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In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

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✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Café Illumina Empty Café Illumina

Beitrag von GastMi Sep 09, 2015 9:07 pm

Café Illumina

Das Café Illumina ist in der nähe des Pokémon-Centers von Rayono City zu finden. Auffälig ist die kaminrote Fassade es Cafés und das Schild - welches in goldener Schrift den Names des Cafés präsentiert. Das Innere des Cafés lässt einen an die Café in Illumina City erinnern und überzeugt so mit einem einzigartigen französischem Einrichtungsstil.

Kleine runde Tische - welche je eine kaminrote Tischdeck und eine Vase mit weißen Blumen dekoriert sind - laden Gäste zum entspannen ein. Ob es nun Reisende oder Trainer sind, ein jeder ist Willkommen sich im Café eine Ruhepause zugönnen. Sollte man zu später Stunde im Café erscheinen, so würde man auf den Tischen Kerzen finden und würde sich so, in einer gemütlichen Atmosphäre wieder finden. Und auch für Pärchen gibt es kleine romantische Ecken. Wenn man von der Tür aus, nach links schaut, entdeckt man dort eine kleine Erhebung. Auf dieser steht eine kleine Couchecke und einen kleinen Tisch. Dieser Tisch ist meist mit einer roten Rose dekoriert. Ein Paravent aus dunklem Holz, bietet einen Sichtschutz, so das Turteltauben ganz für sich sein können.

Am Ende des Raumes, findet man die Verkaufsecke. Dort finden sich auch Viterinen in welchen selbstgemachte Torten, Kuchen, Muffins und allerlein andere Leckerrein warten, vernascht zu werden. Die Angebote lassen sich neben den Viterinen auf einer Tafel ablesen. Auch Besonderheiten werden auf den Tafeln zu finden sein, also sollte man immer die Augenoffen haben. Vielleicht ist der Lieblingskuchen gerade wieder im Angebot? Hinter der Verkaufsecke wird man eine Tür erkennen, hinter dieser werden die verschiedenen Leckerreien hergestellt. Desweiteren würde man dort auch eine Treppe finden, welche zur nächsten Etage führen würde. Gäste haben dort leider keinen Zutritt, denn auf der nächsten Etage befindet sich Fairys eigenes kleines Reich.
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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastDo Sep 10, 2015 11:32 am

#001 ♦ Fairy & Wusel
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
First Post ♦ Rayono City ♦ Café Illumina


Um Träume zu erfüllen braucht man manchmal viel - manchmal wenig. In Peronas Fall hatte sie viel gebraucht, viele Pokédoller und Kraft. Glücklicherweise stand ihr Vater zu 100% hinter hier, als sie ihm berichtet hatte wo sie nun endlich ihr Café eröffnen wolle. Und nun stand ihr Café Illumina in Einall - besser gesagt in Rayono City. In der Zeit ihrer Reise hatte sie sich besonderes in diese Stadt verliebt und wollte nun hier ihr eigenes Leben beginnen. Gut, sie kannte noch nicht alle Städte in Einall aber das würde sich bald änderen, doch zu erst würde sich Fairy um das Geschäft kümmern.

Das Licht schien durch die Fenster der Küche, als Perona gerade dabei war, für sich und ihr Feen-Pokémon Wusel - welches ein Flauschling ist - Frühstück vorzubereiten. Wärend man die junge Frau in der Kalos-Region immer in sehr ausgefallenen Kleider kennt, trug sie heute ein schlichtes weißes Kleid, dazu eine weiße Strumpfhose, blaue Ballerinas und ein blauen Gürtel. Ihre langen blauen Haare waren zu seinem französischem Zopf geflochten. Warum? Naja, wenn sie heute ihren ersten Arbeitstag haben würde - ob nun Kunden kommen würden oder nicht - musste man sich ja nicht gleich verraten und da sie sich heute sehr ausgeglichen fühlte, reichte auch mal etwas schlichtes.

Das Frühstück war schnell gemacht - hatte man doch Übung darin - und das Tablett wurde zum Tisch hinüber getragen. Ihr Flauschling folgte ihr mit kleinen Tapselschritten. Nachdem das Tablett auf dem Tisch abgestellt wurde, setzte sich Perona hin und hob Wusel auf, so das sie sich auf Peronas Schoß gemütlich machen konnte. "Hast du auch so gut geschlafen, Wusel?" fragte Perona ihr Pokémon, während sie sich ein Croissant nimmt und dies mit Marmelade bestreicht. Ihr Pokémon gibt ein glückliches 'Flauschling!' von sich und schaut dann zum Croissant. "Das freut mich, Wusel. Hier für dich." und hielt Wusel das Crossant hin. Dieses wird von Wusel sofort verschlungen und kaut genüsslich. "Wir haben heute viel zutun, weißt du? Dafür müssen wir gut frühstücken." und nahm sich ein neues Croissant, diesesmal mit Honig.

Fairy nahm ein bissen von ihrem Croissant und legte es wieder zurück auf den Teller. Denn sie wollte sich ein Plan für heute machen. Glücklicherweise hing ihre Tasche - welche die Form einer Blüte hatte (selbst genäht, versteht sich.) und holte aus dieser ihr Notizbuch und ein Stift heraus. "Also, dann wollen wir mal."


    ~ Kaffee & Tee wird frisch gekocht - je nach dem was der Kunde sich wünscht.~ Kuchen backen - Etwas einfaches, schnelles - Schokokuchen oder Käsekuchen?~ Makronen vielleicht auch?~ Gedanken über Preise machen - wieviel darf man für sowas den verlangen?~ Leckerrein für Pokémon bereit halten! (Wenn es den die Besitzer erlauben)~ Für Bestellungen zum Mitnehmen - nicht vergessen Visitenkarte in die Tüte zu legen! Werbung machen, Liebes!


Als sie geendet hatte, wanderten ihre hellblauen Augen - dieses mal ihre Naturfarbe und keine Kontaktlinsen - über die Notiz, nickte und gönnte sich noch ein Stück vom Croissant. Ja, so könnte man anfangen. Wusel merkte bereits, das Fairy kurz vom Aufstehen war und sprang gekonnt von ihrem Schoß hinunter und tapste hin Richtung der Treppe. Also nahm Perona die letzten Bissen von ihrem Frühstück und stand auf. Das Tablett würde sie erst mal stehen lassen, das könnte sie auch nachher aufräumen. Sie schnappte sich ihre Tasche - verstaute aber vorher noch das Notizbuch in ihr - und folgte ihrem Flauschling zur Treppe. Wusel hüpfte vor und Perona ging langsam hinterher.

Im Café selber angekommen, ließ Perona den Blick schleifen - ja, es war alles so wie sie es sich vorgestellt hatte. Wusel hüpfte weiter zu den Fenstern neben der Tür um sich dort auf dem Fensterbrett bequem zu machen. Das ließ Perona lächeln und öffnete die Tür des Cafés, damit Kunden eintreten konnten, dann verschwand sie wieder durch die Tür - welche zur Treppe ihrer Wohnung führte und zur zweiten Küche -, um mit den Vorbereitungen anzufangen. Die Tür blieb offen, damit Perona sehen konnte, sollten Gäste ins Café kommen und sie diese sofort begrüßen könne!

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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastSa Sep 12, 2015 6:15 pm

#002 ♦ Fairy & Wusel
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina


Die Zeit in Fairys 'kleiner Backstube' verging wirklich schnell und immer mehr Dinge wurden auf ihrem Notizzettelchen abgehakt. So entstand in der Zeit ein Schokoladenkuchen mit einer Zartbitterschokoladenglasur, ein Käsekuchen mit Kirschen und ein Allerlei von Makronen, damit auch die ganzen süßen Pokémon etwas zu Naschen hatten. Perona war wirklich stolz auf sich und auf das was sie geleistet hatte. Das werde ich heute Abend alles Papa erzählen! Ging es ihr durch den Kopf, wärend sie Kuchen am Anschneiden war. Jeweils ein Stück wurde etwas aus gezogen, somit die Kunden auch das Innneleben beurteilen konnten. Also wurden die silberfarbenen Teller nach einander in die Vitrinen gelegt und auch die Makronen fanden ihren Platz.

Als alles schön platziert war, begutachtete Perona ihr Werk. Ja, sie war sehr zu frieden mit dem, was sie nun ihren Kunden präsentieren konne. Auch nahm sie sich vor, sich Wünsche der Gäste zu merken und so eine gewisse Abwechslung in ihr eigenes Angebot zu bringen. Aber erst einmal wüssten die Gäste kommen. Vielleicht würde sich auch eine Arbeitskraft noch gut eignen. Also huschte die junge Frau wieder in die Backstube und holte ihre Tasche, mit dieser ging sie wieder aus der Küche hinaus, ging zu ihrem Flauschling und setzte sich ebenfalls auf die Fensterbank. Die weichen Kissen luden ja auch förmlich dazu ein. Aus der Tasche wurde sich das Notizbuch geangelt und Perona machte sich erste Gedanken darüber, wie man am Besten das Schild vor ihrem Café aufhübschen könnne und überlegte sich dazu noch eine Stellenausschreibung für einen Mitarbeiter.

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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastMi Sep 16, 2015 4:42 pm

#003 ♦ Fairy & Wusel
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina


Die Zeit vergang und irgendwann hatte Perona ihre Stellenausschreibung fertig gestellt. Und sie wusste schon, wo sie diese plazieren könne. Also stand Fairy auf - ließ ihr Wuschling immer noch aus dem Fenster schauen - und ging hinüber zur Backstube. Denn in einem Schrank waren einige Pappen untergebracht für genau solche Gelegenheiten. Aber welche Farbe? Es dauerte einige Minuten bis Perona sich für eine gelbe Pappe entschied. Zusammen mit einem dicken Edding verließ sie die Backstube und legte die Pappe auf den Boden. Neben die Pappe legte sie ihren Notizzettel auf diesem der Text stand, welchen sie nun auf die Pappe übertragen wolle.

Nachdem sie zufrieden mit ihrer Pappe war, holte Fairy noch fix Tesafilm. An jede Ecke der gelben Pappe wurde nun ein Streifen Tesafilm angebracht und nahm dann vorsichtig die Pappe hoch. Zusammen mit der Pappe ging sie wieder zum Fenster, an welchem immer noch Wusel saß und die Leute beoachtete. Auch wenns etwas kniffling wurde, schaffte die junge Café-Besitzerin es, die Pappe an die Scheibe zu kleben. Nun würden Leute, welche am Café vorbei gingen würde, die Stellenausschreibung sehen.

Inständig hoffte Perona auch so, das nun das Interesse der Leute etwas gesteigert wird und sich diese in ihr Café verirrten. Aber Peronas Vater hatte ihr ja schon gesagt gehabt das es dauern könnte, bis sich Gäste einfinden würden und noch würde sie auch nicht die Hoffnung auf geben. Wieso auch? Für Träume musste man arbeiten und sofort erfüllten sich Träume sowieso nicht. Zum Glück wusste Perona auch, das ihr Vater sie dabei unterstützen würde und immer helfen kommen würde, wenn Not am Mann wäre. Naja, nur die Sache mit der Stelle - da würde ihr Vater ihr nicht helfen können.
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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastFr Sep 25, 2015 10:52 am

005 | mit Perona
Es war bereits Abend geworden als die alte Dame des Musiktheater verlassen hatte. Eine sternenklare Nacht hatte sich über die Stadt gelegt und hätte die Frau bessere Augen hätte sie bestimmt jeden Stern oben am Himmelszelt selbst zählen können. Als sie aus dem Gebäude trat schloss sie kurz die Augen und genoss die kühle Abendluft in ihrem Gesicht, ehe sie einen ihrer Pokebälle zückte und ihr Kronjuwild frei ließ. Das Pokemon schüttelte sich kurz die Geweihpracht - derzeit die wunderschöne, braun-orangene Blätterkrone - aus und sah anschließend zu der Dame. Rumi streichelte den Rücken des Pokemons und langsam gingen sie ihren Weg. Es kamen ihnen nur wenige Menschen entgegen, doch jeder von ihnen grüßte sie herzlich; was für nette Menschen! Rumi vermutete, dass der Rest der Stadt vermutlich in den Vergnügungsvierteln unterwegs waren, die ja gerade in der Nacht besonders schön sein sollten. Sie selbst hatte mehr Spaß an einem guten Musikstück als an grellen Lichtern und lauter Musik. Außerdem würde ihr Herz diese ganzen Achterbahnfahrten vermutlich nicht mehr mitmachen, damit hatte sich das für sie ohnehin schon erledigt.

Nun lief sie gerade die Straße entlang in Richtung Pokemon Center, als ihr ein Café an der Straße auffiel. Mit schief gelegtem Kopf las sie das Schild, das den Namen "Café Illumina" trug und sah anschließend zu Nohara. "Hast du Lust auf einen kleinen Zwischenstopp, mein Lieber?" Nohara nickte kurz erhaben, woraufhin einige der Blätter des Geweihs zu Boden fielen. Lächelnd sah die ältere Dame ihren Gefährten an und nickte ebenfalls, und so unterbrachen sie ihren nächtlichen Spaziergang um in Richtung des Cafés zu gehen. Rumi sah die Fassade nach einem Informationsschild ab ob Pokémon drinnen verboten waren; als sie jedoch keines fand nickte sie dem Kronjuwild zu und sie betraten gemeinsam das Café.
Erstaunt hob Rumi die Augenbrauen als sie die Inneneinrichtung begutachtete. Hier war es auf jeden Fall unheimlich schick! Der Besitzer, oder die Besitzerin, des Cafés musste sich große Mühe gegeben haben um das Etablissement so einzurichten. Vermutlich war es den Cafés in Illumina City gewidmet, zumindest schloss der Name darauf und auf Rumi wirkte die Einrichtung schon sehr nach Kalos - auch wenn sie selbst noch nie da gewesen war. Nohara und Rumi ließen den Blick schweifen bis sie eine junge Frau mit blauen Haaren entdeckten. Nohara hatte auch schon einen anderen Gast am Fenster entdeckt: ein kleines Flauschling! Nein, wie süß!

Rumi löste sich von Nohara und ging auf die junge Frau zu, hob anschließend grüßend die Hand. "Hallo, meine Liebe! Ich hoffe wir stören zu dieser Uhrzeit nicht?" Dass ein Flauschling am Fenster saß ließ zudem vermuten, dass Pokemon im Café erlaubt waren; Rumi unterließ es daher, nochmal extra danach zu fragen. So riesig war das Kronjuwild ja nun auch nicht und außerdem war es sehr gut erzogen - kaputt machen würde es also nichts. Und, das sollte man nicht vergessen, sein Geweih passte farblich wunderbar zur Inneneinrichtung!
Nohara sah neugierig zu dem Flauschling, schließlich hatte er ein solches Pokemon noch nie gesehen. Der Kopf wurde leicht schief gelegt und das Pokemon wurde interessiert gemustert. Rumis Blick war weiterhin auf die vermeintliche Ladenbesitzerin gerichtet und lächelte sie freundlich an.
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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastFr Sep 25, 2015 1:34 pm

Café Illumina Jfi6s6m2

#004
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Langsam wurde es draußen immer dunkler, die Menschen wurden immer weniger und Perona war zu Frieden mit ihrem ersten Tag im Café. Viele Leute waren nicht gekommen - ein, zwei Personen hatten sich hier her verirrt und auch etwas gekauft. Einige hatten gefragt was das Café alles hätte und andere fragen ob auch hier Pokémon erlaubt waren und jeder bekam seinen Wunsch erfüllt. Wusel hingegen hatte sich weniger für die Kunden interessiert, sondern viel lieber aus dem Fenster geschaut um die Leute zu beobachten. Perona konnte es auch irgendwo verstehen, sie hatte selten die Möglichkeit gehabt sich die Menschen und anderen Pokémon in Ruhe anzuschauen, so lies die junge Café-Besitzerin ihr Flauschling machen.

Doch auch wenn es schon dunkel draußen war, wollte die junge Frau ihr Café noch nicht schließen. Denn ihre Wohnung war ja gleich über dem Café und hatte daher keinen langen Heimweg und vielleicht würden sich ja noch welche finden, die noch schnell etwas für den nächsten Tag kaufen würden? Wer wusste es schon. So fand sich Perona hinter dem Tresen wieder und wischte diesen sauber. Ja, sie war zu Frieden. Sie hatte soger sofort eine Nachricht an ihren Vater geschickt, als der erste Kunde etwas gekauft hatte. Wahrscheinlich für einige Leute unverständlich aber bei Perona war es nun mal so. Sie musste sofort ihren kleinen Erfolg ihrem Vater mitteilen. Zwar musste sie ein paar Stunden auf eine Antwort warten - ihr Vater war immer so beschäftigt - aber als er ihr geantwortet hatte, meinte er, das er unheimlich stolz auf sie sei und so bald wie möglich mal vorbeischauen würde. Und dieser Gedanke lies die junge Frau immer noch lächeln.

Als man mit dem Tresen fertig war, hob Perona den Kopf und sah jemande aufs Café zu kommen. Ein weiterer Gast? Der Lappen wurde auf die Ablage unter dem Tresen verstaut und Perona ging einmal um den Tresen um den Gast begrüßen zu können. Und tatsächlich, eine ältere Dame mit ihrem Pokémon - und was für ein Pokémon es war! - kamen durch die Tür. Auch Wusel interessierte sich nun für die Kunden und schaute zu den beiden hinüber. Als die Dame die Hand zum Gruß erhob, lächelte Perona freundlich und legte ihren Kopf etwas schief. "Bonsoir. Willkommen im Café Illumina!" begrüßte Perona die beiden. Auf die Frage hin, ob sie stören würde, schüttelte Perona den Kopf. "Nein, nein. Sie stören nicht. Möchten Sie sich setzten? Ich kann auch schnell schauen ob ich irgendwo ein kuschliges Kissen für Ihren Begleiter habe." kam es voller Enthusiasmus über Peronas Lippen. Nebenbei kam auch Wusel etwas näher, es Hüfte auf die ältere Dame und ihr Pokémon zu. Vorsichtig musterte Wusel die beiden, zeigte aber deutlich das es sich freue neue Leute und Pokémon kennen lernen zu dürfen. Aber innerlich war Perona übere ihre Entscheidung froh, noch nicht geschlossen zu haben. Auch fragte sich die junge Frau, welche Art von Pokémon es war, welches die Dame begleitete - denn sie hatte noch nie so ein wunderschönes Pokémon gesehen!


Zuletzt von Perona am Fr Okt 09, 2015 10:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastFr Sep 25, 2015 6:33 pm

006 | mit Perona
Anscheinend schien es die Café-Besitzerin nicht zu stören, dass Rumi und Nohara zu so später Stunde noch eingetreten waren. Aber wie konnte eine MeisterBäckerin bitte einem guten Café widerstehen, das zudem auch noch so gut eingerichtet war?! Rumi war von der Inneneinrichtung noch immer sehr begeistert und auch Nohara schien sich schon wohl zu fühlen. Er neigte den Kopf leicht um mit dem Flauschling auf einer Augenhöhe zu sein und lächelte jenes fröhlich an und wollte es anschließend mit der Nasenspitze anstupsen.
"Oh danke sehr.", nickte Rumi und nahm an einem nahe gelegenen Tisch platz - allzu lange konnte sie schließlich auch nicht mehr stehen und sich nun an Nohara zu stützen kam ihr ein wenig blöd vor, wo doch überall um sie herum Stühle standen. Sie lächelte das blauhaarige Mädchen höflich an und sah anschließend zu Nohara. "Hast du gehört, Nohara? Die freundliche Dame hat dir ein Kissen angeboten." Nohara hob den Kopf und sah nun zu der Café-Besitzerin, blähte kurz die Nüstern und nickte anschließend langsam; auch ihr wurde ein Lächeln geschenkt.

"Ist das Café erst neu eröffnet?", fragte Rumi dann interessiert und legte die Ellbogen auf den Tisch um den Kopf auf die Hände zu stützen. Rumi war schon öfter im Musiktheater von Rayono City gewesen, aber sie hatte das Café Illumina noch nie gesehen - oder war sie einfach blind daran vorbei gelaufen? Das konnte sich die alte Dame allerdings nun wirklich nicht vorstellen, schließlich hatte sie ja ein wachsames (wenn auch in die Ferne kein gutes!) Auge. Interessiert sah Rumi also die junge Frau an - was eine interessante Haarfarbe!

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Café Illumina Empty Re: Café Illumina

Beitrag von GastSa Sep 26, 2015 11:22 am

Café Illumina Jfi6s6m2

#005
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Es war niedlich mit anzusehen wie dieses große Pokémon, sein Kopf senkte und Wusel mit der Nase anstupste. Leicht verwirrt fiel Wusel um gab aber glückliche Laute von sich. Anscheint hatte das kleine Flauschling ein Spielkameraden gefunden. Jedenfalls kam Wusel schnell wieder auf die Beine und hüpfte zwischen den Beinen des großen Pokémons um her. Nebenbei bedankte sich die Dame und nahm an einem nahe gelegenem Tisch platz. Auch als dann Worte fielen - welche ganz klar an ihrem Begleiter gerichtet waren - lächelte Perona. "Ich werde dann ganz schnell ein Kissen holen. Klein Moment!" und machte sich schnell auf ins Hinterzimmer, welches auch gleich die Backstube war. Hier lagerten einige Dinge und so fand sie auch ein weißes Kissen, welches von der Größe her passen musste. Zum Glück hatte ihr Vater ihr einige Information über mögliche Größen verschiedener Pokémon gegeben, so hatte Fairy sich gleich mit verschieden großen Kissen eingedeckt. Denn ihr war es wichtig, das sich nicht nur die Gäste entspannen konnten sondern auch deren Pokémon!

Mit dem großen Kissen in Händen, machte sich Perona wieder auf dem Weg zur Dame. Das Kissen wurde rechts neben ihr hingelegt und sollte sich ihr Pokémon - welches anscheint den Namen Nohara trug - in legen wollen, hätte es ein gemütliches Plätzchen. Bevor aber Perona fragen konnte ob ihre Gäste etwas wünschten, wurde schon das Wort an sie gerichtet. Und Fairy nickte. "Ja, das Café ist neu eröffnet." und strich sich verlegen durch die blauen Haare. "Ich verfolge schon seit einiger Zeit den Traum ein eigenes Café besitzen zu dürfen. In Illumina City war es aber leider nicht einfach Fuß zu fassen und durch die Unterstützung meines Vaters konnte ich hier mein Traum verwirklichen." fing sie an zu erzählen. "Ich war auch schon etwas unterwegs und habe in einigen Cafés und Geschäften gearbeitet um mir etwas Erfahrung an zu eigenen." Sie zuckte mit den Schultern. "Und naja, jetzt glaube ich endlich den richtigen Ort gefunden zu haben. Es ist hier auch nicht so hektisch wie in Illumina City und irgendwie hab ich mich in diese Stadt verliebt." Wahrscheinlich klangen die Worte etwas kitschig aber für Perona war es nun mal so. Natürlich vermisste sie schon etwas ihre Heimat und auch vermisste sie ihren Vater aber hier in Rayono City gefiel es ihr auch und solange sie ihre Pokémon bei sich hatte, würde sie sich eh überall wohlfühlen.

Dann fiel aber Perona noch ein, das sie eigentlich nach Fragen sollte, was sich ihre Kundin wünscht. Etwas verlegen spielte sie mit den Fingern an ihrem Kleid herum. "Und ähm, Verzeihung. Ich wollte Sie ja noch fragen, ob sie etwas bestimmtes Wünschen. Tee? Oder etwas zu Essen? Ach und übrigens, Sie dürfen mich gerne Perona nennen. Ich möchte ungern meine Gäste nur als 'Gäste' einsehen. Daher dürfen Sie mich gerne duzen und sich hier wie zu Hause fühlen!" Es war noch immer etwas ungewohnt für Fairy und wahrscheinlich würde es noch etwas brauchen, bis sie vollkommen in ihrer Rolle war. Es war ja auch schließlich ihr erster Tag und da waren doch Fehlerchen erlaubt - jedenfalls hoffte sie es, sie wollte auf gar kein Fall ein schlechten Eindruck hinterlassen.


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Beitrag von GastSa Sep 26, 2015 10:41 pm

007 | mit Perona
Nohara schnaubte amüsiert, als das Flauschling zwischen seinen Beinen her sprang; nichtsdestotrotz bemühte er sich, sich weitesgehend nicht mit den Hufen zu bewegen, schließlich wollte er das kleine Ding ja nicht zerquetschen (40 Zentimeter waren im Vergleich zu zwei Metern schließlich schon ein Unterschied). Als das kleinere Pokemon kurzzeitig vor ihm Stand schüttelte das Kronjuwild kurz seinen Kopf und einige kleine, goldgelbe Blätter fielen herunter neben das Pokemon auf den Boden, wo sie sich sofort wieder "in Luft auflösten". Rumi hatte schon oft beobachtet, dass die Blätter seines Geweihs auch einfach verschwanden wenn sie irgendwo auftrafen - das war vermutlich gut so, schließlich würde er sonst ständig eine Blätterspur hinter sich herziehen. Vor allem wenn es in den Wechsel von Winter auf Frühling zuging...
Als die blauhaarige Café-Besitzerin dann eben nach hinten verschwand um Nohara ein Kissen zu besorgen lehnte Rumi sich entspannt zurück und streckte kurz die Beine aus. Heute war ein wirklich anstrengender Tag gewesen, wenn man den Weg beachtete den sie und ihre Pokemon hinter sich gebracht hatten. Vermutlich würde sie für heute Nacht auch nur noch im Pokemon Center übernachten und nicht noch zurück nach Hause gehen, wenn sie denn nicht unbedingt auf Noharas Rücken einschlafen wollte. Aber er war mit Sicherheit auch langsam schon müde, das wollte Rumi ihrem treuen Gefährten dann schließlich auch nicht zumuten.

Die Besitzerin kam nach kurzer Zeit mit einem großen Kissen wieder, auf dem sich Nohara ohne weiteres auch legen konnte. Freundlich legte sie es rechts neben Rumi ab und augenblicklich nachdem sicher gegangen wurde, das Flauschling nicht zu zerquetschen, ließ Nohara sich auf jenem nieder und legte den Kopf anschließend seitlich neben sich; in der typischen Schlafposition eines Hirsches eben, nur dass er nicht schlief. "Danke Ihnen.", lächelte Rumi dankbar und streichelte Nohara kurz über das Geweih.
Interessiert hob Rumi die Augenbrauen als die Besitzerin ihr erzählte, wie es zu dem Café gekommen war. Sie schien also auf jeden Fall äußerst zielstrebig zu sein, eine Eigenschaft die Rumi nur gut heißen konnte. Während sie dem blauhaarigen Mädchen zuhörte nickte sie hin und wieder verstehend und lächelte sie am Ende der Erläuterung an. "Das hört sich doch nach einer guten Voraussetzung an.", lobte sie die Besitzerin und legte den Kopf leicht schief. "Also auf mich wirkt das Café unheimlich gemütlich und einladend, die Inneneinrichtung gefällt mir unheimlich. Ist sie auch an die kalos'sche Art angelehnt?" Rumi war eben noch nie in Kalos gewesen, eventuell sahen die Cafés dort einfach ganz anders aus, hmm.

Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie kurzzeitig die Nervosität des Mädchens bemerkte, doch wandelte es sich sogleich in ein warmes, aufmunterndes um. "Oh, einen Sinelbeerentee hätte ich gerne. Und Nohara mag am liebsten kalten Amrenabeerentee, falls Sie das hier haben?", antwortete sie höflich und hob den Kopf von ihren Händen, um aufrecht zu sitzen wenn sie mit der Dame sprach. Bei dem Wort "Amarenatee" hob Nohara sogleich den Kopf wie von einem Bibor gestochen und sah sich um, um ihn bloß nicht zu verpassen..!
So so, die Besitzerin hieß also Perona! Ein sehr ausgefallener Name, aber durchaus passend. "Ohh, freut mich dich kennen zu lernen. Da ergänzen wir uns wohl sehr gut, ich mag es nämlich nicht, gesiezt zu werden. Dabei fühlt man sich immer so alt." Rumi zwinkerte Perona verschmitzt zu, schließlich konnte man sie mit 83 Jahren schon als alt bezeichnen... "Mein Name ist übrigens Rumi Shivai und das hier ist Nohara, wie du vermutlich schon bemerkt hattest." Die alte Dame deutete mit einer kleinen Bewegung kurz zu Nohara, der den Kopf noch immer wachsam erhoben hatte um ja den Tee nicht zu verpassen!

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Beitrag von GastDo Okt 01, 2015 12:04 pm

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#006
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Das Lob der Dame tat Perona tut und lies sie verlegen lächeln. Ihr war die Meinung der Gäste nun einmal sehr wichtig und anscheint war nun jemand hier, welche sich wirklich für das Café zu interessieren schien. Als sie dann Anfing von der Inneneinrichtung zu reden, nickte Fairy zwischen durch, auch der Frage hin gab sie ein nicken von sich. "Das Café ist nach kalos'sche Art einrichtet, ja. Ich persönlich mag diesen Stil sehr gerne. Auch meine Wohnung - welche sich direkt hier über dem Café befindet, ist auch nach dem Stil der Kalosregion eingerichtet. Mein Ziel dahinter war nämlich, etwas Kalos nach Einall zu bringen. Man kann sich meine Idee so vorstellen wie eine kleine eigene Reise. Ich möchte das man das Gefühl bekommt, nicht in Einall zu sein sondern in Kalos - genauer gesagt in Illumina City und anscheint hab ich meine Idee gut umsetzen können." kichert sie verlegen. Irgendwie möchte sie das Gespräch, es wirkte herzlicher und netter als die Gespräche welche Fairy mit anderen heute hatte. Innerlich hoffte Perona, das ihr Gesprächspartner vielleicht noch einmal den Weg hier her finden würde.

Als dann die Dame noch ihre Wünsche äußerte, nickte Perona eifrig und zückte ihr kleines schwarzes Notizbuch um sich die Bestellung aufzuschreiben. "Ich habe beide Teesorten da und kann dementsprechend mit dienen." Und amüsiert musterte Perona dann das Pokémon der Dame, welches den Kopf sofort erhob, als es von dem  Amrenabeerentee hörte. Perona wusste wie sehr Pokémon Beeren möchte und auch in Teeform waren sie bei einigen Pokémon sehr beliebt.
Höflich blieb Perona aber noch am Tisch stehen, als die Dame die Gemeinsamkeit zwischen ihnen beiden ansprach und somit ein Stein von Peronas Herz viel und musste leise kichern als die Dame ihr zu zwinkerte.

Aber dann weiteten sich die Augen der Blauhaarigen, als sich die Dame als Rumi Shivai vorstellte. "Oh... wirklich? Sie sind Rumi Shivai?" kam es etwas ungläubig von ihren Lippen. "Ich liebe ihre Shi-Kekse Frau Shi- ähm ich meine Rumi! Mein Vater gab mir immer welche wenn ich Sehnsucht nach meiner Mutter hatte." platzte es aus  ihr heraus. "Oh, ich hätte nie gedacht Sie - ähm dich kennenlernen zu dürfen!" Rumi Shivai in ihrem Café! Die Person welche wohl die Leckersten Kekse der Welt macht! Dann schaute Perona verlegen zu Boden. "V-verzeihung. Aber durch ihre Kekse hab ich mich schon früh für das Backen interessiert und wollt ebenfalls irgendwann etwas machen, was andere begeistert und glücklich macht und nun die Ehre zu haben dich in meinem Café begrüßen zu dürfen... wow." Beruhig dich Perona! Alles ist gut! versucht sie sich einzureden. Hoffentlich hält sie mich jetzt nicht für verrückt! Aber sowas hätte Fairy sich nie denken können, mal Rumi Shivai treffen zu dürfen. Jene Person, durch welche sie anfing zu Backen, den Wunsch hegte ein Café zu eröffnen und andere Glück machen zu dürfen und heute war jene Person, welche Perona schon immer anhimmelte nun bedienen zu dürfen!


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Beitrag von GastDo Okt 01, 2015 9:11 pm

008 | mit Perona
Geduldig schweigend und hin und wieder nickend hörte Rumi der Antwort von Perona zu. Die alte Dame hatte also Recht mit ihrer Vermutung, dass das Café an die Art derer von Kalos angelehnt war - ließ sich beim Namen des Etablissements ja schließlich auch irgendwie erahnen, oder etwa nicht? Nichtsdestotrotz bewunderte Rumi Peronas Hingabe zu ihrem Job auch sehr. Ihr waren in ihrem Leben auch schon oft Menschen begegnet, die ihren Job nicht so sehr mochten wie sie es wohl gerne hätten. Menschen, die gewissermaßen dazu gezwungen waren, ihre Jobs zu machen weil ihnen nichts anderes übrig blieb oder sie für ihren Traumberuf nicht die Mittel oder gar die Fähigkeiten besaßen. Das machte Rumi immer ziemlich traurig, denn sie war der festen Ansicht, dass man seine Ziele auf jeden Fall verfolgen sollte - andererseits konnte sie die Gründe mancher natürlich auch verstehen, denn wenn es einfach nicht ging, dann ging es eben nicht.
Bei dem fröhlichen, blauhaarigen Mädchen vor ihr war das aber überhaupt nicht der Fall! Schon in der kurzen Zeit die sie nun miteinander plauderten war sie Rumi schon sehr sympathisch geworden, und Rumi besaß eine gute Menschenkenntnis (Ja ja, sowas eignete man sich nach 83 Jahren plus Dienst bei Interpol eben an). Es würde sie doch arg erschüttern wenn Perona sich nun als skrupelloser Bösewicht herausstellte.
Als Perona jedenfalls zu Ende gesprochen hatte lächelte Rumi sie wieder warm an und nickte kurz. "Also, ich war noch nie in Kalos, aber ich kann mir nun recht gut vorstellen, wie die Cafés dort aussehen.", grinste sie und wog den Kopf kurz nach links und rechts. "Ein großes Kompliment von mir auf jeden Fall! Eine gute Inneneinrichtung ist immer etwas wichtiges, gerade für ein Café. Man muss für die Gäste schließlich eine gewisse Wohlfühl-Atmosphäre erschaffen, und das hast du hier wunderbar hinbekommen." Als würde Nohara dieses Kompliment bestätigen wollen nickte der Kronjuwild-Bock andächtig mit dem Kopf.

Sofort schellte der Kopf des großen Pokemons zu Perona und sah sie abwartend (und hoffnungsvoll) an, während seine Ohren hin und her ruderten. Hatte sie gerade tatsächlich gesagt, sie hätte Amrenatee da?! Hier war wohl der Pokemon-Himmel, was?! Aufgeregt ruderten die Ohren weiter und hin und wieder tippelten die Hufe auf das Kissen, wie als wenn man ganz ungeduldig (oder vorfreudig) auf etwas warten würde. Rumi sah schmunzelnd zu ihrem Begleiter und streichelte ihm über den Kopf, um ihn ein wenig zu beruhigen. Wenigstens besaß er den Anstand und blieb auf dem Kissen sitzen und rannte nun nicht das ganze Café nieder. Bei Arceus, das wäre mit Sicherheit unheimlich peinlich gewesen...
Abwechselnd blickte Nohara zwischen Rumi und Perona hin und her, welche sich die Bestellung zwar aufgeschrieben hatte, doch noch immer am Tisch stand. Wieso tat sie das nur!

Ein Lächeln legte sich auf Rumis Lippen als sie den überraschten Blick von Perona sah, nachdem sie hörte, wer Rumi überhaupt war. Als wäre sie von einer auf die andere Sekunde komplett aus allen Wolken gefallen starrte sie Rumi nun an, bis sie ihre Worte wiederfand. Die Antwort darauf, ob sie Rumi Shivai wäre, sparte Rumi sich einfach mal, schließlich wirkte sie eher wie ein Ausdruck der Verwunderung und nicht wie eine ernst gemeinte Frage. Sie ließ Perona auch weiterhin erst einmal aussprechen die sich wohl wirklich total überrumpelt damit fühlte, Rumi vor sich sitzen zu haben (ab und an begann man sogar wieder das Siezen, ha).
Dass Perona Rumi kannte erwärmte der alten Dame schon irgendwie das Herz. Oft war es noch nicht vorgekommen, dass man sie tatsächlich kannte. Ihre Shi-Kekse waren zwar total bekannt, aber würde nun der Hersteller der Pofflés vor einem stehen würde man ihn wohl kaum auch direkt erkennen, oder? Auch, dass Perona mit den Shi-Keksen etwas aus ihrer Vergangenheit verband fand Rumi unheimlich schön. So etwas hatte sie wirklich noch nie erlebt (und irgendwie zeigte es auch, dass die Dame irgendwie ziemlich alt war, aber der Gedanke wurde schnell wieder nach hinten verschoben!).
Als Perona ihren ersten Schwall der Überraschung beendet hatte hob Rumi kurz eine Hand und machte eine beschwichtigende Geste. "Keine Sorge, du kannst mich ruhig immer noch Rumi nennen.", grinste sie amüsiert. "Es freut mich unglaublich, dass du von mir gehört hast! Und vor allem auch, dass du etwas mit meinen Keksen verbindest." Das warme Lächeln der Dame legte sich wieder auf ihre Lippen und sie sah Perona aufmerksam und schweigend an, während das Mädchen weiter sprach.

Nun öffnete Rumi doch ein klein wenig überrascht ihren Mund - nur ein kleines, kleines bisschen. Dank ihren Keksen hat Perona also das Backen angefangen? Wow! Das war wirkliche eine riesen Ehre! Gerührt sah Rumi das junge Mädchen an und legte eine Hand über ihren Mund, um sie kurz vorher wieder zu senken. "Oh! Ich hätte ja nie erwartet, dass die Kekse so eine Wirkung auf jemanden haben würden! Du glaubst gar nicht, wie geehrt ich mich damit fühle.", erklärte sie Perona ihren kurzen Wandel der Mimik und hob die Mundwinkel dann wieder an. "Es scheint mir als hätten wir beiden wohl tatsächlich mehr gemeinsam als gedacht!", kicherte sie anschließend und faltete die Hände auf dem Tisch. Sie selbst hatte ihre Bäckerei zwar "aufgegeben" (Man gab sowas ja nie wirklich auf, sie backte ja auch immer noch ein wenig weiter, sofern es ihr möglich war), aber eventuell war Perona jemand, mit dem sie den Spaß am Backen komplett wieder aufleben lassen konnte! Rumi sah in dem jungen Mädchen zumindest das Potenzial dazu, eine grandiose Bäckerin zu werden. Das behielt Rumi jedoch fürs erste für sich, es wäre wohl schließlich ein wenig gruselig wenn eine 'wildfremde' Frau plötzlich einen auf "Lass uns zusammen backen, mein Kind!" machte.. ha..

"Aber ich bin trotzdem immer noch ein Mensch wie jeder andere.", fügte Rumi nach einer kurzen Pause an. Sie wollte nicht, dass Perona nun dachte sie müsse sie anders behandeln. Sowas mochte Rumi auch irgendwie nicht, schließlich war sie ja nun kein Gott oder so ähnlich (oder doch..? Ha). "Ich würde mich also freuen wenn wir beide uns noch weiter so schön unterhalten könnten wie bisher!" Nun sah Nohara auch wieder hoch und musterte neugierig den Tisch - doch als er noch immer kein Anzeichen von Tassen oder Tee entdecken konnte, wog er den Kopf hin und her und legte ihn dann wieder auf seine Vorderbeine ab...

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Beitrag von GastDi Okt 06, 2015 4:59 pm

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#007
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Nürlich würde Perona sie weiterhin als Mensch behandeln aber es war nun mal ihre Art, ihre Begeisterung freien Lauf zu lassen. Eifrig nickte Perona. "Natürlich, natürlich. Es tut mir leid das ich so... aufdreht reagiert habe. Ich hatte nie die Chance von meiner Mutter das Kochen und Backen zu lernen, so habe ich mir vieles selber beigebracht und dann die Person kennen zulernen welche meine Lieblingskekse macht... ja, da kann ich mich schlecht zusammen reißen." erklärte sie kurz und schaute verlegen zu Boden. Noch nie hatten Perona jemanden so etwas privates erzählt, doch Rumi vermittelte ihr das Gefühl das zu dürfen und so sprach sie ganz offen davon. Perona hatte einige Freundinnen gekannt, welche viel mit ihren Müttern gebacken haben und ihr Vater hatte nie das Talent dafür gehabt. Bei dem Gedanken, wie ihr Vater mal versucht hatte ein Schokoladenkuchen zu machen und der fast verbrannt wäre, zauberte immer noch ein Lächeln auf ihre Lippen.

Auch die weiteren Sätze welche sie von Rumi hörte, wurden benickt. Besonders bei dem Punkt als sie meinte das sie und Rumi wohl viele Gemeinsamkeiten hatte, leuchteten ihre Augen. "Ja, das Gefühl habe ich auch, Rumi und ich würde mich wirklich freuen weiter mit dir zu Reden! Aber bevor wir weiter Reden, kümmere ich mich um den Tee. Denn wer viel redet muss auch viel Trinken! Eine Weisheit meines Vaters." kichert sie. "Ich bin sofort zurück!" sie schenkte Rumi noch ein Lächeln und verschwand in der Backstube. Und während sie Tee für Rumi und ihr Nohara machte. Lächelte die junge Frau noch immer. Noch immer konnte sie es nicht fassen, jemanden die Rumi zu Treffen. Es war nicht nur die Tatsache das Rumi die berühmten Shi-Kekse machte, nein, es war viel mehr das Perona jemand hatte der sich vielleicht für ähnliche Sachen wie sie interessierte. Sie hatte selten die Möglichkeit gehabt mit jemanden zu reden, der ähnliche Interessen hatte. Gut, ihr Vater hörte ihr immer viel zu und versuchte zu verstehen was Perona so von sich gab doch wusste Fairy immer, das er es Tat damit sich die Blauhaarige nicht allein fühlte - er musste ja immer so viel Arbeiten! Und jetzt, jetzt als sie ihren Traum wahr gemacht hatte, passierte so etwas. Das muss ich auf jeden Fall Papa erzählen! Und nickte mehr für sich selbst.

Als der Tee fertig war, stellte sie zwei cremefarbene Kannen auf ein Tablett - eine für den heißen Sinelbeerentee und ein für den kalten Amrenabeerentee. Dazu stellte sie noch eine Teetasse und eine hübsche Schüssel dazu. Als kleine Aufmerksamkeit hatte sie auch ein Tellerchen mit verschiedenen Makronen dazu gestellt und für sich stellte sie noch ein rotes Glas und eine Flasche Wasser dazu. Natürlich legte sie auf die Untertasse noch zwei Zuckerstücke und auf eine andere Untertasse ebenfalls zwei Zuckerstücke für den Amrenabeerentee. Vorsichtig hob sie das Tablett hoch und ging wieder zurück zum eigentlichen Hauptraum. Schritt für Schritt nährte sie sich Rumi und ihrem Pokémon. Das Tablett fand sicher den Weg zum Tisch und Perona fing an, die Teetasse, samt Untertasse, vor Rumi zu stellen und ihr den heißen Sinelbeerentee in die Tasse goss. Das selbe wurde dann noch für Nohara. So stellte sie vor dem liegendem Pokémon die cremefarbene Schüssel hin und füllte diese mit dem kalten Amrenabeerentee. Zu guter Letzt stellte sie noch das Tellerchen mit den Makronen in die Mitte des Tisches und setzte sich gegenüber von Rumi. Dann nahm sie sich das rote Glas und füllte es mit dem Wasser. "Ich hoffe der Tee schmeckt und als keine Knabberei habe ich noch selbst gemachte Makronen als kleinen Grüß der Küche dazu gestellt." lächelte sie. "Ich glaube jetzt haben wir alles für ein gemütlichen Plausch."


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Beitrag von GastMi Okt 07, 2015 2:32 pm

009 | mit Perona
Rumi nickte langsam und lächelte, während Perona erklärte, weshalb sie kurz eine Sekunde zuvor so reagiert hatte. Perona war wirklich eine sehr interessante Persönlichkeit! Schon nach ein paar Minuten mit ihr konnte man sich wunderbar und ungehemmt mit ihr unterhalten, ohne das Gefühl zu haben es ginge ihr nur darum, ihr Café in gutes Licht zu stellen oder man würde nach jedem Satz den man sagte genaustens auf die Goldwaage gelegt und abgestempelt. Nicht, dass Rumi es stören würde wenn das jemand bei ihr tun würde; es war ihr größtenteils egal, was andere von ihr dachten - doch zur angenehmen Gesprächsatmosphäre steuerte es immens etwas bei!
"Ahh, so so.", nickte sie nachdenklich als ihr die blauhaarige Cafébesitzerin erklärte, dass sie sich das Backen allein beigebracht hatte. Bei Rumi selbst hatte es einfach in der Familie gelegen, dass sie das Backen gelernt hatte. Die Shi-Kekse kamen ja ursprünglich nicht von ihr sondern waren ein traditionelles Familienrezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Es war nur so, dass es durch Rumi wirklich "berühmt" geworden war; wie auch immer sie das geschafft hatte. Das Problem, das sich ihr nun stellte war einfach, dass Shinij, ihr Enkel, sich gegen die Karriere als Bäcker entschieden hatte und sie damit niemanden hatte, dem sie das Rezept vererben konnte. Rumi nahm ihrem Enkel die Entscheidung auch überhaupt nicht böse! Er war zu einem wunderbaren jungen Trainer herangewachsen und das machte Rumi mehr als stolz. "In meiner Familie hat man das Backen wohl in die Wiege gelegt bekommen.", schmunzelte sie und sparte sich die Erklärung über Shinji; im Endeffekt interessierte es Perona sicher auch gar nicht. "Wenn du irgendwelche Fragen hast, oder Probleme die dir beim Backen immer wieder auffallen, kannst du dich gerne an mich wenden.", fügte sie höflich an und überlegte kurz, ob sie Perona ihre Viso-Caster Nummer geben sollte, doch sie entschied sich dazu, das erst am Ende ihres Plausches zu tun, wenn sie sich verabschiedeten. Alles andere wirkte irgendwie so aufdringlich.

Als Perona in die Küche verschwand um den Tee zuzubereiten streichelte Rumi Nohara gedankenverloren über den Kopf. Mit ihrem Gedanken an ihren Enkel vorhin stellte sie sich nun die Frage, wo er wohl gerade war und was er trieb. So wie sie sammelte er ja auch Orden, nur dass er schon durchaus weiter war als sie. Rumi wusste allerdings nie so wirklich, wo ihr Enkel denn nun war.. Aber ihm war sicher nichts passiert.

Rumi nickte der Cafébesitzerin freundlich zu als sie das Tablett mit den Tassen abstellte und jede Tasse vor den jeweiligen Gast stellte. Nohara konnte es kam erwarten, den Amrenatee zu schlabbern, aber ließ sich nichtsdestotrotz Zeit - man war ja wohlerzogen! Und er wusste ja auch, dass er eine weitere Schüssel bekommen würde wenn die jetzige ausgetrunken war.
Rumi ließ die zwei Zuckerstücke in ihren Tee plumpsen und rührte anschließend langsam mit dem Löffel um, dann musterte sie die Makronen. "Sind die auch selbst gemacht? Darf ich fragen, um was für ein Rezept es sich handelt?" Endlich hatte sie mal jemanden mit dem sie über das Backen sprechen konnte!


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Beitrag von GastDi Okt 13, 2015 2:22 pm

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#008
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Die Worte von Rumi hatte sie noch gehört gehabt, bevor sie zur Backstube gegangen war. Das sie ihr Hilfe anbot, fand Perona überaus freundlich - gerade weil man sich erst seit kurzem kannte. Fairy würde es aber im Hinterkopf behalten, denn jetzt war erst einmal die Aufmerksamkeit auf die Makronen gerichtet. Denn Rumi fragte nach, ob diese selber gemacht waren und Perona nickte. "Ja, sie sind alle selber gemacht und natürlich! Gerne verrate ich dir das Rezept." Perona kicherte. "Das Rezept ist relativ einfach und man braucht nicht viel. Für einfache Mandel-Makronen, wie diese hier." Sie zeigte kurz auf den Teller. "Braucht man nur Mandeln, Puderzucker, etwas Backpulver, Eier, Salz und Zucker. Wenn du die genauen Mengen haben magst, kann ich sie dir auch gerne aufschreiben!" Und lächelte Rumi glücklich an. "Und die Zubereitung selber erfolgt in 7. einfachen Schritten und die Menge reicht dann für etwa 50 Makronen. Und wenn man möchte, kann man den Teig auch einfärben damit sie schön bunt werden. Besonders toll ist es auch, das man jeden Geschmack benutzen kann." erzählte sie glücklich. Es fühlte sich auch nicht falsch an, einfach darauf los zu reden, es war eher befreiend. Jemanden zum Reden zu haben war immer etwas besonderes. So konnte man Erfahrungen und Ideen austauschen, anderen Dinge beibringen und erklären - was Gemeinsamkeiten nur für Vorteile mit sich bringen! Gerade für Perona war dieses Gespräch irgendwie wichtig. Sie hatte noch keine Freunde hier gefunden und war alleine mit ihren Pokémon. Natürlich hatte sich Fairy solche Gespräche mit Kunden gewünscht aber nicht jeder reagierte so herzlich und freundlich wie Rumi. Ob ich ihr meine Viso-Caster Nummer geben sollte? Wahrscheinlich wäre es etwas zu aufdringlich, so wurde Perona noch warten. "In Kalos isst man sie häufig und auch einige Pokémon mögen den Geschmack. Mein Dedenne zum Beispiel ist ganz verrückt nach Makronen, während mein Wusel hier, sie nicht so sehr mag. Es ist wie bei uns - einige mögen es und andere wiederum nicht."
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Beitrag von GastDo Okt 15, 2015 2:06 pm

010 | mit Perona
Rumi sah aufmerksam zu den Makronen und immer mal wieder in Peronas Gesicht, als sie erklärte, wie sie die Makronen zubereitet hatte. Insgeheim wusste Rumi natürlich, wie man Makronen backte, aber sie wollte Perona eine Freude machen denn offensichtlich hatte das arme Mädchen niemanden, mit dem es über seine Leidenschaft sprechen konnte! Die ältere Dame nickte dann also bedächtig als Perona zu Ende erzählt hatte, dann lächelte sie sie warm an. "Welcher Geschmack ist denn dein liebster?", fragte sie dann und nahm eine der Makronen in die Hand, um von ihr abzubeißen - man musste diese Köstlichkeit ja schließlich auch genießen, wenn sie einem schon angeboten wurden, oder nicht! Und sie schmeckten wirklich wunderbar. Rumi gab ein wohlwollendes "Mhhh" von sich als sie die Makrone aß und sah herunter zu Nohara, der bereits den Kopf gehoben hatte um nachzuschauen, was denn hier so lecker war. Trotzdem gab Rumi ihrem Kronjuwild erstmal keine der Makronen, man wollte das Pokemon schließlich auch nicht überfüttern (und Nohara hatte heute schon wirklich seeehr viel geschlemmert!).
Plötzlich fiel Rumi etwas ein, was sie wirklich brennend interessierte, nur hatte sie bisher nie die Chance gehabt jemanden danach zu fragen, denn sie kannte einfach niemanden, der ihr die Frage hätte beantworten können. "Oh, Kalos ist doch auch die Heimat der Pofflés, oder?", begann sie dann und strahlte Perona für einen Augenblick an. Ein Trainer aus Kalos hatte Rumi einmal zum Dank ein paar Pofflés geschenkt, die sie dann an ihre Pokemon verfüttert hatte - und die drei waren hin und weg davon gewesen. "Weißt du zufällig ein gutes Rezept dafür und weißt wie man sie herstellt? Ich habe noch nie in meinem Leben Pofflés gebacken, wenn ich ehrlich bin, aber meine Pokemon finden sie unheimlich gut." Dann würde Rumi also tatsächlich in ihren alten Jahren auch noch etwas neues lernen! Vorausgesetzt, Perona wusste über die Zubereitung von diesen kalos'schen Leckerbissen Bescheid - Rumi hoffte es zumindest inständig!

"Oh ja, das kenne ich.", bestätigte Rumi Peronas Erläuterung darüber, dass jedes Pokemon anders auf Makronen reagierte. "Mein Nohara ist zum Beispiel auch das einzige meiner Pokemon, das total auf Tee steht.", fuhr sie fort und wuselte dem Kronjuwild kurz über den Kopf. "Zen und Schatzi, ein Maschock und ein Despotar, können Tee überhaupt nicht leiden. Sie trinken tatsächlich lieber Limonade." Rumi hob bei dem Satz eine Augenbraue und dachte darüber nach, wie die beiden überhaupt herausgefunden hatten, dass sie Limonade mochten. Sowas gab es bei Rumi in der Pension und auch nun im Haushalt eigentlich nicht, weil es viel zu ungesund war. Aber ab und zu, wenn die vier unterwegs waren, erbarmte die Dame sich doch auch mal dazu, ihren Pokemon eine kalte Zitronen-Limo zu kaufen. Das sah dann auch immer unheimlich witzig aus, wie zwei große Pokemon wie die beiden mit einer Flasche mit Strohhalm herumliefen. Aber was soll's!
"Was ist Wusel denn eigentlich für ein Pokemon?", fragte Rumi dann neugierig und besah sich den kleinen Wattebausch kurz. Dedenne kannte sie, denn Dedenne war ein sehr beliebtes Pokemon bei den Trainern, die sich auf die Pikachu-Entwicklungsreihe spezialisiert hatten. Auch wenn Dedenne nicht dazu gehörte ließen sich bestimmte Parallelen schließlich nicht leugnen.


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Beitrag von GastDo Okt 22, 2015 9:55 am

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#009
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Rumi hörte Perona aufmerksam zu. Sie unterbrach die junge Cafébesitzerin nicht und interessierte sich wahrhaftig für das, was Perona erzählte. Sie war im 7. Himmel der Freude! "Was mein Lieblingsgschmack ist? Im allgemeinen mag ich besonders gerne Süß. Aber ebenso mag ich die Kombination aus Süß-Sauer. Natürlich passt das nicht zu jedem Gebäck aber ich bin sehr experimentierfreudig." antwortete sie lächelnd. Auch Fairy nah sich eines der Leckerei und biss vorsichtig hinein. Nebenbei musterte sie Rum, wie sie ebenfalls ein nahm und deutlich machte das sie ihr schmeckten. Solche Reaktionen möchte Perona. Nicht weil sie sich bestärkt fühlt, ihren Bereich zu können (naja, doch ein kleines bisschen schön) sondern das es sie mit ihrer Lieblingstätigkeit andere glücklich machen konnte. Dann kam auch schon die nächste Frage von Rumi und Perona nickt. "Ja, die Pofflés besitzen ihren Ursprung in Kalos." Begann Fairy. Sie öffnete ihre Wasserflasche, nahm ein Schluck und hörte weiterhin Rumi zu. Sie wollte also wissen wie man sie macht? Perona stellte die Wasserflasche wieder auf den Tisch und machte diese mit dem dazugehörigem Deckel zu. "Pofflés haben kein gemeinsames Rezept. Der Grundteig für teils für alle gleich. Hier und da gibt es Leute in Kalos die auf ihre geheimen Zutaten schwören und allgemein bieten Pofflés eine große Möglichkeiten für Variationen." erklärte sie. "Ich habe ein Rezept hier in meinem Notizbuch, was ich dir überlassen würde. Ich weiß nur nicht ob es funktioniert. Ich bin selber noch nicht dazu gekommen, diese zu Backen. Das Rezept stammt von einer Coiffwaff-Frisörin aus Kalos. Sie macht die Pofflés immer selber und die Coiffwaff bekommen sie immer als Belohnung wenn sie brav waren und sich frisieren lassen." fügte Fairy noch hinzu. Und sofort kam ihr wieder in den Sinn wie hochnäsig manchmal die Coiffwaff waren. Es war immer wieder Interessant mit zu bekommen, wie unterschiedlich doch Pokémon doch waren!

Dann hörte Perona Rumi aufmerksam zu, als sie anfing darüber zu reden, wie ihre Pokémon auf verschiedene Dinge reagierten. Hier und da nickte Perona verständnisvoll und lächelte weiterhin Rumi warm an. Rumi hatte wirklich einige Pokémon - ob sie mal eine Trainerin war? Ob sie so etwas fragen sollte? Perona wusste es nicht und sobald die richtige Gelegenheit kam, würde sie fragen. "Es ist wirklich immer wieder Interessant die verschiedenen Charakterzüge seiner Pokémon kennen zu lernen." bestätigte Fairy. Ging es ihr ja nicht anderes. Jedes ihrer drei Pokémon hatten andere Züge an sich und alle waren dadurch überaus liebenswert für Perona! Und dann viel Rumis Interesse auf Wusel und sie fragte nach was Wusel für ein Pokémon sei. Als Wusel ihren Namen hörte schaute sie interessiert hoch zu den beiden. "Wusel ist ein Flauschling und ist vom Typ Fee. Es besitzt auch eine weitere Entwicklung und kann zu einem Sabbaione werden. Mein Vater ist Forscher und hat mir dementsprechend viel beigebracht. Aber bei Flauschlingen muss man aufpassen. Sie können Fäden schießen, die genauso klebrig wie Zuckerwatte sein können. Als kleines Kind habe ich es hautnah erlebt." und lachte bei der Erinnerung. "Aber wenn wir gerade beim Thema sind. Welche Art von Pokémon ist den Nohara? Es sieht äußerst interessant aus. Ich habe noch nie so ein Pokémon wie Nohara gesehen."
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Beitrag von GastFr Okt 23, 2015 11:32 am

011 | mit Perona
Es freute die ältere Frau zu sehen, dass jemand die selbe Leidenschaft für Milch und Mehl sein Eigen nennen konnte wie sie selbst. Man traf in der heutigen Zeit nur selten Menschen die wirklich Spaß am Backen hatten - selbst bei manchen Bäckern war es oft so, dass sie das Backen eigentlich gar nicht so gerne hatten wie es für Rumi eigentlich nötig war. Manche übten diesen Beruf auch aus weil sie nichts anderen wussten, was sie tun könnten und hatten dementsprechend auch nicht den Eifer und die Lust darauf. Vor allem als Bäcker hatte man schließlich auch eine sehr anstrengende Arbeit. Man machte nicht einfach nur Teig, knetete ihn und und schon ihn anschließend in den Ofen, wie es so viele meinten. Viele waren auch der Ansicht der Beruf wäre so leicht weil es ja viele Maschinen gab die die Arbeit abnahmen - doch das stimmte nicht und in dem Sinne musste Rumi die vereinte Bäckerschaft auch beschützen. Trotzdem - den Gedanken, einen Beruf (gerade Bäcker, Konditor, ...) auszuüben der einem keinen Spaß machte stimmte Rumi immer wieder traurig - daher die große Freude über Perona.
"Experimentierfreudig?", wiederholte die ältere Frau mit leicht gehobenen Mundwinkeln. "Das ist immer gut beim Backen! Gerade durch so etwas bekommst du dein eigenes, kleines "Etwas" was deine Ware so besonders macht. Jeder könnte, wenn er nicht komplett unbegabt ist, ein Rezept für Brötchen aus einem Kochbuch backen.. wenn man dann jedoch etwas besonderes an seinen Brötchen hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass sie öfter gekauft und geliebt werden.", fuhr sie fort und lächelte dann vollends. Ja, wenn ihre Urururururururur-Großeltern (oder so.. ganz sicher war sich Rumi dabei nicht) nicht herum experimentiert hätten, wo wäre sie dann heute? Bestimmt hätte sie statt Shikeksen normale Schokokekse verkauft und stünde nun nicht da, wo sie jetzt war!

Dann lenkte sich das Thema auf Rumis Frage zu den Pofflés, und plötzlich sah Nohara auch wieder auf. Die Pofflés die Rumi geschenkt bekommen hatte waren nämlich ein Genuss für das Kronjuwild (und die anderen Pokemon) gewesen! Nur zu gerne würde der Bock noch mehr davon Essen!
Rumi hatte also schon mal Recht damit gehabt, dass sie aus Kalos stammten. Sie hatte jedoch nicht gewusts, dass die Pofflés im Prinzip alle gleich hergestellt wurden und nur durch die "Verfeinerung" ihren individuellen Charme entwickelten. Man müsste also im Endeffekt nur das Hauptrezept lernen und konnte anschließend seinen Ideen zur Verzierung und zur Geschmacksverfeinerung freien Lauf lassen - wenn das nicht mal was tolles war!
Nickend reagierte Rumi als Perona zu Ende gesprochen hatte auf das Angebot, ihr das Rezept zu geben. "Das wäre wunderbar, danke!", meinte sie enthusiastisch und nahm sich eine weitere Makrone. "Wenn du sie selbst aber auch noch nicht gebacken hast, wie wäre es wenn wir uns mal treffen und sie gemeinsam das erste Mal backen?" So hatten sie schließlich auch direkt einen Grund sich erneut zu treffen - und sie konnten auch noch gemeinsam backen; ein Rezept, von dem sie beide noch nicht wussten wie es funktionierte! Das würde mit Sicherheit interessant werden...

Bei Peronas Wusel handelte es sich also um ein Flauschling! Sabboine kannte Rumi sogar, doch sie hatte nicht gewusst, dass dieses kuschelige Pokemon eine Vorentwicklung hatte. "Zuckerwattefäden?", wiederholte sie und sah mit schiefgelegtem Kopf zu dem Flauschling. "Kann man sich das Vorstellen wie bei den Fäden von Raupy? Zum Schutz? Ich denke mal man kann die Fäden nicht essen, oder? Ansonsten hätte man sie vielleicht auch als Verzierung nutzen können.", murmelte Rumi nachdenklich. Sie hatte überhaupt kein Problem damit, Dinge die Pokemon zur Verfügung stellten auch zum Backen zu nutzen. Solange die Pokemon natürlich damit einverstanden waren! Die Bananen von Tropius zum Beispiel hatten einen unverkennlichen Geschmack der sie von "normalen" Bananen abgrenzte. Und Rumi hatte noch nie ein Tropius gesehen, dass seine Bananen nicht gerne abgab! Vielleicht konnte man also die Zuckerwattefäden von einem Flauschling auch zum Beispiel als Zuckergussersatz nutzen - aber wer wusste das schon!
Rumis Blick ging dann zu Nohara, der bei der Erwähnung seines Namens ebenfalls aufgesehen hatte. "Nohara ist ein Kronjuwild, die Weiterentwicklung von Sesokitz. Kronjuwild kommen aus Einall, aber Nohara habe ich nicht gefangen. Mein Enkel schenkte ihn mir, sozusagen als Hilfe zum Gehen." Sie grinste und Nohara nickte. "Er ist vom Typ Normal und Pflanze und besonders an ihm ist, dass er je nach Jahreszeit die Blätter an seinem Geweih und sein restliches Aussehen ändert, wie ein richtiger Baum." Kurz kramte Rumi in ihrer Tasche herum und zog dann ihr Portemonnaie heraus. Jenes wurde geöffnet und dann ein paar Fotos heraus geholt, die auf dem Tisch ausgebreitet wurden. Ja, Rumi war tatsächlich jemand, der noch Fotos im Portemonnaie hatte! Neben denen die sie gerade herausgeholt hatte war da noch ein Foto von ihrem Enkel, ihrer Tochter und sogar ihrer Eltern!
Auf den Fotos die nun auf dem Tisch lagen sah man größtenteils nur Nohara mit Rumi, jedoch zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Die ältere Frau deutete mit dem Finger auf das erste Bild: eine hübsche Schneelandschaft und ein zugefrorener See. Rumi sah aus wie ein dicker Ball aus Jacken, Handschuhen, Mützen und Schals und neben ihr stand Nohara. Statt deiner Blätterpracht am Geweih war jenes nun weiß als würde Schnee darauf liegen, doch um seinen Hals hatte sich ein bauschiger, weißer "Schal" aus Fell gebildet, genau so wie an seinem Bauch und seinen Hufen. "Das war am See des Zorns im Winter, wie man sehen kann." Sie grinste kurz.
Das nächste Bild war vor einem großen Haus mit riesigem Garten, umringt von gerade wieder blühenden Bäumen und Blumen. Rumi stand in einer Arbeitsschürze vor dem Haus und tätschelte Nohara den Kopf, der nun an seinem Geweih einige Knospen hatte als würden die Blätter erst noch erblühen wollten. "Das ist vor meiner alten Pension in Johto.", erzählte sie weiter und deutete auf das nächste Bild: jenes war definitiv im Sommer geschossen, während eines Festes das wunderschön geschmückt war, in einer alt aussehenden Stadt. Nohara hatte nun eine unglaubliche, grüne Blätterpracht auf dem Geweih! "Das Stadtfest von Teak City im Sommer.", erklärte sie und dann zeigte sie auf das letzte Foto, auf dem Nohara so aussah wie er jetzt aussah: orange-rote Blätter im Geweih, die hin und wieder abfielen und verschwanden bevor sie den Boden erreichten.

Rumi ließ die Fotos noch liegen und sah Perona dann wieder an. "Du glaubst nicht wie erschrocken ich war, als Nohara plötzlich anders aussah als ich ihn kannte.", grinste sie und zwinkerte dem Kronjuwild zu. "Hat mir einen großen Schrecken eingejagt! Erst dachte ich, er wäre krank.", kicherte sie und faltete die Hände ineinander, dann sah sie Perona wieder aufmerksam an.


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Beitrag von GastDo Okt 29, 2015 10:38 am

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#010
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
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Immer versanken Rumi und Perona in Details und so wurde das Gespräch zwischen den beiden nicht langweilig! Sie unterhielten sich auf Augenhöhe und keiner wurde besser gestellt. Es war ein herzliches Gespräch zwischen zwei Frauen welche sich eine Leidenschaft teilten.

Perona nickte eifrig als Rumi das Wort 'experimentierfreudig' wiederholte und ihre eigene Meinung dazu gab. "Da bin ich voll und ganz deiner Meinung, Rumi. Ich mein, nicht anderes sind zum Beispiel die Pofflés in Kalos entstanden. Da haben auch viele herum experimentiert und sind dann zu den wildsten Kreationen gekommen!" bestätigte somit Rumis Aussage. "Und dein Beispiel mit den Brötchen ist sehr passend. Mein Vater ist nicht so gut im Backen aber seine Frühstücksbrötchen waren immer ein Traum. Wir hatten ein Tropius in der Nachbarschaft und mein Vater hat beim Besitzer immer mal wieder gefragt ob er einige der Früchte haben dürfte. Kleine Mengen davon sind dann im Brötchenteig gelandet und das schmeckte einfach himmlich und wie ist es dazu gekommen? Mein Vater hat es einfach mal versucht." Bei der Erinnerung an den Geschmack der Brötchen musste sie verträumt lächeln. Ja, experimentierfreudig zu sein ist immer eine gute Sache. Natürlich gab es Dinge welche sich nicht gut kombinieren lassen aber das gehört zum Backen nun mal dazu. "Es gibt halt so viele Möglichkeiten beim Backen und es ist immer wieder spannend wenn man verschiedene Zutaten benutzt und schaut wie das Ergebnis wird." und nickte bestätigten.

Auf die Idee hin, Rumi das Rezept für die Pofflés wirkte sie sehr glücklich und enthusiastisch. Anscheint würde Perona ihr wirklich eine Freude mache, ihr das Rezept zu überlassen. Eine Abschrift würde Perona nicht brauchen, sie könnte ja ihre Freundin jeder Zeit fragen ob sie ihr ein neues Rezept schickt und wenn sie ihr erzählen würde, das Perona jemand getroffen hatte, der sich genauso fürs Backen interessierte und dann auch noch erwähnen würde wenn sie genau getroffen hatte, würde Peronas Freundin sich bestimmt geehrt fühlen. Dann stellte Rumi Perona die Frage ob man sie nicht mal zusammen backen wollen würde, da beide noch keine Pofflés gemacht hatten und Peronas Augen glitzerten leicht. "Wirklich? Ich mein, das wäre eine wunderbare Idee! Bestimmt wird das lustig!" und blickte Rumi begeistert an. Ja, das war eine wirklich tolle Geste von Rumi. Gemeinsam mit Rumi backen, Idee austauschen und vielleicht den einen oder anderen Trick lernen? Ja! Das würde Fairy unbedingt erleben wollen. Rumi war wirklich so nett zu Perona und ermöglichte ihr wirklich viele Möglichkeiten und immer mehr bekam sie das Gefühl, wirklich das richtige getan zu haben, als sie hier her zog.

Dann ging das Gespräch weiter zum Flauschling. Wusel hatte neugierig zu gehört, sie wusste ja das es um sie ging. "Die Fäden von Flauschlinge sind sehr süß aber essbar." antwortete sie knapp. Perona beugte sich hinunter zu Wusel und hob es vorsichtig hoch. Wusel schaute sich nun etwas genauer um, da es nun vor Perona auf dem Tisch saß und die ganze Situation nun genauer sehen konnte. "Wusel mag es gekitzelt zu werden und wenn sie Lust hat, gibt sie einige ihrer Fäden ab." Sie lächelte und fing an ihr Pokémon vorsichtig an der Seite zu kitzeln. Glückliche Geräusche waren nun von Wusel zu hören und es gab wirklich einige ihrer Fäden preis. Natürlich schoss sie diese nicht umher sondern Wusel verstand war Perona vor hatte und so fanden sich einige Zuckerwattefäden an Peronas Hand wieder. "Danke schön." bedankte sie sich freundlich bei ihrem Wusel und Wusel hüpfte glücklich auf der Stelle. Perona zupfte sich die paar Fäden von ihrer Hand und legte sie auf den Rand des Tellers auf welchem die Leckerein lagen. "Meinst du die Fäden haben die richtige Konsistenz? Also ich weiß auf jeden Fall, das Wusel für mehr Kitzleinheiten noch weitere Fäden abgeben würde." und kicherte leise.

Und Rumi beantwortete währenddessen auch Peronas Frage. Nohara ist also ein Kronjuwild und seine Vorentwicklung war ein Sesokitz. Wirklich interessant. So hörte sie Rumis Erklärung genau zu und bemerkte schnell wieso sie noch nicht von dem Pokémon gehört hatte. Es stammte von hier und war somit hier öfter anzutreffen als irgendwo anders. Besonders fasziniert war sie auch davon, welche Veränderungen das Pokémon durchlebte. Also konnte man anhand des Geweihs feststellen welches Jahreszeit war, wie spannend! Ebenso interessant war es auch, als Rumi einige Bilder heraus holte und ihr die verschiedenen Veränderungen zeigte. Ab und an konnte man von Fairy ein 'Arw' oder ein 'wie hübsch!' hören. Davon musste sie ihrem Vater erzählen! Als sie dann noch erzählte, wie ihre Reaktion war als sich ihr Nohara das erste mal verändert hatte musste Perona einfach lächeln. "Oh, das kann ich mir wirklich gut vorstellen. Ich habe noch nie von einem Pokémon gehört, welches sich den Jahreszeiten anpasst, ich glaube ich hätte genauso reagiert!"
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Beitrag von GastDo Okt 29, 2015 6:09 pm

012 | mit Perona
Das Gespräch mit Perona machte Rumi so viel Freude. Sie hatte sich schon ewig nicht mehr mit irgendwem über das Backen unterhalten können, vor allem weil es meistens eher immer das Sekundäre war, für das Rumi stand. In Johto war es die Pension gewesen die Rumi eher in den Vordergrund gerückt hatte, und man konnte es den Trainern nicht verübeln, dass sie sich eher weniger für das Backen interessierten. Ihr Beruf bei der Internationalen Polizei war auch nicht gerade eine Umgebung in der man oft über Mehl und Zucker sprach und nun in Einall war sie in der Trainerschule angestellt gewesen, dort hatte sie ohnehin anderes zu tun als den Kindern (und Pokemon) vom Backen zu erzählen. Nach ihrem Ruhestand dann.. tja, Arenaleiter hatten dafür nun auch oft kein Ohr - und dann war da Perona! Wie ein Engel war sie in ihr Leben getreten und hatte ihr das gegeben, was sie gebracht hatte - oder so ähnlich, haha.

Verwundert legte die Frau den Kopf schief als Perona ihr von den Bananenbrötchen erzählte, die ihr Vater gebacken hatte - tatsächlich auch mit der Hilfe von einem Tropius! "Bananenbrot?", fragte sie also nochmal nach, erwartete jedoch auch keine Antwort weshalb sie direkt weiter sprach. "Ich glaube ich habe Bananenbrot erst ein oder zwei Mal in meinem Leben gegessen.", gestand Rumi und grinste dann schief - da gab es etwas aufzuholen! "Aber ja, genau das ist, was ich meine. Wenn man diese Lust am Experimentieren nicht hat, oder sich direkt nach einem Fehlschlag besiegen lässt, dann werden auch die Endprodukte nicht zu Einhundert Prozent überzeugen - das denke ich zumindest.", fuhr sie fort und nahm sich eine weitere Makrone; die schmeckten aber auch wirklich gut! Wann war das letzte Mal gewesen, dass Rumi Makronen gegessen hatte..? Allgemein hatte sie gerade das Gefühl, dass sie viel zu wenig naschte in letzter Zeit...!

"Ja natürlich!", entgegnete Rumi auf Peronas Nachfrage und lächelte sie an. "Moment, ich..", begann sie und wuselte in ihrer Tasche herum um ihren Viso-Caster heraus zu holen. Sie entsperrte das technische Gerät und.. verzweifelte sofort wieder. Seufzend runzelte sie die Stirn, hielt Perona das Ding dann hin. "Ich komme mit dieser Technik leider überhaupt nicht klar. Wenn du willst kannst du deine Nummer einspeichern damit wir in Kontakt bleiben können.", erklärte sie und lächelte etwas unbehagen. "Es wäre dann aber schön, wenn du mich kontaktieren könntest. Denn wie gesagt.. Technik und Ich, wir können nicht miteinander.. Und sobald wir beide einen geeigneten Termin finden könnten wir uns treffen und gemeinsam backen." Ein Blick nach draußen auf die finstere Straße folgte um anzudeuten, dass es für heute schon ein wenig zu spät war - vor allem für eine alte Frau wie Rumi.

Überrascht hob Rumi die Augenbrauen als Perona es tatsächlich schaffte, Wusel ein paar dieser mysteriösen Fäden zu entlocken und sie Rumi dann bereit zu legen. Interessiert musterte sie jene und auch Nohara hatte seinen Kopf wieder gehoben um nun auch das interessante Süße zu begutachten. "Interessant..", murmelte Rumi und nahm einen der Fäden in die Hand um.. sich die Finger klebrig zu machen. "Hui, die sind tatsächlich ziemlich klebrig. Vielleicht hilft es, sie mit irgendetwas zu ummanteln? Kokosraspeln oder so ähnlich. Oder einfaches Mehl, aber Mehl würde vermutlich nicht schmecken." Sie grinste und machte ein Stück des Fadens ab um ihn zu probieren; würde Perona sie vergiften wollen hätte sie damit nun Erfolg gehabt.. Als es sich jedoch als ungefährlich herausstellte nickte Rumi abschätzig. "Ja, tatsächlich ziemlich süß. Eventuell sollte man dann auf zusätzlichen Zucker im Teig an sich verzichten, oder?", sponn sie ihren Gedanken weiter und gab den Rest des Fadens Nohara; anschließend wurde das Portemonnaie und die Bilder auch bereits wieder weggesteckt und sie nickte auf Peronas Worte hin.


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Beitrag von GastSa Nov 07, 2015 3:53 pm

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#011
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
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Die Zeit schien in Peronas Augen irgendwie gestehen zu bleiben. So viele Themen, so viele Gemeinsamkeiten und ach! In Peronas Augen war das ein wirklich schöner Moment und sie hoffte, das sie noch viele weitere solcher Momente haben würde. Ob nun wieder mit Rumi oder ob sie noch andere Leute treffen würde, das wäre Perona eigentlich egal. Sie war einfach nur glücklich!

Und ihr Glücksgefühl verflog einfach nicht, so musste Fairy auch Lächeln als Rumi erzählte das sie erst ein oder zweimal Bananenbrot gegessen. Auch nichte Perona ab und zu mal. Sie teilte Rumis Meinung und recht hatte sie einfach. "Richtig, ich sehe es genauso. Und manchmal kann man soger Fehlschläge noch irgendwie retten - man muss einfach nur den Mut dazu haben!" fügte die Blauhaarige noch dazu. So war jedenfalls ihre Einstellung zu dem Thema. Natürlich kann man sich einfach damit abfinden, ein Fehler gemacht zu haben, doch manchmal war es auch noch möglich, Fehler noch irgendwie zu beheben aber natürlich nicht immer.

Auch freute es Fairy sehr, das sie die Möglichkeit hatte mit Rumi Viso-Caster Nummern auszutauschen. Nicht oft passierte ihr so etwas, gerade weil sie sich doch erst seit kurzen Kennen! "Oh, das ist natürlich kein Problem, Rumi. Mein Vater mag die Technik heut zu Tage auch nicht so gerne. Es ist immer ein reines Trauerspiel wenn sein Computer nicht geht." und nahm während dem Sprechen Rumi den Viso-Caster ab. So trippte Perona gekonnt ihre Nummer, speicherte diese ab und schickte sich auch noch schnell eine Nachricht um auch Rumis Nummer zu bekommen. "Und klar, ich melde mich dann bei dir und würde mich wirklich freue auf ein weiteres Treffen!" kicherte sie freudig und reichte Rumi ihren Viso-Caster. "Ich hab mich unter Perona de Nyavel (Café Illumina) gespeichert, damit du sofort weiß, wer sich gemeldet hat und ich hab mir schnell eine Nachricht auf mein Viso-Caster geschickt um deine Nummer zu bekommen, ich hoffe das ist ok für dich." und lächelte zart. Auch bemerkte Fairy Rumis Blick und nickte. Sie verstand, es war wirklich schon spät und Perona musste ja auch irgendwann mal das Café schließen! Aber das könnte sie ja immer noch machen.

Dann probierte Rumi noch wirklich die Fäden von Wusel und Fairy beobachtete Rumi aufmerksam. "Sie sind wirklich süß, ja und es wäre wahrscheinlich sinnvoller, zusätzliches Zucker sparsam zu benutzen." und stimme Rumi zu. Dann ihre Idee mit dem Ummandeln klang durch aus interessant. "Mhm, das wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert. Wenn man die Fäden ummantelt lassen sie sich wahrscheinlich auch besser platzieren und kleben dann nicht allzu sehr an den Finger. Das sollte man auf jeden Fall versuchen. Allgemein, sehe ich die Fäden wirklich als Dekoration. Auch weil ich nicht weiß, ob sie sich als Zutat in einem Teig machen würde, also ob es sich gut verbinden würde." So sehr hatte Perona noch nie darüber nach gedacht. Das musste Fairy auf jeden Fall irgendwann mal versuchen und dann könnte sie auch Rumi davon berichten. Fairy konnte sich vorstellen, das es Rumi auch interessieren würde - sie wusste ja nicht ob Rumi die Möglichkeit hatte an die Fäden von Flauschlinge zu kommen und da Perona ja Wusel hatte, konnte sie ja schon mal etwas herum experimentieren.
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Beitrag von GastSo Nov 08, 2015 12:12 am

13 | mit Perona
Ein Grinsen legte sich erneut auf die Lippen der älteren Dame, als Perona Rumis Feindschaft mit der Technik mithilfe ihres Vaters bestätigte. Es lag also doch nicht nur an ihr, dass sämtliche Gerätschaften nicht so wollten wie sie! Andere Menschen hatten die selben Probleme damit wie sie - demnach.. tja, lag es definitiv an der Technik, keine Frage! Außerdem - zu ihrer Zeit lief alles komplett anders ab. Würden die Kinder von heute wissen wie es damals war, als Rumi so alt war wie sie, da würden sie sich aber umgucken! Da war der größte Luxus den sie hatten überhaupt Pokebälle und einen Pokedex zu haben! Sie konnte sich noch gut daran erinnern wie ihr Großvater damals noch mit Bällen Pokemon fangen musste, die aus Früchten hergestellt wurden. Nicht so wie jetzt, gemütliche Bälle die man einfach im Laden kaufte - nein, damals hat man sie noch selbst hergestellt und jeder Ball war ein Unikat! Aber wie dem auch sei...
Dankbar seufzte Rumi auf und nickte Perona dann zu. "Oh, danke dir.", entgegnete sie und das Grinsen wandelte sich in ein warmes Lächeln. "Du kannst mich eigentlich immer erreichen, von früh bis spät. Ich bin immer sehr früh auf den Beinen, mhm." Ob das wohl am Alter lag...? "Aber scheu dich nicht, länger klingeln zu lassen. Manchmal brauche ich ein wenig bis ich das vermaledeite Ding gefunden habe." ... oder die richtige Taste zum Annehmen des Gesprächs gefunden habe... wollte sie eigentlich noch anfügen, ließ es dann aber lieber doch sein. Man wollte sich ja schließlich nun auch nicht als kompletter Technik-Schwächling enttarnen!

Rumi legte die Hände nachdenklich an ihr Kinn und nickte als Perona Rumis Idee, die Fäden zu ummanteln, weiterführte. "Die Frage wäre wohl auch womit man sie ummanteln könnte. Das sollte dann ja auch nicht allzu süß sein. Oder man lässt es wie es ist und nutzt lediglich einen Faden für ein Gebäck...", sponn sie die Gedanken weiter und seufzte dann geschlagen. Vermutlich würde es mehr Sinn machen, so etwas einfach direkt zu testen anstatt nur darüber zu philosophieren. "Vielleicht hast du ja bis zum nächsten Mal wenn wir uns sehen eine Idee?", lächelte sie und wandte den Blick dann zu Wusel. Perona saß ja sozusagen "direkt an der Quelle" und Wusel schien auch nichts dagegen zu haben, einige der süßen Fäden zu spenden. Es war mit Sicherheit eine Überlegung wert, sich auch ein Flauschling zu fangen, doch dafür hatte Rumi schlichtweg auch keine Zeit mehr. Hah, wie sich das anhörte, wo sie doch eigentlich in Rente war. Aber die Ordenjagd spannte die Zeit halt auch ziemlich ein...!

Als Nohara ein Gähnen von sich gab sah Rumi wieder herüber aus dem Schaufenster und legte den Kopf nachdenklich schief, bis sie ihn wieder zu Perona wandte. "Ich denke Nohara und ich verabschieden uns dann für heute, oder mein Großer?" Nohara nickte daraufhin und hievte sich wieder auf die Beine. "Ich bin wirklich froh, dich kennengelernt zu haben, Perona! Wir können auch gerne so in Kontakt über den Viso-Caster bleiben, wenn gerade keine Zeit zum treffen ist. Ich freue mich über ein paar Nachrichten.", grinste sie und machte eine altmodische Verbeugung - ja, irgendwo war die alte Frau eben doch noch ein wenig traditionell - um sich von Perona und Wusel zu verabschieden. Nohara schlug den Weg zur Tür zuerst ein um sie dann zusätzlich auch für Rumi offen zu halten, die sich im Türrahmen nochmal umdrehte und Perona zuwinkte. "Und viel Erfolg noch mit deinem Café! Ich glaube es wird wunderbar ankommen, wenn es sich erst einmal herumspricht.", ermutigte sie das blauhaarige Mädchen und wandte sich dann vollends ab um gemeinsam mit ihrem Kronjuwild in die Nacht zu gehen, Richtung Zuhause.
tbc: Bucht von Ondula

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Beitrag von GastMo Nov 16, 2015 11:24 am

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#012
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Rayono City ♦ Café Illumina

Das Gespräch zwischen den beiden war für Perona ein vollkommener Erfolg gewesen. Einfach wegen den Kenntnisse über das Backen, welche Rumi nun einfach mit brachte. Perona hatte ja nie die Chance gehabt, zusammen mit ihrer Mutter backen zu können und hat nun jemanden gefunden, mit dem sie diesen nicht vorhandenen Lebensabschnitt nachholen könnte. Natürlich äußeren würde sie den Punkt nicht, nicht sofort - de Gedanke kam ihr etwas egoistisch vor. Und nun die Möglichkeit zu haben Rumi immer erreichen zu können - ja, das war wirklich etwas besonderes! So nickte Fairy aus. "Dann weiß ich Bescheid. Ich werde dein Angebot auch gerne annehmen und mich melden um dann vielleicht ein nächstes Wiedersehen zu organisieren." Rumi war einfach eine wirklich niedliche Persönlichkeit und mit ihrer so herzigen Art und Weise einfach liebenswert.

Auch als Rumi noch ihre Gedanken zu den Flauschling-Fäden äußerte nickte Fairy ein weiteres mal. "Ich werde in der zwischen Zeit etwas herum probieren und werde mich auch sofort bei dir melden, wenn ich meine ersten Erfolge erzielt habe." Und lachte fröhlich. Perona hatte ja die Quelle bei sich und Lust neues zu erdecken hatte sie ja auch immer! Und wenn man jemanden hat, wem man seine Ergebnisse mitteilen könne, macht herum experimentieren doch gleich viel mehr Spaß!

Dann machte sich Rumi auch schon langsam fertig zum Gehen und Perona akzeptierte ihre Entscheidung natürlich. Es war wirklich schon recht Spät und Fairy musste ja auch irgendwann mal das Café schließen. So stand auch sie auf und machte einen kleinen Knicks. "Es hat mich ebenfalls sehr gefreut dich kennen gelernt zu haben Rumi. Es war ein wirklich angenehmes Gespräch. Und ich werde mich bestimmte zwischendurch per Viso-Caster melden." Und als Rumi noch zum Abschied winkte, winkte auch Perona. Auch die Worte welche Rumi noch von sich gab, zauberten der Café-Besitzerin einen leichten rot Ton auf die Wangen. "Danke für die lieben Worte, ich hoffe es wird wirklich so weit kommen!" Und dann verschwand Rumi auch schon.

So ging Fairy noch einmal durch ihr Café und bereitete alles auf das Schließen vor. Ja, es war ein erfolgreicher Tag gewesen. Ein Tag voller neuer Erkenntnisse. Vielleicht sollte sie sich ein Tagebuch anschaffen und dort ihre Erlebnisse nieder schreiben. Ja, das wäre eine gute Entscheidung.
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Beitrag von GastFr Apr 07, 2017 8:40 pm


#027 && mit Arima & Veit
Sandfrei am Ende der Wüste
CF && Septerna City, Wohnblock
Neuer Tag, neues Glück! Giulia hatte sich zu einer entsprechenden Zeit aus dem Bett gewagt, die sie in Schrecken versetzt hatte. Sie arbeitete aber ohnehin doch eher nach dem, was gerade anstand, wann sie im Büro war oder nicht, würde doch nicht so relevant sein... oder? Sie forderte ihr Glück in dieser Hinsicht lieber nicht hinaus, legte klammheimlich an der entsprechenden Stelle eine DVD mit allen wichtigen Daten ab, kritzelte ihren Namen und eine Entschuldigung darauf und verdampfte auch schon wieder - Abstand gewinnen lautete die Devise!
Doch nun, da sie sich die andere Hälfte des Tages freigenommen hatte, wohin zog es sie nun? Fragend blickte sie in Richtung ihres Magnezones, und dann zu ihrem Kabuto, welches sie Guglia Cabina genannt hatte. Wieso. Wusste. Sie. Nicht. (Es war auch nicht unwahrscheinlich, dass sie den Namen vielleicht doch irgendwann umänderte. Wenn sie in dieser Hinsicht nicht zu faul war, ha ha...)
Sie raffte ihre Tasche, als sie sich endgültig auf den Weg machte, um die Arbeit für den heutigen Tage zumindest zu vernachlässigen! ... Sie hatte ja nicht einmal eine Ahnung, woher eigentlich diese leichte Panik rührte, so spät noch dort zu erscheinen, wo manche ihrer Kameraden manchmal auch gar nicht erschienen. So wie sie selbst, fiel ihr gerade auf, doch halt! Daran wollte sie ja nicht mehr denken. Also nahm sie sich zusammen und schritt sicheren Schrittes erneut in das Wüsenresort, doch nun war sie gewarnt! Und nicht auf der Suche nach irgendwelchen irrwitzigen Chips.
Aber hey, sie hatte ja auch noch einen Einheimischen hier! Sie beugte sich zu dem Pokémon herunter, welches sie skeptisch ansah. "Wie kommt man zur anderen Seite?" Da das Kabuto jedoch nicht wirklich gut verstand, übersetzte das Magnezone noch einmal, ehe sie sich auch durch den Sand wagen konnten. Sie hatte ihre quietschpinke Brille wieder aufgesetzt, dachte sich in einem Panik erfüllten Moment, was mit dem kleinen Jungen passiert war, dem sie hier begegnet war, beruhigte sich dann wieder und schritt weiter tapfer voran!
Oder so ähnlich.
Effektiv kam sie nämlich eine ganze Weile nicht voran, weil sie ständig meinte, noch irgendwelche Datenträger, die nun aber wohl garantiert auch nicht mehr zu gebrauchen waren, im Wüstenresort zu entdecken. Als sie dann aber auch endlich mal den Weg geschafft hatte, verstaute sie doch eine kleine Ansammlung an kaputten Chips in ihrer Tasche, klopfte sich den Sand aus der Kleidung und praktisch von überall, ehe sie sich "erfrischt" auf den Weg zu einem Ort machte, an dem man sie vielleicht nicht so leicht wiederfinden würde, ha ha... irgendwie wollte sie doch auf dem Absatz kehrt machen, um wieder zur Arbeit zurückzukehren, aber sie hielt sich dann doch recht gut davon ab.
Unter anderem, weil sie ein doch recht niedliches Café entdeckte, welches vielleicht auch eher elegant als niedlich war. Interessiert näherte sie sich diesem, während Magnete, ihr Magnezone, Cabina auf sich selbst durch die Gegend tragen musste, weil es seit dem Verlassen des Wüstenresorts keinen Schritt mehr alleine machen wollte. Da kam es ihr gestern aber lebhafter vor...!
[out: Danke, dass die Irre hier zustoßen darf o/]
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Beitrag von ArimaSa Apr 08, 2017 3:11 am


cf: Rayono City - Innenstadt

So gut seine Auffassungsgabe meist auch war, beim Benutzen der Spracherkennungsfunktion besass Arima einen Tunnelblick. Das war auch der Grund, warum er trotz aller Schlappen immer wieder nach einem Update es doch wieder versuchte, selbst in der Öffentlichkeit. Es war also nicht sonderlich verwunderlich, dass ihm auch die Entgeisterungs Veits entfallen war. Hier wäre Veits spitze Zunge tatsächlich einmal nützlich gewesen, immerhin würde Arima nun eben weiterhin zu enthusiastisch diese nichtfunktionierende Technik benutzen.

Schliesslich fand auch das Rätseln ein Ende, an dem Siezen störte sich Veit also! 2. Welt Probl- *ahem, gut, dann waren ja zwei der Meinung, dass siezen nicht notwendig war. Wenn es nach Arima ging, schaute man Respekt nicht in Höflichkeitsformen oder Worten, sondern in den persönlichen Ansichten eines Menschen. Er selbst wandte jedoch natürlich auch die Höflichkeit als Mittel des Respekts an, weil das eben vom Normalo als respektvoll interpretiert wurde und er aus Prinzip zumindest jeden Menschen mit Respekt zu behandeln versuchte. Jedoch war er auch der Ansicht, dass man sich seinen wahren Respekt verdienen musste.
Dann sind wir uns einig. Grossartige Fragereien unterliess er an dieser Stelle, zumal der kindliche Detektiv in ihm ohnehin mehr Interesse an der Aversion gegenüber Psianas Gefallen gefunden hatte.

Dreimal Nein. Im Grunde entsprach die Antwort des anderen der Antwort einer Jury einer Casting-Show. Von den Interessen her wählte Arima eigentlich noch jene von seinen eigenen aus, die er am ehesten bei dem Miesepeter vermuten würde - abgesehen von den Pokémon. Wäre dieselbe Antwort in einer normalen Version gekommen, hätte Veit wohl einen Platz in der "Doch-Langweiler" Schublade bekommen. Aber die Art und Weise, wie er diese Antwort erhielt, machte das Nichtteilen einige seiner eigenen Interessen gleich wieder wett. Tatsächlich musste der Weisshaarige dabei grinsen und rieb sich die Stirn. Also Eier hast du alle Male. Oh ja. Immerhin war nicht Arima auf der Seite der Begünstigten, sondern Veit. Eventuell war aber für Veit der Kaffee auch einfach nicht sonderlich wichtig. Aber irgendwie kam er ja auch an den ersten! Etwas, das Arima immer noch verblüffte und ihn etwas den Glauben an das Böse in den Menschen verlieren liess. Irgendwo da draussen war jemand, der - genauso wie er selbst - trotz Veits Art dem Rosarothaarigen einen Kaffee spendierte.

Als sie dann zum Café losmarschierten und Veit die nächste Bedingung, keinen Striptease hinzulegen, stellte, begann Arima dann doch zu ausgiebig lachen und konnte sich zunächst einmal für einige Sekunden lang nicht erholen. Als er sich dann wieder gefasst hatte, musste er dem anderen dann auch ein wohlverdientes Kompliment geben: Du bist nicht nur nicht langweilig, sondern auch noch lustig. Er war nun wahrlich zufrieden mit seiner Entscheidung, dem anderen den Kaffee zu gewähren und sich somit den Fast-Feierabend zu versüssen. Ein paar soziale Interaktionen in der Freizeit schadeten eben nie! Schliesslich wurde er aber auch wieder etwas ernster, als er fortfuhr: Mein Bruder kann erfahrungsgemäss ohnehin besser für das Zielpublikum Veit strippen. Sein Bruder hatte zwar keine Probleme, regelmässig mit wechselnden Beziehungen beschäftigt zu sein, aber als kleiner Bruder konnte man dem älteren auch mal unter die Arme greifen! Eventuell war's ja endlich ein Glückstreffer.

Er kam schliesslich beim Café Illumina an, als er auch sogleich seinen Blick kurz zur Seite schweifen liess, eine der ihm bekannteren Mitarbeiter erblickte und sogleich den Blick abwandte. Rip. Normalerweise war er stets erfreut, der Forscherin zu begegnen, aber heute hatte sie echt übles Timing! Warum konnte sie nicht einfach wie er Überstunden machen? Oder... arbeiten? Oder... einfach nicht dann frei nehmen, wenn er augenscheinlich auch frei hatte? Dann... dann wäre das hier nicht passiert! Schliesslich musste er das Arbeitsklima wahren und wenn sie sah, wie herzlich egal ihm Veit-Bemerkungen waren... Nein, nein, für ein seriöses Arbeitsklima könnte er so etwas eben nicht dulden! Anstelle jedoch Panik zu schieben, unternahm Arima... nichts. Zumindest nichts gegen das anstehende Dilemma.
Stattdessen winkte er ihr kurz mit dem Lineal zu und hoffte inständig, dass er mit der Kombination Veit + Giulia trotzdem noch seine Arbeit beenden konnte.
Anstelle jedoch auf Giulia oder Veit zu warten, betrat er das Café mit  der freien Hand in der Hosentasche begraben und suchte anstelle eines Tisches mit zwei Plätzen, einen Tisch mit dreien. Immerhin rechnete er bereits fest damit, dass sich Giulia auch zu ihnen gesellen würde, da sie scheinbar alleine unterwegs war.
Arima
Arima
Zockerbulle
RPV - Vorstand

Pokémon-Team :
Café Illumina Pok%C3%A9monsprite_196_Ranger Café Illumina Pok%C3%A9monsprite_059_Ranger Café Illumina Pok%C3%A9monsprite_628_Icon_Conquest Café Illumina Pok%C3%A9monsprite_260_Ranger
Punkte : 695
Punkte : 18
Multiaccounts : Yoshi, Kai, Hanspeter, Zarya und Zeno

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Beitrag von GastDo Apr 20, 2017 3:46 pm

# cf: Rayono City - Innenstadt

Zumindest hatte sich die Sache mit dem Siezen nun erledigt. Ein Glück. Vermutlich wäre der Ex-Trainer irgendwann vollends aus der Haut gefahren, wenn sich das fortgesetzt hätte. Das ließ jedoch ebenfalls wieder die Frage aufkommen, als was dieser Kerl nun arbeitete. Siezen war ihm wohl nicht besonders wichtig, wenn er nicht darauf bestand. Ob er den Anzug vielleicht nur zur Show getragen hatte? Vielleicht versuchte dieser Kerl auch nur den Eindruck zu erwecken, Geschäftsmann zu sein. Um wichtig zu wirken! Veit konnte sich jedenfalls vorstellen, dass man damit sicherlich auch Frauen anlockte. Verdammt, war er vielleicht irgendein komischer Gigolo? Aber selbst dann konnte er ja zumindest seinen Kaffee genießen und dann wieder abzischen.
Vielleicht war das auch der Grund, wieso ihm Arimas eigenartige Komplimente nicht gefielen. Vielleicht war er ja noch etwas Schlimmeres als ein Gigolo. Vielleicht war er ja auch vom anderen Ufer und sah das Ganze als eine Möglichkeit...? Den Gedanken verbannte Veit dann doch lieber im hintersten Winkel seines Kopfes und schob ihn so weit außer Sichtweite, dass er gar nicht mehr wollte, dass er je zurückkehrte. Es war ein Kaffee. An einem öffentlichen Ort. Da konnte gar nichts schiefgehen.

Als Arima über seine Striptease-Bemerkung lachte, beruhigte er sich zugegeben leichter. Der andere würde sicherlich nicht darüber lachen, wenn er es falsch verstanden hätte. Obwohl es Veit auf der anderen Seite jedoch störte, dass Arima offensichtlich Gefallen an der Konversation fand. Warum sonst sollte er schon locker lachen können? Er wollte doch bloß seinen blöden Kaffee haben! Das setzte doch keine Konversationen und freundlichen Lacher voraus. Vor allem nicht, wenn dieses dämliche Psiana noch herumwuselte. Zwar würde es ihm wohl wirklich nicht zu nah kommen, aber allein es im Blickfeld zu haben störte den Ex-Trainer doch massiv. Im Café bestand aber wenigstens die Möglichkeit, dass es auch aus seinem Sichtfeld verschwand. Hoffte er.
"Erfahrungsgemäß?", fragte Veit, nachdem er Arimas Kommentar über dessen Bruder vernommen hatte. Für einen Moment ratterte es angestrengt in seinem Kopf, ehe er auf den Schluss kam. Auf den Schluss, auf den wohl kein normaldenkender Mensch gekommen wäre. Es brauchte nur den Bruchteil einer Sekunde, um den Schalter umzulegen. "Wa-Wa-Wa-Was treibst du mit deinem Bruder?!", rief er plötzlich aus und das nicht nur mit leichter Panik in der Stimme, während er mit wackeligem Zeigefinger auf Arima zeigte. Es war gänzlich zu viel für seinen Kopf. Und er versag völlig dabei, sich eine andere Bedeutung auszumalen.
"D-D-Das ist-" Ja, was war es? Illegal? Abartig? Verwerflich? Er hätte ihm ja gerne ein passendes Wort um die Ohren geworfen, wenn er sich für eines hätte entscheiden können. Das konnte er allerdings nicht. Stattdessen atmete er tief durch und versuchte, sich einigermaßen zu beruhigen. Es was okay. Es ging ihn nichts an. Es war ja wohl nicht seine Sache, was dieser komische Typ mit seinem Bruder trieb! Und immerhin lag hier gerade guter Kaffee in Gefahr. Nachdem Veit sich also halbwegs wieder gefangen hatte, verschränkte er die Arme und sah genervt weg, obwohl man das Ganze wohl definitiv als Schutzhaltung interpretieren konnte.
"Lass mich klarstellen...", fing er dann an, denn er war der Auffassung, dass es klargestellt werden musste. "Es geht nur um einen Kaffee!" Als ob das nicht klar genug gewesen wäre. Doch Veit hatte nun ein solch vernebeltes Bild, dass er es schlicht und ergreifend für nötig befunden hatte, diesem Kerl eine nicht ganz so gutgemeinte Warnung zu geben. "Solltest du irgendwelche Hintergedanken hegen, dann brech ich dir beide Beine und schmeiß dich in den nächsten Gulli.", sprach er die völlig leere Drohung schließlich aus. Nicht, dass er überhaupt dazu in der Lage gewesen wäre. Wohl kaum. Er hatte weder Pokémon, die ihm behilflich sein konnten, noch die Kraft, sich mit diesem Kerl anzulegen, wenn es drauf ankam. Aber vielleicht brachte es ja doch etwas. Ein kleines bisschen.

Als er Arima in das Café folgte, zog er sich augenblicklich seine Kapuze auf, ging so weit, sie vorsorglich noch tiefer ins Gesicht zu ziehen. Er hatte keine Lust, dass hier Reisende warteten, die ihn womöglich noch erkannten. Dass Arima anscheinend noch eine Bekannte hergewunken hatte, interessierte Veit zunächst jedoch nicht. Hauptsache, er hielt sein Versprechen wegen des Kaffees! Und hoffentlich gehörte seine Bekannte nicht zur überaus neugierigen und nervigen Sorte, aber das würde er wohl herausfinden, falls sie wirklich herkam. Veit jedenfalls nahm derweil gemütlich Platz und hoffte darauf, endlich seinen nicht ganz so wohlverdienten Kaffee zu bekommen.
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