbrach, bemerkte er, dass Alistair dort in der Ferne stand. Endlich! Der Blick wanderte wieder zur Uhr. In dem letzten Minuten hatte er tatsächlich überraschend wenig auf die Uhr geschaut! Punkt 10 Uhr. Alistair war pünktlich wie ein Zug in Brasilien. Uhm.. Zumindest sagte man das da so, wo der junge Andreas aufgewachsen war. Oder lautete es doch anders? Ein anderes Land, ja! Indien musste es gewesen sein. Oder? Eh... Er bekam es nicht mehr zusammen. Aber wie auch immer! Das war schon wieder so ein unbedeutsamer Gedankengang, er musste sich mal konzentrieren und sich endlich aufraffen, um den Anzugträger dort drüben zu seiner neuen Hauptrolle in "Der Kuchosauronado" zu beglückwünschen! Ja, und vielleicht, um mit ihm auch überhaupt mal abzusprechen, ob er dafür denn bereit war. Aber das war eher Nebensache.
Als Drehdas' Blick dann wieder auf Alistair fiel, war besonders auffällig, dass er nun nicht mehr alleine dort stand. Es war inzwischen jemand zu ihm gekommen. Wer zur Hölle war das? Und für wen hielt er sich, seinen neuen Stern am Himmel der Star-Schauspieler einfach so zu vergraulen? War das etwa ein anderer Regisseur, der ihn für ein anderes Filmstudio anwerben wollte, weil er auch das Talent des jungen Mannes erkannte? Nichts da! Das konnte er sich mal getrost abschminken. Niemand nahm dem Herrn Davis einfach so das weg, was ihm zustand! Die ganze Bemühung, Alistair vor die Kameras Pokéwoods zu kriegen, sollte nicht umsonst gewesen sein!
Als Alistair mit geballten Fäusten, krampfhaft nach unten gezogenen Mundwinkeln und festem Schritt auf die beiden zustapfte, fiel ihm auf, dass der Fremde dabei war, den armen Alistair vollzujammern. Oh nein! War das etwa die Mitleidstour, die er da versuchte? Nein! Das würde nicht ziehen! Nicht bei Alistair! Und wenn doch...! Dann... hätte Alistair seine Schauspielschule vielleicht auch mal effektiv für etwas Nützliches verwenden können. Aber das war jetzt irrelevant. Hier in Einall war man schließlich so lange unschuldig, bis die Schuld nachgewiesen werden konnte. Zuerst einmal wollte Drehdas feststellen, was los war.
"Seien Sie gegrüßt, Alistair!", begann Drehdas, als er auf die beiden zukam, und schien zunächst nur den soeben Angesprochenen zu beachten. "Kennen Sie etwa diesen Mann? Und besprecht ihr gerade etwas? Etwas... Wichtiges? Etwas Geschäftliches?" Das letzte Wort war hierbei kaum noch zu hören, so leise sprach der Regisseur es aus. Schließlich wollte er nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Das wäre ja unratsam gewesen. Während er auf die Antwort Alistairs wartete, musterte er den Fremden misstrauisch. Dem war doch nicht zu trauen...!
Alistair & Drehdas | Post Nr. 23
Wenn man dachte, dass eine Situation nicht mehr schlimmer werden konnte, dann... dann wurde sie es doch. Und in diesem Falle war der Absturz von "nervtötend" gerade auf "katastrophale Ausmaße" vollzogen worden. Alistair blieb nichts anderes übrig als Drehdas perplex und ausdruckslos anzustarren, als dieser sie wohl anscheinend bemerkt hatte und sich nun in das Gespräch einmischte. Der ehemals Kriminelle erwiderte nun nicht einmal mehr den Gruß seines Gegenübers, in Stresssituationen wollten seine einstudierten Verhaltensweisen auch nicht mehr wirken. Nun war er wieder einmal überfordert - und es war erneut die Schuld dieses seltsamen Unkrauts gewesen."Besprechen? Nein, nicht wirklich. Wir haben nur eine lockere Unterhaltung geführt.", ergriff daher sein Arbeitskollege das Wort, was Alistair letztendlich seine Augenbrauen verziegen ließ. "Lockere Unterhaltung"? Das war doch nun mehr ein Monolog, ging es ihm dabei durch den Kopf, doch er wollte sich nach wie vor nicht einmischen. Eventuell würde ja dieser Drehdas nun für die Beseitigung dieses Ärgernissen sorgen, ohne dass er selbst sich weiter einmischen musste. "Ich bin Colin Jefferson, ein Arbeitskollege.", stellte er sich schließlich vor. Nun wusste er endlich seinen Namen! Aber... er hatte immer noch keine Ahnung, wer genau er nun war oder wann er ihn getroffen haben könnte. Es interessierte ihn auch eigentlich nicht, dieser Typ sollte endlich verschwinden.
"Er hat Eheprobleme.", warf Alistair daher monoton ein, was seinen Kollegen etwas zerknirscht das Gesicht verziehen ließ. "Jaa... richtig..." Einer sozialen Leuchte, wie der Angestellte es nun mal war, kam in solch einer Situation natürlich nicht in den Sinn, dass diese Aktion ziemlich taktlos gewesen war. Aber wirklich interessieren tat es ihn ohnehin nicht. Dieser Colin war ohnehin schon ignorant genug, dass er nicht einmal Drehdas' merkwürdiges Auftreten hinterfragte... oder seine Verbindung zu Alistair. Ein Mensch, der wahrhaftig in Selbstmitleid badete.
"Ach, eine lockere Unterhaltung soll das hier also sein? Das glaub' ich keine Sekunde!"
Drehdas hegte mal wieder seine natürlichen Zweifel. Nach einer lockeren Unterhaltung sah das ganze hier keineswegs aus! Das war doch locker ein anderer Talentscout oder sowas, der sich unbedingt diesen talentierten jungen Mann für seinen nächsten millionenschweren Film sichern wollte! Was sollte es denn schon sonst sein? Der Regisseur musterte Alistairs Kollegen misstrauisch und hob dabei eine Augenbraue an. Aha, aha. So lief das hier also. "Lockere Unterhaltung", ja? Von wegen!
Als Drehdas jedoch beinahe nicht damit fertig wurde, den Fremden zu inspizieren, stellte er sich dann doch vor. Arbeitskollege also? Nette Geschichte. Collin Jefferson. Ah, Moment! DER Collin Jefferson...! Jetzt war alles klar!
Moment... Nein. Drehdas kannte keinen Collin Jefferson. Merkwürdig. Dabei kannte er doch so ziemlich jeden Regisseur mit Namen. Wie war das bloß möglich? War es vielleicht wirklich ein Arbeitskollege Alistairs und gar kein schwindelnder Talentscout einer anderen Film-Industrie? Eigentlich ist das ein recht unwahrscheinlicher Fall, aber Drehdas hatte sich wohl geirrt. Er wandte sich dem Arbeitskollegen seines Neuzugangs zu und grinste. Jetzt war es wohl eindeutig an der Zeit, dass er sich vorstellte!
"Äußerst erfreut, Herr Jefferson. Mein Name ist Drehdas... An Drehdas. Der berühmt berüchtigte Regisseur Pokéwoods... BESTIMMT haben Sie schon von mir gehört!", meinte er grinsend mit erhobener Nase und geschlossenen Augen, während er seine Krawatte zurechtrückte. Im Grunde genommen konnte man jetzt vermutlich in kein größeres Fettnäpfchen treten als zu sagen, dass dem nicht so war, doch das war nicht undenkbar, dass das geschehen würde.
Eheprobleme hatte der gute Mann also. Und das war die Wurzel allen Übels oder wie? Na das war ja mal interessant... Und dann musste die ganze Geschichte von wegen Arbeitskollege wohl auch stimmen. Huh, was war Drehdas so erleichtert! Er hätte es nicht ertragen könnten, hätte jemand versucht, ihm sein neuestes Talent wegzunehmen. Doch aus irgendeinem Grund hatte Drehdas das Bedürfnis, diesem armen mit Eheproblemen geplagten Mann zu helfen. Aber wie...? Ah!
"Soso, Eheprobleme also.. Mein Beileid, guter Mann. Doch wissen Sie... Sehen Sie mich an! Mir gehts fantastisch und ich wurde auch vor Jahrzehnten von meiner Liebsten verlassen! Uh... Natürlich... Ist das noch nicht so lange her. Ich bin ja noch jung."
Drehdas legte kurz eine Redepause ein und sah den Arbeitskollegen Alistairs verlegen an. Kurz darauf grinste er aus heiterem Himmel aber wieder und fuhr fort:
"Doch sehen Sie mich an, was aus mir geworden ist! Das kann aus Ihnen auch werden!"
Jetzt war er endgültig mit sich zufrieden. Das war für ihn die wohl tröstendste Aussage überhaupt. Wer wollte schließlich nicht so wie er erfolgreicher Regisseur sein? Niemand. Ganz sicher nicht.
Drehdas hegte mal wieder seine natürlichen Zweifel. Nach einer lockeren Unterhaltung sah das ganze hier keineswegs aus! Das war doch locker ein anderer Talentscout oder sowas, der sich unbedingt diesen talentierten jungen Mann für seinen nächsten millionenschweren Film sichern wollte! Was sollte es denn schon sonst sein? Der Regisseur musterte Alistairs Kollegen misstrauisch und hob dabei eine Augenbraue an. Aha, aha. So lief das hier also. "Lockere Unterhaltung", ja? Von wegen!
Als Drehdas jedoch beinahe nicht damit fertig wurde, den Fremden zu inspizieren, stellte er sich dann doch vor. Arbeitskollege also? Nette Geschichte. Collin Jefferson. Ah, Moment! DER Collin Jefferson...! Jetzt war alles klar!
Moment... Nein. Drehdas kannte keinen Collin Jefferson. Merkwürdig. Dabei kannte er doch so ziemlich jeden Regisseur mit Namen. Wie war das bloß möglich? War es vielleicht wirklich ein Arbeitskollege Alistairs und gar kein schwindelnder Talentscout einer anderen Film-Industrie? Eigentlich ist das ein recht unwahrscheinlicher Fall, aber Drehdas hatte sich wohl geirrt. Er wandte sich dem Arbeitskollegen seines Neuzugangs zu und grinste. Jetzt war es wohl eindeutig an der Zeit, dass er sich vorstellte!
"Äußerst erfreut, Herr Jefferson. Mein Name ist Drehdas... An Drehdas. Der berühmt berüchtigte Regisseur Pokéwoods... BESTIMMT haben Sie schon von mir gehört!", meinte er grinsend mit erhobener Nase und geschlossenen Augen, während er seine Krawatte zurechtrückte. Im Grunde genommen konnte man jetzt vermutlich in kein größeres Fettnäpfchen treten als zu sagen, dass dem nicht so war, doch das war nicht undenkbar, dass das geschehen würde.
Eheprobleme hatte der gute Mann also. Und das war die Wurzel allen Übels oder wie? Na das war ja mal interessant... Und dann musste die ganze Geschichte von wegen Arbeitskollege wohl auch stimmen. Huh, was war Drehdas so erleichtert! Er hätte es nicht ertragen könnten, hätte jemand versucht, ihm sein neuestes Talent wegzunehmen. Doch aus irgendeinem Grund hatte Drehdas das Bedürfnis, diesem armen mit Eheproblemen geplagten Mann zu helfen. Aber wie...? Ah!
"Soso, Eheprobleme also.. Mein Beileid, guter Mann. Doch wissen Sie... Sehen Sie mich an! Mir gehts fantastisch und ich wurde auch vor Jahrzehnten von meiner Liebsten verlassen! Uh... Natürlich... Ist das noch nicht so lange her. Ich bin ja noch jung."
Drehdas legte kurz eine Redepause ein und sah den Arbeitskollegen Alistairs verlegen an. Kurz darauf grinste er aus heiterem Himmel aber wieder und fuhr fort:
"Doch sehen Sie mich an, was aus mir geworden ist! Das kann aus Ihnen auch werden!"
Jetzt war er endgültig mit sich zufrieden. Das war für ihn die wohl tröstendste Aussage überhaupt. Wer wollte schließlich nicht so wie er erfolgreicher Regisseur sein? Niemand. Ganz sicher nicht.
Alistair & Drehdas | Post Nr. 24
Dieser Zweifel, den Drehdas an den Tag legte, ließ Colin doch ein wenig verdutzt dreinsehen. "Was sollten wir denn sonst tun?", fragte er daraufhin verdutzt, Alistair blieb jedoch desinteressiert wie immer. Konnten diese Kreaturen nicht jemand anderem auf die Nerven gehen? Das würde er nämlich sehr begrüßen. Daher begutachtete er den grünhaarigen Regisseur auch mit einem stechenden Blick von der Seite. Er bereute es mit jeder Sekunde mehr, überhaupt auf diesen Mann eingegangen zu sein. Am liebsten würde er nur noch flüchten. Aber er hatte das Gefühl, dass diese Menschen ihm daraufhin aus unerfindlichen Gründen folgen würden.Als sein Kollege sich vorgestellt hatte, schien Drehdas jedoch blitzartig freundlicher zu werden, was die beiden Angestellten erneut irritierte. "Ähm... nein.", erwiderte Colin knapp und vernichtend, da er Drehdas allmählich auch als recht suspekt empfand. Alistair begann allmählich sein Gesicht zu verziehen. Wenn ihn doch nur eine Art Stein aus heiterem Himmel treffen würde... ein Meteorit... irgendwas. Hauptsache, er hätte nun eine gute Begründung, plötzlich tot umzufallen. Bei solchen Ereignissen erschien ihm sein Leben plötzlich nicht mehr wirklich lebenswert.
Schlussendlich trat er aber selbst in ein Fettnäpfchen, fast schon absichtlich konnte man sagen. Immerhin war er gerade darauf erpicht, zumindest einen Störfaktor endlich loswerden zu können. Vor allem wurde ihm noch einmal bewusst, wie wahnsinnig dieser Möchtegern-Regisseur sich eigentlich verhielt. Gleichzeitig spürte er aber doch eine Prise Mitleid mit ihm. Er wurde auch schon einmal von einer geliebten Person verlassen? Unangenehme Erinnerungen kamen in dem Brillenträger hoch, die ihn sogleich deprimierten. Und obwohl sich seine Miene wie üblich nicht regte baute sein gesenkter Blick beinahe schon eine zutiefst deprimierte Aura um ihn herum auf. "Ich wurde auch einmal von jemandem verlassen...", murmelte er düster mit leerem Blick hervor und ermahnte sich in diesem Moment nicht einmal dazu, sich in irgendeiner Weise zusammenzureißen. Erinnerungen...
Colin schien hingegen fast schon ein wenig angewidert zurückzuschrecken als Drehdas meinte, aus ihm könnte auch dasselbe werden wie er. Vielleicht hatte er sich in dem Moment gerade vorgestellt exakt so ein seltsamer Kauz zu sein, aufdringlich und laut, offensichtlich in einer Midlife Crisis mit demselben geschmacksverirrten Anzug... Er kannte ihn zwar kaum, aber dieses erste Aufeinandertreffen mit ihm schien bereits gereicht zu haben, um seiner Fantasie wild seinen Lauf zu lassen. Plötzlich waren seine Alltagssorgen wie verdrängt. "Ja, ähm...", gab er darauf unsicher von sich und wusste wohl nicht so recht, was genau er darauf entgegnen sollte.
"Pssst, Alistair. Wer genau ist der Kerl nun?", raunte er seinem Kollegen daher für den Grünhaarigen nicht hörbar zu, was ihn tatsächlich eine Augenbraue heben ließ. Diese Frage war ihm ja früh eingefallen. "Ich weiß es nicht, ich bin ihm zuvor nie begegnet.", log er eiskalt und monoton zurück, da er mit solch einem Menschen unter keinen Umständen in Verbindung gebracht werden wollte. "Wa... aber ich dachte, er kennt dich! Woher kennt er dann deinen Namen?!" Nun wurde Colin vor Verblüffung ungewollt doch ein wenig lauter, schaffte es jedoch seinen Flüsterton beizubehalten. "Ich weiß es nicht. Es ist unheimlich.", log der Brillenträger anschließend einfach weiter. Nun ja, so unwirklich war diese Situation gar nicht. Er erinnerte sich schließlich nicht an Colin und dieser hatte seinen Namen auch gekannt. Das war aber wohl eher seiner nicht besonders sozialen Natur zu verschulden. Sein Kollege hingegen wandte seinen Blick wieder leicht Drehdas zu und sah ihn an, als wäre er eine nahende, unbekannte Bedrohung in einer Art Horrorfilm. Was ging hier nur vor sich...?
Drehdas war wie vom Schlag getroffen. Sein Augenlid zuckte. Erst leicht, dann stärker. Der Mann... Er kannte ihn nicht... Niemand hier kannte ihn! Ja verdammt nochmal! Da steckte er all sein Herzblut in so ein paar gottverdammte Filme, die er in die Welt hinaus schickte, dann ging er selbst hinaus in eben diese Welt und kam sich vor wie eine drittklassige C-Prominenz! Das ließ sich Drehdas einfach nicht bieten! Das war unterste Schublade, dass einfach jeder so mir nichts, dir nichts, leugnete, je einen seiner Filme gesehen zu haben! Er legte es ja nicht darauf an, gleich der berühmteste Regisseur zu werden, schließlich machte er das ja nur aus Spaß an der Sache, wenn er auch furchtbar stolz auf seine Arbeit war. Doch da ging er schon einmal hinaus in die Welt und dann kannte ihn sogar in der eigenen Region angeblich überhaupt niemand? Wie konnte das sein?
Doch dieser Konflikt zeigte sich äußerlich kaum, er fand hauptsächlich in diesem Moment im Kopf des Regisseurs statt. Sein Augenlid zuckte nur unentwegt weiter und er begann, seine Zähne zusammenzubeißen. "D-das macht doch nichts...", entgegnete er. "I-ich arbeite für Pokéwood. Ich bin R-regisseur. Ich m-mache F-filme..."
Ein kurzes Räuspern, schon ging es dem Mann plötzlich besser und sein Augenlid hörte (fast) komplett auf zu zucken. Er hatte sich wieder gefangen, schließlich wollte man ja nicht noch einen Ausbruch in der Öffentlichkeit, nicht? Neeein. Das war jetzt wirklich nicht nochmal von Nöten. Sonst würde Drehdas ja noch sein wunderbares Talent vergraulen! Und das wollte ja nun wirklich niemand.
Natürlich kam der Regisseur dann nicht umhin zu bemerken, dass anscheinend auch Alistair mal unglücklich verliebt war. Na so ein Zufall aber auch! Drehdas lächelte freundlich. "Na dann haben wir ja alle drei was gemeinsam! Aber sind wir deswegen verrückt geworden? Nein. Wir haben es alle zu was gebracht!" Das freundliche Lächeln wurde fast schon zu einem Grinsen, als der Regisseur dann dem Arbeitskollegen von Alistair, Herrn Jefferson, tröstend die Hand auf die Schulter legte.
"Auch Sie schaffen es da durch. Wie hieß das noch? Es gibt viele Frösche im Teich...? Oder Meer..? Es gibt... Uhm... Viele Frauen... Die... Fische in ihrem Teich haben! Nein, Moment. Auch falsch." Da war sie schon wieder. Drehdas' große Schwäche. Sprichwörter! Warum musste man da auch bloß den genauen Wortlaut einhalten, dass es Sinn ergab? Er war schlecht darin, sich genaue Wortlaute zu merken! Und das lag nicht daran, dass er alt wurde, nein, um Himmels Willen.
Ganz merkwürdig wurde die ganze Situation dann, als Alistair und Colin begannen, sich Dinge zuzuflüstern. Beim besten Willen, so jung dieser Drehdas sich auch fühlte, sein Gehör war definitiv nicht mehr das eines jungen Hüpfers. So bekam er so ziemlich genau gar nichts von der ganzen Unterhaltung mit und meinte gegen Ende nur:
"Was habt ihr da zu besprechen und warum schaut ihr mich so an? Klebt mir etwa irgendetwas in meinem Gesicht?"
Mit den Händen untersuchte er sein Gesicht dann, aber... Nichts. Er konnte zumindest mal nichts ausfindig machen. Vielleicht war ja doch etwas da und er fand es nur nicht? Naja, die beiden würden es ihm ja sicher sagen, warum sie ihn so ansahen. Nur was für ein Jammer, dass der ältere Herr keinen Spiegel mit sich führte...!
Doch dieser Konflikt zeigte sich äußerlich kaum, er fand hauptsächlich in diesem Moment im Kopf des Regisseurs statt. Sein Augenlid zuckte nur unentwegt weiter und er begann, seine Zähne zusammenzubeißen. "D-das macht doch nichts...", entgegnete er. "I-ich arbeite für Pokéwood. Ich bin R-regisseur. Ich m-mache F-filme..."
Ein kurzes Räuspern, schon ging es dem Mann plötzlich besser und sein Augenlid hörte (fast) komplett auf zu zucken. Er hatte sich wieder gefangen, schließlich wollte man ja nicht noch einen Ausbruch in der Öffentlichkeit, nicht? Neeein. Das war jetzt wirklich nicht nochmal von Nöten. Sonst würde Drehdas ja noch sein wunderbares Talent vergraulen! Und das wollte ja nun wirklich niemand.
Natürlich kam der Regisseur dann nicht umhin zu bemerken, dass anscheinend auch Alistair mal unglücklich verliebt war. Na so ein Zufall aber auch! Drehdas lächelte freundlich. "Na dann haben wir ja alle drei was gemeinsam! Aber sind wir deswegen verrückt geworden? Nein. Wir haben es alle zu was gebracht!" Das freundliche Lächeln wurde fast schon zu einem Grinsen, als der Regisseur dann dem Arbeitskollegen von Alistair, Herrn Jefferson, tröstend die Hand auf die Schulter legte.
"Auch Sie schaffen es da durch. Wie hieß das noch? Es gibt viele Frösche im Teich...? Oder Meer..? Es gibt... Uhm... Viele Frauen... Die... Fische in ihrem Teich haben! Nein, Moment. Auch falsch." Da war sie schon wieder. Drehdas' große Schwäche. Sprichwörter! Warum musste man da auch bloß den genauen Wortlaut einhalten, dass es Sinn ergab? Er war schlecht darin, sich genaue Wortlaute zu merken! Und das lag nicht daran, dass er alt wurde, nein, um Himmels Willen.
Ganz merkwürdig wurde die ganze Situation dann, als Alistair und Colin begannen, sich Dinge zuzuflüstern. Beim besten Willen, so jung dieser Drehdas sich auch fühlte, sein Gehör war definitiv nicht mehr das eines jungen Hüpfers. So bekam er so ziemlich genau gar nichts von der ganzen Unterhaltung mit und meinte gegen Ende nur:
"Was habt ihr da zu besprechen und warum schaut ihr mich so an? Klebt mir etwa irgendetwas in meinem Gesicht?"
Mit den Händen untersuchte er sein Gesicht dann, aber... Nichts. Er konnte zumindest mal nichts ausfindig machen. Vielleicht war ja doch etwas da und er fand es nur nicht? Naja, die beiden würden es ihm ja sicher sagen, warum sie ihn so ansahen. Nur was für ein Jammer, dass der ältere Herr keinen Spiegel mit sich führte...!
Alistair & Drehdas | Post Nr. 25
Dieser Drehdas war unheimlich. Zwar sein merkwürdiges Verhalten nun wirklich nichts mehr Neues, doch als Colin ihn nicht wiedererkannt hatte, wurde er gleich um eine ganze Stange suspekter. Nun ja, Alistair selbst erkannte das nicht, schließlich war die Körpersprache anderer für ihn oft genug ein Buch mit sieben Siegeln, doch sein Arbeitskollege war an dieser Stelle sichtlich verunsichert. "Ahh, ein Regisseur also... das ist... interessant...?", entgegnete er daher vorsichtig und ging einen Schritt auf Abstand. In Gedanken verfluchte er sich dafür, kein Pfefferspray mitgenommen zu haben.Als das Thema dann auch noch zu Beziehungsproblemen umschwenkte, gab der Grünhaarige wieder eine Menge an... unverständlichen Dingen von sich. Da hatten sie etwas gemeinsam? Colin konnte nicht anders, als den Regisseur daraufhin baff anzustarren. Vor allem, nachdem dieser ihm plötzlich einen Arm um die Schultern legte. An der Stelle ging ihm doch glatt ein unangenehmer Schauer den Rücken herunter. "J-ja, sicherlich...", meinte er möglichst höflich und ignorierte den Sprichwort-Fail des Älteren mal gekonnt, während er selbst in diesem Körperkontakt noch dezent versuchte, in irgendeiner Weise Abstand zu gewinnen. Er traute diesem verrückten Kauz wirklich alles zu.
Alistair unterdessen hatte das Geschehen eher teilnahmslos verfolgt. Nur die Angelegenheit mit dem "nicht verrückt werden", die Drehdas angesprochen hatte, empfand er dann doch als leicht ironisch. Wenn die Anwesenden nur wüssten... Doch das war etwas, über das er niemals ein Wort verlieren durfte. "Bitte sehen Sie mich nicht in derselben Kategorie wie Sie beide.", kommentierte er Drehdas' Äußerung daher monoton und wirkte damit sogar noch ungewollt arrogant. Es war jedoch ein Fakt für ihn, dass er sich in vielen Dingen grundlegend vom gewöhnlichen Bürger Stratos Citys mit solchen Problemen unterschied.
Die Flüsterei zwischen ihm und Colin nur wenige Momente später schien die Neugierde des Regisseurs dann doch zu wecken. "Nein, nein! Ganz und gar nicht!", meinte der Arbeitskollege Alistairs daraufhin nervös und entfernte sich langsam. "Ich glaube nur... so allmählich macht es mir gar nichts mehr aus so... äh..."
"Sie selbst zu sein?", vervollständigte der Brillenträger seinen Satz trocken, woraufhin Colin so tat, als wäre ihm gerade ein Licht aufgegangen. "Genau! Ich selbst zu sein!", verkündete er mit gespielten Stolz und machte sich beinahe schon panisch vom Acker. "Und ich hab noch was zu erledigen, also tschüss!" Alistair starrte ihm daraufhin ohne jegliche Regung hinterher. Er hatte keine Ahnung, was soeben geschehen war. Er sollte es wohl auch besser nicht hinterfragen. Dumm nur, dass er Drehdas nun ganz alleine ertragen musste, auch wenn es im Grunde besser so war.
Was sollte denn bitte dieser unsichere Unterton, als Alistairs Arbeitskollege aussagte, dass es interessant wäre, dass Drehdas sein Geld als Regisseur verdiente? War es doch auch! Das klang dennoch so, als ob es eine Frage sein sollte, weswegen Drehdas sich zunächst etwas verwundert am Kopf kratzte. Hm. Na dann.. Sollte er es ja vielleicht lieber beantworten? "Ja.. Ja, das ist interessant.", entgegnete Drehdas breit grinsend. War es ja auch! Was für eine Frage. Pah. Das wurde mit diesem Talent-Dieb ja langsam immer schlimmer. Zuerst kannte er ihn nicht und jetzt war er sich nicht einmal sicher, ob er Drehdas' Beruf interessant finden sollte. Langsam wurde diese Begegnung für den Grünhaarigen echt unangenehm!
Außerdem schienen die Worte des Regisseurs allmählich Wirkung zu zeigen! Dieser Herr Jefferson stimmte Drehdas irgendwie ausnahmslos nur noch zu, was den älteren Herrn natürlich erneut zum Grinsen veranlasste. Was gab es Schöneres als bedingungslose Zustimmung nach allem, was man sagte? Ganz bestimmt ging es dem jungen Mann nun auch viel besser nach all den aufmunternden Worten! Auch wenn er noch ein klein wenig stotterte und unsicher wirkte, das war ja natürlich. Zumindest war sich Drehdas da recht sicher. Nun ja, sicher auch wieder nicht. Er glaubte es mal. Er hoffte es.
Und was genau redete dieser Alistair da jetzt wieder? Sie sollten ihn nicht in derselben Kategorie sehen? Was bedeutete das denn jetzt schon wieder? Wollte er damit etwa andeuten, dass er im Gegensatz zu ihnen schon verrückt geworden war? Oder dass er eben gelogen hatte und doch nicht von seiner Liebsten verlassen wurde? War ja beides möglich. Drehdas begann aber allmählich zu verstehen, was das wahrscheinlich sollte und grinste breit, ehe er schließlich entgegnete: "Der war gut! Immer zum Scherzen aufgelegt, hm?" Dann begann der Grünhaarige einmal herzlich zu lachen und sich Herrn Jefferson erneut zuzuwenden. Ein lustiger Bursche war diese Brillenschlange! Sicherlich war er in Pokéwood gut aufgehoben. Es konnte ja nicht anders sein.
Beruhigt atmete der Regisseur dann auf, als Colin anmerkte, dass sich doch nichts in seinem Gesicht befände. Das hätte diese ganze Begegnung ja plötzlich peinlich werden lassen können, nicht wahr? Wie gut, dass dem nicht so war. Stattdessen schien Alistairs Arbeitskollege wieder so unheimlich lebensfroh und aufgemuntert zu sein, dass er gar nicht wusste, wie er den beiden danken sollte! Er stotterte ja schon vor Verlegenheit.. Alistair musste sogar seinen Satz beenden! Wow, das zeugte davon, dass die beiden wirklich unheimlich enge Freunde sein mussten, wenn sie schon die Sätze des anderen beenden konnten! Zudem zeugte das wieder von einer geradezu erschreckend guten Auffassungsgabe, was Drehdas nur noch glücklicher machte, auf dieses Talent gestoßen zu sein.
Plötzlich musste Colin aber auch ganz schnell weg, aber das war nach solch einer Offenbarung wohl auch nur natürlich, also ließ der Regisseur ihn ohne Weiteres ziehen und winkte ihm freundlich lächelnd hinterher. Was ein netter Zeitgenosse! Er hatte sich wohl anfangs in ihm geirrt. Er war wohl wirklich kein Regisseur der Konkurrenz. Dabei hätte Drehdas schwören können, dass er einer war. "Hohoho, wie eilig die Jugend es heutzutage hat... Aber dem haben wir vielleicht gut geholfen! Jeden Tag eine gute Tat und dein Steak, das ist schön zäh!", meinte Drehdas dann, nachdem er sich dem anderen Anzugträger zugewandt hatte. Nein, Moment, das war nicht richtig. Zäh war ja nichts Positives. Und war es überhaupt ein Steak? Stand am Ende nicht zudem ein Reim auf "Tat"? Rat? Grad? Fad? Fad! Nein, Moment, fad schmeckte das Steak auch nicht... Ach, unwichtig. Sprichwörter waren ohnehin nur eine unnötig verwirrende Sache.
Außerdem schienen die Worte des Regisseurs allmählich Wirkung zu zeigen! Dieser Herr Jefferson stimmte Drehdas irgendwie ausnahmslos nur noch zu, was den älteren Herrn natürlich erneut zum Grinsen veranlasste. Was gab es Schöneres als bedingungslose Zustimmung nach allem, was man sagte? Ganz bestimmt ging es dem jungen Mann nun auch viel besser nach all den aufmunternden Worten! Auch wenn er noch ein klein wenig stotterte und unsicher wirkte, das war ja natürlich. Zumindest war sich Drehdas da recht sicher. Nun ja, sicher auch wieder nicht. Er glaubte es mal. Er hoffte es.
Und was genau redete dieser Alistair da jetzt wieder? Sie sollten ihn nicht in derselben Kategorie sehen? Was bedeutete das denn jetzt schon wieder? Wollte er damit etwa andeuten, dass er im Gegensatz zu ihnen schon verrückt geworden war? Oder dass er eben gelogen hatte und doch nicht von seiner Liebsten verlassen wurde? War ja beides möglich. Drehdas begann aber allmählich zu verstehen, was das wahrscheinlich sollte und grinste breit, ehe er schließlich entgegnete: "Der war gut! Immer zum Scherzen aufgelegt, hm?" Dann begann der Grünhaarige einmal herzlich zu lachen und sich Herrn Jefferson erneut zuzuwenden. Ein lustiger Bursche war diese Brillenschlange! Sicherlich war er in Pokéwood gut aufgehoben. Es konnte ja nicht anders sein.
Beruhigt atmete der Regisseur dann auf, als Colin anmerkte, dass sich doch nichts in seinem Gesicht befände. Das hätte diese ganze Begegnung ja plötzlich peinlich werden lassen können, nicht wahr? Wie gut, dass dem nicht so war. Stattdessen schien Alistairs Arbeitskollege wieder so unheimlich lebensfroh und aufgemuntert zu sein, dass er gar nicht wusste, wie er den beiden danken sollte! Er stotterte ja schon vor Verlegenheit.. Alistair musste sogar seinen Satz beenden! Wow, das zeugte davon, dass die beiden wirklich unheimlich enge Freunde sein mussten, wenn sie schon die Sätze des anderen beenden konnten! Zudem zeugte das wieder von einer geradezu erschreckend guten Auffassungsgabe, was Drehdas nur noch glücklicher machte, auf dieses Talent gestoßen zu sein.
Plötzlich musste Colin aber auch ganz schnell weg, aber das war nach solch einer Offenbarung wohl auch nur natürlich, also ließ der Regisseur ihn ohne Weiteres ziehen und winkte ihm freundlich lächelnd hinterher. Was ein netter Zeitgenosse! Er hatte sich wohl anfangs in ihm geirrt. Er war wohl wirklich kein Regisseur der Konkurrenz. Dabei hätte Drehdas schwören können, dass er einer war. "Hohoho, wie eilig die Jugend es heutzutage hat... Aber dem haben wir vielleicht gut geholfen! Jeden Tag eine gute Tat und dein Steak, das ist schön zäh!", meinte Drehdas dann, nachdem er sich dem anderen Anzugträger zugewandt hatte. Nein, Moment, das war nicht richtig. Zäh war ja nichts Positives. Und war es überhaupt ein Steak? Stand am Ende nicht zudem ein Reim auf "Tat"? Rat? Grad? Fad? Fad! Nein, Moment, fad schmeckte das Steak auch nicht... Ach, unwichtig. Sprichwörter waren ohnehin nur eine unnötig verwirrende Sache.
Alistair & Drehdas | Post Nr. 26
Dass Drehdas seine Äußerung als Scherz deutete wurde von Alistair mit tiefstem Unverständnis aufgenommen. Selbst in seinem Alter war es immer noch etwas, an das er sich nie würde gewöhnen können. Warum nur musste so eine große Barriere zwischen ihm und anderen herrschen? Manchmal, wenn er Dinge ernst meinte, wurden sie von anderen so nicht aufgenommen und manches Mal verstanden sie überhaupt nicht, was er sagen wollte. Es deprimierte ihn. Vermutlich sollte es ihn bei einem Menschen wie Drehdas nicht so sehr betreffen, doch andererseits hatte er solch eine Reaktion schon so oft erfahren, dass er nicht anders konnte, als sie abstoßend zu finden. Andererseits zeigte er jedoch nichts von diesen Emotionen, sondern sah einfach nur stumm zur Seite. Vermutlich würden die anwesenden Personen nicht einmal das wirklich verstehen, würde er seinen Mund in der Hinsicht aufmachen.Kurz darauf war Colin auch schon verschwunden. Und obwohl Alistair froh darum war, nicht länger von irgendwem Bekannten zusammen mit Drehdas gesehen zu werden, fühlte er sich andererseits doch ein wenig mit diesem Kerl alleine gelassen. Nicht, dass er die Gesellschaft seines Arbeitskollegen wertgeschätzt hätte, doch was den Umgang mit diesem seltsamen Kauz betraf war er mit seinen Latein allmählich am Ende. Zum Beispiel konnte er den folgenden Kommentar des Grünhaarigen wieder einmal nicht nachvollziehen. Er meinte wohl zart? Bestimmt konnte selbst ein Grundschüler erkennen, dass sich dieses Sprichwort eigentlich reimen sollte und Alistair selbst mochte derartige Sprachbilder auch, selbst wenn er des öfteren ihren Sinn hinterfragte. Zumindest war eine gute Handlung bestimmt keine Garantie dafür, dass einem das Anbraten eines Steaks gelingen würde. Dort bestand doch überhaupt kein kausaler Zusammenhang!
Da er allerdings nichts wirklich daraufhin äußern konnte, starrte er Drehdas einfach nur an. Eventuell sollte er ja doch wieder einfach gehen. Oder war da nicht etwas wegen der Schauspielerei, über das der Monokelträger noch mit ihm reden wollte? Der Braunhaarige sträubte sich nun eher dagegen, das anzusprechen. Vielleicht gab es nun die Möglichkeit, das Ganze einfach unter den Teppich zu kehren und unbeschadet zu verschwinden. Immerhin begann er nun mehr und mehr seine Entscheidung, hier doch aufzukreuzen, zu bereuen.
Blieb nur noch die Frage, wo sich nun eigentlich sein Flamara aufhielt. Bei all den Geschehnissen hatte Alistair es nun völlig aus den Augen verloren. Daher ließ er seinen Blick noch einmal in der Umgebung umherschweifen. Für gewöhnlich entfernte es sich nicht zu weit von ihm und er war zuversichtlich, dass es eigentlich gut auf sich selbst aufpassen konnte, aber trotz allem wäre etwas vertraute Gesellschaft in dieser Situation bestimmt nicht schlecht. Er traute sich nämlich nicht, den Mund aufzumachen, geschweige denn Drehdas in diesem Augenblick anzusehen. Aber alles andere, was in sein Blickfeld kam, waren nur andere Trainer, die mit ihren Pokémon spielten und Familien mit ihren Kindern. Hin und wieder sah man auch die ein oder andere einsame Person. Leute, zu denen er sich eigentlich auch einreihen sollte, stünde er hier nicht mit diesem merkwürdigen Kerl in der Gegend herum. Vielleicht sollte er endlich aufhören auf ein Wunder zu hoffen und endlich einmal etwas sagen, aber er bekam einfach kein Wort heraus. Nein, was sollte er denn schon sagen? Die Reaktionen dieses Typen waren schließlich absolut unvorhersehbar und unverständlich...!
Drehdas rätselte, während Alistair ihn mit einem nahezu leeren Blick anstarrte, einfach unverdrossen weiter, wie denn nun nochmal genau der Wortlaut dieses Sprichwortes war. Er vergaß so etwas immer so leicht...! Doch das hatte natürlich nicht annähernd etwas mit der Vergesslichkeit zu tun, die mit dem Alter kam. Um Himmels Willen, nein. Man war nur so alt, wie man sich fühlte! In diesem Moment fühlte sich Drehdas jedoch trotzdem in klein wenig alt. Nicht so alt, wie seine biologische Lügenmaul-Uhr es ihm vorgaukelte, doch schon etwas älter als sonst. Vielleicht so... Anfang 30 statt Mitte 20. Er wurde vergesslich. Was war nur los...?
"Zart! Das wars!", rief er plötzlich grinsend aus. Er hatte sich endlich erinnert! Freudestrahlend sah er zu Alistair, der jedoch einen... Minimal anderen Gesichtsausdruck hatte. Doch was tat das zur Sache. Er übte doch nur schon einmal seine Rolle als Miesepeter ein! Und das tat er überaus gut! Gerade zu vorbildlich. Drehdas musste sich ja fast eine Freudenträne verkneifen...! Obwohl... Nein, das war vielleicht doch etwas zu übertrieben. Obwohl... Doch. Drehdas war die menschliche Verkörperung der Übertreibung der Lage. Irgendwie konnte der Ex-Schurke dem Monokel-Träger nicht einmal richtig in die Augen sehen. Was war denn los...? Hatte da etwa jemand ein klein bisschen Lampenfieber...?
"Nun, da wir ja jetzt wieder ungestört plaudern können... Ich habe eine Drehbuch-Idee. Fantastisch. Bombastisch. Kassenschlagerastisch...!" Drehdas stockte kurz und überlegte, wobei er die Hand an sein Kinn legte und konzentriert das Gras am Boden musterte. Beim letzten Wort war er sich nicht einmal mehr so sicher, ob es existierte. Dabei konnte er beinahe schwören, es erst vor kurzem in einer Konversation aufgeschnappt zu haben! Vielleicht war es ja eines dieser 'hippen' neuen Jugendwörter! Ganz bestimmt! Das konnte er sich gerade ja gar nicht ausgedacht haben, woher denn auch. Vielleicht sah er aber, wenn er daheim war, auch einfach in einem seiner sich über tausende von Seiten erstreckenden Lexika nach. Wozu hatte man die denn heutzutage sonst noch...?
Jedenfalls war es jetzt vermutlich wichtiger, das Gespräch fortzusetzen, als sich um solche Kleinigkeiten Gedanken zu machen. Der Regisseur breitete grinsend die Arme aus. Die Begeisterung stand ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben! "Und Sie, werter Herr.." Einen kurzen Moment stockte er wieder. Mist. Er konnte sich kurz nicht mehr an... Alistair!! Genau. Der Name wars. Gut. Eigentlich sollte er jetzt mit dem Nachnamen ankommen, aber das konnte er doch jetzt beim besten Willen nicht mehr wissen, wie der noch war...! "Alistair!", fuhr er also nach einer kurzen Denkpause fort. "Sie wären wundervoll geeignet für die Hauptrolle! Weiteres könnten wir gern auf dem Weg nach Pokéwood klären, wenn Sie denn überhaupt an Dingen wie Ruhm und Reichtum interessiert sind..." Mit einem nahezu schelmischen Grinsen betrachtete Drehdas kurz seine Fingernädel und stemmte die andere Hand in seine Hüfte. Wie konnte man da denn noch nein sagen? Selbstsicher wartete er die Antwort des Büroangestellten ab. Wenn der nicht einmal ein wenig Abwechslung brauchte, wer denn dann?
"Zart! Das wars!", rief er plötzlich grinsend aus. Er hatte sich endlich erinnert! Freudestrahlend sah er zu Alistair, der jedoch einen... Minimal anderen Gesichtsausdruck hatte. Doch was tat das zur Sache. Er übte doch nur schon einmal seine Rolle als Miesepeter ein! Und das tat er überaus gut! Gerade zu vorbildlich. Drehdas musste sich ja fast eine Freudenträne verkneifen...! Obwohl... Nein, das war vielleicht doch etwas zu übertrieben. Obwohl... Doch. Drehdas war die menschliche Verkörperung der Übertreibung der Lage. Irgendwie konnte der Ex-Schurke dem Monokel-Träger nicht einmal richtig in die Augen sehen. Was war denn los...? Hatte da etwa jemand ein klein bisschen Lampenfieber...?
"Nun, da wir ja jetzt wieder ungestört plaudern können... Ich habe eine Drehbuch-Idee. Fantastisch. Bombastisch. Kassenschlagerastisch...!" Drehdas stockte kurz und überlegte, wobei er die Hand an sein Kinn legte und konzentriert das Gras am Boden musterte. Beim letzten Wort war er sich nicht einmal mehr so sicher, ob es existierte. Dabei konnte er beinahe schwören, es erst vor kurzem in einer Konversation aufgeschnappt zu haben! Vielleicht war es ja eines dieser 'hippen' neuen Jugendwörter! Ganz bestimmt! Das konnte er sich gerade ja gar nicht ausgedacht haben, woher denn auch. Vielleicht sah er aber, wenn er daheim war, auch einfach in einem seiner sich über tausende von Seiten erstreckenden Lexika nach. Wozu hatte man die denn heutzutage sonst noch...?
Jedenfalls war es jetzt vermutlich wichtiger, das Gespräch fortzusetzen, als sich um solche Kleinigkeiten Gedanken zu machen. Der Regisseur breitete grinsend die Arme aus. Die Begeisterung stand ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben! "Und Sie, werter Herr.." Einen kurzen Moment stockte er wieder. Mist. Er konnte sich kurz nicht mehr an... Alistair!! Genau. Der Name wars. Gut. Eigentlich sollte er jetzt mit dem Nachnamen ankommen, aber das konnte er doch jetzt beim besten Willen nicht mehr wissen, wie der noch war...! "Alistair!", fuhr er also nach einer kurzen Denkpause fort. "Sie wären wundervoll geeignet für die Hauptrolle! Weiteres könnten wir gern auf dem Weg nach Pokéwood klären, wenn Sie denn überhaupt an Dingen wie Ruhm und Reichtum interessiert sind..." Mit einem nahezu schelmischen Grinsen betrachtete Drehdas kurz seine Fingernädel und stemmte die andere Hand in seine Hüfte. Wie konnte man da denn noch nein sagen? Selbstsicher wartete er die Antwort des Büroangestellten ab. Wenn der nicht einmal ein wenig Abwechslung brauchte, wer denn dann?
#1 Ethan ~ Aiyana
Aiyana hatte dem Meer den Rücken zugewandt. Sie hasste Schiffsreisen und das offene Gewässer erinnerte sie jedes Mal an das geschaukelt. Früher hatte sie das ständige auf und ab gut vertragen, doch seit einiger Zeit wurde sie furchtbar seekrank. Sie nahm deswegen meist lieber den längeren Weg. Aber heute war sie in Sachen der Mienen unterwegs gewesen und die teure Fracht musste schnell zum Käufer gebracht werden. So hatte sie sich wieder auf eine Schifffahrt eingelassen – böse Fehler. Alleine der Gedanke daran lies sie grün werden. Die Alternative war die Wüste... auch nicht besser. Sie sollte sich ein großes Flugpokemon zulegen, dass würde das ganze vereinfachen. War aber auch egal. Sie hatte die Saphirrohsteine zu ihrem Juwelier hier in Stratos City gebracht und war dann nach einem kleinen Abstecher zu der besten Eisdiele in der ganzen Stadt zum Park geschlendert.
Das Wetter war angenehm. Die Sonne zeigte sich nur selten zwischen den Wolken und es wehte ein kühler Wind. Aiyana trug ein schlichtes schwarzes bodenlanges Kleid mit hohem Kragen und leckte genüsslich an ihrem Eis. Der ein oder andere sah sie verwirrt an. Eis bei dem Wetter? Eis ging immer. Fay sprang auf eine Bank und wartet dort auf ihre Freundin. Sie hatte einen Platz ausgesucht, von dem man auf wunderbar den See beobachten konnte. Aiyana setzt sich zu ihrer Glaziola die sich sofort königlich auf der Bank aufsetzte und mit hocherhobenen Kopf die Dusselgurr beobachtete. Aiyana knabberte den Rest ihrer Waffel auf und ließ Amitola aus seinem Pokeball, dass sofort in eine Gruppe Dusselgurr sprang und erfreut auf und ab hüpfte als die Pokemon auseinander stoben. Amitola war wirklich ein Sonnenschein, so ganz anders vom Gemüt her als die Top Vier. Und auch die ständige kühle Art ihrer Freundin hatte das Pokemon nicht kälter werden lassen. Es war einfach eine Frohnatur.
Aiyana nahm das Ei auf den Schoß. Sie hatte einen Tragegurt dafür gekauft, weil sie es nicht im Rucksack haben wollte. Die Schale war glatt und kühl. Das beruhigte sie ungemein und vertrieb die Gedanken an die Schifffahrt. Gedankenverloren streichelte sie das Ei während sie tatsächlich schmunzeln musste, eine seltene Geste, doch Amitola sprang erneut in eine Gruppe der Flugpokemon, die wieder hochflogen, schnatterten und sich wo anders am Boden niederließen.
„Amitola“, rief sie leise. „Komm, lass die Dusselgurr, die wollen nicht mit dir spielen.“ Das Pokemon wandte den Kopf und ließ ihn traurig hängen. Daraufhin tappte es auf die junge Frau zu und gab ein grummelndes Geräusch von sich. Aiyana kramte in ihrer Tasche und bot ihre beiden Pokemon einen Pokemonkeks an. Fay schnupperte leicht und fraß fast herrschaftlich des Leckerchen. Amitola aber biss Aiyana fast die Hand mit ab als sie sich gierig auf den Keks stürzte. „Nicht so gierig meine Kleine.“ Amitola machte eine Unschuldsmiene, quiekte kurz und sprang mit Anlauf in eine Dusselgurr-Gruppe, die sich schon sicher gefühlt hatte. „Sie lernt es nicht, oder Fay?“ Das Eispokemon sah von ihrem Keks zu ihr auf und schüttelte den Kopf. Aiyana nickte und streichelte gedankenverloren das Ei, während sie die wenigen Menschen beobachtete, die durch den Park liefen, mit ihren Pokemon spielen oder ihnen versuchten neue Tricks beizubringen.
Aiyana hatte dem Meer den Rücken zugewandt. Sie hasste Schiffsreisen und das offene Gewässer erinnerte sie jedes Mal an das geschaukelt. Früher hatte sie das ständige auf und ab gut vertragen, doch seit einiger Zeit wurde sie furchtbar seekrank. Sie nahm deswegen meist lieber den längeren Weg. Aber heute war sie in Sachen der Mienen unterwegs gewesen und die teure Fracht musste schnell zum Käufer gebracht werden. So hatte sie sich wieder auf eine Schifffahrt eingelassen – böse Fehler. Alleine der Gedanke daran lies sie grün werden. Die Alternative war die Wüste... auch nicht besser. Sie sollte sich ein großes Flugpokemon zulegen, dass würde das ganze vereinfachen. War aber auch egal. Sie hatte die Saphirrohsteine zu ihrem Juwelier hier in Stratos City gebracht und war dann nach einem kleinen Abstecher zu der besten Eisdiele in der ganzen Stadt zum Park geschlendert.
Das Wetter war angenehm. Die Sonne zeigte sich nur selten zwischen den Wolken und es wehte ein kühler Wind. Aiyana trug ein schlichtes schwarzes bodenlanges Kleid mit hohem Kragen und leckte genüsslich an ihrem Eis. Der ein oder andere sah sie verwirrt an. Eis bei dem Wetter? Eis ging immer. Fay sprang auf eine Bank und wartet dort auf ihre Freundin. Sie hatte einen Platz ausgesucht, von dem man auf wunderbar den See beobachten konnte. Aiyana setzt sich zu ihrer Glaziola die sich sofort königlich auf der Bank aufsetzte und mit hocherhobenen Kopf die Dusselgurr beobachtete. Aiyana knabberte den Rest ihrer Waffel auf und ließ Amitola aus seinem Pokeball, dass sofort in eine Gruppe Dusselgurr sprang und erfreut auf und ab hüpfte als die Pokemon auseinander stoben. Amitola war wirklich ein Sonnenschein, so ganz anders vom Gemüt her als die Top Vier. Und auch die ständige kühle Art ihrer Freundin hatte das Pokemon nicht kälter werden lassen. Es war einfach eine Frohnatur.
Aiyana nahm das Ei auf den Schoß. Sie hatte einen Tragegurt dafür gekauft, weil sie es nicht im Rucksack haben wollte. Die Schale war glatt und kühl. Das beruhigte sie ungemein und vertrieb die Gedanken an die Schifffahrt. Gedankenverloren streichelte sie das Ei während sie tatsächlich schmunzeln musste, eine seltene Geste, doch Amitola sprang erneut in eine Gruppe der Flugpokemon, die wieder hochflogen, schnatterten und sich wo anders am Boden niederließen.
„Amitola“, rief sie leise. „Komm, lass die Dusselgurr, die wollen nicht mit dir spielen.“ Das Pokemon wandte den Kopf und ließ ihn traurig hängen. Daraufhin tappte es auf die junge Frau zu und gab ein grummelndes Geräusch von sich. Aiyana kramte in ihrer Tasche und bot ihre beiden Pokemon einen Pokemonkeks an. Fay schnupperte leicht und fraß fast herrschaftlich des Leckerchen. Amitola aber biss Aiyana fast die Hand mit ab als sie sich gierig auf den Keks stürzte. „Nicht so gierig meine Kleine.“ Amitola machte eine Unschuldsmiene, quiekte kurz und sprang mit Anlauf in eine Dusselgurr-Gruppe, die sich schon sicher gefühlt hatte. „Sie lernt es nicht, oder Fay?“ Das Eispokemon sah von ihrem Keks zu ihr auf und schüttelte den Kopf. Aiyana nickte und streichelte gedankenverloren das Ei, während sie die wenigen Menschen beobachtete, die durch den Park liefen, mit ihren Pokemon spielen oder ihnen versuchten neue Tricks beizubringen.
Alistair & Drehdas | Post Nr. 27
Letzten Endes war es der grünhaarige Regisseur, der diesen Moment des Schweigens wieder brachund zurück zu der Thematik fand, wegen der sie sich an diesem Ort getroffen hatten. Alistair starrte den merkwürdigen Mann daraufhin aufmerksam an, konnte auf seinen Neologismus hin jedoch nur verwirrt seinen Kopf schieflegen. Was sollte das denn schon wieder bedeuten...? Offensichtlich wurde jedoch, dass dieser Mann ihm die Hauptrolle für sein neues Drehbuch anbieten wollte. Verblüfft öffnete der Angestellte seinen Mund daraufhin halb und starrte sein Gegenüber fassungslos an. Er hätte ja eher mit dem Angebot einer kleinen Statistenaushilfe gerechnet, doch so etwas...?"Was... ich... ich soll...?", stammelte er leise hervor, ehe er jedoch an dem Regisseur vorbeiblickte, da er etwas Rotes vorüberhuschen sah. War das nicht sein Flamara, das vor wenigen Augenblicken erst verschwunden war? Zumindest erkannte Alistair im nächsten Augenblick, dass es einem wilden Stadt-Rattfratz hinteherjagte und sich dabei gefährlich weit von seinem Trainer entfernte. "Flamara, nein!", rief er ihm daher schnell hinterher und rannte an seinem Gesprächspartner vorbei, in der Hoffnung, sein Pokémon noch einholen zu können. Leider war körperliche Betätigung nicht wirklich seine Stärke, also konnte das wohl eine Weile dauern. Außerdem hatte er den alten Mann nun einfach stehen lassen... doch so hartnäckig, wie der war, wäre es wohl nicht verkehrt zu vermuten, dass sie sich schnell wiedersehen würden.
[tbc: Einkaufsstraße]
# cf: Ewigenwald; Kleine Lichtung
Wie zu erwarten war hatte sich das neu gefangene Camaub als nicht besonders glücklich über diese Tatsache herausgestellt. Regelmäßig ignorierte es Ethan und zog sein eigenes Ding durch, suchte Streit und belästigte andere Pokémon. Aus diesem Grund hatte der Trainer sein Camaub auch gar nicht aus dem Pokéball gelassen, seit er im Zentralpark angekommen war. Während sein Galapaflos im See planschte, verbrachte sein Tauboga, Elsie, seine Zeit damit, regelmäßig wegzunicken. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass sie ebenfalls ein Vogelpokémon war, dass die Dusselgurr dieser Stadt sich immer wieder an sie herantrauten. Vielleicht war es aber auch der simple Umstand, dass das Tauboga eh die ganze Zeit wegnickte und nicht viel von dem Besuch mitkam.
Ethan im Übrigen auch nicht. Der war nämlich viel zu beschäftigt damit, ein Auge auf Kelby zu werfen. Natürlich war für ein Wasserpokémon das Planschen im See weniger gefährlich, als für einen anderen Pokémontypen, aber man wusste schließlich nie! Auch, wenn der Trainer nicht wirklich damit rechnete, dass sein Galapaflos fast ertrinken könnte. Eine ertrinkende Wasserschildkröte war jedoch auch ein äußerst eigenartiger Gedanke.
Eher noch glaubte Ethan, dass er vielleicht eine Antwort auf sein Camaub-Problem finden würde, wenn er nur lange genug auf die Wasseroberfläche starrte. Als würden sich auf magische Art und Weise Piccolente-Schwärme zu Buchstaben anordnen und ihm die Lösung verraten. Natürlich war das bloß eine dumme Vorstellung. Problemlösungen fielen weder vom Himmel, noch wurden sie von Enten auf den See gezeichnet. Nichtsdestotrotz erhoffte der Junge sich, eine Idee zu bekommen, wie er am besten mit diesem widerspenstigen Camaub umging. Wahrscheinlich brauchte es einfach nur seine Zeit, um genügend Vertrauen zu fassen. Er seufzte und dem Seufzen wich bald darauf schon ein strahlendes Lächeln."Ach, das wird schon!" , machte er sich selbst Mut. Trübsal blasen und in Gedanken versinken war nicht unbedingt sein Stil. Die Dinge auf sich zukommen lassen, schon eher.
Nur der plötzliche Aufschrei seines Taubogas vermochte es, wirklich jeden einzelnen Gedanken wegzufegen, als Ethan sich erschrocken herumwandte und feststellen musste, dass Elsie, die zuvor noch geschlafen hatte, nun ganz aufgeregt mit den Flügeln schlug, während eine Gruppe Dusselgurr davon flogen. Neben dem treuen Tauboga ein unbekanntes Pokémon, das der 16-Jährige noch nie zuvor gesehen hatte. Auch Kelby war der Aufschrei nicht entgangen, sodass er förmlich aus dem Wasser schoss, um dann langsam zum Ort des Geschehens zu robben, zu dem Ethan sich mittlerweile mit Leichtigkeit begeben hatte.
Elsie ging es offenbar gut. Außer, dass sie noch ein wenig erschrocken aussah und das fremde Pokémon, das in die Dusselgurr Gruppe gesprungen war, nun böse anfunkelte, schien sie völlig normal und unverletzt. Kein Wunder, dass Ethan schon bald nur noch Augen für dieses unbekannte Pokémon hatte. Die schneeweiße Farbe, die blauen Augen, die gelben Segel am Kopf. Kurzum: Es sah interessant aus! Nein, ziemlich cool sogar! Auch Kelby hatte es mittlerweile geschafft, herzurobben und betrachtete stumm seinen Trainer, der das andere Pokémon mit nahezu funkelnden Augen betrachtete. Die Hände am Oberschenkel abgestützt und den Oberkörper leicht vorgebeugt, um es besser betrachten zu können."Was bist du denn für ein Pokémon?" , fragte er, als würde das schneeweiße Ding ihm antworten können. Konnte es wohl nicht, aber vielleicht kam ihm ja doch mal eine Antwort zugeflogen.
Wie zu erwarten war hatte sich das neu gefangene Camaub als nicht besonders glücklich über diese Tatsache herausgestellt. Regelmäßig ignorierte es Ethan und zog sein eigenes Ding durch, suchte Streit und belästigte andere Pokémon. Aus diesem Grund hatte der Trainer sein Camaub auch gar nicht aus dem Pokéball gelassen, seit er im Zentralpark angekommen war. Während sein Galapaflos im See planschte, verbrachte sein Tauboga, Elsie, seine Zeit damit, regelmäßig wegzunicken. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass sie ebenfalls ein Vogelpokémon war, dass die Dusselgurr dieser Stadt sich immer wieder an sie herantrauten. Vielleicht war es aber auch der simple Umstand, dass das Tauboga eh die ganze Zeit wegnickte und nicht viel von dem Besuch mitkam.
Ethan im Übrigen auch nicht. Der war nämlich viel zu beschäftigt damit, ein Auge auf Kelby zu werfen. Natürlich war für ein Wasserpokémon das Planschen im See weniger gefährlich, als für einen anderen Pokémontypen, aber man wusste schließlich nie! Auch, wenn der Trainer nicht wirklich damit rechnete, dass sein Galapaflos fast ertrinken könnte. Eine ertrinkende Wasserschildkröte war jedoch auch ein äußerst eigenartiger Gedanke.
Eher noch glaubte Ethan, dass er vielleicht eine Antwort auf sein Camaub-Problem finden würde, wenn er nur lange genug auf die Wasseroberfläche starrte. Als würden sich auf magische Art und Weise Piccolente-Schwärme zu Buchstaben anordnen und ihm die Lösung verraten. Natürlich war das bloß eine dumme Vorstellung. Problemlösungen fielen weder vom Himmel, noch wurden sie von Enten auf den See gezeichnet. Nichtsdestotrotz erhoffte der Junge sich, eine Idee zu bekommen, wie er am besten mit diesem widerspenstigen Camaub umging. Wahrscheinlich brauchte es einfach nur seine Zeit, um genügend Vertrauen zu fassen. Er seufzte und dem Seufzen wich bald darauf schon ein strahlendes Lächeln.
Nur der plötzliche Aufschrei seines Taubogas vermochte es, wirklich jeden einzelnen Gedanken wegzufegen, als Ethan sich erschrocken herumwandte und feststellen musste, dass Elsie, die zuvor noch geschlafen hatte, nun ganz aufgeregt mit den Flügeln schlug, während eine Gruppe Dusselgurr davon flogen. Neben dem treuen Tauboga ein unbekanntes Pokémon, das der 16-Jährige noch nie zuvor gesehen hatte. Auch Kelby war der Aufschrei nicht entgangen, sodass er förmlich aus dem Wasser schoss, um dann langsam zum Ort des Geschehens zu robben, zu dem Ethan sich mittlerweile mit Leichtigkeit begeben hatte.
Elsie ging es offenbar gut. Außer, dass sie noch ein wenig erschrocken aussah und das fremde Pokémon, das in die Dusselgurr Gruppe gesprungen war, nun böse anfunkelte, schien sie völlig normal und unverletzt. Kein Wunder, dass Ethan schon bald nur noch Augen für dieses unbekannte Pokémon hatte. Die schneeweiße Farbe, die blauen Augen, die gelben Segel am Kopf. Kurzum: Es sah interessant aus! Nein, ziemlich cool sogar! Auch Kelby hatte es mittlerweile geschafft, herzurobben und betrachtete stumm seinen Trainer, der das andere Pokémon mit nahezu funkelnden Augen betrachtete. Die Hände am Oberschenkel abgestützt und den Oberkörper leicht vorgebeugt, um es besser betrachten zu können.
#2 Ethan ~ Aiyana
Aiyana hob kopfschüttelnd den Kopf, als sie den Aufschrei hörte. Das klang aber nicht wie eins dieser etwas dümmlichen Dusselgurr. Sie suchte nach Amitola und sah das Amarino vor einem Tauboga stehen. Ja, so ein Vogelpokemon machte schon eher ein solches Geräusch und es war ihr auch wesendlich sympatischer, als Dusselgurr. Es war so klar, irgendwie musste sich ihr kleiner Sonnenschein wieder Ärger suchen. Doch die Trainerin ließ ihr Pokemon erst mal auf sich allein gestellt. Ihre Pokemon wussten, was immer war, sie konnten sich auf die Eisprinzessin verlassen, aber manchmal musste sie alleine durch Situationen durch. Aiyana musterte das Tauboga, war sie nicht gerade noch bei Flugpokemon gewesen. Sie beobachtete den Jungen der auf Amitola zukam. Sie hob interessiert die Augenbraue. Er sah so aus, als habe er noch nie ein Amarino gesehen. Na gut, sie gab zu, dass Amitola schon etwas Besonderes war, denn ihre schneeweiße Färbung war ganz und gar untypisch für das Eispokemon. Außerdem beobachtete sie ein Galapaflos das auf den Jungen zu robbte. Mhm... ein Trainer vielleicht?
Amitola fiepte das Tauboga an. Doch irgendwie war es böse auf sie. Sie wollte doch nur spielen. Als der komische Zweibeiner auf sie zukam legte sie den Kopf schief. Als er zu sprechen begang machte sie neugierig den Hals ganz lang und fiepte vergnügt. Sie zog den Kopf zurück und hüpfte ein paar mal auf und ab – sich um sich selbst drehen. Dann machte sie den Hals wieder lang und blickte dem Jungen direkt in die grünen Augen. Sie starrte und starrte und urplötzlich fiepte sie wieder ausgelassen.
Aiyana hatte das Schauspiel beobachtet und entschieden, dass sie ihr Pokemon mal wieder absolut daneben benahm. Sie sah zu Fay die ihren Keks aufgefressen hatte. „Komm, fangen wir den Wildfang wieder ein.“ Fay erhob sich elegant und stolzierte neben Aiyana her, die ebenfalls aufgestanden war. Sie befestigte noch kurz, dass Ei wieder in seiner Halterung und ging langsam auf Amitola und den Fremden zu. Ihre Schritte waren anmutig und Fay und sie bewegten sich so synchron das man meinen könnte, sie wären schon ewig zusammen – was ja auch der Wahrheit entsprach. Sie blieb mit einigem Abstand zu den beiden stehen und musterte das bizarre Bild kurz. Ein starrendes Amarino und ein junge mit Federohrringen.
„Amitola?“ sprach sie ihr Pokemon an, dass augenblicklich zu ihr hochsah und aufmerksam aufpasste. „Ärgerst du den armen Jungen etwa?“ Das Amarion schüttelte den Kopf und lief dann brav neben Aiyana. Auch wenn die Kleine super verspielt war, sie war vollkommen loyal und gut erzogen, wenn es um Gehorsam ging. Auf der anderen Seite saß ihr Glaziola wie eine bezaubernde Eisstatur und zuckte nur ab und zu leicht mit dem Ohr. Das Amarino sah gespannt zu ihrer Trainerin auf. „Geh ruhig“, sagte sie noch zu ihrem Pokemon, dann wandte sie sich dem Fremden zu. „Das ist ein Amarino“, erklärte sie ihm, denn sie hatte seine Frage sehr wohl gehört. „Sie gehört zu den ausgestorbenen Pokemon, die mit moderner Technik aus Fossilien reanimiert wurden. Es tut mir leid, dass sie Tauboga erschreckt hat, ich hoffe sie war nicht zu aufdringlich.“ Sie beobachtete den Junge, während Amitola wieder neugierig vor getapst war und den Kopf reckte.
Aiyana hob kopfschüttelnd den Kopf, als sie den Aufschrei hörte. Das klang aber nicht wie eins dieser etwas dümmlichen Dusselgurr. Sie suchte nach Amitola und sah das Amarino vor einem Tauboga stehen. Ja, so ein Vogelpokemon machte schon eher ein solches Geräusch und es war ihr auch wesendlich sympatischer, als Dusselgurr. Es war so klar, irgendwie musste sich ihr kleiner Sonnenschein wieder Ärger suchen. Doch die Trainerin ließ ihr Pokemon erst mal auf sich allein gestellt. Ihre Pokemon wussten, was immer war, sie konnten sich auf die Eisprinzessin verlassen, aber manchmal musste sie alleine durch Situationen durch. Aiyana musterte das Tauboga, war sie nicht gerade noch bei Flugpokemon gewesen. Sie beobachtete den Jungen der auf Amitola zukam. Sie hob interessiert die Augenbraue. Er sah so aus, als habe er noch nie ein Amarino gesehen. Na gut, sie gab zu, dass Amitola schon etwas Besonderes war, denn ihre schneeweiße Färbung war ganz und gar untypisch für das Eispokemon. Außerdem beobachtete sie ein Galapaflos das auf den Jungen zu robbte. Mhm... ein Trainer vielleicht?
Amitola fiepte das Tauboga an. Doch irgendwie war es böse auf sie. Sie wollte doch nur spielen. Als der komische Zweibeiner auf sie zukam legte sie den Kopf schief. Als er zu sprechen begang machte sie neugierig den Hals ganz lang und fiepte vergnügt. Sie zog den Kopf zurück und hüpfte ein paar mal auf und ab – sich um sich selbst drehen. Dann machte sie den Hals wieder lang und blickte dem Jungen direkt in die grünen Augen. Sie starrte und starrte und urplötzlich fiepte sie wieder ausgelassen.
Aiyana hatte das Schauspiel beobachtet und entschieden, dass sie ihr Pokemon mal wieder absolut daneben benahm. Sie sah zu Fay die ihren Keks aufgefressen hatte. „Komm, fangen wir den Wildfang wieder ein.“ Fay erhob sich elegant und stolzierte neben Aiyana her, die ebenfalls aufgestanden war. Sie befestigte noch kurz, dass Ei wieder in seiner Halterung und ging langsam auf Amitola und den Fremden zu. Ihre Schritte waren anmutig und Fay und sie bewegten sich so synchron das man meinen könnte, sie wären schon ewig zusammen – was ja auch der Wahrheit entsprach. Sie blieb mit einigem Abstand zu den beiden stehen und musterte das bizarre Bild kurz. Ein starrendes Amarino und ein junge mit Federohrringen.
„Amitola?“ sprach sie ihr Pokemon an, dass augenblicklich zu ihr hochsah und aufmerksam aufpasste. „Ärgerst du den armen Jungen etwa?“ Das Amarion schüttelte den Kopf und lief dann brav neben Aiyana. Auch wenn die Kleine super verspielt war, sie war vollkommen loyal und gut erzogen, wenn es um Gehorsam ging. Auf der anderen Seite saß ihr Glaziola wie eine bezaubernde Eisstatur und zuckte nur ab und zu leicht mit dem Ohr. Das Amarino sah gespannt zu ihrer Trainerin auf. „Geh ruhig“, sagte sie noch zu ihrem Pokemon, dann wandte sie sich dem Fremden zu. „Das ist ein Amarino“, erklärte sie ihm, denn sie hatte seine Frage sehr wohl gehört. „Sie gehört zu den ausgestorbenen Pokemon, die mit moderner Technik aus Fossilien reanimiert wurden. Es tut mir leid, dass sie Tauboga erschreckt hat, ich hoffe sie war nicht zu aufdringlich.“ Sie beobachtete den Junge, während Amitola wieder neugierig vor getapst war und den Kopf reckte.
Zugegeben, dieses Pokémon war schon reichlich niedlich. Zumindest verhielt es sich so, was durchaus für ein freundliches Lächeln des Jungen sorgte. Das waren wohl auch die schönen Seiten des Reisens. Neue Leute kennenlernen, neue Pokémon entdecken und ganz viel Abenteuer erleben! Nun, das Abenteuer war bisher zwar ausgeblieben, aber Bekanntschaften hatte Ethan immerhin schon geschlossen. Bekanntschaften, die er mit Sicherheit nicht gemacht hätte, wäre er in Panaero City bei seinem Vater geblieben. Ethan konnte wohl von Glück sagen, dass seine Eltern voll und ganz hinter ihm standen. Selbstverständlich war das schließlich nicht.
Die Begeisterung über das fremde Pokémon teilte Elsie jedoch nicht. Das Tauboga schien immer noch ein wenig angefressen zu sein. Da sich Ethan aber relativ sicher war, dass sie sich baldigst wieder einkriegen würde, musterte er begeistert das fremdartige Pokémon. Es dauerte auch gar nicht lange, bis sich die Trainerin dieses Pokémon heranwagte. Dann hieß es also Amitola? Jedenfalls war es gut zu wissen, dass er nicht alleine damit war, seinen Pokémon Spitznamen zu verleihen, auch wenn es bei dem frisch gefangenen Camaub etwas gedauert hatte. Letztlich wollte der Trainer seinen Pokémon aber auch keine Spitznamen aufs Auge drücken mit denen sie nicht zufrieden waren. So sollte es schließlich auch sein, fand er. Das hatte bei dem Camaub zwar ein Weilchen gedauert, aber nun war es als Leigh fest ins Team integriert! Wenn es sich denn einfinden würde.
Nun, geärgert hatte dieses Pokémon bei Weitem nicht."Wohl eher andersherum." , lachte er verlegen, nachdem das fremde Pokémon als Antwort den Kopf geschüttelt hatte. Letztendlich war er aber auch so begeisterungsfähig, dass es manches Pokémon überforderte, wobei das schneeweiße Wesen aber glücklicherweise weder überfordert, noch genervt schien. Das brachte dann wenigstens auch keinen Ärger mit der Trainerin ein! Das hoffte Ethan jedenfalls. Man wusste ja schließlich nie.
Es handelte sich bei dem fremden Pokémon also um ein Amarino. Nicht, dass Ethan den Namen je gehört hätte. Welche Typen es wohl hatte? Dank der Farbe tippte der Trainer mal auf Eis, obwohl das sicherlich auch täuschen konnte."Amarino also." , wiederholte er, um sich den Namen noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und abzuspeichern, während er das Pokémon betrachtete. Letztendlich wanderte der Blick dann aber doch wieder zur Trainerin. "Das klingt ziemlich cool und selten!" , meinte er, mit so begeistertem Lächeln, dass man glatt hätte glauben können, dass sich dieser Typ nicht gewahr war, dass sein eigenes Galapaflos ebenfalls zur Riege der Fossilpokémon gehörte. Tatsächlich wusste er es wirklich nicht.
"Keine Sorge. Elsie ist nicht nachtragend." , versuchte er schließlich, die junge Frau zu beruhigen, die sich für das Verhalten ihres Pokémon entschuldigt hatte. Sicher, Ethan konnte nur für sich selbst sprechen, allerdings kannte er sein Tauboga nun schon lange genug, um zu wissen, dass es zwar gerne streng tat, eigentlich aber ziemlich liebenswürdig war.
Im Grunde starrte das Tauboga nun ohnehin die junge Frau an, blickte hin und wieder zu seinem Trainer und zählte innerlich die Minuten, die er brauchen würde, bis der Groschen gefallen war. Konnte sich ja schließlich nur um Stunden handeln! Nun, nicht ganz. Tatsächlih fiel der Groschen ziemlich schnell, nachdem Ethan erstmal aufgefallen war, dass sie ihm doch ein wenig bekannt vorkam. Ihm fiel nur nicht ein woher. Konzentriertes Anstarren, wie er es gerade tat, würde aber wahrscheinlich keinen Aufschluss geben. Elsie hingegen legte bereits beschämt den Flügel über ihr Gesicht.
Die Begeisterung über das fremde Pokémon teilte Elsie jedoch nicht. Das Tauboga schien immer noch ein wenig angefressen zu sein. Da sich Ethan aber relativ sicher war, dass sie sich baldigst wieder einkriegen würde, musterte er begeistert das fremdartige Pokémon. Es dauerte auch gar nicht lange, bis sich die Trainerin dieses Pokémon heranwagte. Dann hieß es also Amitola? Jedenfalls war es gut zu wissen, dass er nicht alleine damit war, seinen Pokémon Spitznamen zu verleihen, auch wenn es bei dem frisch gefangenen Camaub etwas gedauert hatte. Letztlich wollte der Trainer seinen Pokémon aber auch keine Spitznamen aufs Auge drücken mit denen sie nicht zufrieden waren. So sollte es schließlich auch sein, fand er. Das hatte bei dem Camaub zwar ein Weilchen gedauert, aber nun war es als Leigh fest ins Team integriert! Wenn es sich denn einfinden würde.
Nun, geärgert hatte dieses Pokémon bei Weitem nicht.
Es handelte sich bei dem fremden Pokémon also um ein Amarino. Nicht, dass Ethan den Namen je gehört hätte. Welche Typen es wohl hatte? Dank der Farbe tippte der Trainer mal auf Eis, obwohl das sicherlich auch täuschen konnte.
Im Grunde starrte das Tauboga nun ohnehin die junge Frau an, blickte hin und wieder zu seinem Trainer und zählte innerlich die Minuten, die er brauchen würde, bis der Groschen gefallen war. Konnte sich ja schließlich nur um Stunden handeln! Nun, nicht ganz. Tatsächlih fiel der Groschen ziemlich schnell, nachdem Ethan erstmal aufgefallen war, dass sie ihm doch ein wenig bekannt vorkam. Ihm fiel nur nicht ein woher. Konzentriertes Anstarren, wie er es gerade tat, würde aber wahrscheinlich keinen Aufschluss geben. Elsie hingegen legte bereits beschämt den Flügel über ihr Gesicht.
#3 Ethan ~ Aiyana
Aiyana lächelte kühl. Es hatte tatsächlich etwas freundliches. Der Junge war wirklich sehr begeisterungsfähig. Das war zum Teil etwas sehr gutes, denn so konnte er sich auf Dinge einlassen. Aber das konnte für den Gegenüber auch sehr anstrengend werden. Doch sie könnte immer noch einfach gehen, wenn es ihr zu bunt würde und gerade war sie sehr froh darum, dass sie jemand so unbeschwertes gegenüber hatte und nicht einen anstrengenden Händler wie am Vormittag.
Die junge Frau nickte bei seinen Worten. „Ja Amitola ist schon eine Seltenheit, aber“, sie deutete auf das Galapaflos, welches regungslos bei seinem Trainer verharrte „dein Galapaflos ist aus vergangener Zeit. Es ist auch eine Seltenheit. Pass gut auf es auf!“ Aiyana wusste das, denn sie hatte an dem Tag im Bergbaumuseum, als sie Amitola's Pokeball für ihre Oma geholt hatte, Zeichnungen von diesem Pokemon gesehen. Die Forscher hatten sie damals ganz schön lange warten lassen, denn schließlich war sie ein Kind und für sie hab es wichtigeres. So hatte das Mädchen den ganzen Tag im Museum verbracht und hatte Notizen gemacht, bis irgendwann der Chef zu ihr kam und ihr den Ball persönlich übergeben hatte. Heute weiß sie, dass die Forschung von ihrer Familie mit gesponsert wurden. Man hatte sich tausendmal entschuldigt und ihr zur Entschuldigung sogar ein Buch über Fossilpokemon geschenkt.
Amitola stupste vorsichtig das Galapaflos an und fiepte leise. Sie schien sich zu unterhalten. War ja klar, gleich und gleich gesellt sich gern. Sie schüttelte kaum merklich, darüber lächelnd, den Kopf und beobachtete dann wieder den fremden Jungen.
Sie bemerkte wie das Tauboga neben ihm sie anstarrte und legte leicht irritiert den Kopf schief. Vorsichtig machte sie einen Schritt auf das Pokemon zu, so dass sie nur noch einen knappen Meter trennte. Sie ging in die Hocke und streckte dem Vogelpokemon die Hand entgegeben. „Elsie, was ein schöner Name“, sagte sie leise. Sie sprach Pokemon lieber mit einem Namen an. Denn sie wurde auch nicht gerne Frau, Mädchen oder Mensch genannt. Sie hatte auch einen Namen, warum sollten ihre Pokemon keine haben. Nach ein paar Augenblicken erhob sie sich wieder. Fay gab ein kurzes Geräusch von sich und Aiyana blickte zu ihr. Sie wusste ganz genau, dass ihre Schöne der Meinung war, sie müsste auch vorgestellt werden. Diese Diva. „Ach, das ist Fay“, sagte sie uns deutete auf ihr Glaziola das würdevoll den Kopf neigte. Jetzt übertrieb sie aber maßlos. Seitdem sie Mitglied der Top Vier war konnte Fay wirklich eine Zicke nach außen hin sein. Das musste sie ihr echt abgewöhnen. Aiyana selbst versuchte immer im Hintergrund zu bleiben. Sie mied Fotos und offizielle Auftritte, es sei denn man verlangte es von ihr. Sie stand nicht gerne im Mittelpunkt und legte mehr wert darauf, einen guten Kampf zu bestreiten, als Werbung zu machen. Noch ein Grund, wieso es sie nicht wirklich interessierte, ob man sie kannte oder nicht. Wer zu ihr wollte, würde sie schon früh genug kennen lernen. Aber Fay war gerade ein bisschen auf einem Höhenflug, aber sie würde sich auch wieder beruhigen, spätestens bei dem nächsten Training in Eis. Sie wandte sich wieder dem Fremden zu der sie irgendwie anstarrte. Verwirrt blickte sie zurück. „Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein. Mein Name ist Aiyana.“ Sie erwartete nun von ihm, das er sich auch vorstellte. „Und hab ich etwas im Gesicht?“ fragte sie irritiert und strich sich gedankenverloren eine Haarsträhne hinters Ohr, wobei ihr goldenes Auge kurz sichtbar wurde. Ihr Blick ging zu Elsie, die ihren Kopf unter ihrem Flügel verbarg und wieder zu dem Jungen, als er sie immer noch anstarrte.
Amitola, die die Unsicherheit ihrer Trainerin spürte, wandte sich von dem fremden Fossilpokemon ab und stupste den Jungen von der Seite an. Einmal, und nochmal... dann fiepte sie leise und stupste nochmals.
Aiyana lächelte kühl. Es hatte tatsächlich etwas freundliches. Der Junge war wirklich sehr begeisterungsfähig. Das war zum Teil etwas sehr gutes, denn so konnte er sich auf Dinge einlassen. Aber das konnte für den Gegenüber auch sehr anstrengend werden. Doch sie könnte immer noch einfach gehen, wenn es ihr zu bunt würde und gerade war sie sehr froh darum, dass sie jemand so unbeschwertes gegenüber hatte und nicht einen anstrengenden Händler wie am Vormittag.
Die junge Frau nickte bei seinen Worten. „Ja Amitola ist schon eine Seltenheit, aber“, sie deutete auf das Galapaflos, welches regungslos bei seinem Trainer verharrte „dein Galapaflos ist aus vergangener Zeit. Es ist auch eine Seltenheit. Pass gut auf es auf!“ Aiyana wusste das, denn sie hatte an dem Tag im Bergbaumuseum, als sie Amitola's Pokeball für ihre Oma geholt hatte, Zeichnungen von diesem Pokemon gesehen. Die Forscher hatten sie damals ganz schön lange warten lassen, denn schließlich war sie ein Kind und für sie hab es wichtigeres. So hatte das Mädchen den ganzen Tag im Museum verbracht und hatte Notizen gemacht, bis irgendwann der Chef zu ihr kam und ihr den Ball persönlich übergeben hatte. Heute weiß sie, dass die Forschung von ihrer Familie mit gesponsert wurden. Man hatte sich tausendmal entschuldigt und ihr zur Entschuldigung sogar ein Buch über Fossilpokemon geschenkt.
Amitola stupste vorsichtig das Galapaflos an und fiepte leise. Sie schien sich zu unterhalten. War ja klar, gleich und gleich gesellt sich gern. Sie schüttelte kaum merklich, darüber lächelnd, den Kopf und beobachtete dann wieder den fremden Jungen.
Sie bemerkte wie das Tauboga neben ihm sie anstarrte und legte leicht irritiert den Kopf schief. Vorsichtig machte sie einen Schritt auf das Pokemon zu, so dass sie nur noch einen knappen Meter trennte. Sie ging in die Hocke und streckte dem Vogelpokemon die Hand entgegeben. „Elsie, was ein schöner Name“, sagte sie leise. Sie sprach Pokemon lieber mit einem Namen an. Denn sie wurde auch nicht gerne Frau, Mädchen oder Mensch genannt. Sie hatte auch einen Namen, warum sollten ihre Pokemon keine haben. Nach ein paar Augenblicken erhob sie sich wieder. Fay gab ein kurzes Geräusch von sich und Aiyana blickte zu ihr. Sie wusste ganz genau, dass ihre Schöne der Meinung war, sie müsste auch vorgestellt werden. Diese Diva. „Ach, das ist Fay“, sagte sie uns deutete auf ihr Glaziola das würdevoll den Kopf neigte. Jetzt übertrieb sie aber maßlos. Seitdem sie Mitglied der Top Vier war konnte Fay wirklich eine Zicke nach außen hin sein. Das musste sie ihr echt abgewöhnen. Aiyana selbst versuchte immer im Hintergrund zu bleiben. Sie mied Fotos und offizielle Auftritte, es sei denn man verlangte es von ihr. Sie stand nicht gerne im Mittelpunkt und legte mehr wert darauf, einen guten Kampf zu bestreiten, als Werbung zu machen. Noch ein Grund, wieso es sie nicht wirklich interessierte, ob man sie kannte oder nicht. Wer zu ihr wollte, würde sie schon früh genug kennen lernen. Aber Fay war gerade ein bisschen auf einem Höhenflug, aber sie würde sich auch wieder beruhigen, spätestens bei dem nächsten Training in Eis. Sie wandte sich wieder dem Fremden zu der sie irgendwie anstarrte. Verwirrt blickte sie zurück. „Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein. Mein Name ist Aiyana.“ Sie erwartete nun von ihm, das er sich auch vorstellte. „Und hab ich etwas im Gesicht?“ fragte sie irritiert und strich sich gedankenverloren eine Haarsträhne hinters Ohr, wobei ihr goldenes Auge kurz sichtbar wurde. Ihr Blick ging zu Elsie, die ihren Kopf unter ihrem Flügel verbarg und wieder zu dem Jungen, als er sie immer noch anstarrte.
Amitola, die die Unsicherheit ihrer Trainerin spürte, wandte sich von dem fremden Fossilpokemon ab und stupste den Jungen von der Seite an. Einmal, und nochmal... dann fiepte sie leise und stupste nochmals.
"Was... ich... ich soll...?"
"Aber natürlich!", entgegnete Drehdas selbstbewusst grinsend, ehe er den Anzugträger wieder voller Erwartung anfunkelte. Scheinbar schien er doch nicht damit zu rechnen, dass der Regisseur ihm doch so viel zutraute. Doch genau so war es! So ein hell funkelnder Stern wie er durfte sein gleißendes Licht doch nicht einfach an einer Statisten-Rolle verschwenden! Ach woher... Was wäre der gute alte Herr Davis nur für ein Banause, wenn er solch einem Ausnahmetalent nicht die Rolle geben würde, die es verdiente? Zur einen Hälfte konnte er das Erstaunen des Brillenträgers verstehen, zur anderen Hälfte wiederum nicht... Er muss doch schon einmal irgendwann bemerkt haben, was ein Talent er hatte! Das war anders doch gar nicht denkbar!
In seinem inneren Monolog gefangen, der sogar von außen durch seine Mimik mit etwas Fantasie live mitzuverfolgen war, bemerkte der Regisseur zunächst nicht, dass es Alistair so plötzlich an andere Orte verschlug. Doch warum so plötzlich? Wollte er ihn eben nicht noch unfassbar reich machen? Lief man denn da einfach so weg? War sicher nur das Lampenfieber! Hah! Wäre doch gelacht, könnte der hiesige Ex-Möchtegern-Schauspieler ihm das nicht austreiben! "So warten Sie doch! Wir wollten doch verhandeln!", rief ihm der alte Mann also nur verzweifelt hinterher und versuchte ebenfalls mitzukommen. Wenn ihn nicht gleich der nächste Hexenschuss traf, kam er ja vielleicht sogar halbwegs hinterher...!
gt: Stratos City - Einkaufsstraße
"Aber natürlich!", entgegnete Drehdas selbstbewusst grinsend, ehe er den Anzugträger wieder voller Erwartung anfunkelte. Scheinbar schien er doch nicht damit zu rechnen, dass der Regisseur ihm doch so viel zutraute. Doch genau so war es! So ein hell funkelnder Stern wie er durfte sein gleißendes Licht doch nicht einfach an einer Statisten-Rolle verschwenden! Ach woher... Was wäre der gute alte Herr Davis nur für ein Banause, wenn er solch einem Ausnahmetalent nicht die Rolle geben würde, die es verdiente? Zur einen Hälfte konnte er das Erstaunen des Brillenträgers verstehen, zur anderen Hälfte wiederum nicht... Er muss doch schon einmal irgendwann bemerkt haben, was ein Talent er hatte! Das war anders doch gar nicht denkbar!
In seinem inneren Monolog gefangen, der sogar von außen durch seine Mimik mit etwas Fantasie live mitzuverfolgen war, bemerkte der Regisseur zunächst nicht, dass es Alistair so plötzlich an andere Orte verschlug. Doch warum so plötzlich? Wollte er ihn eben nicht noch unfassbar reich machen? Lief man denn da einfach so weg? War sicher nur das Lampenfieber! Hah! Wäre doch gelacht, könnte der hiesige Ex-Möchtegern-Schauspieler ihm das nicht austreiben! "So warten Sie doch! Wir wollten doch verhandeln!", rief ihm der alte Mann also nur verzweifelt hinterher und versuchte ebenfalls mitzukommen. Wenn ihn nicht gleich der nächste Hexenschuss traf, kam er ja vielleicht sogar halbwegs hinterher...!
gt: Stratos City - Einkaufsstraße
Galapaflos? Aus vergangenen Zeiten? Als Aiyana dies sagte, blickte der Trainer kurz zu seinem Galapaflos, das stolz die Brust rauszustrecken versuchte. So gut wie es für eine Schildkröte eben möglich war. Dann musste er sich wohl doppelt bei seinem Vater bedanken, dass er es auf sich genommen hatte, ihm dieses Pokémon zu beschaffen. Und Ethan hatte es einfach nicht gewusst. Nun, man lernte eben nie aus. "Das... wusste ich nicht." , gab er von sich, ehe er sich wieder Aiyana zuwandte. Natürlich würde er auf sein Galapaflos aufpassen. Das musste man ihm doch nicht sagen! "Natürlich, aber das gilt für alle in meinem Team!" , meinte er schließlich lächelnd. Seine anderen Pokémon waren immerhin nicht weniger wert, auch wenn sie keine superseltenen Pokémon waren.
Zumindest hatte das Galapaflos aber nun ein wenig Gesellschaft, als sich das Amarino zu ihm gesellte und dem fremden Pokémon angeregt antwortete. Warum sollten sich auch schließlich nur Menschen unterhalten, wenn Pokémon es genauso tun konnten? Elsie hingegen gab nur einen kurzen, grüßenden Laut von sich, als Aiyana sich zu ihr hockte. Erneut, als sie kommentierte, dass der Name Elsie schön wäre. Ob man das wohl als Zustimmung sehen konnte? Nun, immerhin trug Elsie diesen Namen schon seit einer ganzen Ewigkeit. Die Bestätigung, dass er wohl klang, war da wohl etwas schönes.
Schließlich stellte die junge Frau ihr Glaziola vor - Fay."Das ist aber auch ein schöner Name." , meinte der Trainer und lächelte das Eispokémon freundlich an. Nun, letztendlich war wohl jeder Name schön, mit dem sowohl Trainer als auch Pokémon einverstanden und zufrieden waren. Nur das Verhalten des Eispokémon war Ethan vollends entgangen. Er dachte sich schlicht und ergreifend nicht viel dabei. Zumindest bis Elsie es offensichtlich machte.
Das Anstarren wurde jedenfalls wohl falsch aufgefasst. Nicht, dass Ethan gebannt auf einen Namen wartete, es war nur schlicht und ergreifend der Groschen gefallen, der durch die Vorstellung der jungen Frau endlich zum Erliegen kam."Von den Top Vier!" , platzte es schließlich aufgeregt aus ihm heraus. Wieso hatte er das auch nicht gleich erkannt? Elsie schüttelte darüber jedoch bloß den Kopf. Natürlich war es nichts Neues, dass Ethan aufgeregt war, wenn er jemandem begegnete, der bekannt war. Für Ethan galten jedoch auch schon Personen als bekannt, wenn sie einmal an einem Wettbewerb teilgenommen hatten.
Das Anstupsen des Amarinos schaffte es dann aber doch, dass er sich halbwegs wieder beruhigte und ließ ihn nach seinem plötzlichen Ausruf, verlegen durch seine Haare wuscheln."Ah, entschuldigung." Wahrscheinlich war es manchen Leuten wohl unangenehm, wenn man so urplötzlich mit so etwas herausplatzte. Es sei denn natürlich, sie waren überaus arrogant und bestanden darauf, erkannt zu werden. Den Eindruck erweckte Aiyana jedoch nicht gerade. "Ich heiße Ethan." , stellte er sich schließlich, etwas verspätet, selbst vor.
"Aber einem Mitglied der Top Vier läuft man auch nicht jeden Tag über den Weg." , meinte er schließlich und strahlte dabei förmlich vor sich hin. Ganz zu Schweigen, dass es wohl der reinste Motivationsschub war. Immerhin hatte er noch einen ziemlich langen Weg vor sich! Sieben Orden fehlten noch und es würde wohl umso länger dauern, sie alle zu sammeln, wenn er sich weiterhin ständig auf dem Weg zur nächsten Arena verlief. Gehörte das aber nicht auch irgendwie zur Reise dazu?
Zumindest hatte das Galapaflos aber nun ein wenig Gesellschaft, als sich das Amarino zu ihm gesellte und dem fremden Pokémon angeregt antwortete. Warum sollten sich auch schließlich nur Menschen unterhalten, wenn Pokémon es genauso tun konnten? Elsie hingegen gab nur einen kurzen, grüßenden Laut von sich, als Aiyana sich zu ihr hockte. Erneut, als sie kommentierte, dass der Name Elsie schön wäre. Ob man das wohl als Zustimmung sehen konnte? Nun, immerhin trug Elsie diesen Namen schon seit einer ganzen Ewigkeit. Die Bestätigung, dass er wohl klang, war da wohl etwas schönes.
Schließlich stellte die junge Frau ihr Glaziola vor - Fay.
Das Anstarren wurde jedenfalls wohl falsch aufgefasst. Nicht, dass Ethan gebannt auf einen Namen wartete, es war nur schlicht und ergreifend der Groschen gefallen, der durch die Vorstellung der jungen Frau endlich zum Erliegen kam.
Das Anstupsen des Amarinos schaffte es dann aber doch, dass er sich halbwegs wieder beruhigte und ließ ihn nach seinem plötzlichen Ausruf, verlegen durch seine Haare wuscheln.
#4 Ethan ~ Aiyana
Aiyana nickte leicht, als er davon sprach, dass er auf seine Pokemon gut acht gab. Eine sehr gute Einstellung, die sie bei so manchem Trainer vermisste – leider. Dieser Junge hier liebte seine Pokemon aber scheinbar sehr, auch wenn er – so glaubte die junge Frau – ein bisschen verwirrt oder unglaublich blauäugig war. Aber er wirkte zumindest aufrichtig. Sie wusste zwar, das oft der Schein trügen kann, aber bei ihm war sie sich ziemlich sicher, und wenn es nur seine ehrlichen Worte waren. Spätestens als er ihren Titel herausplatzte war sie sich sicher. Es war auch der Moment in dem alle Anspannung von ihr fiel. Eine Seltenheit, doch dieser Junge schaffte es tatsächlich. Ob es seine verboten offene Art war oder einfach die Ehrlichkeit, aber Aiyana begann leicht zu kichern. Etwas, was bei dieser Frau selten war. Aber aus irgendeinem ihr unerklärlichen Grund schaffte es der Trainer. Später würde sie darüber nachdenken, jetzt versuchte sie sich erst mal wieder zu beruhigen.
„Hallo Ethan“, sagte sie unter einem leichten Schmunzeln. „Entschuldige bitte.“ Sie holte nochmal Luft, dann hatte sie sich auch wieder einigermaßen im Griff. „Du hast recht. Ich bin ein Top Vier Mitglied.“ Auch sie hatte als Jugendliche nie gedacht, dass sie dem Team aus den Vier Trainern und dem Champ je über den Weg läuft. Jetzt sah sie sie oft genug. „Du nimmst auch kein Blatt vor den Mund, oder?“ Es war immer noch erfrischend, nach den Verhandlungen zuvor und sie hatte sich entschieden den Jungen nicht einfach stehen zu lassen, wie sie es sonst oft mit Menschen tat.
Fay hingegen gab ein schnurrendes Geräusch von sich und entspannte sich auch sichtlich. Das Pokemon, das zu Härte und Kälte trainiert war und für seine Trainerin durch die Hölle gehen würde – und sie hasste Feuer wirklich – war glücklich über die Entspannung die Aiyana hier gerade fand.
Aiyana hatte einen Großteil ihrer Unsicherheit verloren, da das Eis gebrochen war – schon eine komischer Gedanke für eine Eiskönigin. Sie hatte sogar ein bisschen den Wunsch danach sich einfach zu unterhalten – seltsam.
„Und du Ethan bis ein Trainer auf dem Weg zu uns? Zusammen mit Elsie und deinem Galapaflos?“ fragte sie ihn neugierig und ihr Interesse war nicht gespielt. Sie würde sich wahrscheinlich sogar an die Situation hier erinnern, wenn er irgendwann vor ihr stünde und sie forderte, den es gab nicht viele Menschen die es schafften sie zum lachen zu bringen. In seinem Enthusiasmus würde es sie aber auch nicht wundern, wenn er jetzt versuchen würde sie zu fordern.
Sie beobachtete kurz Amitola, die sich wieder dem anderen Fossilpokemon zugewandt hatte. Ob sie wohl über Zeiten sprachen, die für einen Menschen nicht mehr greifbar waren, da sie sehr sehr lange her sind. Manchmal wünschte sich Aiyana nichts mehr, als ihre Pokemon vollständig verstehen zu können. Natürlich sie wusste immer was ihre eigenen Pokemon von ihr wollten, aber das war etwas anderes.
Sie lauschte Ethan und stutzt plötzlich. Ihre Aufmerksamkeit wandte sich augenblicklich zu dem Ei an ihrer Seite. Sie hielt vorsichtig zwei Finger dran. Sie hatte sich nicht geirrt. Die Bewegungen, die sie schon seit Tagen fühlte waren wesentlich stärker geworden. Sie schaute nochmal auf das Ei, ein leises Geräusch war zu hören. Dann ließ sie die Hand ganz ruhe darauf verharren und freute sich über die Bewegungen die sie spürte. Sie wandte sich wieder Ethan zu. „Entschuldigung, aber ich bin schon ein bisschen neugierig und auch aufgeregt, denn ich weiß nicht was hier schlüpfen wird“, gestand sie leise. Und natürlich wusste sie das nicht. Die Züchterin hatte sich schließlich in eisernes Schweigen gehüllt und nur gesagt, dass das Ei aus Alola kam. Es konnte nicht mehr allzu lange dauern und auch wenn man es der Eisprinzessin nicht ansah – sie platzte fast vor Neugier!
(Ganz großes Sorry, das es so lange gedauert hat :( kommt nicht wieder vor)
Aiyana nickte leicht, als er davon sprach, dass er auf seine Pokemon gut acht gab. Eine sehr gute Einstellung, die sie bei so manchem Trainer vermisste – leider. Dieser Junge hier liebte seine Pokemon aber scheinbar sehr, auch wenn er – so glaubte die junge Frau – ein bisschen verwirrt oder unglaublich blauäugig war. Aber er wirkte zumindest aufrichtig. Sie wusste zwar, das oft der Schein trügen kann, aber bei ihm war sie sich ziemlich sicher, und wenn es nur seine ehrlichen Worte waren. Spätestens als er ihren Titel herausplatzte war sie sich sicher. Es war auch der Moment in dem alle Anspannung von ihr fiel. Eine Seltenheit, doch dieser Junge schaffte es tatsächlich. Ob es seine verboten offene Art war oder einfach die Ehrlichkeit, aber Aiyana begann leicht zu kichern. Etwas, was bei dieser Frau selten war. Aber aus irgendeinem ihr unerklärlichen Grund schaffte es der Trainer. Später würde sie darüber nachdenken, jetzt versuchte sie sich erst mal wieder zu beruhigen.
„Hallo Ethan“, sagte sie unter einem leichten Schmunzeln. „Entschuldige bitte.“ Sie holte nochmal Luft, dann hatte sie sich auch wieder einigermaßen im Griff. „Du hast recht. Ich bin ein Top Vier Mitglied.“ Auch sie hatte als Jugendliche nie gedacht, dass sie dem Team aus den Vier Trainern und dem Champ je über den Weg läuft. Jetzt sah sie sie oft genug. „Du nimmst auch kein Blatt vor den Mund, oder?“ Es war immer noch erfrischend, nach den Verhandlungen zuvor und sie hatte sich entschieden den Jungen nicht einfach stehen zu lassen, wie sie es sonst oft mit Menschen tat.
Fay hingegen gab ein schnurrendes Geräusch von sich und entspannte sich auch sichtlich. Das Pokemon, das zu Härte und Kälte trainiert war und für seine Trainerin durch die Hölle gehen würde – und sie hasste Feuer wirklich – war glücklich über die Entspannung die Aiyana hier gerade fand.
Aiyana hatte einen Großteil ihrer Unsicherheit verloren, da das Eis gebrochen war – schon eine komischer Gedanke für eine Eiskönigin. Sie hatte sogar ein bisschen den Wunsch danach sich einfach zu unterhalten – seltsam.
„Und du Ethan bis ein Trainer auf dem Weg zu uns? Zusammen mit Elsie und deinem Galapaflos?“ fragte sie ihn neugierig und ihr Interesse war nicht gespielt. Sie würde sich wahrscheinlich sogar an die Situation hier erinnern, wenn er irgendwann vor ihr stünde und sie forderte, den es gab nicht viele Menschen die es schafften sie zum lachen zu bringen. In seinem Enthusiasmus würde es sie aber auch nicht wundern, wenn er jetzt versuchen würde sie zu fordern.
Sie beobachtete kurz Amitola, die sich wieder dem anderen Fossilpokemon zugewandt hatte. Ob sie wohl über Zeiten sprachen, die für einen Menschen nicht mehr greifbar waren, da sie sehr sehr lange her sind. Manchmal wünschte sich Aiyana nichts mehr, als ihre Pokemon vollständig verstehen zu können. Natürlich sie wusste immer was ihre eigenen Pokemon von ihr wollten, aber das war etwas anderes.
Sie lauschte Ethan und stutzt plötzlich. Ihre Aufmerksamkeit wandte sich augenblicklich zu dem Ei an ihrer Seite. Sie hielt vorsichtig zwei Finger dran. Sie hatte sich nicht geirrt. Die Bewegungen, die sie schon seit Tagen fühlte waren wesentlich stärker geworden. Sie schaute nochmal auf das Ei, ein leises Geräusch war zu hören. Dann ließ sie die Hand ganz ruhe darauf verharren und freute sich über die Bewegungen die sie spürte. Sie wandte sich wieder Ethan zu. „Entschuldigung, aber ich bin schon ein bisschen neugierig und auch aufgeregt, denn ich weiß nicht was hier schlüpfen wird“, gestand sie leise. Und natürlich wusste sie das nicht. Die Züchterin hatte sich schließlich in eisernes Schweigen gehüllt und nur gesagt, dass das Ei aus Alola kam. Es konnte nicht mehr allzu lange dauern und auch wenn man es der Eisprinzessin nicht ansah – sie platzte fast vor Neugier!
(Ganz großes Sorry, das es so lange gedauert hat :( kommt nicht wieder vor)
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