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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Alte Events :: Geburtstag 19 :: Plotszenen
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Kaufhausschreck
GE#010 – Jade Adamaris
GE#010 – Jade Adamaris
Deshalb ging er auch einfach weiter, die nächste Rolltreppe hoch und dann eine weitere gesucht, die nach oben führte. Da würde die Route enden also konnten sie von da aus starten. Am entsprechenden Ort angekommen wartete Dan noch einen Moment, den Blick schweifen lassend, ehe er sich Jade zuwandte.
„Lass mich noch mal sehen.“, sprach er der ruhigen Tones aus – zum Henker, er hatte wirklich keine Lust mehr auf … alles hier! Den Plan wieder in der Hand prägte er sich die nächsten Abbiegungen ein, überprüfte sie gedanklich noch einmal, nickte und gab den Plan dann Jade zurück, ehe er sich schon wieder in Bewegung setzte. „Hoffentlich ist der Kerl nicht rein zufällig über irgendein Geländer gestürzt und liegt nun zermatscht im Erdgeschoss 'rum.“, murmelte er da, auch wenn Jade das sicher dennoch gehört hatte, so still wie hier sonst alles war. Und so startete die Suche erst richtig. Den Abbiegungen des Planes folgend erkundeten sie so unfreiwillig weitläufig das Kaufhaus – und das schien auch kein Ende zu nehmen. Sie gingen immer weiter und weiter und mittlerweile waren sie schon so weit gelaufen, dass sie fast die gesamte Route rückwärts geschafft hatten. Wo bitte war dieser Nachtwächter? Dans Blick war mittlerweile so dunkel geworden, dass man ihn fast als Waffe nutzen konnte und die Hände in den Taschen waren längst zu schmerzenden Fäusten geballt worden, als er sich dazu entschloss, stehen zu bleiben und seinem Ärger Luft zu machen, indem er eine der leeren Mülltonnen umtrat, die daraufhin scheppernd umstürzte und anschließend ein kurzes Stück durch den Gang rollte. „Das ist jawohl ein schlechter Scherz! Wenn ich den in die Finger kriege!“, fauchte er dabei giftig, bevor er sich durch die Haare fuhr und eine Hand in den Nacken legte, um schließlich noch einmal durchzuatmen. Diese Nacht war definitiv viel zu lang und viel zu falsch. Er verfiel ins Grübeln, während er den Kopf in den Nacken legte und die Augen schloss. Wenn der Nachtwächter nicht auf seiner Route war – was bedeutete, dass er sich gerade generell nicht auf den öffentlich zugänglichen Wegen befand, es sei denn, er lief ebenfalls rückwärts und wa demnach hinter ihnen, statt vor ihnen –, wo war er dann? Zum Henker. Er hätte sich auf dem Gebäudeplan die Wege abseits dessen ansehen sollen, was einfach zugänglich war. Luftschächte, Schleichwege und Fluchtwege für Notfälle, die es gewiss auch gab. Er konnte sich daran entsinnen, dass es definitiv zwei Zugänge im Erdgeschoss gab, wo sie ja fast wieder angekommen wären, außerdem endete ein Lüftungsschacht irgendwo recht abgelegen auf der Ebene, auf der sie sich gerade befanend und auf der letzten Ebene bestand die Möglichkeit, an einen Feuerschacht zu gelangen, wenn sie den denn finden konnten. Was noch – was gab es noch? Er ließ den Kopf sinken, sah wieder auf, ehe er Jade einen Blick zuwarf. „Gehen wir weiter.“, sagte er dann, sichtlich ruhiger, als noch vor ein paar Minuten. Es brachte nichts, den Kopf zu verlieren. Er musste anders an die Sache heran gehen – nicht als irgendein wahlloser Beteiligter, sondern als der Polizist, der er war. Im Dienst gab es keinen Raum für unüberlegtes Handeln – und hier auch nicht. Also weiter machen – erst die Route bis zum Schluss ablaufen, dann alles weitere besprechen und den Schritt wählen, der sich als am logischsten und sinnvollsten erwies. „Wenn wir ihn nicht bald finden, müssen wir uns etwas anderes überlegen.“, meinte er dann noch, ehe sie die Suche wieder aufnahmen – aufnehmen mussten, wenn sie hier nicht versauern wollten.
Also ging es weiter, Schritt für Schritt, Meter für Meter, Gang für Gang. Die Treppe ins Erdgeschoss kam ihnen wieder nahe – allerdings konnte Dan da plötzlich ein Geräusch vernehmen. Sofort hielt er inne und hob eine Hand, um Jade ebenfalls dazu zu bringen, in Stillstand zu verharren. Er lauschte. Stimmen – definitiv. Mehr als eine, drei, wenn er nicht irrte. Hatte der Nachtwächter weitere Leute gefunden – oder gab es vielleicht tatsächlich mehrere Leute, die sich hier die Schichten teilten? Nein, das passte nicht, dazu sprachen waren diese Typen, die er vernehmen konnte, viel zu sehr darum bemüht, leise zu sein. Wieder warf er Jade einen Blick zu, schlagartig hellwach und mit einer Ernsthaftigkeit, die keinen Widerspruch duldete, bedeutete ihr, keinen Ton von sich zu geben, als er sich auf leisen Sohlen und deutlich vorsichtiger als bisher weiter bewegte. Er kam an der nächsten Ecke an, um die er herum sah – um kurze Zeit später einige Silhouetten auszumachen, die kleiner waren, als erwartet. Kinder? Definitiv nicht, dafür waren die Stimmen zu alt. Er schlich zur anderen Seite, dann in eine Nische, um einen besseren Blick zu haben – und zu erkennen, dass es drei mampfaxos waren, die sich da an einem der Läden zu schaffen machten. Drei Mampfaxos, also Pokémon, die da klar verständlich miteinander redeten. Er musste definitiv allmählich den Verstand verlieren. So leise und flink, wie er in diese Nische gelangt war, so schnell schlich er aber auch zurück zu Jade.
„Entweder ich werde verrückt oder es gibt jetzt sprechende Mampfaxos.“, flüsterte er leise und unterdrückte den Drang danach, sich den Nasenrücken zu reiben. Oder zu seufzen. Er schüttelte stattdessen nur das Haupt. „Wenn das keine Kostüme sind, kommen wir so nicht gegen sie an.“, fuhr er leise und sich entfernend fort, immerhin wollte er nicht bemerkt werden. Wenn das echte Pokémon waren, außen vor lassend, dass das alles ohnehin niemals der Realität entsprechen konnte, dann mussten sie extreme Vorsicht walten lassen, denn es würde schon reichen, dass sich ein Mampfaxo einfach auf sie warf, um sie beide in Matsch zu verwandeln. „Du hast es dir sicher shcon gedacht, aber als Cop kann ich sie dennoch nicht einfach machen lassen. Und weil du eh schon involviert bist, wirst du mir helfen.“, verkündete er dann trocken. Er … glaubte aber ohnehin nicht, dass Jade ihm nicht helfen würde, selbst wenn er das von ihr verlangen würde. „Wir brauchen also einen Plan …“, wollte er fortfahren, als er Schritte hörte – und eine Stimme, die davon sprach, sich mal umzusehen. „… und ein Versteck. Los!“, endete er also anders, als geplant und scheuchte Jade im Grunde um die nächste Ecke herum, um von da aus nach einem geeigneten Unterschlupf zu suchen. Bemerkt zu werden war nämlich definitiv der denkbar schlechteste Anfang, um gegen einen ersichtlich stärkeren Gegner vorzugehen!
Post #012, mit: Dan |
Sie gingen jetzt jedenfalls weiter, bis sie wieder an der Treppe angelangt waren, die sie irgendwann ins Erdgeschoss führen würde. Der Routenplan war längst in der Jackentasche verschwunden und Jade war mittlerweile so genervt, dass sie auch am liebsten eine Mülltonne durch die Gegend getreten hätte. Glücklicherweise war keine da - und Dan bedeutete ihr plötzlich, still zu sein. Als hätte sie die ganze Zeit über irgendetwas gesagt...trotzdem blieb sie stumm stehen und sah ihn abwartend an. Es dauerte einige Sekunden, bis auch sie die Stimmen hörte. Dan schlich bereits zur nächsten Ecke und Jade folgte ihm - möglichst leise natürlich, denn sie hatte keine Lust, bemerkt zu werden und dann auch noch daran Schuld zu sein. Während Dan um die Ecke sah, blieb ihr daher nichts anders übrig, als hinter ihm zu warten, bis er beschloss, in eine nahe gelegene Nische zu verschwinden, sodass sie nun selbst um die Ecke sehen konnte. Es waren drei an der Zahl - Kinder? Von der Größe her würde es durchaus passen, allerdings klangen die Stimmen dafür viel zu alt. Sie konnte die drei jedenfalls nur von hinten sehen; irgendwie klang das alles, als würden hier sehr zwielichtige Dinge vonstatten gehen. Als sie sah, dass Dan wieder zurückkam, entfernte auch sie sich möglichst leise wieder, denn hier konnten sie sich schlecht austauschen. Als die beiden wieder ein wenig Abstand zwischen die drei Gestalten und sich selbst gebracht hatten, teilte Dan ihr auch mit, was er gesehen hatte. Und Jade musste sich ein Lachen wirklich verkneifen. Mampfaxos? Na da hatte Dan bestimmt nicht richtig hingesehen. Entsprechend sah sie ihn nun auch an - vielleicht wurde er langsam ja wirklich verrückt.
Sie beeilten sich also, wieder einmal das Büro zu erreichen, in dem das Chaos herrschte. Das würde Dan gewiss nicht gefallen, aber da er davon überzeugt war, dass die drei Gestalten ihnen irgendwie gefährlich werden konnten, würde er dieses Versteck doch sicherlich gern annehmen, richtig? Die Tür konnten sie nämlich bestimmt auch abschließen. Und sobald die Kameras liefen und sie irgendwie einen Ton reinbekamen, würden sie sogar herausfinden können, was diese "Mampfaxo" so vor hatten. Wahrscheinlich wollten sie einfach nur irgendeine Mutprobe durchführen...Es dauerte jedenfalls nicht lange, da hatten sie das Büro wieder erreicht, denn glücklicherweise waren sie gar nicht so weit von dort entfernt gewesen. Wenigstens war das sinnlose Suhen nach diesem Nachtwächter zu irgendetwas gut gewesen. Dieses Mal war es an Jade, Dan einfach in den Raum zu schubsen und als auch sie ihn betreten hatte, schloss sie möglichst leise die Tür, die sie dann auch abschloss. Einige Sekunden verharrte sie so, mit dem Gesicht zur Tür, weil sie sich wirklich das Lachen verkneifen musste. Sicher, die drei waren sprechende Mampfaxo. Das lag doch auf der Hand! Als sie sich vergewissert hatte, dass sie ihn weder auslachen, noch total schief ansehen würde, drehte sie sich mit einem möglichst ernsten Gesicht wieder zu Dan um.
Kaufhausschreck
GE#011 – Jade Adamaris
GE#011 – Jade Adamaris
„Und du weißt so gut wie ich, dass Menschen nicht mal eben spontan ihre Körper tauschen.“, gab er da fast shcon knurrend zurück – dass es eben kein Knurren wurde, verdankte Jade nur der Tatsache, dass er eben leise sein musste und wollte. „Davon ausgehend, dass das eh alles reine Idiotie ist, mache ich aber dennoch lieber das, was ich mit Gewissheit kann – meinen Job.“, fügte er dann mit einem bedrohlichen Unterton an, ehe er schon verkündete, dass Jade ihm dabei wohl oder Übel Unterstützung leisten musste. Ehe er allerdings dazu kam, einen Plan auszuarbeiten, wurden Schritte laut und Dan beschloss, dieses Gespräch auf einen späteren Moment zu verschieben, um zumindest ungesehen zu bleiben. Sicher hielt Jade ihn jetzt endgültig für verrückt. Ein Pluspunkt für sie, denn er dachte gerade das gleiche über sich. Endlich etwas, worin sie sich einig waren, was für ein Fortschritt!
Jades Vorschlag für ein Versteck widerstrebte ihm allerdings wieder sehr – das Büro des Nachtwächters. Allerdings musste er sich eingestehen, dass diese verdammten Kameras jetzt wirklich einmal einen Nutzen erfüllen konnten. Also gab er sich geschlagen und folgte Jade, die in seinem Körper schneller war als er in ihrem, zum Büro, in das er schließlich entgegen seines Widerwillens auch noch hinein geschubst wurde. Als Jade die Tür schloss und ihr noch eine Weile zugewandt blieb, ahnte er schon, warum das wohl so war und wandte sich stattdessen wieder die Augen rollend den Kameras zu. Als Jade sich ihm wieder zuwandte und meinte, er solle mal zeigen, was er drauf hatte, war er demnach längst dabei. Und da er das irgendwie verhunzte Sicherheitsprotokoll schon zuvor nicht hatte umgehen können, waren seine Maßnahmen nun deutlich radikaler. Kurzerhand wandte er sich so wieder Jade zu oder besser gesagt der Jacke, seiner Jacke, die sie trug und wühlte in einigen Taschen herum, ehe er ein gut ausgestattetes Taschenmesser hervor zog, um das einige Kabelbinder und Drähte gebunden waren. Was ein Polizist im Dienst eben so gebrauchen konnte! Drähte und Kabelbinder waren schnell abgerollt, sodass er nun einen Schlitzschraubendreher aufklappte und den Tisch samt Dokumente verschob, was in Jades Körper deutlich anstrengender war, als in seinem eigenen, wenngleich auch … etwas einfacher, als erwartet. Dann schob er diese komischen Aktenschränke weg, machte sich an die nächsten, denn irgendwo musste der Hauptrechner sein – und tada, da versteckte er sich auch endlich! In wenigen Handgriffen hatte er ihn von seinen Schrauben befreit und geöffnet, sodass er sich das Innenleben ansehen konnte und flink wurden einige Drähte ergriffen, die mit einander verdreht und zurecht gebogen wurden. Zwei Kabelbinder dienten dann auch schnell als isolierende Ummantelung, ehe er den Draht kurzerhand zwischen einigen Platinen im Hauptrechner verschwinden ließ und nach einigem Gefummel endlich das erzielte, was zu errechen er geplant hatte – einen Kurzschluss. Einige Sekunden wartete er, ehe er den Strom neu überbrückte und das ganze System wieder anging.
„Na geht doch.“, sagte er dabei trocken, ehe er das Taschenmesser wieder mit benannten Drähten und Kabelbindern umwickelte und es Jade entgegen warf, damit die es wieder in seiner Taschen steckte. „Im Laden wurde das Sicherheitsgitter aufgeschnitten, das Schloss der Türen geknackt und gerade über eine Fluchtroute und den Umgang mit ungewollten Zeugen gesprochen. Ich weiß, was du denkst, und zum Henker, wenn das hier vorbei ist werde ich mir die Kante geben um den ganzen Scheiß zu vergessen, aber das, was da draußen rum rennt, sind keine Kinder. Ich bin gerne bereit zu glauben, dass das zu kurz geratene, alte Säcke sind, das fänd' ich sogar mal ziemlich erfrischend. Aber Fakt ist, dass sie eingebrochen sind – und ich so einen Scheiß nicht auf mir sitzen lasse. Wenn du also so gut wärst das Licht auszumachen und dich stattdessen dem Geschehen vor dieser Tür zuzuwenden, wäre ich dir überaus dankbar.“ Seine Stimme war dunkel und bissig und seine Augen hellwach und absolut ernst. Dass er jedes Wort so meinte, speziell den Teil mit „verrückt“ und „sich die Kante geben“, war ebenfalls ersichtlich. Und um ohne größere Probleme weitermachen zu können, wollte er wenigstens erst einmal ihr Gelächter über sich ergehen lassen – immerhin konnte er sie schlecht so umher scheuchen, wie sein Team. Zum Henker, hoffentlich würden die drei niemals von diesem Zwischenfall erfahren … „Wenn du zuvor noch etwas los werden willst, nur zu. Ich gebe dir sogar Beispiele vor. Etwa „wie idiotisch“ oder „absolut bereit für die Irrenanstalt“ wären sicher passend und ich würde es nicht einmal verneinen. Dann noch Gelächter, schätze ich und so etwas wie „aber gib nicht mir die Schuld wenn du falsch liegst“ fehlt auch noch. Also?“, fuhr er demnach fort, die Arme verschränkend, während sich der Rechner mitsamt seiner Systeme endlich wieder richtig hoch fuhr. Die Kameras flimmerten natürlich bereits wieder – doch bei so einem „Kaltstart“ konnte er vielleicht noch einiges erreichen. Und bis er das eben geschafft hatte, musste er mit diesem Chaos hier Vorlieb nehmen, das sich aber in Anbetracht eines Falles gleich deutlich einfacher ertragen ließ …
Post #013, mit: Dan |
Jetzt jedenfalls befreite er den Schreibtisch von den zahlreichen Dokumenten und schob noch einige Aktenschränke bei Seite, was das Chaos in diesem Raum nicht besser machte. Eher noch schlimmer, denn einige der Dokumente hatte Jade beim vorherigen Suchen nach den Routen sogar schon geordnet...konnte sie nur hoffen, dass sie davon nicht noch etwas brauchten, was sie jetzt sicher nicht mehr finden würde. Aber sie würde sich hüten, etwas dazu zu sagen, denn sie konnte hier gerade nicht wirklich viel beitragen. Vorrangig, weil sie keine Ahnung hatte, was eigentlich zu tun war. Dan aber hatte schließlich wohl den Hauptrechner gefunden, den er aufschraubte und dann irgendwie damit herum hantierte. Jade hatte wirklich keine Ahnung, was er da trieb, doch irgendwann schalteten sich die Bildschirme einfach ganz aus. War das jetzt beabsichtigt oder wäre es berechtigt, wenn sie sich jetzt darüber beschwerte, dass sie die Bildschirme jetzt gar nicht mehr benutzen konnten? Tatsächlich war erstes der Fall, wie es schien, denn kurzerhand leuchteten sie wieder auf und Dan wirkte so, als hätte genau das passieren sollen. Na dann. Als er ihr das Taschenmesser zuwarf, fing sie es ohne Probleme auf, dachte aber nicht daran, es wieder in den Taschen verschwinden zu lassen. Stattdessen drehte sie es in ihren Händen und fragte sich abermals, wieso er Kabelbinder und Drähte mit sich herum trug. Sicher hatte es ihnen hier jetzt geholfen, aber ging er davon aus, dass er öfter in solch seltsame Situationen geriet?
Bevor es nun aber weiter ging, hielt Dan es für nötig, noch all seine Beobachtungen mit ihr zu teilen. Vielleicht, um sie von der Wahrheit seiner Worte zu überzeugen? Allerdings war sie sich nicht ganz sicher, ob er sich überhaupt selbst glaubte. Dass er das alles nämlich selbst für verrückt hielt, konnte sie seinen Worten entnehmen, aber er bestand darauf, dass es eben keine Kinder waren. Alte Säcke vielleicht - seine Worte - aber eben keine Kinder. Außerdem war für ihn sicher, dass sie hier eingebrochen waren, was er nicht auf sich sitzen lassen konnte. So, wie er klang, hatte Jade das Gefühl, dass er wollte, dass sie ihm glaubte - oder dass es ihn aufregte, dass sie es gerade nicht tat. Tatsächlich sah Jade ihn die ganze Zeit nur schweigend an und versuchte herauszufinden, was sie darauf sagen konnte, sollte oder wollte. Wenn sie ehrlich war, hatte sie nämlich absolut keine Ahnung. Und obwohl sie das Ganze für absolut lächerlich hielt, hielt irgendetwas sie davon ab, ihn auslachen zu wollen. Obwohl das durchaus kurzzeitig im Raum gestanden hatte. Vielleicht lag es daran, dass er selbst betonte, wie dämlich das klang, dass er gleichzeitig aber auch davon überzeugt war, dass er richtig lag. Als er dann noch Beispiele für das anbrachte, was Jade möglicherweise sagen könnte - und damit lag er tatsächlich gar nicht so verkehrt, denn sie hätte tatsächlich alles davon sehr gern gesagt, zumindest zu Anfang noch - war es dann ohnehin vorbei.
Kaufhausschreck
GE#012 – Jade Adamaris
GE#012 – Jade Adamaris
„Warum sollte ich fragen, wenn ich an meine Taschen gehe?“, murrte er dabei finster, als er auch schon fündig wurde. Aufgeschraubt war er schnell und ebenso bald hatte er sich ausgesucht, wo er etwas überbrücken wollte, was besser nicht überbrückt werden sollte und wie erhofft legte er damit alles lahm. Wenigstens etwas, das klappte, sehr gut! Als er sich da wieder erhob und Drähte und Kabelbinder wieder um das Taschenmesser band, bewegte er sich schon wieder irgendwie vor den Schreibtisch, wobei er benanntes Taschenmesser auch in Jades Richtung warf. Die drehte es aber, wie er bemerkte, zunächst einmal in den Händen und musterte es eingehend, ehe sie einen schneidenden Kommentar abließ, warum er das nicht vorhin schon versucht hatte. Er knirschte mit den Zähnen, ehe er sich an den Schreibtisch lehnte und die Arme verschränkte – was sich in diesem Körper gänzlich falsch anfühlte. „Weil ich das Ding durch die falsche Wahl auch in Flammen aufgehen lassen könnte und leider keinen handgroßen Feuerlöscher in meiner Jacke herum schleppe.“, gab er also giftig zurück. Doch Zeit für eine Erwiderung ließ er ihr nicht, da er lieber hinter sich bringen wollte, was ihr auf der Zunge lag. Also teilte er seine Erkenntnisse mit ihr und gab ihr anschließend den Raum, ihn für verrückt zu erklären, was er selbst im Grunde ja auch bereits tat. Einige passende Beispiele vorgebend sah er sie auffordernd an, allerdings schienen ihr ihre Worte wohl gerade auf der Zunge abzusterben. Sie fügte sogar an, dass er selbst wohl alles gesagt hatte, was seinen Blick allerdings nicht aufhellen konnte. Ihre Geste zum Computer hin quittierte er aber selbst auch nur mit einem letzten, giftigen Blick, ehe Jade schon das Licht ausschaltete. Klar, die flimmernden Bildschirme waren von draußen immer noch zu erkennen, allerdings wäre es ein unlogischer Schluss, in einem sonst dunklen Zimmer Menschen zu vermuten, weshalb es so definitiv am einfachsten war. Er wandte sich also den Bildschirmen und der Tastatur zu, verfrachtete kurzerhand alles, was er eh nicht brauchen würde, in den digitalen Papierkorb, um seiner Neurose einen Gefallen zu tun und widmete sich dann dem Sicherheitsprotokoll der Kameras. Da er wie erhofft alles gecrashed hatte, war das auch gelinde gesagt im Arsch, weshalb er nun alles neu einrichten musste. Das würde etwas dauern, aber wenigstens gab es so keine Blockaden, die zu umgehen er nicht in der Lage war. Jade fügte da auch schon hinzu, dass sie den Fall lösen sollten – merkwürdig war, dass ihr Tonfall einfach nichts darüber aussagte, wie sie dazu stand. Das konnte schlecht sein – aber vielleicht auch gut? Er wusste es nicht und gerade interessierte es ihn auch nicht sonderlich, denn er hatte ja nun endlich was, auf das er sich hyperfokussieren konnte. Als sie dann fragte, ob er die Kameras vielleicht zum Laufen bringen konnte, blieb er noch einen Moment stumm, da er zu sehr mit dem Programm beschäftigt war. Deshalb vergaß er ihre Frage aber nicht – er beendete nur erst einmal, womit er angefangen hatte.
„Ich bin kein Meister in solchen Sachen, aber das Sicherheitsprotokoll ist abgestellt, also sollte ich zumindest die Bildübertragungen aktivieren können.“, sagte er dann endlich, wobei klar zu erkennen war, dass er sich konzentrierte, da jeglicher Frust aus seiner Stimme verschwunden war. „Ob die Kameras Ton haben, kann ich aber nicht sagen – das werden wir dann aber sicher noch herausfinden.“, fügte er dann noch an und schaltete schon die ersten Kameras wieder an. Ohne Geflimmer, was hier erwähnt sein sollte! Das löste ihre Probleme allerdings nicht, weshalb er tatkräftig weiter im Programm herum klickte und einige Buchstabenkombinationen eintippte, die er von den Programmen her kannte, die er diverser Fälle wegen schon hatte sichten müssen. Würde Robby das sehen, würde er sicher in Ohnmacht fallen, weil Dan das nicht so akkurat anging, wie er es hätte tun können – aber der Kerl war nicht hier, also musste sich der Polizist darum wenigstens keine Gedanken machen. Auch wenn seine Fähigkeiten hier durchaus von Nutzen wären …
Nach und nach gingen jedenfalls auch alle anderen Bildschirme an und übertrugen das, was die entsprechenden Kameras aufzeichneten, einige wenige zeigten sogar zwei bis vier Bilder zur gleichen Zeit, da Dan bemerkte, dass es mehr Kameras als Bildschirme gab, er aber lieber alles im Blick behalten wollte statt nur einen Bruchteil. Immer wieder warf er da nun einen Blick auf die Übertragungen, um nicht nebenbei etwas zu verpassen, während Jade sich um das Geschehen vor der Tür kümmerte. Allerdings sah er da auch recht bald etwas, das ihn mit dem Getippe auf der Tastatur inne halten ließ.
„Jade.“, sagte er dann simpel, damit sie sich umwandte – und sah, was er sah. Denn einer der Bildschirme zeigte zwei dieser … Täter – er würde sich definitiv weigern, diese Kerle tatsächlich Mampfaxo zu nennen –, und einer davon spie gerade einen Schwall Flammen aus. Flammen. Zum Henker, wenn das vorbei war, brauchte er definitiv den besten Straight Rye, den man finden konnte. Nachdem er noch einmal tief durchatmete und sich über den Nasenrücken fuhr, wandte er sich wieder dem zu, was er noch erreichen wollte – herausfinden, ob sie auch höre konnten, was diese drei Täter so von sich gaben. Er suchte einige der Einstellungen ab, klickte herum und fand schließlich, was er gesucht hatte. Allerdings gab es wohl die Einschränkung, dass er nur eine Kamera abhören konnte, auch wenn im Grunde alle dazu in der Lage waren. Vermutlich nicht verkehrt, denn würden ständig alle Kameras zur gleichen Zeit auch Laute von sich geben, würde man hier in diesem Büro wohl verrückt werden … Kurzerhand schaltete er die Funktion also ein, suchte dann aber eine Weile nach der Kamera, die sie brauchten, um die zwei Täter am Laden zu hören. Das kam davon, wenn die Kameras keine vernünftigen Bezeichnungen im System bekam, ehrlich … Endlich gefunden waren dann aber auch endlich Laute zu hören, wenngleich es schwer war, deutlich etwas zu verstehen. Die Lautstärke minimal höher drehend konnte er das hoffentlich verbessern, ohne den Täter auf sie aufmerksam zu machen, der gar nicht so weit von ihnen entfernt in den Gängen herum lungerte, mit einem so bissigen Blick, dass er Dan fast schon Konkurrenz machen konnte. Aber eben nur fast, so viel stand fest.
Post #014, mit: Dan |
Sie atmete tief ein und aus, um sich ein wenig zu beruhigen. Sie konnte genauso wenig etwas dafür wie er, also sollte sie sich vielleicht auch wieder runterfahren. Besser also, sie konzentrierten sich auf die vor ihnen liegende Aufgabe und so fragte sie, deutlich ruhiger, nach, ob er das mit den Kameras denn wieder hinbekommen würde. Eine Antwort ließ durchaus auf sich warten, aber Jade fragte nicht noch einmal nach. Vielleicht würde er ihr auch gar nicht mehr antworten - da hatte sie keine Lust, sich darüber zu ärgern, nochmal nachgefragt zu haben. Tatsächlich aber kam die Antwort doch relativ schnell. Dan war zwar kein Meister, ging aber davon aus, dass er die Bildübertragung wieder aktivieren konnte. Das war doch schon einmal etwas. Ob der Ton auch mit dabei war, wusste er zwar noch nicht, aber sie sollten wahrscheinlich ein Problem nach dem anderen klären. Und Jade konnte ja leider auch nicht allzu viel dazu beitragen, weshalb sie sich lieber der Tür widmete. Trotzdem sah sie immer mal wieder zu Dan rüber, sodass ihr nicht entging, dass die Kameras ganz ohne Flackern funktionierten und nach und nach immer mehr Bilder übertragen wurden. Er hatte es demnach tatsächlich geschafft! Vielleicht sollte er ihr mal irgendetwas davon beibringen. Falls sie wieder mal in so einer Situation waren. Das war zwar...äußerst unwahrscheinlich, aber wie wahrscheinlich war es, dass man plötzlich in einem anderen Körper aufwachte? Und wenn das schon passierte, warum dann nicht auch das andere? Bevor ihre Gedanken zu weit abdrifteten, fokussierte sie sich lieber wieder auf die Tür, als sie plötzlich ihren Namen hörte.
Anscheinend ist hier etwas böses im Gange! Vielleicht steckt Elfun ja in Schwierigkeiten? Klar ist jeden Falls, dass die Mampfaxos hier viele Sachen stehlen wollen und das gilt es immerhin zu verhindern! Doch wie am besten?
Ziel: Setzte die Mampfaxos Dingfest.
Ziel: Setzte die Mampfaxos Dingfest.
Kaufhausschreck
GE#013 – Jade Adamaris
GE#013 – Jade Adamaris
„Oh doch, aber jetzt suche ich auch keinen verschollenen Nachtwächter, sondern bearbeite einen Fall – das Risiko war es mir vorhin also einfach nur nicht wert.“, entgegnete er daher noch, als Jade ihn fragte, ob er dieses benannte Feuer nicht auch jetzt hätte auslösen können. Und davon einmal abgesehen, dass es das Risiko tatsächlich nicht wert gewesen wäre, hatte ihn vorhin auch das ganze Chaos hier schon genug gefrustet, da wollte er nicht unnötig viel Zeit mit dem herrichten der Kameras vergeuden, die jetzt aber eben das beste Werkzeug für eine Ermittlung waren. Dennoch, ein Streit war das letzte, das sie nun gebrauchen konnten, also machte er sich besser daran, seinen Job zu erledigen und das möglichst so, damit vom Diebesgut am Ende auch alles hier im Kaufhaus verblieb. Oder auf einem etwaigen Präsidium, auch wenn das in Anbetracht der Lage wohl unwahrscheinlich war. Denn je mehr passierte, desto sicherer wusste er, dass das alles nicht real war. Oder besser, er sagte sich selbst immer wieder, dass es nicht real sein konnte.
So machte er sich nach diesem Wortwechsel auch daran, das Sicherheitssystem wieder zum laufen zu kriegen, was Zeit kostete, aber letztlich auch funktionierte. Als er sah, was er nicht sehen wollte, bat er auch Jade darum, sich den Bildschirmen zuzuwenden – auch ohne zu ihr zu sehen, wusste er, dass sie jetzt sicher auch an ihrer eigenen Geisteskraft zweifelte – sie waren also wenigstens beide verrückt, was für ein Trost! Weiter gewerkelt wurde da auch schon, sodass bald endlich Töne zu vernehmen waren, es dauerte aber auch da noch einen Moment, bis die richtige Kamera erwischt war und demnach übertragen wurde, was für sie von Nutzen war, nämlich das Gespräch zweier Mampfaxos.
Täter, zweier Täter! Was für eine Idiotie. Allerdings lieferten die Tonübertragungen dann auch die Beweise für das, was Dan gesagt hatte, nämlich, dass sie offenbar den ganz großen Coup vorhatten. Ein möglichst effektiver Raub mit großer Beute und unerkannter Flucht. Und wenn sie „Raub“ sagten und in dem Zusammenhang noch den Nachtwächter erwähnten, lag der Schluss nahe, dass der wohl irgendwo außer Gefecht gesetzt in einer Ecke lungerte, was wiederum erklärte, warum von ihm keine Spur zu entdecken war. Dass Jade an der Stelle ebenfalls einsehen musste, dass er eben nicht falsch gelegen hatte, wäre ihm in einer gewöhnlichen Situation sicher die Kehle runter geflossen wie Öl, hier und jetzt aber hatte es kaum eine gesteigerte Bedeutung für ihn, immerhin gab es jetzt deutlich wichtigeres zu tun. Als seine Begleitung für diese verrückte Nacht also fragte, was sie tun sollten, rollten in Dans Kopf bereits diverse Gedanken hin und her, Pläne, die er näher durchging und am Ende doch verwarf. Er wusste, wie er mit einfachen Tätern umgehen würde, ob nun mit oder ohne seine Pokémon an seiner Seite, aber wenn diese Idiotie mit den Mampfaxos für den aktuellen Zeitpunkt der Realität entsprach, würden sie so einfach nicht weiter kommen. Mit Valor an seiner Seite konnte er im Zweifel immer auf dessen Schutzschild zählen, aber so …
Er erhob sich, die Augen ohne Pause auf die Bildschirme gerichtet, suchend nach dem dritten im Bunde, der aus ihrem Blick entschwunden war. Allerdings fiel ihm dabei etwas gänzlich anderes in die Augen. Einige der Läden brachten ihn auf eine Idee, die gleichermaßen verrückt war, wie sie helfen konnte. Aber ob das die richtige Lösung war?
„Ich hätte durchaus eine Idee – allerdings könnte da auch einiges schief gehen. Willst du sie dennoch hören? Allein wird das nämlich nichts.“, sagte er dann nach reiflicher Überlegung und wandte Jade einen Blick zu, den selbst sein Team nur selten zu sehen bekam – er sah sie nämlich erwartungsvoll an und hob sie damit in dieser Sache auf seine Augenhöhe, was schon einiges bedeutete. Da sie hier zu zweit feststeckten, würden sie hier auch zu zweit raus kommen müssen – und so eigenartig er das auch selbst fand, er traute Jade zu, bei der Umsetzung dieses idiotischen Planes keine Verletzungen davon zu tragen, nein, sogar absolut hilfreich zu sein. Sie war zwar keine ausgebildete Polizistin, allerdings erlebte sie in der Wüste, in der sie im Grunde immer zu finden war, auch allerhand durchaus gefährliche Situationen und konnte daher sicher mit dergleichen umgehen. Und jetzt gerade war es auch sein Körper, den sie da als Hülle nutzte, und den konnte er definitiv einschätzen und wusste daher, was er aushalten würde. Die Frage blieb eben nur, ob Jade überhaupt bereit dazu war, sich die Sache erst einmal anzuhören.
Post #015, mit: Dan |
Kaufhausschreck
GE#014 – Jade Adamaris
GE#014 – Jade Adamaris
„Wenn man davon ausgeht dass diese … Täter hier nicht gänzlich menschlich zu sein scheinen, handelt es sich vermutlich auch beim Nachtwächter um ein … nicht menschliches Wesen.“, er weigerte sich, Pokémon zu sagen – das würde das alles nämlich nur schlimmer machen. „Demnach wird das hier wohl dem Standard entsprechen – und das wiederum bedeutet, dass alles, was in diesen Läden verkauft ist, explizit für nicht menschliche Wesen ausgelegt ist, ihnen selbst also ebenfalls standhalten muss. Alles, was man in den Läden findet, ist also deutlich tauglicher zur Festnahme der Täter, als wir es sind, ich bezweifle nämlich rege, dass einer von uns genug Kraft aufbringen kann, um einen von ihnen tatsächlich festzuhalten, wenn sich all das als Realität heraus stellt.“, begann er also, wenngleich es ihn ärgerte, eine gewisse Körperliche Schwäche zugeben zu müssen, denn immerhin war er tatsächlich alles andere als ein schwächlicher Kerl. Er seufzte leise, schüttelte den Kopf und fuhr schließlich fort. „In diesen Läden sollte es allerhand nützlichen Kram geben, Netze, Drahtseile, was immer sich finden lässt. Wenn wir es schaffen, jegliche Ausgänge zu versperren …“, wollte er nun also endlich richtig erläutern, was seinem Kopf entsprungen war, ehe er auf einem Bildschirm noch einmal den Grundriss des Kaufhauses aufrief und dort bestimmte Stellen markierte, an denen sich Lüftungsschächte, Notausgänge und die Zugänge zur Feuertreppe befanden. „… können wir sie daran hindern, kurzfristig ungesehen zu verschwinden. Eine Falle am Haupteingang platzierend, der ihnen damit als einzige Möglichkeit bliebe, sollten wir sie in die Enge locken und festsetzen können. Vorausgesetzt, wir finden etwas, das reiß- und zeitgleich feuerfest ist und einen Weg, das irgendwie festzumachen, ohne uns selbst in größere Gefahr zu begeben. Und um auf Nummer sicher zu gehen, dass sie sich am Ende nicht doch an einem der versperrten Notausgänge zu schaffen machen, muss vermutlich einer den Lockvogel spielen, sobald alles vorbereitet ist.“, endete er also und warf Jade abermals einen Blick zu, der nach Zustimmung verlangte, ehe sie sich ans Werk machten. Immerhin sollte Jade sich der möglichen Gefahren wohl bewusst sein, ehe sie eine Entscheidung traf, alles andere wäre unverantwortlich.
Er ließ sie also über seine Worte nachdenken, doch letztlich stimmte sie zu, weshalb sie sich daran machten, den gerade geschmiedeten Plan in die Tat umzusetzen. Auf dem Routenplan, den sie ja noch hatten, markierten sie die Ausgänge, die für ihre Umsetzung wichtig waren, sodass sie nichts vergessen konnten. Dan würde sie sich so einprägen müssen, denn er hatte vor, Jade den Plan zu lassen. Bevor sich ihre Wege aber trennten schlichen sie mit äußerster Vorsicht zu den ausgesuchten Läden, die zum Teil schon vom Räuberpack aufgebrochen worden waren. Zunächst waren die Fundstücke nicht hilfreich, doch schließlich konnten sie neben Drahtseilen und elektronisch verstärkten Gittern auch überraschender Weise Netzpistolen finden, die ihnen zumindest die Mühe abnahmen, die Täter nach Gefangennahme selbst irgendwie festmachen zu müssen. Eingespannt in diese Netze würde es reichen, wenn sie die gefundenen Drahtseile zur Befestigung nutzen würden, um sie noch einmal nachhaltig ihrer Bewegungsfreiheit zu berauben. Mit dem Feuerzeug, das sich in Dans Arsenal befand und das er niemals ablegte, wurde auch sogleich die Feuerfestigkeit getestet und als gut befunden, sodass sie sich schließlich dazu aufmachen konnten, endlich die Ausgänge zu versperren.
„Du nimmst diese Seite, während ich auf der hier alles abarbeite. Pass auf, dass du nicht entdeckt wirst.“, wisperte Dan, während er nach wie vor überaus wachsam auf jegliche Geräusche achtete. „Nach jeder Etage treffen wir uns wieder hier, um gesehenes auszutauschen. Wenn sie dich doch bemerken, vergiss nicht, mir ein Signal zu geben, damit ich zu dir kommen kann!“ Seine Worte und sein Blick waren überaus ernst, denn unter allem, was sie sich parat gelegt hatten, hatten sie auch zwei Warnpfeifen gefunden, von denen jeder eine für den Notfall mit sich trug. Egal, wer in Schwierigkeiten geriet, keiner von ihnen würde diese ohne Probleme allein überstehen, weshalb sie in einem solchen Fall definitiv zusammen arbeiten mussten. Dann musste eben kurzfristig eine neue Idee her und wenn sich diese nur darin äußerte, dass der Unbemerkte unter den beiden im rechten Moment in einem Gang ein Drahtseil als Stolperfalle spannte. Nachdem ihre kurze Absprache nun also endete, nickte Dan Jade noch einmal zu, ehe er sich als erstes aus dem zum kurzfristigen Zwischenquartier erklärten Laden heraus wagte, da er den längeren Weg zu den Ausgängen hatte, die in seinen Aufgabenbereich fielen. Wenn sich die Täter noch in der Nähe des Ladens befanden, an dem sie sich zurück im Raum des Nachtwächters noch zu schaffen gemacht hatten, war es auch Dan, der im Grunde direkt an ihnen vorbei musste – ein Grund mehr, warum er sich die Südwesthälfte des Kaufhauses ausgesucht hatte, denn auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, er wollte Jade dieser Gefahr schlicht nicht wissentlich aussetzen. Deshalb sah er sich auch an jeder Ecke um, bevor er weiter lief und suchte flink den Notausgang auf, den es, neben zweier Lüftungsschächte, auf dieser Ebene für ihn zu versperren galt.
Post #016, mit: Dan |
Auf dem Routenplan, den sie noch besaßen, markierten sie nun alle nötigen Stellen, die sie versperren mussten, ehe sie in einige der Läden schlichen, in denen auf der Kamera nützliche Gegenstände zu sehen gewesen waren. Neben Drahtseilen konnten sie sogar Netzpistolen finden - die konnten ihnen sicherlich noch nützlich werden! Sie fanden sogar einige Rauchbomben und Masken, die sie zur Ablenkung nutzen konnten, sobald sie die Mampfaxo in die Falle gelockt hatten. Die Netze wurden mit Hilfe von Dans Feuerzeug, das sie aus - momentan - ihrer Jackentasche fischten, auch auf Feuerfestigkeit getestet und für gut befunden. Das war schon einmal gut und so konnten sie zum nächsten Teil des Planes übergehen: dem Blockieren sämtlicher Fluchtmöglichkeiten. Sie teilten die Seiten des Kaufhauses untereinander auf und besprachen noch rasch, was sie tun sollten, wenn sie erwischt werden sollten. Glücklicherweise hatten sie auch zwei Pfeifen gefunden, die sie bei Problemen nutzen konnten, aber wenn sie geschickt vorgingen, würden die gar nicht erst zum Einsatz kommen.
Nachdem sie alles abgeriegelt hatten, wollten sich die beiden aber erst einmal wieder treffen, denn jetzt würde es zum nächsten Teil des Planes übergehen. Und das bedeutete, dass sie einen Lockvogel bestimmen mussten. Tatsächlich hatte sich Jade die ganze Zeit schon Gedanken darüber gemacht. Auf der einen Seite war es wahrscheinlich klug, wenn sie die Netzmaschine betätigte, da sie einfach im kräftigeren Körper steckte, auf der anderen Seite war es für denjenigen, der den Lockvogel spielte, durchaus gefährlich. Und sie wollte eigentlich nicht, dass Dan irgendetwas passierte. Was sie so natürlich nicht zugeben würde, weshalb ihr wohl ein anderer Grund einfallen musste, wegen dem sie den Lockvogel übernahm. Bisher war ihr noch kein guter eingefallen, den Dan auch hinnehmen würde - vielleicht würde sie einfach darauf bestehen, das zu machen, ohne ihn großartig an dieser Entscheidung teilhaben zu lassen. Nun wartete sie aber erst einmal auf Dan bei ihrem Treffpunkt, der sich mit Sicherheit auch bald blicken lassen würde. Hoffentlich jedenfalls, denn wenn dem nicht so war, hatte er sich vielleicht doch erwischen lassen. Und daran wollte sie lieber gar nicht erst denken.
Kaufhausschreck
GE#015 – Jade Adamaris
GE#015 – Jade Adamaris
Denk nach, sagte er sich, ehe er noch einmal tief Luft einsog und sich entschied es mit dem Gang zu versuchen. Also wählte er einen denkbar ungünstigen Weg, der ihm aber erlaubte, sich zeitweilig von dem Trio zu entfernen. An der heikelsten Ecke angekommen verharrte er dennoch noch einmal im Stillstand, lauschte angestrengt, während er die Hände fest um das letzte Arbeitsmaterial gelegt hatte. Er schluckte, wartete, zählte. Nichts. Gut. Weiter ging es – da die Kriminellen offenbar irgendwo in den Gängen herum lungerten, würden sie ihn zumindest von unten nicht sehen können, weshalb er nach einem kurzen Check der entsprechenden Gänge ohne gebückte Haltung schnell seinen Weg suchte. Was für eine verzwickte Situation, sollten sich die Täter dazu entschließen, ihm auch in der anderen Ecke Gesellschaft zu leisten – allerdings wusste Dan so wenigstens, dass Jade in Sicherheit war, und das hatte für ihn irritierender Weise oberste Priorität. Dennoch zweifelte er – vielleicht hätte er den Lüftungsschacht ignorieren und stattdessen irgendwie Jade unten ein Signal geben sollen?
Er schüttelte das Haupt – er hatte seine Entscheidung bereits getroffen, zu ändern war daran also eh nichts mehr, zumal ihn seine Schritte auch schnell seinem letzten Zielort näher brachten. Bei dem angekommen arbeitete er ebenso flink, wie bei all den anderen bisher, allerdings hatte er das Gefühl, dass seine Nerven bald zerklirren müssten – er wusste nicht, weshalb, aber er fühlte sich an seine ersten Fälle zurück erinnert. Und an die Nächte, an denen er sich an seinem Vater vorbei aus dem haus geschlichen hatte … Wieder ein Kopfschütteln – dafür war keine Zeit! Doch abgelenkt hatten ihn diese Gedanken bereits zu sehr, wie er schnell feststellen musste, denn wieder hörte er jemanden näher kommen – und ließ mitten in der Bewegung einen Maulschlüssel fallen, der laut klirrend zu Boden stürzte. Sofort trat Stille ein – ehe Stimmen laut wurden und die Schritte der drei Täter schneller näher kamen, als Dan es erwartet hätte. Er schaffte es noch, sich umzudrehen, als die drei Mampfaxos – zum Henker, es waren Mampfaxos! – auch schon bei ihm auftauchten. Alarmiert wartete er allerdings nicht mehr ab, was sie zu sagen gedachten, sondern setzte sich in Bewegung. Die Stimmen wurden lauter, ehe er hinter sich Hitze spürte, der er dankbarer Weise durch einen Gangwechsel entgehen konnte – sicher wieder ein Flammenwurf. Während er lief, ließ er einiges von dem Kram fallen, den er gerade mit sich trug, um keinen unnötigen Ballast mit sich herum zu schleppen, denn diese drei Kerle – es war definitiv trotzdem erholsamer, sie nicht als Pokémon anzuerkennen – waren schneller, als er es für möglich erachtet hätte.
So erreichte er leider mitsamt der drei Schatten schnell das offene, keinerlei Schutz bietende Gelände – fasste in dem Moment aber auch direkt den Entschluss, dass der Plan jetzt auch einfach bis zum Ende durchgezogen werden konnte. Er hatte ohnehin geplant gehabt, am Ende den Lockvogel zu mimen – da sie ihm jetzt eh auf dem Fersen waren, musste das ja nicht aufgeschoben werden, richtig? Er schlitterte also um die Ecke, ehe er mit diversen Biegungen auf die Treppen zu lief, um den hinter ihm her schnellenden Attacken zu entgehen. Irgendetwas schoss nur knapp an ihm vorbei, einem Spukball ähnlich, und zerstörte bei Aufprall einen großen Teil des Geländers, dessen Scherben nun in die unteren Stockwerke regneten. Gut, so musste er sich wenigstens nicht mehr überlegen, wie er Jade kurzfristig auf seine Verfolger aufmerksam machte. Dass er die Warnpfeife nicht benutzte würde ihr sicher den letzten nötigen Hinweis dafür geben, was er zu tun gedachte, oder?
Er hoffte es jedenfalls stark.
Dennoch, seine Flucht war noch lange nicht vorbei, weshalb er die Treppen eher herunter sprang, als sie wirklich hinab zu laufen. Tatsächlich überwand er das noch heile Geländer daneben mit genug Schwung, um mitten auf den Stufen zu landen und gleiches tat er etwas weiter unten schon, um den verlorenen Abstand wieder auszuweiten. Kaum gelandet bewegte er sich aber schon in entgegengesetzte Richtung weiter, als es die nächsten Treppen gewesen wären – er musste Jade genügend Zeit zur Vorbereitung geben, koste es, was es wolle. Über sich schoss wieder sengende Hitze hinweg, ehe er hörte, wie sie beschlossen, sich aufzuteilen. Fantastisch – dann musste er jetzt hoffen, dass er wirklich den gesamten Gebäudeplan richtig im Kopf hatte, um auf jede Eventualität reagieren zu können!
Auf der dritten Etage kam es aber zum Glück nicht zu irgendwelchen Zwischenfällen, wenngleich er beinahe einem Kriminellen in die Arme gerannt wäre. Das Ding wollte zu irgendeiner Attacke ansetzen, alleridngs war Dan geistesgegenwärtig genug, ihm einen der verbliebenen Maulschlüssel mitten ins Gesicht zu pfeffern, ehe Jades Beine ihn weiter trugen. Eine Etage tiefer wurde es mehrfach brenzlig – tatsächlich schafften es die drei Kerle sogar, ihn in die Enge zu treiben, wie auch immer sie so schnell vor ihn hatten gelangen können. Dass sie ihn aus drei Gängen heraus einkesselten erwies sich aber auch sehr schnell als Glücksfall, dann als das eine Vieh, das, was den Flammenwurf beherrschte, zu eben jenem ansetzte, sprang Dan vor eines der anderen, sodass statt ihm durch rechtzeitiges wegduckten eben er erwischt wurde. Wieder ein Moment, den er zum durchschlüpfen nutzen konnte. Den Gang preschte er noch mit voller Geschwindigkeit entlang, wenngleich ihm seine Lungen bei all den Umwegen mittlerweile brannten, als hätte er Säure getrunken, sodass er die letzten Treppen noch zügig erreichen konnte. Auch die nahm er noch mit letzter Kraft in zwei Sprüngen, wobei er etwas an den Haupttüren liegen sehen konnte – eine der Gasmasken? Sehr gut – dann hatte Jade genug Zeit gehabt. Mit schwerer werdenden Beinen schaffte er es so zu den Türen, rüttelte an ihnen – nicht, weil er hinaus wollte, sondern weil zu einem gute Köder auch dazu gehörte, dass man bei einer Flucht eben gewöhnlich gänzlich das Weite suchen wollte. Er hatte nicht gewusst, ob die Türen geöffnet oder versperrt gewesen waren, allerdings, rüttelte er auch gar nicht stark genug dran, um das tatsächlich auf die Probe zu stellen. Als sie also für seine Verfolger nicht öffneten, folgte noch ein atemloser Fluch, bevor er auch endlich das gehässige Lachen hinter sich hören konnte – untermalt vom bissigen Brummen des Kerls, der den Flammenwurf abbekommen hatte. Dan holte tief Luft, um nochmals Sauerstoff in den Körper zu pumpen, ehe er sich mit leerem Blick umwandte. Der Getroffene sah tatsächlich etwas angesengt aus – das ging Dan ja runter wie Öl, wie man so schön sagte.
„Endlich haben wir dich!“, spie da einer der drei Räuber aus, und machte sich schon für einige Angriffe bereit, seine Worte wurden sogleich von seinen Kumpanen untermalt. Allerdings hielten sie alle inne, als Dan plötzlich ein finsteres Grinsen zeigte, das andere sicher schon fast als animalisch bezeichnen konnten – ein Gesichtsausdruck, den er nur in absolut seltenen Fällen zur Schau trug.
„Ich hoffe, ihr habt genug Luft in den Lungen.“, sagte er also seinerseits, als er die Rauchbomben schon fliegen sah – und kaum, dass sie aufprallten und sich so auch blitzschnell entfalteten, hatte er auch schon mit geübten Griffen die für ihn platzierte Gasmaske auf, ehe er die drei in großem Bogen umrundete, um sich Jade irgendwie zu näher und ihr eine der Netzpistolen abzunehmen, um die drei endlich dingfest zu machen.
Post #017, mit: Dan |
Sie verließ ihr Versteckt nun endlich und drückte Dan eine der Netzpistolen in die Hand, als er den Weg zu ihr gefunden hatte. Sie hatten wirklich Glück, dass sie selbst die Gasmasken hatten und ihnen der Rauch so überhaupt nichts ausmachte. Mehr oder weniger gleichzeitig schossen sie die Netzpistolen ab, aus denen die Netze direkt auf die drei Täter zugeschossen kamen und diese unter sich begruben. Die Mampfaxo versuchten sich zappelnd aus den Netzen zu befreien, jedoch ohne Erfolg. Stattdessen machten sie es nur noch schlimmer. Die Netze waren tatsächlich sehr stabil und reißfest, sodass die Täter keine Chance hatten, daraus zu entkommen. Jedenfalls bisher nicht, doch die beiden hatten nicht vor, es dabei zu belassen. Langsam lichtete sich der Rauch wieder und Dan und Jade konnten ihre Masken wieder abnehmen.
Die Mampfaxos sind besiegt! Aber wo ist nun eigentlich Nachtwächter Elfun? Als du die Route des Wachmeisters weiter verfolgst entdeckst du einen Laden, in welchem tatsächlich Licht brennt! Und was sehen deine Augen da? Wachmeister Elfun auf einem Stuhl gefesselt! Ein weiterer Dieb scheint sich in das Kaufhaus geschlichen zu haben und wollte erst Elfun fesseln, bevor er sich an seine Beute macht. Das muss verhindert werden!
Ziel: Rette Elfun vor dem Einbrecher Zytomega und helfe ihm Zytomega zu verhaften.
Ziel: Rette Elfun vor dem Einbrecher Zytomega und helfe ihm Zytomega zu verhaften.
Kaufhausschreck
GE#016 – Jade Adamaris
GE#016 – Jade Adamaris
Moment. Elfun? Dan seufzte, schüttelte abermals das Haupt. Nicht schon wieder – das nahm allmählich echt grässliche Züge an. Allerdings hatten sie damit ja ohnehin schon gerechnet, richtig? Er sah zu Jade.
„Lassen wir sie, sie können jetzt eh nichts machen. Wir sollten besser wieder nach dem Nachtwächter suchen.“, sprach er da aus, wobei die drei Mampfaxoräuber es nicht für gut befanden, dass sie jetzt einfach links liegen gelassen werden sollten, weshalb sie wieder ihre diversen Beschimpfungen aufnahmen und weitere Drohungen aussprachen. Etwas, das Dan normalerweise vermutlich enorm nerven würde, allerdings war von seinem Nervenkleid ohnehin nicht mehr viel übrig. Er ignorierte es also weiterhin geflissentlich und begann schon damit, wieder die Treppe zu erklimmen, die halb geschrottet vor ihnen lag. Im unteren Stockwerk war ja nichts gewesen, in der nächsten Etage meinte Dan auch nichts verdächtiges, abseits der Kriminellen hier, ausgemacht zu haben. „Wir sollten ab der zweiten Etage noch einmal alles genau unter die Lupe nehmen, vielleicht haben wir vorhin etwas übersehen.“, schlug er vor, während er in Bewegung war. Während ihrer Fluchtwegversperrungsaktion waren sie ja nicht an allen Läden vorbei gekommen, aber da sie jedes Mal wieder hinunter gelaufen waren, hätten sie es gerade in den untersten beiden Ebenen schon viel früher bemerken müssen, wenn dort etwas gewesen war. Von der letzten Etage vermutete Dan ebenfalls, dass da nichts zu finden sein würde, denn allzu viele Läden gab es da oben ja nicht mehr.Allerdings würde er sich auch eines besseren belehren lassen müssen, wenn sich am Ende doch da der Nachtwächter finden ließ. Der Gedanke, dass sie ihn am Ende auf den Feuertreppen ausgesperrt hatten, kam ihm noch in den Sinn – da sollten sie im Zweifel also wohl besser auch noch einmal nachsehen, huh? „Übrigens, ich verstehe echt nicht, wie du dieses Zeug tagein tagaus tragen kannst. Nach der Verfolgungsjagd eben kratzt jede Faser dieser Stoffe …“, fügte er dann noch an, da ihn das tatsächlich zu stören begann. Da er aber nicht an Jades Körper herum zuppeln wollte, nur weil die Kleidung nicht so saß, wie es ihm passte – halbwegs gute Manieren hatte schließlich auch er –, musste es halt bei einer Erwähnung bleiben – er war froh, wenn das hier endete und er wieder in seinen gewohnten Klamotten und seinem eigenen Körper durch die Welt wandeln konnte … Allerdings würde er das Erlebte hier ganz sicher nicht mehr vergessen, dafür war das alles einfach viel zu abgedreht – und da dachte er weniger an diese Mampfaxoaktion von eben, als man vermuten wollte …
Post #018, mit: Dan |
Bevor es aber soweit kommen konnte, schnitt Dan ein gänzlich anderes Thema an: ihre Kleidung. Für Jade war das, was sie trug, das Bequemste was es geben konnte, sonst würde sie es ja nicht tragen. Dan schien das allerdings anders zu sehen, da ihn wohl gerade sämtliche Stoffe juckten. Was Jade überhaupt nicht nachvollziehen konnte, denn wenn sie nicht gerade überall Sand kleben hatte, waren es die weichsten Stoffe, die es geben konnte! In ihren Augen jedenfalls.
Kaufhausschreck
GE#017 – Jade Adamaris
GE#017 – Jade Adamaris
„Feste Stoffe sind das einzig nutzbringende in meinem Job – immerhin ist die Kleidung das einzige, das deinen Körper von Messer, Kugeln oder Pokémonklauen trennt.“ Seine Worten fielen simpel und ohne Bewertung aus, da es für ihn tatsächlich reine Normalität war. Dass auch feste Kleidung nicht immer hilfreich war, das hatte Jade natürlich schon sehen können, als sie ihn in der Wüste aufgegabelt hatte, allerdings musste man wirklich nicht zwangsweise davon ausgehen, dass man von einem Kriminellen in die Hand gebissen und am Folgetag direkt noch an gleicher Stelle durch ein Sandamer massakriert würde.
Ein Kopfschütteln, ehe er sich voll und ganz der bevorstehenden Suche widmen würde – mal wieder. So durchschritten sie wieder die einzelnen Etagen, blieben dabei sogar zusammen, ohne das überhaupt näher zu besprechen. Für Dan war das völlig in Ordnung, wollte er ohnehin nicht, dass Jade jetzt noch einmal allein los stiefelte, denn auch wenn jetzt gerade alles ruhig zu sein schien musste das nicht heißen, dass nun auch wirklich alles sicher war. Dass das eine gute Entscheidung war stellte sich nach einiger Zeit auch ein, als sie tatsächlich einen beleuchteten Laden ausfindig machen konnten, den sie zuvor nicht betreten hatten. Stumm einigten sie sich darauf, sich leise heran zu pirschen, sodass sie schließlich auch das benannte Elfun auf einem Stuhl gefesselt vorfanden. Und dieses umkreisend … ein weiteres Mampfaxo? Dan unterdrückte ein schweres Seufzen – diese Nacht nahm offenbar kein Ende. Sich wieder zurückziehend wurde kurz miteinander gesprochen, oder besser gesagt, Jade wraf die Frage in den Raum, wie sie nun mit dem Mapfaxo verfahren wollten – tätigte aber auch gleich einen Vorschlag. Den tat sie selbst zwar ab, doch Dan ließ sich ihre Worte, den Lüftungsschacht zu nutzen noch einmal genauer durch den Kopf gehen.
„Wir können tatsächlich nicht durch den Lüftungsschacht kriechen – du aber schon.“, sagte er dann nach einiger Überlegung und sah Jade wieder entgegen. „Gemeinsam da rein zu stürmen wäre vermutlich alles andere als klug und auch wenn ich in deinem Körper mutmaßlich deutlich einfacher durch die Schächte käme, du hast mit dem meinem gerade die höchste Körperkraft. Wenn ich für Ablenkung sorge, kannst du also das Mampfaxo lahm legen.“, erläuterte er das ganze da auch schon näher. Ob es Jade passte? Würde er sicher noch heraus finden. Fakt war aber, dass das gerade vermutlich einfacher war, als wieder irgendwelche Fallen zu stellen. Außerdem mussten sie verhindern, dass dieses Exemplar hier Wind davon bekam, dass seine Artgenossen unten festgesetzt worden waren. Wenn das nämlich passierte und das Trio unten am Haupteingang frei gelassen wurde … Kein schöner Gedanke, würde doch dann alles wieder von vorn beginnen, nur mit erhöhter Schwierigkeitsstufe.
So wurde auch letztlich beschlossen, dass Jades spaßhaft gemeinter Plan mit Dans „Ausarbeitung“ in die Tat umgesetzt werden würde. Sie suchten also zusammen den entsprechenden Schacht auf, befreiten ihn von der Verriegelung und nach eingehender Absprache, wann welche Biegung genommen werden musste, überließ Dan Jade ihrem Teil der Aufgabe, während er selbst wieder zum Laden zurück schlich, um alles im Blick zu behalten und im Zweifel einzugreifen. So hieß es schließlich warten und das tat er, mit der Geduld, die er wahrlich nur im Arbeitsalltag aufbringen konnte. Es dauerte seine Zeit, bis der passende Moment gekommen war, daran erkennbar, dass man nach und nach leise Geräusche vernehmen konnte, die das Mampfaxo ebenfalls sichtlich verwirrten, da es nicht erfassen konnte, woher diese wohl kamen. Jade musste demnach nahe des Gitters sein, das jedoch möglichst unerkannt noch geöffnet werden musste – Zeit für Dan, seiner eigenen Aufgabe nachzugehen. Kurzerhand aufgerichtet trat er aus seinem Versteck hervor, die Arme vor der Brust verschränkend, während er dem vierten Vielfraß einen gelangweilten Blick zuwarf. Ein Räuspern, nachdem er zu Stehen gekommen war, reichte, damit ihn das Mampfaxo ansah und kurz darauf die Augen aufriss, wohl, weil es nicht erwartet hatte, hier jemanden zu treffen. Oder … weil es nicht geglaubt hatte, einen Menschen zu treffen? Wer wusste das schon. Es öffnete sein Maul, doch Dan schnitt ihm schon das Wort ab, während auch das Elfun ihn mit großen Augen ansah und begann, an seinen Fesseln zu rütteln. Völlig vergeblich, natürlich.
„Einbruch, Raub, Freiheitsberaubung, Nötigung und offenbar auch noch Körperverletzung, wenn ich mir das Elfun da so ansehe. Keine unspektakuläre Liste für eine einzige Nacht, das gebe ich gerne zu. Was meinst du dazu?“, sprach er also aus, was er so ausmachen konnte, woraufhin das Mampfaxo dumpf zu knurren begann und eine der ...Klauen erhoben ein paar Schritte auf ihn zustapfte. Allerdings schnitt Dan ihm auch da wieder die Worte ab, bevor er sie auszusprechen vermochte. „Oh, keine Sorge, ich hab nicht vor, wegzulaufen, du musst mir also nicht drohen. Außer du willst das Strafmaß noch erhöhen, was mich gewiss nicht stören sollte. Ich hab aber was besseres zu tun, als mich hier mit dir abzugeben, also fahr' einen Gang runter.“
„Bitte?!“
Oh, es hatte doch eine Stimme, welch Wunder! Dan legte den Kopf ein wenig schief, da er bereits sah, wie sich der entsprechende Schacht öffnete. Ein passender, schwerer Gegenstand für einen KO-Schlag sollte Jade auch direkt beim Elfun ausmachen können.
„Du hast übrigens gerade verloren.“, kommentierte Dan also gelassen, was abermals Irritation auslöste – ehe das Mampfaxo auch schon zu Boden ging. „Danke.“ Finstere Träume, wünschte Dan dem Täter innerlich und stapfte nun seinerseits zu dem Elfun, um zunächst den Knebel zu entfernen. Das Pflanzenpokémon begann da sofort, ziemlich hastig zu erzählen – ein Dank für die Rettung war allerdings nicht dabei. Noch bevor sie es von seinen Fesseln befreien konnten erfuhren Dan und Jade so, dass es offenbar noch einen fünften Täter gab, bei dem sich der Nachtwächter allerdings nicht sicher war, ob es nun ein richtiger Komplize der Mampfaxos war oder ob sie sich erst vor Ort zusammen geschlossen hatten, da sie sich wohl nicht allzu grün waren. In jedem Fall handelte es sich dabei wohl um ein Zytomega – weil diese Nacht ja noch nicht anstrengend genug war –, welches wohl sicher bald wieder her kommen wollte, weil es vom Elfun noch in Erfahrung bringen wollte, wo denn eigentlich die besonders großen Geldmengen aufbewahrt wurden, die nicht zur Bank geschafft worden waren. Demnach … war der ganze Mist nach wie vor nicht vorbei. Dan seufzte hörbar, während er sein möglichstes tat, dem Pokémonnachtwächter nicht ins Wort zu fallen, welches sogleich verlangte, dass sie gemeinsam das Zytomega zu Fall bringen mussten, während es einen verrückten Plan nach dem anderen heraus schrie, die wirklich perfekt zum Chaos im Büro passten. Eine durch und durch chaotische Seele also, wie auch immer man so leben konnte … Während das Elfun so weiter sprach, nutzte Dan die Zeit um mit den los gemachten Seilen und Jades Hilfe das am Boden liegende Mampfaxo nun seinerseits zu fesseln – nur für den Fall.
„Jetzt halt aber mal die Klappe! Ist ja nicht zum aushalten!“, giftete Dan am Ende aber doch noch, was ihm zuerst einmal sehr, sehr finstere Blicke einbrachte – und die Stille, die er wollte. „Schön und gut dass du hier alles wie deine Westentasche kennst, aber deine Ideen sind verrückt und nicht umsetzbar, also verwerfen wir den ganzen Mist doch direkt wieder. Wenn wir diesen Kerl erwischen wollen, sollten wir uns den Überraschungsmoment zu nutze machen, dass du nicht mehr auf diesem Stuhl sitzt – ist die einfachste Methode. Klar soweit?“ Egal, wie das nun laufen würde – Dan hoffte mittlerweile einfach nur darauf, nach der ganzen Sache ein wenig Ruhe zu finden. Und so vielleicht auch die Zeit, die nötig war, um das eigentliche Problem mit dem Körpertausch wieder zu korrigieren – was sicher auch in Jades Sinne war. Aber dazu mussten sie offenbar erst einmal trillionen Kriminelle in einer Nacht verhaften – was für ein Segen!
Post #019, mit: Dan |
Doch irgendwann hatte sie die entsprechende Stelle tatsächlich erreicht. Sie sah hinab und konnte das Elfun erkennen, neben dem das Mampfaxo stand. Wobei es längst nicht mehr das Elfun ansah, sondern Dan in ihrem Körper, der sich, die Arme verschränkend, in den Raum begeben hatte und nun mit dem Mampfaxo sprach, um es abzulenken. Was Jade natürlich dafür nutzen musste, um das Gitter aufzuschieben. Sie versuchte auch jetzt noch, möglichst leise zu sein, amüsierte sich im Stillen aber darüber, wie Dan dieses Mamfpaxo zur Weißglut brachte. Wenigstens war sie dieses Mal nicht das Opfer seiner Worte! Es dauerte auch gar nicht lang, da hatte sie das Gitter zur Seite geschoben und glitt langsam durch die so entstandene Öffnung nach unten. Zum Schluss hielt sie sich noch am Rand der Öffnung fest, bevor sie sich fallen ließ. Es war eigentlich ein Wunder, dass das Mampfaxo nichts davon gehört hatte, doch das Elfun hatte sie längst entdeckt und in Folge dessen noch weiter an den Fesseln gerüttelt als schon davor. Wenn dieses Pokémon sie jetzt verraten würde, wäre alles umsonst gewesen. Also verlor Jade keine Zeit, schnappte sich den Schläger, der nebem dem Elfun stand und mit dem das Mampfaxo das Pokémon wohl, zusätzlich zu seinem vorhandenen Attackenrepertoire, in Schach gehalten hatte und schlug damit so kräftig zu wie sie eben konnte. Wobei sie ihre Kraft allerdings völlig unterschätzte, denn in Dans Körper hatte sie tatsächlich weitaus mehr Kraft als in ihrem eigenen. Was mal eine ganz neue Erfahrung war. Das Mampfaxo war so jedenfalls schnell lahm gelegt und während Dan das Elfun befreite, das daraufhin in einem großen Redeschwall alles Mögliche von sich gab, sah Jade noch eine Weile zum Mampfaxo hinunter. Sie hatte doch nicht zu fest zugeschlagen, oder? Die Sorge herunter schluckend half sie Dan schließlich dabei, das Mampfaxo auch noch zu fesseln, damit es ihnen nicht noch in die Quere kommen würde. Währenddessen führte das Elfun einen Plan nach dem anderen auf, wie man das Zytomega denn noch aufhalten konnte, das, so hatten sie vorher erfahren, wohl mit den Mampfaxo zusammenarbeitete. Auch wenn nicht ganz klar war, ob es mit denen zusammen gekommen war oder sie sich erst hier zusammengeschlossen hatten, da sich die fünf wohl weniger vertrugen. Langsam nervte es Jade allerdings, dass dieses Elfun überhaupt keine Ruhe gab und als Dan es anfuhr, dass es doch endlich mal die Klappe halten sollte, sprach er damit im Grunde nur aus, was sie die ganze Zeit über bereits dachte. Was irgendwie auch ein wenig erschreckend war, denn dass sie einer Meinung waren, kam nicht gerade oft vor. Dan jedenfalls teilte dem Elfun nun mit, dass alle seine Pläne absolut nicht umsetzbar waren und sie einfach tun sollten, was am Einfachsten war: hier warten und den Umstand ausnutzen, dass das Zytomega nicht wusste, dass Elfun mittlerweile befreit war. Das klang schon wesentlich logischer und machbarer als alles, was das Elfun so von sich gegeben hatte. In diesem Moment kam Jade wieder einmal in den Sinn, wie verrückt das hier doch alles war. Sprechende Pokémon? Immer noch viel zu unwirklich.
Nachdem sich Dan, Jade und das Elfun, das sie natürlich in alles mit einbezogen hatten, so nervig es auch gewesen war, so positioniert hatten, dass sie sich selbst zwar gut sehen konnten, von dem Zytomega aber sicherlich nicht sofort gesehen werden würden, warteten sie. Es war alles vorbereitet und nun musste das Pokémon im Grunde nur in die Falle tappen. In der Hoffnung, dass dieser Irrsinn dann endlich ein Ende haben würde. Es dauerte auch nur noch ein paar Minuten, bis die Tür zum Laden erneut aufsprang. Das Zytomega war sichtlich überrascht und verwirrt, vielleicht sogar verärgert, als es sah, dass Elfun verschwunden und das Mampfaxo am Boden gefesselt und außer Gefecht gesetzt worden war. Bevor es sie aber entdecken konnte, warfen sie die Rauchbomben, sodass die Sicht allgemein verschwamm, doch da sie den Vorteil gehabt hatten, die Position des Zytomega genau zu kennen, konnten sie ohne Schwierigkeiten die Netzpistole abfeuern, ohne selbst davon erfasst zu werden. So wurde das Pokémon unter dem Netz begraben, was sie berets hören konnten, noch bevor sich der Rauch verzog und sie es dann auch sahen, denn das Zytomega fluchte und zappelte wild, schaffte es aber nicht, das Netz zu durchbrechen. Solche Netze mussten sie auch mal in ihrer Welt finden, das würde die Arbeit vieler Polizisten mit Sicherheit stark vereinfachen! Als sich der Rauch letztlich komplett gelichtet hatte, bekamen sie auch die Bestätigung: ein wenig erfreulich aussehendes Zytomega hing im Netz fest, das sich irgendwie noch stärker um es gewickelt hatte als es bei den Mampfaxos der Fall gewesen war. "Du bist verhaftet!" rief das Elfun sogleich aus. Hätte es nicht noch sagen müssen, weswegen? Jade kannte sich da ja nicht so aus, aber normalerweise zählte man die Verbrechen doch noch auf, selbst wenn sie eigentlich offensichtlich waren. Oder? Jade sah zu Dan rüber, fragend, denn sie hatte absolut keine Ahnung, was sie nun als nächstes tun sollten. Mussten sie jetzt noch irgendjemanden dingfest machen oder konnten sie jetzt endlich herausfinden, wie sie wieder in ihre eigenen Körper kamen?
Kaufhausschreck
GE#018 – Jade Adamaris
GE#018 – Jade Adamaris
„Lass uns diese Farce beenden.“ sagte er dann zu Jade, die ihm einen Blick zuwarf, wohl, weil sie ebenso innerlich die Augen über dieses Elfun rollte. „Gibt es sonst noch Verbrecher, abseits dieser Zwei und der drei Idioten unten?“, erhob er seine Stimme dann wieder etwas, woraufhin das Elfun ein wenig zu lange überlegte, ehe es sich im Grunde im ganzen schüttelte und mit seiner Siegesfeier über den Fang des sichtlich zornigen Zytomegas fortfuhr. „Dann solltest du eure Behörden benachrichtigen, wie auch immer die aussehen sollten. Und hör auf, das Zytomega zu provozieren – Anfängern sollte so ein Mist nicht gestattet sein.“, kommentierte er also, was ihm neue böse Blicke einbrachte, allerdings wandte sich Dan da bereits Jade zu. „Wir sollten uns dann langsam um unser eigenes Problem kümmern. Vielleicht wissen die hiesigen Behörden irgendetwas nützliches.“, begann er, stockte aber, als er weiter sprechen wollte, weil er sein eigenes Gesicht deutlich blasser werden sah. Außerdem … schwankte Jade plötzlich. „Hey, alles in Ordnung?“, fragte er, als ihm Jade auch bereits umkippte. „Jade!“, rief er aus, konnte sie aber kaum auffangen. Just, als er sich von einem besonders unsanften Sturz bewahrte – die paar blauen Flecken würde er selbst schon verkraften – bemerkte er selbst aber auch schon, wie ihm schwummrig wurde. Plötzlich schwankte sein ganzes Gesichtsfeld und als er den Kopf wandte, sah er noch, wie das Elfun und das Zytomega sich irgendwie in Dunst auflösten, bevor auch ihn gänzlich die Schwärze umfasste und er in die Bewusstlosigkeit abtauchte …
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