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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!

✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

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Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
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Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!

✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.

✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.

✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!

✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!

✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.

✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?

✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.

✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.

✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.

✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!

✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.

✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)

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Straßen von Stratos City - Seite 5 Empty Re: Straßen von Stratos City

Beitrag von GastMi Apr 04, 2018 12:29 am




The King of Hell
"My name is Crowley."



Just a normal day
Rayanne || 518 Wörter
Langsam legte Zane seine Lippen an die Tasse an und kippte diese langsam. Doch kaum berührte der Kaffee seine Zunge, wurde ihm bewusst, dass er noch zu heiß zum Trinken war. Ruckartig zog er die Tasse von seinen Lippen weg und verschüttete dabei beinahe einen Teil des Kaffee. Aua, das tat unglaublich weh und es würde sicherlich auch noch ein Bisschen schmerzen. Zane hasste es sich die Zunge zu verbrennen. Seine Zunge tat ihm danach immer mindestens einen weiteren Tag weh. Hätte er sich nur nicht so sehr auf die Zeitung fokussiert. So gefasst und heroisch er mitunter auch wirkte, so war er gerne auch mal unvorsichtig. Interessant. Der ehemalige Champ der Johto und Kanto Regionen hielt sich derzeit in Einall auf und sorgte immer wieder für einiges an Aufsehen. Der Typ hatte wirklich überall auf der Welt Fans. Zwar war Zane... Crowley auch berühmt, aber keiner würde ihn je nach einem Autogramm fragen. Doch woran lag das? Erregte er einen solchen Respekt in den Leuten, dass sich nicht auf ihn warfen? Das war doch absurd. Dieser Typ hatte lediglich ein Amt besetzt und dabei bestimmt nicht gegen Verbrecherringe gekämpft oder Überfälle verhindert, sondern sich lieber in der Aufmerksamkeit der Medien gewälzt. Indessen hatte Zane so vielen Menschen und Pokémon geholfen und manchen sogar das Leben gerettet und dafür war nun die Polizei hinter seinem Heldenego hinterher. Manchmal hatte Zane wirklich Probleme damit, die Welt und Menschen zu verstehen.

Doch diese Gedanken waren schnell beiseite geschoben, als ihn eine junge Frauenstimme aus seinen Gedanken riss. Moment. Diese Stimme kannte er doch irgendwoher. Mit einem zaghaften Blick schaute er über seine Zeitschrift. Verdammt. Es war dieser junge Ranger von neulich. Nur einen Augenblick später erblickte er auch schon das Wolwerock der Frau, welches ihn voller Interesse musterte. Zane war bewusst, dass das Wolwerock bestimmt seinen Geruch wiedererkannte und es deshalb so neugierig wirkte. Mit einer bewussten Bewegung griff er an seine Tasse und nippte an seinem Kaffee. Was sollte er jetzt tun? Er konnte schlecht 'Nein' sagen. In was für ein schlechtes Licht würde ihn das denn werfen? Langsam stellte er die Tasse ab.
Er hatte einen Entschluss gefasst. "Aber natürlich. Setzen Sie sich ruhig.", sagte er nun gut überlegt. Er hoffte darauf, dass seine Tarnung nicht auffallen würde. Das Wolwerock konnte zum Glück nicht sprechen und würde ihn daher nicht auffliegen lassen können. Höchstens sie könnte ihn erkennen, auch wenn er nichts bei sich trug, was er an jenem Tag in der Kanalisation getragen hatte. Nicht einmal Crowleys Maske hatte er bei sich. Nur seine Pokémon. Es war aber sehr unwahrscheinlich, dass er seine Pokémon - oder zumindest Silvarro - in diesem Café aus seinem Pokéball lassen würde. Selbst wenn sie sein Silvarro zu Gesicht bekommen würde, würde Zane sicher eine passende Ausrede einfallen. Schließlich war er nicht der einzige Trainer auf der Welt, mit einem Silvarro. Zwar würde es ziemlich suspekt wirken, aber es war kein Ding der Unmöglichkeit. Vielleicht hatte Zane auch Glück und es würde gar nicht zu einem Gespräch kommen. Möglicherweise würde er auch nur seine Ruhe haben und sie würden sich gegenseitig anschweigen.

Zane || Straßen von Stratos || Inplay #7

cf.: Kanalisation (Vier Tage später)


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Zuletzt von Zane am Sa Apr 07, 2018 5:22 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Straßen von Stratos City - Seite 5 Empty Re: Straßen von Stratos City

Beitrag von GastMi Apr 04, 2018 12:11 pm

Post 7 / Rayanne und Zane



Der Mann am Tisch nippte noch einmal kurz an seiner Tasse, bevor er meinte, dass Rayanne sich ruhig setzen konnte. Sie wusste nicht woher, aber...hatte sie diese Stimme nicht schon einmal gehört?
"Vielen Dank", meinte Rayanne mit einem Lächeln, setzte sich und stellte ihren Rucksack neben ihr ab. Sky setzte sich zwar neben den Rucksack, doch behielt den Mann weiterhin neugierig im Auge. Rayanne selbst wusste nicht, was ihn so sehr an dem Mann interessierte, ignorierte es einfach.
Eine Bedienung kam nach kurzer Zeit an den Tisch der beiden und Rayanne bestellte sich eine Heiße Schokolade. Kaffee mochte der Ranger überhaupt nicht. Kurz nachdem die Bedienung wieder gegangen war, öffnete sie ihren Rucksack und holte die Box mit den Süßigkeiten von vorhin heraus.
Das erregte Skys Aufmerksamkeit und schien nun wohl wesentlich interessanter zu sein, als der Mann. Rayanne selbst musste leicht kichern, als sie sah, wie die Ohren des Wolwerocks sich fast sofort aufrichteten, nachdem sie den Rucksack geöffnet hatte. Sie holte aus der weißen Schachtel ein Pofflé heraus und hielt es Sky hin.
Das Pofflé war ziemlich schnell verputzt. Genau wie seine Partnerin mochte Sky süße Sachen. Da war es kein Wunder das die Süßigkeit schnell gegessen war.
Sie gab ihm noch ein zweites, packte dann aber die Schachtel wieder in den Rucksack. Sie wollte ihm nicht alle auf einmal geben.
Kaum hatte sie das getan, wurde auch schon ihr Getränk an den Tisch gebracht. Rayanne bedankte sich, wartete aber noch ein wenig bevor sie begann zu trinken. Sie hatte keine Lust sich die Zunge zu verbrühen.
Sie sagte nicht wirklich irgendwas. Sie hatte auch keine Ahnung, worüber sie denn reden solle mit ihrem Gegenüber. Wahrscheinlich wollte er auch nicht wirklich reden, da sein Blick auf die Zeitung fixiert war. Plötzlich fiel ihr Blick auf einen kleinen Beitrag auf der Vorderseite der Zeitung. Er war wirklich klein, gerade mal ein paar Zeilen lang, aber er ging um das Ereignis in der Kanalisation vor vier Tagen. Rayannes Name wurde nicht mal erwähnt, aber das machte ihr nicht viel aus.
Wer weiß, vielleicht würde ja sonst der Boss der drei nach einem Ranger mit dem Namen suchen? Okay, unwahrscheinlich, aber dennoch war sie zufrieden damit, dass ihr Name nicht erwähnt wurde. Und selbst wenn, sie war nicht die einzige Rayanne in Einall.
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Straßen von Stratos City - Seite 5 Empty Re: Straßen von Stratos City

Beitrag von GastSa Apr 07, 2018 5:21 pm




The King of Hell
"My name is Crowley."



Just a normal day
Rayanne || 513 Wörter
Ohne sie weiter zu beachten blickte Zane wieder auf seine Zeitung und musterte ein Cartoon. Mit diesen Dingern konnte Zane noch nie etwas anfangen. Vielleicht waren sie einfach zu langweilig gehalten und bedienten seinen 'Crowley-Humor' nicht richtig. Das war aber auch wirklich schwer und nicht viele konnten diesen Humor gut auffassen. Deshalb war es wohl besser, dass der Humor an die Allgemeinheit angepasst war, welche sich möglicherweise - anders als Zane - an dem Cartoon erfreuen konnte. Lediglich ein leises Aufatmen entrann seiner Kehle, gefolgt von einem weiteren Schluck Kaffee. Die Müdigkeit von Zane verflog langsam, aber das war vielleicht auch besser so - schließlich wollte er nachher noch trainieren gehen.
Was war wohl die bessere Idee: Auf Route 4 in Ruhe mit seinen Pokémon zu trainieren oder vielleicht einfach ins Trainingsstudio zu gehen und dort ein Bisschen an seinen Tritt- und Schlagtechniken zu feilen. Das war jedes Mal eine schwere Entscheidung. Zwar konnte Zane auch zusammen mit seinen Pokémon trainieren, diese waren mitunter aber nicht als Trainingspartner geeignet - anders als ein Machomei oder Nockchan. Er faltete seine Zeitung und legte sie vor sich, wobei die Beiträge über Crowley sichtbar waren. In seine Gedanken vertieft griff sich Zane an sein Kinn und starrte lediglich aus dem Fenster. Was sollte er nur machen? Er war sich wirklich unschlüssig. Miniras könnte sicherlich ein Training auf Route 4 gebrauchen, schließlich hatte es noch nie im Sand und während eines - möglichen - Sandsturms gekämpft.
Die Idee mit Route 4 wurde umso mehr er darüber nachdachte immer verlockender. Bestimmt würde sich Ramoth auch darüber freuen auf Route 4 zu gelangen. Von dort aus war der Alte Palast nur ein Katzensprung - und wer mochte die eigene Heimat nicht? Zane blickte nun zu der Frau, welche ihm gegenüber saß. Sie hatte wohl in der Zwischenzeit auch ein Getränk bestellt und sogar erhalten. Selbst das Wolwerock hatte wieder von Zane abgelassen. Erleichterung machte sich in ihm breit und langsam entspannte er sich auch wieder gänzlich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

Zane war so sehr in seinen Gedanken vertieft gewesen, dass er gar nicht realisiert hatte, was um ihn herum passiert war. Langsam ließ er seinen Blick wieder aus der Fensterfront und musterte die Menschen und Pokémon, die sich auf der Straße tummelten. Interessant war es schon immer gewesen, Menschen und Pokémon zu beobachten. Keiner war wie ein anderer - jeder war individuell und das machte sie gerade so interessant.
Wenige Sekunden später erblickte er einen Polizisten, der gerade einen Kleinkriminellen abführte. Ihm lief es eiskalt den Rücken runter, als er daran dachte, dass sie das selbe mit ihm machen würden, wenn sie von seiner geheimen Identität erfahren würden. Dann hätte er nicht mehr so entspannt in einem Café sitzen und in Ruhe seine Zeitung lesen können, sondern würde irgendwo in Untersuchungshaft - wenn nicht sogar im Gefängnis - sitzen.
Der Gedanke reizte ihn überhaupt nicht und so ließ er seinen Blick zu seinem Kaffee schweifen, von welchem er dann auch den letzte Schluck trank. Dann schweifte sein Blick wieder zu der jungen Frau, aus der Kanalisation.

Zane || Straßen von Stratos || Inplay #8

cf.: Kanalisation (Vier Tage später)


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Straßen von Stratos City - Seite 5 Empty Re: Straßen von Stratos City

Beitrag von GastSa Apr 07, 2018 6:10 pm

Post 8 / Rayanne und Zane

Schnell wandte Rayanne ihren Blick von der Zeitung ab. Sie wollte nicht, dass es so aussah, als ob sie den Mann anstarren würde. Ein wenig verstand sie von Höflichkeit, wenn auch nicht viel.
Also wand sie sich wieder Sky zu, der schon das zweite Pofflé gegessen hatte und nun wieder denn Mann musterte. Sie seufzte leicht und verstand nicht, was das Wolwerock so an seinem Gegenüber interessierte. So verhielt Sky sich normalerweise nur, wenn er jemanden traf, den das Duo kannte. Aber diesen Mann hatten die beiden noch nie vorher gesehen.
Der Mann legte seine Zeitung nun vor sich hin und schaute aus dem Fenster. Er schien wohl über irgendwas nachzudenken. Aus Neugier folgte Rayanne seinem Blick und sah draußen einen Polizisten und einen Kleinkriminellen. Sowas kam nicht gerade selten vor in einer Großstadt, aber dennoch ballte sich Rayannes Hand zu einer Faust. Egal, ob es "nur" Taschendiebe oder größere Kriminelle waren: sie hegte einen Groll gegen Kriminelle.
Schnell schaute sie wieder weg, nahm einen weiteren Schluck von ihrem Getränk und wandte ihren Blick wieder auf die Zeitung. Sie hätte gerne gewusst, was in der Zeitung so interessantes stand.
Als sie die Zeitungsbeiträge schnell überflog, fiel ihr ein Name ins Auge: Crowley.
Sie wusste sofort, dass er wahrscheinlich wieder irgendeinen Kriminellen das Handwerk gelegt hatte. Das fand Rayanne persönlich nicht mal schlecht und irgendwo hatten solche Typen es auch mal verdient, dass sie erwischt wurden.
Allerdings gab es noch immer das Gesetz und die Polizei. Und, guter Gedanke hin oder her, die Polizisten mussten sich nun mal um Leute kümmern, die andere verletzten. Egal, ob eigentlich eine gute Absicht dahinter war.
Nach einem weiteren und dem letzten Schluck ihres Kakaos, überlegte sie, ob sie noch etwas hier bleiben, oder sofort weiter gehen sollte. Zugegeben war sie nicht oft drinnen sondern fast immer draußen unterwegs, aber andererseits war es tatsächlich mal schön sich einfach auszuruhen. Ob sie das nun auf einer Wiese, oder in einem Café machte, spielte eigentlich keine wirkliche Rolle. Zumindest heute nicht, da Rayanne gute Laune zu haben schien.
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Straßen von Stratos City - Seite 5 Empty Re: Straßen von Stratos City

Beitrag von TallulahSa Jul 07, 2018 8:36 pm

Tallulah Noach


CF: Ultrabestien Event – 6 Monate später

„Ceith, wir sollten wirklich nicht trödeln.“, bat sie in die Nacht hinein. Über ihr flackerte eine der Straßenlaternen – wie sie dergleichen hasste. Ja, sie hasste etwas – und zwar alles, was Dunkelheit verursachte. Und die Dunkelheit selbst. Es gehörte zum Leben dazu, das wusste sie, aber allein sein wollte sie in der kalten Finsternis nicht. Und auch heute Nacht war es frisch, als sie sehr spät mit Ceith an ihrer Seite durch die Straßen von Stratos City zog. Es war jetzt fast ein halbes Jahr her, seit diese Ungetüme, Ultrabestien, über Einall hergefallen waren. Sie hatte nach dem Kampf gegen zwei der Giganten und der Sichtung Zekroms wieder einige Zeit im Krankenhaus verbracht, ambulant, natürlich, aber als regelmäßiger Gast innerhalb von drei Wochen. Es war viel geschehen seither, die Städte Rayono City und Stratos City mussten wieder aufgebaut werden und alles war bis heute nicht im reinen, was nach all den Geschehnissen nicht unverständlich war. Als sie selbst Rayono City nach zwei Monaten verlassen hatte, war sie hierher gekommen – in einer so großen Stadt brauchte gewiss immer jemand Hilfe und sie wollte nicht tatenlos daneben stehen. Ihre Eltern hatten sofort gefordert, dass sie heim kehrte – aber sie wollte hier bleiben. Sie wollte weitergeben, was Suicune ihr mitgegeben hatte, damals als Kind und heute im Alter von fünfzehn, fast sechzehn Jahren. Und dafür war sie auch unterwegs gewesen – sie hatte einige Dinge besorgt und zu einer älteren Dame gebracht, die bei dem Chaos hier in Stratos City schlimmes verlebt hatte. Sie war lange bei ihr geblieben, denn die Dame wirkte so niedergeschlagen, so einsam, dass die Schwarzhaarige es nicht übers Herz brachte, einfach zu gehen. Deshalb war es nun auch bereits so spät, als sie mit ihren Lieblingen den Weg zum Pokémoncenter ging. Und Ceith, die diese kalten Nächte liebte, die Dunkelheit liebte, genoss es sichtlich und verschwand regelmäßig für ein paar Sekunden, um dann irgendwann wieder aufzutauchen. „Bitte, Ceith, komm zu mir.“, bat sie also abermals, denn das Flackern über ihr verunsicherte sie. Die nächste Laterne war noch einige Schritte weit und so angespannt, wie sie immer ohne Ceith war, hörte sie zu viele Geräusche, die sie noch nervöser machten. Aber endlich erbarmte sich Ceidith dazu, an ihre Seite zurück zu kehren, sodass Tallulah sich wieder etwas entspannen konnte. „Danke dir.“, sagte sie da auch und das Gengar kicherte ausgelassen. Ceidith gefiel es wirklich hier draußen in der Nacht, für einen Geist mussten leere Straßen himmlisch sein. Und wenn dann ein Mensch vorbei käme …
So liefen sie weiter, ließen die flackernde Laterne hinter sich. Bald würden sie gewiss das Pokémoncenter erreichen – Tallulah freute sich ungemein darauf, sich sicher in geschlossenen vier Wänden wiederzufinden. Allerdings wurde dieses Vorhaben jäh unterbrochen, als Ceidith schon wieder verschwand.
„Ceith!“, sagte sie ernst, allerdings half es nichts, denn das Gengar schwebte zielstrebig um die Ecke. Nach kurzem zögern – es war wirklich, wirklich dunkel in dieser Seitengasse – seufzte sie ergeben und folgte dem Geist vorsichtig. Bald darauf erkannte sie aber auch, weshalb Ceith in diese Richtung wollte – denn sie konnte Stimmen vernehmen, die nicht zu dieser Zeit und dieser Umgebung passten. Gewimmer – sie verstand kein Wort, aber sie erkannte, dass es sich um Kinder handeln musste. Sie lief weiter, folgte den Geräuschen und Ceith, die dankbarer Weise immer ein wenig wartete, bevor sie weiter lief oder schwebte, je nachdem, worauf sie gerade Lust hatte. So wurden die Stimmen lauter, deutlicher – und der Weg immer dunkler, bis sie letztlich neben Ceith an einer Ecke stehen blieb, die plötzlich in regungslos verharrte. Sie sah ihre Geisterfreundin fragend an, welche ihr bedeutete, weiter zu gehen. Aber … ohne Ceidith? Warum?
„Was sollen wir nur tun? Die Geister werden Lissa bestimmt wehtun!“
Ah, das war also das Problem … Was immer den Kindern geschehen war, sie hatten offenbar Angst vor Geistern – und Ceidith war eben einer. Sie seufzte – na gut.
„Aber geh nicht weg, bleib … in meinem Schatten.“, erklärte sie dann leise und Ceith nickte, ehe sie sich entmaterialisierte und in Tallulahs nicht erkennbarem Schatten verschwand, was sie augenblicklich frösteln ließ. Dann nickte sie, für ihre eigene Stärkung und trat um die Ecke.
Sofort konnte sie die Kinder ausmachen, es waren insgesamt fünf an der Zahl und sie sahen alle ungewöhnlich bleich aus. Zwei Mädchen, die darunter waren, wirkten nahezu panisch, eine von ihnen weinte bitterlich und auch einer der Jungen schien den Tränen nahe. Und ein anderer …
„Du bist ja verletzt!“, stellte Tallulah fest und machte so mit einem großen Schrecken in den Kinderherzen auf sich aufmerksam. Sie überwand die geringe Distanz mit wenigen Schritten und beugte sich zu dem Jungen herab. Diese Kinder waren vielleicht zehn oder elf Jahre alt, bestenfalls zwölf – was taten sie hier?
„W-wer bist du?“, fragten zwei von den Kindern da prompt, sodass Tallulah erst wirklich bewusst wurde, dass sie einfach aus dem Nichts aufgetaucht war.
„Entschuldigt bitte – ich habe eure Stimmen gehört und wollte sehen, was passiert ist. Ich heiße Tallulah – was macht ihr denn hier – wieso bist du verletzt?“, erklärte sich Tallulah dann und die Kinder sahen sich fragend an. Tatsächlich war es das weinende Mädchen, das schluchzend zu erklären begann.
„W-w-wir sind oft hier, wir v-v-verstecken uns und machen Mutp-p-proben. A-aber heute … Heute i-ist alles v-viel schlimmer als sonst!“, erklärte sie und Tallulah nickte, um zu signalisieren, dass sie ihr zuhörte.
„Was ist denn schlimmer?“, fragte sie – auch wenn es sie durchaus brennend interessierte, warum diese Kinder überhaupt draußen unterwegs waren! Allerdings … durfte sie eigentlich auch nicht mehr auf den Straßen sein, richtig?
„Die Geister!“, brach es da aber aus dem verletzten Jungen heraus, der sich eine Schnittwunde am Arm hielt. Tallulah sah ihn fragend an. „Es leben Geister – in dem Gemäuer hier. Immer schon! Aber heute sind sie so …. gemein! Anders als sonst, viel fieser!“, erklärte er.
„Und heute haben sie Larissa mitgenommen …“, erklärte dann einer der anderen Jungen. Larissa – also war noch ein Kind in diesem gruselig dunklen Bürogemäuer? Tallulah sah kurz auf, als plötzlich das zweite Mädchen nach ihrem Ärmel griff.
„Kannst du sie nicht retten gehen? Du hast Pokémon dabei, bitte, bitte!“, begann sie und die anderen Kinder stimmten ein. Tallulah hatte gar keine Zeit für Wiederworte – und auch wenn sie so eine Angst vor der Finsternis hatte, hätte sie schlecht Nein sagen können. Sie seufzte also ergeben.
„Ja – ich suche eure Freundin. Aber ihr müsst hier draußen warten, ja?“, verlangte sie und widerwillig nickten die Jungen, während die Mädchen direkt zustimmten. „Gut. Komm mal her. Wie heißt du?“
„Naoto.“
„Okay, Naoto, ich verbinde erst einmal deinen Arm, ja? Wenn ich mit Larissa zurück komme, gehen wir aber noch in ein Krankenhaus. Und wir rufen eure Eltern an.“
„Was?“
„Keine Wiederworte, ihr habt Verletzungen, die fallen ohnehin auf.“, widersprach sie direkt und holte einen Wundverband aus ihrer Tasche. Sie behandelte den Arm nur Oberflächlich, sie war ja keine Expertin auf dem Gebiet, aber so würde es zumindest nicht immer weiter nachbluten.
„Aber das geht nicht – wir wollen keinen Ärger haben!“
„Genau – bitte sag es niemandem!“
Sie seufzte, war eindeutig anderer Meinung.
„Du bist doch auch noch minderjährig, oder?“, fragte da der verletzte Junge, Naoto – und er hatte natürlich völlig Recht. Sie verzog keine Miene, aber ihre Stille verriet offenbar alles. „Wenn wir Ärger bekommen, dann du auch!“
„In Ordnung.“, gab sie also nach. „Aber keine Mutproben mehr!“, verlangte sie dafür und damit war das Versprechen beider Seiten besiegelt. „Und geh morgen wenigstens zu einem Arzt, ja? Wir … Wir sehen uns dann gleich wieder.“, sagte sei dann und zeigte ein aufmunterndes Lächeln, ehe sie sich dem Gemäuer zuwandte. So unfassbar dunkel. Sie schluckte, ehe sie darauf zu ging. „Ceith …“, flüsterte sie und die Kälte um sie herum wurde eindringlicher. Gut. Sie war noch da. Dennoch griff sie nach einem Pokéball und befreite so Vriszca, der sich müde umsah. Sie verzichtete aber auf eine Erklärung, sondern öffnete die knarzende Tür. Schon beim Eintreten war die Luft staubig und schwer und Tallulah wurde direkt klamm. Ihre Brust schnürte sich zu – als sie fühlte, wie sich Ceidith wieder materialisierte und ihre Hand nahm. Ja – das war besser. „Okay.“, begann sie. „Risk, h-hier drin ist ein Mädchen verloren gegangen – Larissa. Wir müssen sie suchen.“, erklärte sie dann und das Piondragi nickte, schien mit einem Schlag hellwach. Tallulah fummelte ihren Holo-Log aus ihrer Tasche und schaltete die Taschenlampe ein. Besser – aber nicht ausreichend. Da hörte sie auch schon diverse Geräusche – wie das Gejammer verstorbener Seelen. Die Geister schienen wirklich nicht sehr freundlich zu Besuchern zu sein. Sie nickte, für sich selbst. „Auf geht’s.“, sagte sie dann, nein, wisperte sie, aber die Akustik machte es deutlich lauter.
Und so begann die Suche über die fünf Stockwerke hinweg. Im Erdgeschoss fanden sie nichts – ab und an fiel etwas um, Dreck rieselte von den Decken, Risse in den Wänden schienen größer zu werden, aber die Geister zeigten sich ihnen nicht persönlich. Sie vermutete, dass Ceidith wusste, wo sie waren, dass sie sie verscheuchen wollte, aber sie blieb an Tallulahs Seite, denn ohne das Gengar würde sie hier schier verrückt werden und das war beiden Damen bewusst. Auch Risk wusste darum, sie kannten sich schon lange genug dafür und so war es am Piondragi, eine nahende Bedrohung zu erkennen und zu verscheuchen.
Und das wurde bereits im ersten Stockwerk wichtig, denn statt dass sie etwas umfallen ließen, warfen die Geister es nun nach Tallulah und ihren beiden Pokémon. So mussten sie kleinen Kieseln, manchmal größeren Steinen oder Holzstücken ausweichen, wenn Risk sie nicht mit einer Nadelrakete abschießen konnte. Ceith ließ außerdem ein zorniges Krächzen vernehmen und verströmte ihre eisige Kälte. Tallulah hingegen war allzu sehr damit beschäftigt, sich selbst einzureden, dass alles in Ordnung war. Sie sah sich eher hastig als gründlich um und ihre Stimme zitterte stets, wenn sie nach Larissa rief. Dass die hiesigen Geister Tumult machten, half ihr dabei überhaupt nicht.
So blieb nun aber auch das erste Stockwerk ohne Ergebnis hinter ihnen und im zweiten Stockwerk begann der ganze Spaß von neuem. Hier änderte sich aber wieder etwas – einige Geister begannen, sich zu zeigen. Zunächst einige Lichtel – da sie Licht spendeten, war es Tallulah tatsächlich nur Recht, solange sie nicht angriffen –, dann Shuppet und ein Zobiris sah sie ebenfalls. Sie blieben tatsächlich auf Abstand, aber der verringerte sich ab und an oder sie huschten eilig nahe an Tallulah vorbei, wobei sie jedes Mal einen Spukball von Ceidith riskierten, die bereits deutlich aggressiver war, als Tallulah es von ihr kannte. Die Kälte, die sie umschloss, gebührte auch nicht Ceith allein, nein, die Atmosphäre selbst verriet, dass sie von unendlich vielen Geistern umringt waren, die sich schlicht nicht zeigten.
„Larissa?“, rief sie wieder aus – aber dieses Mal schien es die Geister zu triggern. Eine Dunkelklaue schoss direkt auf Tallulah zu, doch Risk reagierte zügig und fing die Geisterattacke mittels Nadelrakete ab, bevor er zu dem entsprechenden Geist, eines der Lichtel, zu schoss und seinerseits mit Biss attackierte. Er traf nicht – aber das änderte nichts daran, dass die Geister nun deutlich übergriffiger wurden. Als sich ihnen sogar ein Banette und zwei Shuppet in den Weg stellten, musste auch Tallulah einsehen, dass sie sie nicht ignorieren sollten.
„Lasst uns durch!“, sagte sie mit möglichst fester Stimme – und ein Spukball war die Antwort. Tallulahs Blick wurde dunkler. „In Ordnung – du willst es nicht anders!“, sprach sie da. „Ceith, dein Part. Dunkelklaue!“, begann sie also – der Kampf war ja offenbar nicht zu umgehen. Sofort ließ Ceith ihre Hand los und schoss auf das Banette zu, während Risk mittels Nadelrakete zur Abwehr der Spukbälle her hielt, die nun von allen Seiten kam. Eine ungünstige Situation, die Hilfe benötigte, weshalb Tallulah nun auch noch Rilith und Waciza befreite, die sofort den Ernst der Lage erkannten. „Liz, hilf Risk bei der Verteidigung und Waciza, Giftwolke!“, verlangte sie da und so griff Rilith mit Eissplitter ebenso die Spukbälle an, während Waciza abseits des Botogels seine Giftwolke abließ. Sofort zeigte es Wirkung, denn einige Geister verschwanden sogleich, während andere offenbar direkt eine Vergiftung abbekamen und nun immer schwächer wurden. Ceidith indes lieferte sich einen Schlagabtausch mit dem Banette, den Tallulah in dem Chaos aber nicht zu koordinieren wusste. „Giftschock, Waciza. Risk, du auch! Liz, weiter so.“, gab sie also weitere Anweisungen und sprang letztlich bei Seite, um einer Dunkelklaue zu entgehen, die sie nur durch Zufall noch hatte erkennen können. Ihre Panik stieg, aber sie hatte keine Zeit, um Angst zu empfinden! Waciza setzte nun abermals eine Giftwolke ein und beide Giftpokémon griffen mit Giftschock an, um die bereits vergifteten Gegner weiter zu schwächen. Und es half – ein Großteil der Geister, die auftauchten, verschwand sogleich wieder und die Luft wurde etwas besser. Nur das Banette gab nicht klein bei, allerdings war gut zu erkennen, dass Ceith besser da stand. Die kleinen Geister verschwanden also und das Gengar setzte gerade mit einem Eishieb nach, als das Banette der Dunkelklaue auszuweichen suchte. Ein Treffer für Tallulahs Freundin – und mit einem grellenden Schrei verschwand auch endlich das Banette. Ceith schnaufte, kehrte aber wie die anderen drei zu Tallulah zurück. Wieder nahm sie die Hand ihrer Traineirn, die dafür dankbar nickte. Sie dnakte auch den anderen dreien, die sich nun auch weigerten, in die Bälle zurückzukehren. Risk erklärte dem Sleima und dem Botogel offenbar die Situation und schon verschwand das Sleima und kroch durch Ritzen und Spalten hindurch, während Liz an Tallu hinauf auf ihren Arm sprang und für sie den Holo-Log hielt. Sie quakte die ganze Zeit etwas leise – wohl, um die Unruhe der Schwarzhaarigen zu vertreiben. Die lächelte unsicher. Der Kampf war vorbei – die Schrecken kehrten zurück.
„K-Kommt.“, wisperte die Fünfzehnjährige also. Und die Hilfe von Waciza erwies sich als überaus nützlich, denn das Sleima konnte Räume absuchen, bevor Tallulah die entsprechenden Türen oder Barrikaden loswerden konnte. So war dieses Stockwerk bald erledigt und auch, als sie das nächste betraten, blieb es erstaunlich ruhig. Tallulah bemerkte gar nicht, dass ihnen ein Geist folgte – und auch Ceith war zu sehr darauf konzentriert, die Umgebung nach vorne hin abzusichern. Die Anspannung blieb also definitiv, allerdings achteten sie wenig auf ihren Rücken, wenn sich dort nichts regte. Das wichtigste war aber ohnehin, dass das dritte Stockwerk endlich eine Spur brachte. Waciza kroch wieder durch alle Spalten, die er fand, während Tallulahs Schritte immer langsamer, ihre Atmung immer schneller wurden, während sie die Akku-Anzeige auf ihrem Holo-Log sah, die immer geringer wurde. Sie schluckte vermehrt und umklammerte fast schon krampfhaft Ceidith' Geisterhand, während Liz sich an ihre Brust kuschelte. Doch einmal, einmal kam Waciza aufgeregt zurück, wollte, dass sie ihm folgten, sodass Tallulah Hoffnung fand, dass Larissa gefunden war und sie hier verschwinden konnten. Allerdings hatten sie die Rechnung ohne die Geister gemacht. Waciza führte sie zu einem Raum, einer Art Saal, vielleicht mal für Meetings gedacht, dessen Wand, die nach draußen führte, eingestürzt war und so offenbarte, wie hoch sie inzwischen eigentlich waren. Und das hinein scheinende Licht des Mondes offenbarte noch etwas – ein Gengar, wie Ceidith eines war. Tallulah blieb stehen, als sie neben dem Geist, das von seinen Vorentwicklungen und all den anderen Geistern umringt war, ein junges Mädchen entdeckte, das weinend zusammen gekauert auf dem Boden hockte.
„Larissa!“, stieß Tallulah aus, was das Mädchen zusammen fahren ließ, ehe sie aufblickte. Und die Geister zuckten ebenfalls zusammen und drehten sich zu ihnen um – mit viel Aggression in den Augen. Sie schienen sich auf Angriffe vorzubereiten, aber das fremde Gengar unterband dies mit einer simplen Geste, ehe es vortrat und einige schneidende Geräusche von sich gab. Ceith kicherte dunkel, während Risk sich vor Tallulah, Waciza hinter ihr positionierte. Diese sah zu ihrer Geisterfreundin, welche bissig zu dem anderen Geist blickte. „Ceidith?“, fragte sie, aber das Gengar schüttelte das Haupt und somit den ganzen Körper. Ah – Tallulah hatte dieses Mal also tatsächlich nichts zu melden. Wieder schluckte sie. „Larissa, wir holen dich hier raus.“, versprach sie – und schon wurden die Geister wieder laut. Das fremde Gengar schrie daraufhin auf – und plötzlich griff es mit Finsterfaust an. Ceith reagierte schneller, als Tallulah etwas hätte sagen können und griff ihrerseits mit Dunkelklaue an, sodass beide Attacken aufeinander prallten. Ein chaotischer Kampf brach aus und die beiden Geister schenkten sich nichts, während Tallulah sich mit den anderen beschäftigen musste. Risk griff direkt wieder an, ebenso Waciza, während Rilith Geschenke um sich warf, die Reihenweise explodierten. Tallulah versuchte, auszuweichen so gut sie konnte und so zu Larissa zu kommen, die aufgeschrien hatte und versuchte, von den Kämpfenden fort zu kommen. Doch das war schwerer als Gedacht – sie hatte längst den Überblick verloren, und so war es nicht überraschend, als sie doch von etwas getroffen wurde. Ihre Seite brannte – doch viel schlimmer war, dass sie stürzte und ihren Holo-Log fallen ließ, der sich daraufhin ausschaltete. Finsternis – der Mond half ihr nicht im geringsten. Sofort schnürte sich ihr wieder die Brust zu und ihre Atmung ging schneller. Liz kam sofort wieder zu ihr, doch das bemerkte die Schwarzhaarige kaum. Nur, wie sich ein Schatten näherte – und als sie aufsah, sah sie den Spukball, der auf sie zuflog. Sie realisierte nicht, was geschehen würde, es war, als würde sie nichts mehr einordnen können, als jener Spukball plötzlich zerplatzte, weil ein Nebulak davor schwebte. Was war los? Sie wusste es nicht. Sie merkte nur, dass sie keine Luft mehr bekam und sie zitterte, dass es fast schon schmerzte. Irgendwo krachte es, Schreie waren zu hören, über ihr wurde es heiß, als kurz Feuer über sie hinweg schoss, das alsbald erlosch. Ihr Kopf dröhnte – ihre Ohren schmerzten. Da, da war das Wimmern, das Weinen von Larissa, sie musste sich zusammenreißen! Aber sie konnte nicht – es ging nicht. Dann …. eisige Kälte. Sofort schien es, als würde ihr Puls gefrieren, ihre Atmung stocken, das Herz ruhiger werden. Ein Blick nach oben – Ceith stand vor ihr. Ja, Ceidith – sie war hier. Ganz in der Nähe. Sie nickte.
„Risk, h-h-hilf mir.“, verlangte sie leise und sofort war das Piondragi da und half ihr auf die Beine, während Ceith einen Spukball mit einem Spukball abfing. Sie schnaufte, ächzte – das konnte Tallulah deutlich vernehmen. Liz sammelte den Holo-Log ein und steckte ihn in Tallulahs Tasche, ehe sie ein Geschenk in die Höhe warf und eine kleine Lampe zum Vorschein brachte, die einen klaren, aber schwachen Schein von sich gab. Licht – gut. Ja, das war gut. Sie nickte – die Nadelraketen von Risk verbannte sie aus ihrem Gedächtnis. Sie musste sich konzentrieren – für Panik war keine Zeit. „Larissa!“, stieß sie dann aus, als sie das Mädchen entdeckte – und Ceith gerade mittels Giftschock Säure verspritzte. Es verschaffte ihr Platz, als sie aus dem Augenwinkel den Eishieb ihrer Gefährtin sah. Sie schluckte, atmete tief ein – und stürzte vorwärts. Mit Liz an ihrer Seite und Risk hinter ihr duckte sie sich unter einer Dunkelklaue hindurch, sprang einem Spukball ausweichend nach rechts und stürzte abermals, weil sie weg rutschte, entkam so aber einem Gegenstoß. Sie rappelte sich auf, richtete ihren Blick abwechselnd auf die Lampe und das Mädchen, als abermals ein Nebulak vor ihr auftauchte und mittels Tiefschlag eine Dunkelklaue eines Zobiris abfing, welche sonst wohl die Dunkelhaarige getroffen hätte. Merkwürdig – warum half ihnen das Nebulak so tatkräftig? Es war einerlei – Larissa sah zu ihr und versuchte, zu ihr zu gelangen. Und als zwei Shuppet sie davon abhalten wollten, zischte Risk an ihr vorbei und erwischte das erste mit Biss, das zweite mit einem Giftschock. So konnte Tallulah das junge Mädchen erreichen, das ebenso aufgelöst war wie sie und sie nahmen sich bei den Händen, ehe sie umkehrten. Wieder machte Risk den Weg frei mittels Nadelrakete und Tallulah gab einfach ihr bestes, an das Licht in ihrer Hand zu denken. Sie sah eine Giftwollke sich ausbreiten, dann sah sie die kleinen Eissplitter von Rilith. Und so liefen sie bis zu den Treppenaufgängen – wo plötzlich das fremde, angeschlagene Gengar auftauchte. Ceith war ebenfalls schnell zur Stelle und griff mit Spukball an – und dieses Nebulak nutzte Konfustrahl, um die hinter ihnen verbliebenen Geister gegeneinander aufzubringen. Dann sah Tallulah in dem Tumult nur noch, wie Ceith abermals mit Eishieb ausholte, dann mit Dunkelklaue nachsetzte – und so plötzlich das andere Gengar mit einem ächzen im Nichts verschwand. Tallulah sah sich nicht um.
„Schnell!“, keuchte sie nur und rannte mit Larissa die Treppen hinab. Sie hörte, wie ihre Lieblinge folgten, aber wichtig war nur, dass Ceith neben ihr auftauchte. Sie fühlte, wie Larissa zusammen zuckte, aber dazu war jetzt keine Zeit! Sie liefen und liefen – und hinter ihnen stürzte irgendetwas ein, etwas krachte, Steine und Holz flogen über sie hinweg, bis endlich die Eingangstüren zu sehen waren. Ihre Lungen brannten, ihre Seiten schmerzten – aber da wartete die Freiheit, die Rettung aus diesem Gemäuer und so brachen sie durch die Türen hindurch ins freie, wo auch die letzten Stufen überwunden wurden. Sie stürzten fast, als sie zum stehen kamen, setzten sich letztlich von ganz allein. Tallulah hörte die Rufe der anderen Kinder zunächst nicht, ehe sie realisierte, dass sie Ceidith verscheuchen wollten.
„Ni … cht …“, brachte sie nur Stoßweise heraus. „Ce … idit … th ist m … eine Freund … in.“, erklärte sie und die Kinder sahen sich verunsichert an, ehe alle von Tallulahs Lieblinge zu ihr kam und sich nur das Gengar abermals dem Gemäuer eines Bürogebäudes zuwandte. Sie stieß einen grellenden Schrei aus, ehe sie einen gewaltigen Spukball formte und abfeuerte. Er zerschellte an den Eingangstüren und erst jetzt sah Tallulah die Schatten, die davon stoben. Sie atmete immer noch schwer, aber hier draußen ging es ihr doch bei Weitem besser. Letztlich half ihr Naoto sogar hoch, nachdem alle die wieder weinende Larissa in den Arm genommen hatte.
„Danke!“, sagten die Kinder da einstimmig und Tallulah versuchte sich an einem Lächeln.
„Kein … Kein Problem. Aber denkt daran – keine Mutproben mehr. Der Ort ist jetzt Tabu!“, erwiderte sie und die Zustimmung war durchweg zu erkennen. Sie sah zu Larissa. „Geht es dir soweit gut – haben sie dir was getan?“, fragte sie und das Mädchen schüttelte den Kopf.
„Sie … sie wollten mich … nur nicht gehen lassen.“, erklärte sie dann, als sie sich etwas beruhigte. Tallulah nickte.
„Immerhin etwas, hm? Bitte, passe in Zukunft auf dich auf. Ihr alle! Und jetzt ab nach Hause. Und Naoto – morgen zum Arzt!“
Es wurden noch ein paar Worte getauscht und Tallulah verlangte sogleich, die Kinder nach Hause zu begleiten. So lief sie noch eine ganze Weile länger durch die Nacht, allerdings waren sie auch bald wieder auf hell erleuchteten Straßen, sodass sie sich deutlich sicherer fühlte. So war sie sicher, dass die Kinder allesamt daheim ankamen, die ihr auch alle noch einmal ausdrücklich dankten. Naoto versprach auch noch einmal, zum Arzt zu gehen – un dnie wieder jemanden in dieses Gemäuer zu führen. Sehr gut, wie Tallulah fand – und als mit Naoto das letzte Kind nach Hause gebracht und in einem offenen Fenster verschwunden war, machte sich Tallulah endlich auf den Weg ins Pokémoncenter. Ihre Seite schmerzte noch immer von dem Treffer im Gebäude, aber das würde vergehen. Anders als ihr Verfolger, den sie und ihre Lieblinge längst wieder bemerkt hatten. Dieses Nebulak schwebte mit großem Abstand hinter ihnen her – es störte sich auch nicht daran, dass Tallulah immer wieder darum bat, es solle heimkehren. Es war dem Geist offenbar egal – und weil ihre Lieblinge sich nicht daran störten, entschied sie letztlich, dass sie es für heute ebenfalls schlicht akzeptieren musste. Sie musste ins Bett – dringend. Und zwar mit eingeschaltetem Deckenlicht, denn das war genug Finsternis für eine Nacht gewesen. Und ihre Lieblinge mussten vorher definitiv noch einmal durch gecheckt werden …

Tbc: ???
Tallulah
Tallulah
Nebeltänzerin
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Beitrag von LiviaFr Jan 11, 2019 8:05 pm

Straßen von Stratos
Post #053, mit: Niemandem
cf: Route 3 Nachdem sie sich von Astoria verabschiedet hatten, war Livia rasch in die angrenzende Stadt gegangen, um dort das Pokémon-Center aufzusuchen. Sie wollte ihre Pokémon, einschließlich ihrem neuen Begleiter Cavit, einmal durchchecken lassen, denn sie hatte vor, nach einem kurzen Training in der Arena der Stadt anzutreten. Cavit würde sie dafür zwar noch nicht verwenden, da sie das Ramoth dafür noch viel zu wenig kannte, doch wenn sie schon in der Gegend war, wollte sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Und vielleicht hatte sie ja auch Erfolg! Sie würde sehen, wie der Kampf laufen würde, doch es erforderte einiges an Vorbereitung. Zumindest wollte sie nicht einfach in die Arena platzen, ohne vorher noch einmal trainiert zu haben. Und dann war da ja auch noch der rätselhafte Stein, den sie auf der Route gefunden hatte. Sie wusste nicht, wofür er eigentlich da war, aber er war hübsch anzusehen und vielleicht fand sie ja jemanden, der damit etwas anfangen konnte. Das stand jedenfalls auch noch auf ihrem Plan, doch zunächst wollte sie trainieren. Also machte sie sich wieder zur Route auf, nachdem sie wusste, dass es ihren Pokémon gut ging. Gemeinsam mit ihren drei langen Begleitern versuchte sie auch mit dem Ramoth zu trainieren und so herauszufinden, was es schon konnte. Wie sich herausstellte war das sogar eine ganze Menge, jedenfalls konnte Livia herausfinden, dass das Ramoth allerlei Attacken beherrschte, was ihr natürlich sehr gelegen kam. Das Ramoth war wirklich ein treuer Begleiter, das sich bereits jetzt anstrengte. Und Livia hatte es nun wirklich noch nicht lang an ihrer Seite. Da sie sich bereits zuvor recht lange auf der Route aufgehalten hatten, war es schon sehr spät und demnach sehr dunkel, als Livia wieder in die Stadt zurückkehrte und sich ein Zimmer im Pokémon-Center mietete. Dort verbrachte sie die Nacht, um sich gleich am nächsten Morgen auf den Weg zur Arena zu machen. Das gestaltete sich leider als sehr schwierig, denn die Stadt war riesig und Livia kannte sich im Grunde nicht hier aus. Sie hatte das Pokémon-Center gerade so gefunden und so musste sie einige Passanten fragen, bis sie sie endlich gefunden hatte. Fee war der dortige Typ und sie war bereits gespannt, wie der Kampf verlaufen würde.
Arenakampf gegen Elara Lyall
Und tatsächlich war der Kampf äußerst interessant gewesen. Elara war ebenfalls wie sie noch nicht lange Arenaleiterin und dementsprechend noch etwas unsicher, doch sie hatte sich ganz gut geschlagen. Letztlich hatte aber tatsächlich Livia den Orden der Arena erringen können und auch eine Anleitung für eine Attacke hatte sie mit dazu bekommen. Sie freute sich bereits, ihren Pokémon in Eventura City davon zu berichten, doch zunächst hieß es nun natürlich, abermals das Pokémon-Center aufzusuchen und dort ihre Freude über den Sieg mit ihren Pokémon zu teilen. »Ihr wart wirklich großartig! Und beim nächsten Mal werde ich dich für mich kämpfen lassen.« sagte sie stolz auch an Cavit gerichtet, der sich ihr ja nur deswegen angeschlossen hatte, weil er ebenfalls an Arenakämpfen teilnehmen wollte. Und Livia wollte ihm das auch gern gewähren. Zu diesem Zweck würde sie noch viel mit dem Ramoth trainieren, es kennenlernen und bei ihr zu Hause ankommen lassen. Und genau aus diesem Grund wollte sie nun auch den Rückweg antreten. Sie verließ das Pokémon-Center und entschied sich für eine Richtung, von der sie glaubte, dass es sie zum Hafen führen würde. Das Wasser war schließlich nicht weit entfernt und sie hoffte, den Weg dieses Mal allein finden zu können. Dem war jedoch leider nicht so. Zwar fand sie das Meer - das war ja auch nicht schwierig - jedoch machte sie sich dann in die entgegengesetzte Richtung zum Anlegepunkt ihres Schiffes auf den Weg, bis sie an einem der Tore ankam, die die Stadt umschlossen. »Das war leider nicht richtig.« stellte sie fest, belustigt über sich selbst. Die Stadt war eben groß, was sollte sie da machen? Also wollte sie wieder umdrehen - als sich die erste Pforte im Himmel öffnete und das Chaos begann.
Ultrabestienevent, Anfang & Ende
Niemals würde sie das Ende des größten Chaos vergessen, das sie in ihrem Leben je erlebt hatte. Sie war erschöpft, ganz genau wie ihre Pokémon, die alles für sie gegeben hatten. Sie hatten gekämpft und gesiegt, doch waren nicht sie es gewesen, die den Sieg errungen hatten. Vielleicht hätten sie es niemals geschafft. Es hatte jedenfalls sehr, sehr schlecht ausgesehen, nicht nur für Livia und ihre Pokémon, sondern auch für ihre neue Freundin Nanna und ihr eF-eM, ebenso wie viele andere Helfer, die all ihre Kräfte aufgebracht hatten, um die Sammelstation zu verteidigen. Angst und Schrecken saßen tief und Livia konnte kaum laufen, doch es war ein Wunder geschehen. Der weiße Drache Einalls, Reshiram, war durch die dunklen Wolken hindurch gebrochen und hatte die Wesen vertrieben, die nicht nur Stratos City angegriffen, sondern auch viele Menschenleben auf dem Gewissen hatten. Sicherlich, Livia hatte auch einige interessante Exemplare unter ihnen gefunden, doch größtenteils war es der reinste Albtraum gewesen. Lene, das Kind, das sie recht am Anfang gefunden und beschützt hatten, hatte seine Mutter wiedergefunden. Etwas, das Livia natürlich Freude an diesem dunklen Tag bereitete. Und dennoch überwog das Dunkle. Die Angst. Angst um ihr eigenes Leben, um ihre hiesigen Pokémon, aber auch Angst um ihr Gewächshaus und diejenigen, die sie zu Hause gelassen hatte. Noch wusste sie nicht, wie weit die Wesen in Einall vorgedrungen waren, sie wusste nicht einmal, was genau sie genau gewollt hatten. Warum waren sie her gekommen? Und woher waren sie überhaupt gekommen? Warum hatten sie angegriffen? Und was waren sie genau? Es waren Fragen, die sich ihr nicht beantworten würden, jedenfalls nicht in den nächsten Stunden. Es war ein anstrengender Tag gewesen und Livia zitterte noch immer am ganzen Körper. Vor Angst und auch vor Erschöpfung. Ihre Pokémon rief sie in ihre Bälle zurück, damit sie sich ausruhen konnten, nur Tarua lließ sich dazu nicht überreden. Obwohl sie selbst kaum noch auf den Beinen stehen konnte, weigerte sie sich, Livia allein zu lassen. Niemand wusste genau, wie weit das Ausmaß des Chaos' war, doch dass es große Zerstörung gegeben hatte, war ihnen allen bewusst. Es war nicht daran zu denken, wieder das Pokémon-Center als Ort für die Nacht zu suchen - denn man wusste nicht, ob es überhaupt noch stand. Doch die Sammelstation war für alle offen und so beschloss auch Livia, sich zunächst dort auszuruhen. Denn wo sollte sie anders hin? Schiffe würden nicht fahren, da war sie sich sicher und einen anderen Ort in der Stadt kannte sie nicht.
Bevor sie sich aber wirklich würde ausruhen können, musste sie wissen, ob es ihren Pokémon gut ging. Natürlich, wenn die Wesen auch in anderen Städten gewesen waren, war es unwahrscheinlich, dass sie ihre Assistentin würde kontaktieren können, doch sie musste es versuchen. Ihr Kommunikationsgerät hatte sie jedoch nicht bei der Hand, weshalb sie einen der Helfer danach fragen musste - der teilte ihr jedoch mit, dass die Telefonnetze alle hinüber waren und ein Telefonieren zur Zeit schlichtweg nicht möglich war. Voller Sorge sank sie auf das Feldbett zurück und versuchte sich immer wieder einzureden, dass es ihren Pokémon gut ging. Dass die Wesen nicht in Eventura City gewesen waren, weil es ja auch noch über das Meer hinweg lag. Und dass ihr Gewächshaus noch so stand, wie sie es verlassen hatte. Mit diesen finsteren Gedanken schlief sie letztlich ein...bis sie viele Stunden später wieder erwachte. Es war längst wieder reges Treiben um sie herum und so versuchte sie, frisch ausgeruht und wieder mehr bei Kräften - wenngleich sie sich immer noch erschöpft fühlte - abermals jemanden nach möglichen Telefonaten zu befragen. Da sie doch recht lang geschlafen haben musste, hatte man es sogar geschafft, ein sicheres Netz zu verbinden, sodass sie tatsächlich einen Anruf tätigen konnte. Und zu ihrer großen Erleichterung ging ihre Assistenin auch bereits beim zweiten Klingeln dran. Sie klang sehr guter Laune, doch Livia musste es genau wissen. So aufgelöst wie sie war verflog die gute Laune ihrer Assistentin auch schnell und sie versicherte ihr, dass in Eventura City nicht einmal ein kleiner Ansatz von dem Chaos zu spüren gewesen war. Ihren Pokémon und auch dem Haus ging es also gut, was Livia so unglaublich erleichterte, dass sie auf die Knie sank. Ihren Pokémon war also nichts geschehen. Sie hoffte, dass es auch bei Nanna so gut verlief, auch wenn sie sich da eher weniger Hoffnungen machte. Immerhin wohnte sie nicht in einer anderen Stadt. Doch das änderte nichts an ihrer Erleichterung - und ihrem Entschluss, den sie schon während der Katastrophe gefasst hatte.

Einige Tage blieb sie noch in der Stadt, um sich auszuruhen und ein wenig bei Aufräumarbeiten zu helfen, hauptsächlich aber, weil sie die Stadt gar nicht hätte verlassen können. Schiffe fuhren noch immer nicht und sie hatte niemanden, auf dem sie wieder nach Eventura City hätte fliegen können. Und genau das wollte sie ändern. Schon während der Katastrophe hatte sie ihren langjährigen Freund so stark vermisst, dass sie sich vorgenommen hatte, ihre Mutter darum zu bitten, ihn ihr wieder zuzuschicken. Sie wusste, dass ihre Mutter den Trost durch das Tauboss auch gut gebrauchen konnte, doch Livia hielt es nicht mehr ohne ihren Freund aus. Und auf ihm würde sie dann auch nach Eventura City fliegen können - und die Stadt ihres größten Schreckens verlassen. Dafür musste es aber erst einmal die Möglichkeit geben, Pokémon wieder über einen Computer verschicken zu können. Glücklicherweise versuchten einige Helfer, das schnell wieder in Gang zu bekommen, da offenbar sehr viele Leute diesen Wunsch hatten. Es war ihr immer noch ein Rätsel, wie das eigentlich genau funktionierte, doch das spielte absolut keine Rolle, solange sie endlich ihr Tauboss wieder in die Arme schließen konnte. Sie hatte ihre Mutter längst angerufen und ihr von der Lage berichtet, weshalb sie bereits im Bilde war und natürlich kein Problem damit hatte, ihr das Tauboss zuzuschicken. Das freute sich auch bereits auf ein Wiedersehen, war aber gleichzeitig wenig begeistert darüber, dass er Livia nicht hatte beschützen können, als sie ihn gebraucht hatte. In Zukunft würde er das jedoch wieder können. Nur musste das warten, bis die Möglichkeit des Schickens wieder gegeben war. Und heute war es endlich soweit! Bald würde sie ihr Tauboss wieder in die Arme schließen können. Wie viele andere reihte sie sich in eine der Reihen ein und wartete darauf, dass sie endlich mit ihrer Mutter sprechen konnte. Als sie endlich an dem Computer und der Maschien zum Verschicken der Pokémon stand, war sie so froh, wie sie es lange schon nicht mehr war. Der Schock saß einfach noch sehr tief und sie hoffte sehr, dass ihr Tauboss etwas daran ändern konnte. Das hieß natürlich nicht, dass sie Tarua nicht vertraute oder Ähnliches, aber Nayavu war ihr erster Pokémon-Begleiter gewesen, den sie einfach sehr vermisste. Bisher war es völlig in Ordnung gewesen, doch nach dieser Katastrophe wollte sie ihn einfach an ihrer Seite wissen. »Vielen Dank, dass du ihn mir wieder zuschickst.« kam sie nicht umhin zu ihrer Mutter zu sagen, der die Sorge noch ins Gesicht geschrieben stand. "Geht es dir gut?" fragte sie besorgt, was Livia aber bestätigen konnte. Sie war immer noch sehr aufgelöst und konnte kaum schlafen, doch ihr war nichts schwerwiegendes zugestoßen, worüber sie wirklich sehr froh war. Es hätte auch wesentlich schlimmer ausgehen können. Livia versicherte ihr also, dass shcon alles wieder werden würde, sie aber auch nicht lange sprechen konnte, da hinter ihr immerhin noch einige weitere Leute warteten. Das konnte ihre Mutter gut verstehen, weshalb sie sich an das Versenden des einen, bestimmten Pokéballs machte, auf den Livia sehnsüchtig wartete. Und es dauerte auch gar nicht lange, da wurde der Ball durch die Maschine geschickt und landete auf einer kleinen Plattform. Livia versuchte gar nicht erst zu verstehen, wie das möglich war. "Pass' auf dich auf, ja?" sagte ihre Mutter nun noch zum Abschied. Livia würde auf jeden Fall ihr Bestes geben, doch jetzt wollte sie nur das Tauboss in ihre Arme schließen. »Ich habe dich lieb.« kam Livia nicht umhin zu sagen, wobei ihre Mutter die einzige Person war, der sie das überhaupt noch sagte. Am liebsten würde sie sie nun in die Arme nehmen, doch die Entfernung verhinderte das. Ihrer Mutter erging es nicht anders und so schalteten beide schweren Herzens den Monitor wieder aus, damit Livia den Computer nicht zu lange blockierte. Sie beeilte sich, den Platz freizumachen, nachdem sie sich den Pokéball geschnappt hatte und suchte sich dann ein Plätzchen, an dem sie ungestört mit ihrem Pokémon würde sprechen können.

Auch Tarua an ihrer Seite war bereits sehr aufgeregt, endlich das Tauboss wiederzusehen und starrte bereits auf den Pokéball, aus dem Livia nun endlich das Flug-Pokémon befreite. Augenblicklich fiel sie dem Vogel in die Arme, der ihr sanft die Flügel um den Körper legte und aufgeregte, glückliche und besorgte Laute von sich gab. Die Gefühle des Tauboss überschlugen sich förmlich, ähnlich wie auch die von Livia, die nun sogar merkte, dass Tränen über ihre Wangen liefen. Sie war so froh, ihr Tauboss zu sehen, dass die Anspannung der letzten Tage einfach über sie einbrach. Tarua hielt sich bewusst zurück, auch wenn sie mit dem Tauboss willkommenheißende Blicke tauschte. In ihrer Sprache versicherte sie auch, dass es Livia gut ging und sie gut auf sie aufgepasst hatte. Natürlich glaubte das Tauboss das, trotzdem fühlte es sich schlecht, nicht selbst da gewesen zu sein. Livia nahm ihm das allerdings nicht übel. »Ich bin so froh, dich wieder bei mir zu haben, Yavu.« sagte Livia ein wenig schluchzend und löste sich aus der Umarmung. Nayavu war der Name, den das Tauboss trug, seitdem es als Taubsi zu ihr gekommen war. Livia konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie damals lieber ein Käferpokémon gehabt hätte, doch nun war sie froh, dass Nayalu es gewesen war, den sie bekommen hatte. »Wie geht es dir?« fragte sie und strich Nayavu über das Gefieder. Über Laute gab er ihr zu verstehen, dass es ihm sehr gut ging, rückte aber auch nicht von ihrer Seite. Im Gegenteil, es rückte sogar noch ein wenig näher und stieß Livia mit seinem Kopf. Zuerst dachte sie, dass er das machte, um sie zu beruhigen und zum Lachen zu bringen, doch als er sie immer weiter anstieß und versuchte, mit dem Schnabel in die Tasche ihres Kleides zu kommen, wurde Livia bewusst, dass er etwas ganz anderes bezweckte. Mit dem Handrücken wischte sie sich ganz undamenhaft - ihrer Tante würde es jedenfalls nicht gefallen - die Tränen aus dem Gesicht, ehe sie in ihre Tasche griff, verwundert und fragend, doch dann ertastete sie eine kleine Kugel, größer als eine Murmel, aber kleiner als ein Ball und erinnerte sich, wie sie den Stein zusammen mit Astoria gefunden hatte. Kaum zu glauben, dass das erst wenige Tage her war. »Woher wusstest du, dass ich dort etwas versteckt habe?« fragte sie überrascht, wobei es ebenfalls an ein Wunder grenzte, dass der Stein überhaupt noch da war. Nach dem ganzen Chaos hätte er gut auch verloren gehen können. Statt einer Antwort seitens Nayavu beugte sich das Tauboss nur vor, um den Stein mit dem Schnabel zu nehmen. Livia ließ es geschehen und was danach geschah war das nächste Wunder, dass sie an diesem Tag erlebte: Nayavu erstrahlte plötzlich ganz hell, so, wie sie es schon bei unzähligen Entwicklungen gesehen hatte. Nur dass sie der festen Überzeugung gewesen war, dass sich ein Tauboss gar nicht mehr entwickeln konnte. Sie wich zurück und sah staunend zu ihrem Pokémon, wie es auch Tarua an ihrer Seite tat, die ebenfalls nicht glauben konnte, was sie mit eigenen Augen sah. Es dauerte gar nicht lang, da ebbte das Glühen ab - und ein völlig neuer Nayavu breitete seine wunderschönen, nun weißen Flügeln mit blauen Spitzen aus. Livia stand vor ihrem langjährigen Freund und kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Nayavu neigte den Kopf schief und sah seine Trainerin stolz an, ließ den Stein dabei aber nicht aus dem Schnabel. »War das...der Stein?« fragte sie ungläubig und wollte danach greifen, jedoch ließ Nayavu das nicht zu. Er drehte den Kopf weg, sah aber trotzdem noch zu Livia, um ihr irgendwie zu verdeutlichen, dass sie den Stein nicht haben konnte. Nur konnte das Tauboss ihn schlecht die ganze Zeit im Schnabel behalten. »Also ist er es. Wie ist das nur möglich?« Sie wusste wohl, dass Nayavu ihr darauf keine Antwort würde geben können, doch es interessierte sie dennoch brennend. Sie nahm sich vor, so viel wie möglich darüber in Erfahrung zu bringen, doch nicht mehr jetzt. Nicht heute und auch nicht in den nächsten Tagen. »Du möchtest ihn bestimmt behalten, aber ich habe nichts, worin ich ihn einfassen könnte. Was hälst du davon, wenn wir dir in Eventura City eine Kette anfertigen lassen?« fragte sie das Flug-Pokémon, das davon sehr begeistert schien. Das war also beschlossene Sache, klärte aber nicht das Problem, das sie nun hatten. Denn Livia hatte vor, auf ihrem Tauboss nach Hause zu fliegen und sie wollte nicht, dass der Stein unterwegs verloren ging. »Gibst du mir ihn wieder, bis wir dort sind? Es wäre schade, wenn er im Meer landen würde.« erklärte sie vorsichtig, doch Nayavu schien darüber wenig begeistert zu sein. Sie würde ja hier in der Stadt einen Juwelier aufsuchen, aber aufgrund der vorangegangenen Katastrophe war das wohl kaum möglich. »Ich verspreche dir, dass du ihn in Eventura City zurückbekommst.« versuchte es Livia weiter und da sich Nayavu noch schlecht deswegen fühlte, dass er nicht bei ihr gewesen war, als sie ihn gebraucht hätte, gab er schließlich doch nach. Sobald Livia den Stein wieder in der Hand hielt, stand wieder ihr alter Freund vor ihr - was sie abermals zum Staunen brachte und verwirrte. Sie konnte nicht verstehen, wieso ihr Tauboss diese alternative Form annehmen konnte, nur weil es einen Stein trug? »Ich wünschte, du könntest es mir erklären..« sagte Livia leise und sah Nayavu lange an, während der sich mit Tarua unterhielt. Das Tauboss wusste selbst nicht genau, was passierte. Er hatte nur die Präsenz des Steines gespürt und gefühlt, dass er für ihn bestimmt war. Mehr war ihm ebenso wenig bekannt, doch es war erstaunlich, dass so etwas möglich war. Vor allem, weil er Livia nun noch besser schützen konnte! Denn er spürte, dass er stärker geworden war, als er sich gewandelt hatte.
»Lass' uns nach Hause fliegen. Es waren sehr anstrengende Tage für uns.« beschloss Livia schließlich, denn sie war schon wieder müde geworden. Die Hilfe, die sie in den letzten Tagen geleistet hatte und die Katastrophe davor konnte sie immer noch spüren und sie war sich nicht sicher, wie lange sie es noch aushalten würde, ihren Trubel aus Gefühlen zurückzuhalten. Angst, Verwirrung, Freude, Überraschung und mehr kamen zusammen und Livia hatte keine Ahnung, auf was sie ihren Fokus legen sollte. Also war es das Beste für sie, endlich nach Hause zu kommen. Sie rief Tarua zurück in ihren Ball, sammelte ihre Sachen zusammen, die sie in den letzten Tagen noch gefunden hatte und ließ sich dann endlich auf Nayavu fallen, der sie sogleich hinauf in den Himmel brachte. Das beste Gefühl, dass sie seit Tagen hatte - denn endlich fühlte sie sich wieder frei.
tbc: Livias Haus am Stadtrand



Livia
Livia
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Beitrag von HannahMi März 13, 2019 8:50 am

cf: Stadtzentrum

Hannah plapperte und plauderte weiter vor sich hin. Ihre scheinbar an sich selbst gerichteten Worte – Die Diebin schaute nicht einmal in eine andere Richtung als vorne – nahmen gar kein Ende. Es gab Leute, die redeten schon mal mit sich selbst, doch in diesem Maße? Da Hannah sich nicht umdrehte, bemerkte sie auch zunächst gar nicht, dass sie verfolgt wurde. Ihr Pokemon aber, das Gengar, schnupperte allerdings doch, dass da etwas faul war. Als Meister der Schattenspielchen koppelte es sich zwischendurch ab. Ohne dass seine Trainerin es bemerkte, schlüpfte es in den Schatten eines Baumes, an dem sie vorbei gingen. Es verharrte einen Moment und beobachtete, ehe es einen Umweg nahm, um wieder zu Hannah zurückzukehren. Diese hatte mittlerweile den Park wieder verlassen. Natürlich weiterhin schimpfend. Erst als sie in eine Gasse einbog und Spooky plötzlich vor ihr auftauchte, blieb sie verdutzt stehen. „Wo kommst du…“, stammelte sie. „Warst du nicht grade…“ Verwirrt drehte sie sich herum, schaute zu Boden auf ihren Schatten. Wie lange war Gengar schon weg gewesen? Wie viel hatte sie umsonst gelabert? Ein Gefühl keimte in ihr auf, welches man am ehesten Wut nennen konnte. Was fiel ihm ein? Immer dieser Mistkerl mit seinen Streichen! Wenn sie ihn anschrie, brachte das sicher auch nichts, aber der Drang dies zu tun wuchs und wuchs. Es war Spookys hektisches Fuchteln mit den Armen, welches dazu führte, dass Hannah diesem Drang widerstand und sie die Worte herunterschluckte, statt sie ihm an den Kopf zu werfen. „Was?“, fragte sie nur genervt, während ihr Pokemon in bester Tabu-Manier versuchte ihr klar zu machen, was es da gesehen hatte. „Hinter mir?“, fragte Hannah. „Ist da jemand, oder wie?“ Eifrig nickte es. Tatsache. Gengar machte ihr grade klar, dass es Verfolger gesehen hatte. Aber wer sollte das sein? Polizei? Dabei hatte sie doch gar nichts gestohlen, jedenfalls an diesem Morgen. Hatte man sie wiedererkannt? Aber… Wenn es die Polizei war, warum hatte man sie dann noch  nicht längst festgehalten und verhaftet. Ach, das ging doch einfacher. Statt sich selbst den Kopf zu zerbrechen, fragte sie einfach grade heraus ihr Pokemon. „Polizei?“ Besonders gesprächig war sie nicht, doch das lag zu großen Teilen noch immer daran, dass sie ihrem Begleiter am liebsten eine verpasst hätte. So hastig wie Gengar zuvor genickt hatte, so hastig schüttelte es nun den Kopf, um ihre Frage zu verneinen. Nein, es war kein Polizist. Zumindest war es keiner, der in Dienstuniform herumlief, denn sonst hätte Gengar ihn als Polizisten identifizieren können.
Plötzlich wurde das Pokemon aufgeregter und aufgeregter. Es wies seine Trainerin dazu an, sich herumzudrehen und zwar schnell. Wieder und wieder deutete es in die Richtung hinter ihr. Keine Frage, sie hatten Zeit vergeudet. Zeit, die sicher dazu führte, dass der unbekannte Fremde näher und näher kam. Hannah musste handeln. Sie nickte ihrem Gengar entschlossen zu und drehte sich um. Lässig ließ sie sich die paar Zentimeter zur Seite fallen, um ihre Schulter an die kalte Steinmauer zu lehnen, die die eine Seite der Gasse bildete. Jeden Augenblick würde jemand um die Ecke treten. Es sei denn ihr Gengar prankte sie, aber dann konnte es etwas erleben!
Hannah
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Beitrag von GastDo März 14, 2019 6:36 pm

Hannah & Leryca
Post Nr. 2

Was das letzte Mal geschah: Post Nr. 1 (Stratos City; Stadtzentrum)

Die dunkle gekleidete Trainerin und ihre zwei Pokémon, hielten immer noch Schritt mit der eigenartigen Frau vor sich. Selbstverständlich halten und bewahren sie dabei Abstand aber immer nur so weit, dass sie die Frau nicht aus den Augen verlieren. Brija ist das ganze jedoch nicht sonderlich geheuer. Würde ihre Trainerin es nicht verbieten, hatte sie bereist mehrfach diese Frau angegriffen. Doch ist dies keine wirkliche Lösung. Es gleicht eher einen Western Film. Erst drauf hauen, dann die Fragen stellen. In Rutena's Fall jedoch ist es eher die Angst vor den Unbekannt, was sie aggressiv werden lässt. Was schließlich kaputt ist, kann einem auch keine Angst mehr einjagen.

Leryca hingegen kamen so leichte Zweifel auf, ob es nun eine schlaue Idee war die Person zu verfolgen. Der Kleidung nach zu urteilen ist es keine Person, mit der man befreundet sein möchte, unbedingt. Wer weiß also wie sie reagiert, wenn sie sich verfolgt oder bedroht fühlt. Für Leryca ist die fremde Frau nur schwer bis gar nicht einzuschätzen. Dies macht die Situation jedoch noch unberechenbarer und somit eine ganze Ecke gefährlicher.

Ist es schlau, dass ich mich mit meinen Pokémon in einer solchen Gefahr begebe?

Sie schob ihre Gedanken beiseite als sie bemerkte, dass die Frau um die Ecke bog. Jetzt heißt es beeilen. Wenn sie noch mal abbiegen sollte, hätte sie die Frau verloren. Also zischte Leryca ein paar Schritte schneller voran und bog scharf um die Ecke. Zu ihren bedauern wartet dort bereits die Person. Sie wusste also, woher auch immer, dass sie verfolgt wurde. Dabei war sich Leryca so sicher, soweit auf Abstand geblieben zu sein, dass sie unbemerkt bleiben würde.

Leryca seufzte, war sicher aber sicher, dass sie nun eigentlich mit der Tür ins Haus fallen konnte. Jetzt mit komischen Ausreden anzukommen, würde ihr sicher auch nicht mehr helfen.

>>Da ich aufgeflogen bin kann ich ja auch einfach direkt fragen.<<

Leryca schaute der Person dabei ins Gesicht als sie ihre Frage stellte.

>>Warum führen sie so seltsame Selbstgespräche? <<

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Beitrag von HannahFr März 15, 2019 4:53 pm

Von der Aggressivität des ihr fremden Pokemons hatte Hannah gar nichts mitbekommen. Sie hatte nur Augen für… Na ja, sie lief eher wie ferngesteuert durch die Gegend, hatte eigentlich gar kein Ziel. Optisch fiel ihr nicht einmal der Fußweg vor ihr auf, auf dem sie Mal um Mal ihre Füße absetzte. Nein, sie konzentrierte sich viel mehr auf das sehr einseitige Gespräch mit ihrem Pokemon und darauf, über genau dieses herzuziehen. Jedenfalls entgingen ihr dadurch sehr viele Reize, wie ein angriffslustiges Pokemon einer anderen Trainerin oder gar diese Trainerin selbst. Oh, Hannah hätte sich wahrscheinlich ganz schön erschreckt, hätte sie plötzlich ein Pokemon von hinten angesprungen, aber die Rache wäre bitter gewesen. Da es dazu jedoch nicht kam, ersparte sich jedwedes „Was wäre wenn“. Viel spannender war die Frage, was nun geschah.

Durch Gengars Hinweise darüber aufgeklärt, dass es einen Verfolger, nach genauerem Hinsehen eher eine Verfolgerin gab, musterte Hannah diese Person von oben nach unten. Sie machte einen seltsamen Eindruck und das obwohl sich die Diebin selbst bewusst war, dass man sie nicht grade einen Normalo nennen würde. Diese langen Haare, ein typisches Indiz für eine Frau, jedoch kein zwingendes. Dazu die recht flache Brust. Man musste schon zwei- oder gar dreimal hinsehen um sich vollkommen sicher zu sein, ob man es nun mit einem Mann oder einer Frau zu tun hatte. Es gab ja bekanntlich Leute, denen waren solche Informationen wichtiger und welche, bei denen das nicht der Fall war. Hannah war einfach neugierig. Aber noch viel wichtiger war ihr eine andere Frage. Bevor sie diese zu stellen vermochte, war es aber die Fremde, die das Wort erhob und mit ihrer femininen Stimme ein weiteres Argument für ihr tatsächliches Geschlecht lieferte. Sie nahm selbst das Wort „Aufgeflogen“ in den Mund, was einem kleinen Geständnis gleichkam. Sie verriet also ohne jeden ausgesprochenen Verdacht, dass sie Hannah aufgelauert hatte. Doch damit noch nicht alles. Sie äußerte noch gleich eine Frage hinten an, auf die sie dreister Weise wahrscheinlich noch eine Antwort zu bekommen hoffte.

Hannah löste die verschränkte Haltung auf, die ihre Arme kurz nach dem Anlehnen an die Mauer eingenommen hatten. Ihr Kopf neigte sich herunter, so wie es ihr Blick tat. Versteckt von der Kappe auf ihrem Kopf, schlossen sich ihre Seelenspiegel. Hannahs linke Hand stemmte sie in die Hüfte, ihre rechte erhob sie, um den Zeigefinger, schreiend nach Aufmerksamkeit, zu erheben. Diesen bewegte sie nun langsam hin und her, begleitet von einem belehrenden Schnalzen ihrer Zunge. „Ich glaube, ich bin hier in der Position die Fragen zu stellen.“, merkte die Diebin an. Sie hatte doch schließlich die „Übeltäterin“ überführt und gestellt. Nun gesellte sich auch die andere Hand zur Hüfte, während ihr Kopf sich wieder erhob. „Also was willst du von mir?“, fragte sie. Noch ehe ihre Gegenüber auch nur ein Wort herausbringen konnte, schob sie allerdings noch nach: „Und jetzt sag mir nicht, du verfolgst Leute, nur weil sie sich seltsam verhalten. Was bist du? Detektiv oder wie?“ Gleich eine weitere, wenn auch gar nicht so ernst gemeinte Frage. Aus dem Dunklen der Gasse hinter Hannah hallte derweil ein zischendes Kichern.
Hannah
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Beitrag von GastMo März 18, 2019 8:29 pm

Hannah & Leryca
Post Nr. 3

Oh je, es ist genau so gekommen, wie man es erahnen konnte. Lerca ist volles Rohr in Problemen gerannt. Dies hätte man eigentlich schon ahnen müssen aber Leryca wollte nicht hören. Ihre Frage blieb unbeantwortet, stattdessen hat sie nun jemanden vor sich der nun alles andere als gut Gelaunt wirkte. Kann man das einem verübeln. Erst rennt dir jemand hinterher und dann kommen auch noch solch blöde Fragen wie, warum bist du so? Die Trainerin dachte kurz nach eh sie überhaupt sprechen konnte. Aber auch als sie ihre Gedanken geformt hatte, wurde sie noch unterbrochen, da ihr Gegenüber noch eine freche Antwort oder eher eine Frage hinterher warf.

>>Jetzt beruhigen sie sich mal. Ich bin kein Detektiv oder sonst was in der Richtung.<<

Sie seufzte, da sie sich unsicher war wie sie mit der Frau sprechen sollte. Ihr Gefühl sagt ihr, es ist egal was sie sagen wird. Es wird alles falsch sein.

>>Ich bin nur durch die Stadt gelaufen und da vielen sie halt besonders auf, weil sie sich so komisch verhielten. Sie fuchtelten mit den Händen herum und fingen an zu lachen und plötzlich zu schimpfen und das Ganze, obwohl keiner da ist. Da muss man doch kein Detektiv sein um die Situation komisch zu finden.<<

Hat Leryca nun geholfen? Nein! Hat Leryca die Situation beschwichtigt? Wohl kaum! Also steht schon fast fest, dass dieses Ereignis noch ein Weilchen Anhalten wird. Brija ist nach wie vor aggressiv und bereit anzugreifen und schaut die bunte Frau vor sich mit einem recht finsteren Blick an. Gleichzeitig beobachtet es die Umgebung da es das Gefühl hat, dass da noch jemand ist. Fava hingegen ist gefasst. Sie wartet lieber ab wie sich alles entwickelt und würde nur auf Befehl hin eingreifen oder wenn es erforderlich ist.


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Beitrag von HannahDi März 19, 2019 4:49 pm

Klar, nachdem Hannah ihren Unmut mehr als deutlich geäußert hatte, hatte diese Fremde bereits Zeit um sich eine Antwort zu überlegen. Da sie sogar noch ein paar unfreundliche Worte hinterherwarf, war die Reaktion auf ihre verlangten Informationen also gar nicht mehr all zu spontan. Umso spontaner die Reaktion auf Hannahs freche Worte. Sie solle sich mal beruhigen, sprach die Fremde. Außerdem behauptete sie, keine Detektivin zu sein. Gut, welcher Detektiv würde so etwas auch gleich zugeben, wenn man ihn nur kurz darauf ansprach? Aber Hannah verbiss sich ohnehin gar nicht in diese Detektiv Theorie. Sie rümpfte die Nase. Ihr Blick haftete nun am Gesicht der Frau. Ein bissiges „Sondern?“ verkniff sie sich. Stattdessen entschied sie sich dazu, lieber noch einen Moment die Goschen zu halten und darauf zu warten, was man, beziehungsweise Frau ihr noch sagen würde. Schnell wurde klar, sie verfolgte doch die Taktik mit der Beschattung aufgrund von merkwürdigem Verhalten. Wildes Gefuchtel, Geschimpfe und Lachen. Was war daran so schlimm? „Ich habe telefoniert.“, sprach Hannah trocken und nahezu emotionslos. Das war eiskalt gelogen, sie hatte natürlich nicht telefoniert. Warum sie das tat? Ja, warum log sie? Sie hätte doch einfach sagen können, dass sie mit ihrem Pokemon gesprochen hatte. Das wäre absolut nichts Verwerfliches, oder gar unangebracht. Es wäre vollkommen normal gewesen. Allerdings hätte sie dann preisgeben müssen, dass sie ein Gengar besaß. Schließlich hatte die Fremde kein Pokemon gesehen, mit der sie hätte sprechen können und sie hätte sicher weiter nachgehakt.
Nach der kurz und knackig formulierten Antwort wanderte Hannahs Blick nun nach unten. Er fiel auf das Pokemon, welches die Fremde begleitete und welches zweifelsfrei zu ihr gehörte. Ein Rutena. Es sah nicht grade amüsiert aus, eher so in Richtung kampfbereit. Es hielt sich allerdings zurück, zuckte nicht und schien auch nicht handeln zu wollen. Sicher ein treudoofes Feuerhündchen, dachte sich die Diebin. Ob so ein Ding viel wert war? Füchse hatten etwas, sie waren cool. Aber wenn es wirklich so treu war, würde es sich sicher nicht so gut verkaufen lassen. Nein, den Gedanken es zu stehlen und zu verhökern hatte die Straßenkünstlerin schneller verworfen, als sie ihn überhaupt gefasst hatte. Er ging quasi direkt durch ihren Kopf, hin in den Abfall. Gewissermaßen wie geistiger Dünnsch…
Einen näheren Blick wollte Hannah trotzdem wagen. Furchtlos ging sie in die Hocke, die Knie weit zu den Seiten gespreizt. „Du bist echt kein Cop oder so, hm?“, fragte sie noch einmal, kurz aufschauend. Dann musterte sie weiter das Pokemon. „Sieht voll wie ein Polizeihund aus oder so.“ Es machte jedenfalls einen sehr gut erzogenen Eindruck. Einen Polizeihund würde es sicher gut abgeben können. Während Hannah also das Pokemon unter die Lupe nahm, schien sich ein anderes zu langweilen. Aus dem Schatten heraus trat Gengar gegen eine Mülltonne, die wie aus dem Nichts umzufallen schien. Es schepperte laut und Unrat rollte und kugelte durch die Gegend. Von Dosen über Flaschen, hin zu Apfelkitschen und was da nicht sonst noch zu gehört, verteilte sich einiges in der Gasse. Hannah verdrehte die Augen. Musste das wieder sein? Nein, eigentlich störte es sie gar nicht so, im Gegenteil. Gebannt verfolgte sie die Reaktionen der Zwei. Speziell die des auf Spannung stehenden Feuerpokemons.
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Beitrag von GastSo März 24, 2019 3:30 pm

Hannah & Leryca
Post Nr.: 4

Sie hat nur Telefoniert? Leryca war sich deutlich sicher, dass sie nicht telefoniert hatte. Das wäre aufgefallen wenn sie ein Handy oder ein anderes Gerät zur Kommunikation verwendet hätte. Dies war also offensichtlich erlogen. Doch was bringt es jetzt dagegen sich noch zu äußern. Leryca überlegte kurz ob sie jetzt dazu was sagen sollte oder nicht. Wenn sie jetzt was sagt wie, das ist gelogen, artet es sehr wahrscheinlich in noch größerer Diskussion aus, die am Ende eh nichts bringt und zu keinem Ziel kommen wird. Sollte sie also die Antwort so akzeptieren und hinnehmen? So könnte Leryca mit der Situation eventuell abschließen und weiter ziehen eh es noch eskaliert.

Die Pokémon von Leryca sind da gespaltener Meinung, was die Frau angeht. Während das Fee Pokémon Fava die Frau völlig egal ist und eher darauf wartet, dass sie weiter ziehen können ist das Feuerpokémon Brija, völlig angespannt und eher unberechenbar wann es völlig die Fassung verliert. Es bereits gemerkt, dass noch wer unter ihnen ist als nur die offensichtlich Anwesenden und diese fremde Person löst in ihr eine starke Unruhe aus.

>>Hä? Wieso sollte ich eine Polizistin sein?<<

Leryca ist verwirrt. Wie kommt man darauf, dass sie eine Polizistin sein könnte. Sie trägt weder eine Uniform noch hätte sie was polizeimäßiges an sich. Wobei Leryca auch nicht ganz klar ist, was polizeimäßig überhaupt aussagen oder sich definieren würde. Sie blickt zu ihrem Fuchspokémon herunter welches die fremde nicht mehr anstarrt sondern sich eher panisch umschaut, so als hätte es Angst von jeder Richtung aus überfallen zu werden.

>>
Mein Rutena ist auch keine Polizei Pokémon. Es ist meine Partnerin aber mehr auch nicht.<<

Partnerin! Damit schließt Leryca die Freundschaft mit Pokémon aus. Es ist zwar nicht verkehrt auch Freundschaft zu schließen, aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Sie hat ihre Pokémon lieb und sie würde auch sehr viel wenn nicht sogar alles für sie tun, doch behält sie ihre Pokémon lieber auf der Partner Bank als auf der Seite der guten Freunde. Dies führt nur zu Problemen in der Kommunikation und man wird verleitet dumme Dinge zu tun.

Die Momentane Ruhe in der Situation wird aber plötzlich unterbrochen als eine Mülltonne umkippte und jeglicher Unrat über der Straße lief. Dosen rollten davon wie auch ein zwei Flaschen. Doch kaum ist dies geschehen drehte sich Brija in eben jener Richtung und lies einen Psystrahl dort wirken. Diese Attacke, welche kunterbunt erstrahlt und hauptsächlich lila wirkt, formte Brija mit ihren Pfoten, wo für gewöhnlich Rutena eher ihren Stock verwenden, doch denn hatte Brija momentan nicht griff bereit, denn dieser befindet sich in der Tasche der Trainerin. Das Feuerpokémon hat es akzeptiert und trainiert auch ohne dieses Hilfsmittel kämpfen zu können. Denn alles, was sie mit dem Stock machen könnte, kann sie auch ohne. Es ist nur ein Hilfsmittel.

Die Stelle wo die Mülltone um viel explodierte förmlich. Da sie aber derzeit alle hier Anwesen in einer eher abgelegenen Ecke der Stadt befanden, scherte sich nicht wirklich jemand um den plötzlichen Krach. Leryca war von der Aktion nur erschrocken und beruhigte ihr Pokémon. Das Stahlpokémon hingegen schüttelte den Kopf. Es vermutet zwar bereits ebenso, dass hier noch jemand ist, jedoch schien es ihr egal zu sein. Brija hingegen ist nun völlig am Ende.

>>Ich glaub ich geh mit dir erst mal in einem Pokémoncenter oder so. Bevor du noch etwas tust, was du bereust.<<

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Beitrag von HannahMo März 25, 2019 7:38 pm

Sicher, Hannah hatte sich kein Telefon an das Ohr gehalten. Sie hatte auch gar nicht telefoniert, das war ja nur eine blöde Ausrede. Warum sie überhaupt eine Ausrede suchte, wusste sie nicht einmal. Es gefiel ihr einfach in dieser Situation nicht die Wahrheit zu sagen. Das war wohl alles, mehr stand da nicht hinter. Sie plädierte jedenfalls darauf, dass sie ja genauso gut ein Headset, einen simplen Stecker im Ohr hätte tragen können. Der wäre kaum zu sehen gewesen und mit dem hätte sie telefonieren können. Da diese Frau sich aber gar nicht weiter rechtfertigte, sie nicht darauf beharrte, dass Hannah nicht telefonierte, kam dieses Argument gar nicht mehr zum Zuge. Die Diebin konnte es in Form eines Gedanken einfach fallen lassen und für immer vergessen. Husch, es war weg.

Das Flunkiefer der Frau war ganz ruhig, doch dieses Feuerfuchspokemon stand unter Strom. Ein idealer Punkt um anzusetzen und ihnen eines auszuwischen. Warum es ein Polizeihündchen sein sollte? Na warum nicht? Besondere Gründe für einen solchen Verdacht hatte Hannah gar nicht. Es war ihr auch nicht danach diese Idee weiter zu erläutern. Anders als die Fremde. Sie verspürte den Drang klarzustellen, dass es sich bei ihrer Begleitung „nur“ um eine Partnerin handelte.
„Wow, wow.“ Hannah hob sachte die Hände, während sie aus der Hocke wieder aufstand. „Alles klar, ich wollte euch keine Liebesbeziehung andichten oder so.“, erklärte sie. So deutlich hätte man es ihr nicht unbedingt machen müssen. „Wäre aber auch echt eklig sowas…“ Ihr eigener Gedanke wanderte ein zweites Mal durch ihren Kopf und ihr wurde deutlich, wie abartig eine solche Verbindung wäre. Schnell den Kopf geschüttelt, waren derlei Gedanken auch wieder verschwunden.
Was das Feuerpokemon betraf, so wurde dies immer unruhiger. Diese Unruhe gipfelte in einer reflexartigen Attacke, einem Psystrahl, den es in die Gasse abfeuerte. „Ho! Chill mal, wir wollen doch nicht, dass jemandem etwas passiert!“, stieß Hannah aus. Daraufhin begann sie selbst zu lachen.
Die Frau wollte in ein Pokemoncenter und sich um ihr Rutena kümmern, doch Hannah war nach etwas anderem. „Ihr wollt schon gehen? Erst stellt ihr mir nach, dann haut ihr schon wieder ab? Gar nicht freundlich! Wollen wir das nicht lieber wie vernünftige Trainer klären?“ Ihre Mundwinkel zogen sich nach oben und ein diabolisches Grinsen mit messerscharf scheinenden Zähnen machte sich in ihrem Gesicht breit. Hinter ihr begannen Gengars glühendroten Augen zu leuchten. Auch ihr „Partner“ konnte sich ein kleines Kämpfchen wunderbar vorstellen. Natürlich sollte es wenn, dann nicht nur ein stinknormaler Kampf werden, nein. Hannah konnte sich gut vorstellen diese Frau nach ihrem gloreichen Sieg auszunehmen wie... einen Fisch, nein, wie eine Ganz. Ob sie ordentlich Kohle dabei hatte? Dann wäre es Hannahs Glückstag. Das letzte Mal, dass sie etwas Beute gemacht hatte, lag schon ein paar Tage zurück und so langsam bekam sie das ungute Gefühl, dass "man" wieder etwas von ihr erwartete und sie abliefern sollte. Das war sie diesem Kerl schuldig. Wenn sie nicht lieferte... Sie wusste nicht, was genau dann geschah, aber es könnte im Zweifelsfall nicht schön werden und Hannah wollte nicht gleich wieder fliehen müssen.
Motiviert ballte sie die Hand zur Faust, während sie auf die Antwort der Trainerin wartete.
Hannah
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Beitrag von GastSo März 31, 2019 8:39 pm

Hannah & Leryca
Post Nr.: 5

Eigentlich würde Leryca nun verschwinden. Nach der Aktion mit der Mülltonne ist das Feuerpokémon völlig überdreht. Jede kleinste Situation könnte das Pokémon gefährlich für jeden Machen. Doch leider gibt es ein kleines Problem. Denn Leryca wurde aufgehalten und kann nicht einfach so in einem Pokémon Center marschieren. Die fremde Person hat Leryca ganz unmissverständlich zum Kampf herausgefordert, wobei die düster gekleidete Trainerin sich unsicher ist, ob sie darauf eingehen sollte.

Sollte ich wirklich mit ihr Kämpfen? Ich hab keine Ahnung welche Pokémon sie hat und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie fair kämpfen wird. So wie die drauf ist, hat sie sich auch noch so manch ein Ass im Ärmel.

Die Trainerin in schwarzer Kleidung schüttelt den Kopf.

>>Ich lehne ab! Wir kämpfen ein anderes mal.<<

Ob sich die Fremde darauf ein geht und Leryca weiter ziehen lässt? Dies ist schwer vorstellbar aber, dennoch wird es versucht.
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Beitrag von HannahDi Apr 02, 2019 9:15 pm

Das war ja wohl alles andere als in Ordnung! Erst stellte diese Fremde ihr nach und dann wollte sie mir nichts, dir nichts wieder verschwinden? So schnell wie sie auftauchte, wollte sie die Biege machen. Nä, das ging nicht. Hannah war empört. Die Dame wollte in ein Pokecenter und sich um ihren "Partner" kümmern. Die DIebin hingegen dürstete förmlich nach einem Kampf. Den hatte sie sich ihrer Meinung nach auch verdient gehabt. Ihre Vorstellung von der Gestaltung der kommenden Minuten tat sie dann auch direkt kund. Ihr "wie vernünftige Trainer klären" war eine unmissverständliche Herausforderung. Die kam auch an. Die Fremde verstand genau, worauf Hannah da hinaus wollte, doch... sie lehnte ab. "Was?", antwortete das Mädel mit der Cap daraufhin empört. "Ein andermal?!" Die wollte sie doch verarschen! "Was ist das denn für eine Ausrede? Du willst mich wohl verkackeiern! Wir sehen uns doch eh nie wieder!" Vielleicht war es ja genau das, was sich diese junge Frau erhoffte! Hannah nie wieder sehen und sich einfach nur schnell dem Kampf entziehen. Nicht mit Hannah! Diese wollte ihren Willen unbedingt durchsetzen. "Los Spooky! Halt sie auf!" Ihr Gengar huschte durch die Häuserecke, statt die Gasse entlang zu schweben. Es positionierte sich flink hinter den potenziellen Kontrahenten und sobald diese es ins Auge fassten, versuchte es sein Glück mit der Hypnose Attacke. Der unangebsprochene Plan war es, sie zumindest teilweise durch Einschläfern zumindest kurzfristig aufzuhalten. Das sollte Zeit schaffen und so die Möglichkeit für weitere Angriffe bieten. Wenn die schon nicht freiwillig kämpfte, dann wollte Hannah sie mit all den Mitteln, die ihr zur Verfügung standen, dazu zwingen sich mit ihr zu messen. Die Antwort auf die Frage,
ob ihr Vorhaben von Erfolg gekrönt sein würde, stand natürlich noch aus. Immerhin hatte das Gengar zwei potenzielle Ziele und seine Attacke richtete es zu aller erst auf das Feuerpokemon. Vielleicht schaffte es so aber auch zeitweise eine faire eins gegen eins Situation? Es war jedenfalls spannend abzuwarten, wie die Fremde nun auf diese fiese Attacke und die damit einhergehende Provokation reagierte.
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Beitrag von GastSo Apr 07, 2019 7:00 pm

Hannah & Leryca
Post Nr.: 6

Ein Kampf ist wohl unvermeidbar. Dies war sich Leryca schon fast sicher, aber dass es zu solch einer Aktion kommen sollte, war nicht abzusehen.

Das Geisterpokémon Gengar tauchte wie aus dem Nichts zwischen den Häusern auf und stellte sich vor Leryca und ihre Pokémon, die eigentlich dabei war zu verschwinden. Dies war jetzt vorläufig nicht möglich. Eh ein Befehl von der Trainerin kam, versuchte das düstere Pokémon es bereits mit einer Attacke.

Rutena war zu sehr Angespannt um jetzt vernünftig zu reagieren und lief somit geradewegs in der Attacke des Gegners und somit in deren Falle, sofern man es so bezeichnen kann. So schlief das Feuerpokémon somit Stück für Stück ein, bis es schlussendlich fest am schlafen war. Brija liegt eingerollt auf der Straße und bekommt von allem, was um dieses Pokémon herum geschieht, nichts mehr mit.

>>Brija!<<

Leryca kniete sich vor ihrem Feuerpokémon und rüttelte dieses um es aufzuwecken. Dies blieb jedoch ohne Erfolg. Es schläft tief und fest und zeigt keine Reaktion. Die düstere Dame hob ihr Haupt und blickte Hannah mit einem sehr finsteren Blick entgegen. Ihre Augen wanderten jedoch weiter nach hinten und traf somit die Augen des Geisterpokémon. Den Zorn in Leryca ihrem Blick war ein einfaches abzulesen.

>>Fava, wir kämpfen!<<

Das Stahlpokémon, welches bisher sich kaum bekümmern lies von der Situation, öffnete sein Maul am Hinterkopf. Das Maul drehte sich nach vorn als würde es das Gengar anschauen können, obwohl es keine Augen besitzt. Die Trainerin der zwei Pokémon richtete sich wieder auf und gab dem Kampf nun die nötige Aufmerksamkeit.

>>Spukball und ein weiteres vorbereiten.<<

Das kleine Pokémon nahm die Hände zusammen und formte eine schwarze Kugel mit lila blauen Schimmer. Düstere Blitze sind in der Kugel zu sehen, teilweise entweichen auch einige dieser Kugel. Nachdem die Kugel fast die Größe von Fava ihrem Kopf angenommen hat, schleuderte sie diese düstere Bombe auf das Geisterpokémon. Ob die Attacke wohl trifft?

Das Feenpokémon war jedoch schon dazu in Bereitschaft erneut zu schießen. Die Hände des Pokémon sind zwar leer, jedoch das Maul am Hinterkopf hat es bereist geschafft ein weiteren Spukball fast fertig zu stellen.

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Beitrag von HannahMo Apr 15, 2019 6:44 pm

Alles lief nach Plan! Na ja, zumindest fast. Mal ganz davon abgesehen, dass alles sehr spontan ablief und es gar keinen Plan gab. Jedenfalls schaffte es Gengar ohne direkten Befehl wenigstens eines der beiden Pokemon der Trainerin einzuschläfern. Es Hypnotisierte den Feuerfuchs. Das schaltete dann mal die Hälfte der Pokemon aus. Die Hälfte jener, die man direkt sehen konnte. Ob die Trainerin weitere besaß, konnte Hannah schließlich nicht sagen. Sie fand es schon ungewöhnlich genug, dass die Frau mit gleich zweien offen herumlief, aber das war ja auch nicht verboten. Ein fieses Grinsen breitete sich auf Hannahs Gesicht aus.
"Sehr gut.", sprach sie ruhig. Natürlich war dies an ihr Gengar gerichtet. Gelassen schaute sie zu wie die Trainerin versuchte ihr Pokemon durch Rütteln zu wecken, doch das gelang ihr nicht. Tja, so ein Pech, dachte sich die Diebin. Den finsteren Blick der Frau nahm sie wahr. Ihre Blicke trafen sich immerhin auch, denn auch Hannah schaute zu der anderen hinüber. Der Blick ließ sie allerdings kalt. Sie liebte es zu provozieren, da kam es nicht selten vor, dass man sie sauer anschaute. Im Endeffekt bekam sie nur was sie wollte. AUch wenn die Frau es nicht direkt an sie, sondern an ihr waches Pokemon richtete, sie wollte nun kämpfen. "Geht doch. Hahahaha!", sprach Hannah. Ihr Lachen war laut und wirkte noch extra heraus gepresst. Lustig war es ja eigentlich nicht, aber wenn man böse war, musste man auch in der Lage sein eine böse Lache abzusondern. Nun, an der musste Hannah sicher noch feilen...
Als es dann schlagartig los ging, war die Diebin auch sofort bei der Sache. "Das kannst du auch, los!", wies sie ihr Gengar an. Das Pokemon behielt sein breites, fieses Grinsen im Gegensatz zu seiner Trainerin durchgängig bei. Es tat wie ihm befohlen und machte es damit seinem Gegner tatsächlich nach. Auch Spooky nahm seine Hände ein Stück weit zusammen. Es wandte seinen Körper ein wenig ab, drehte sich weg und lud eine Kugel auf. Sie war schwarz, glimmte violett und wuchs langsam unter einer deutlich sichtbaren, blitzenden Ladung. "Feuer!" rief Hannah, als der gegnerische Spukball los geschossen wurde. Gengar gehorchte ohne zu zögern. Es riss seine Hände nach vorne und feuerte seinen eigenen Spukbal ab. Die Attacke flog und traf nach kurzem Reiseweg auf den Spukball des Flunkiefers. Die zwei Attacken trafen sich und verschmolzen zu einer einzigen Kugel, die sich nicht mehr vom Fleck bewegte, allerdings ein Stück weiter anwuchs, bis sie plötzlich kollabierte. Es war ein Wachsen und ein plötzliches Schrumpfen, bis eine kleine, violette Explosion entstand und die Energie verschwand. Die Attacken hoben sich gegenseitig auf. Hannah blieb ruhig stehen, griff sich aber dann schnell an ihre Cap, als mit leichter Verzögerung ein Wind in ihre Richtung fegte. Hinter ihr wirbelte der Müll in der Gasse umher. SIcher stammte dieser plötzliche Wind von der Explosion. Cool, dachte sich die Diebin. Vielleicht sollte sie einen Text darüber schreiben und rappen. Doch dazu später mehr. Leider hatte das Flunkiefer noch ein Ass, beziehungsweise einen Spukball in der Hinterhand. Darauf hatte Hannah erst einmal keine Antwort. Ihr Pokemon war nur zu einer Attacke auf einmal im Stande.
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Beitrag von GastMo Apr 29, 2019 3:29 pm

Hannah & Leryca
Post Nr.: 7

Der Kampf der beiden Trainerinnen erwachte langsam. Der erste Spukball, der von Fava ihren Händen geformt und abgefeuert wurde, nahm zwar das Geisterpokémon Gengar ins Visier jedoch kam es nicht dort an. Auf halben Wege wurde der Angriff durch der selben Attacken von seitens Gengar gekontert. Die Beiden Attacken lösten ihre Kräfte gegenseitig auf, eh sie in einer kleinen lila Farbenden Explosion verschwand. Die Trainerin des Geistes lachte recht finster auch wenn es etwas eigenartig sich anhörte wenn man sich dafür Zeit nehmen würde und darüber nachdenken würde. Leryca jedoch lächelte als Antwort auf das düstere Lachen. Denn das Geisterpokémon wie auch die Besitzerin wurde von der zweiten Attacke seitens des Stahlpokémon überrascht und wussten sich zu diesem Zeitpunkt nicht zu Verteidigen. Der Treffer war ihr somit also Sicher.

Die düstere Trainerin warf einen kurzen Blick zu dem Feuerpokémon zu ihren Füßen. Dieses schlief nach wie vor. Es bleibt also nichts anderes übrig für Leryca als mit Fava weiter zu kämpfen eh Brija wieder erwacht. Wie lang dies jedoch dauert kann man nicht sagen. Mal hält Hypnose nur sehr kurz an, kann aber auch sehr lange dauern, bis die Wirkung nach lässt.

>>Fava, jetzt nicht nachlassen!<<

Das Maul des Flunkifer wendete seinen Blick Richtung Gengar. Es war deutlich, dass dieses kleine Feepokémon nicht herum alberte sondern die Sache sehr ernst nimmt.

>>
Puste das Pokémon in der nächsten Ecke!<<

Das kleine Pokémon fuchtelte mit den Händen herum als wenn es nicht wüste was es tun soll, zumindest wirkt dies so. Bei dieser Fuchtelei entsteht jedoch ein leicht glitzernder Wind um diese kleinen Händchen. Es drückte die Hände nach vorn, als würde es etwas wegschieben wollen. Bei dieser Bewegung, veränderte sich die Bewegung des glitzernden Wirbels und dieser Wind strömt nun mit voller Kraft gegen das Geisterpokémon.

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Beitrag von HannahSa Mai 18, 2019 2:26 pm

Das war aber auch unfair! Dieses Ding konnte doch tatsächlich zwei Spukbälle gleichzeitig vorbereiten und direkt nacheinander abfeuern! Eines formte es, wie Hannahs Gengar, mit seinen Händen, den anderen mit seiner komischen Frisur mit Maul. Das war fies, absolut unsportlich. Aber ja, mit so unfairen Gegnern musste sich die Diebin andauernd herumschlagen. Niemand vermochte es so wirklich fair zu verlieren. SIe war doch hier die Kriminelle, sie durfte so unfaire Mittel nutzen, nicht die anderen. Das war quasi gegen das Gesetz. Nicht gegen das, welches die Polizei vertrat, aber irgendein anderes halt. Eines, welches nicht niedergeschrieben stand.

"Ach du Scheiße! Spring, zur Seite! Hoch! Irgendwas!" Gengars Reaktion war eine ganz natürliche. Es hatte keine Ahnung was seine Trainerin nun speziell von ihm wollte. Sie konnte sich ja auch nicht entscheiden, wohin sie ihr Pokemon schicken wollte. Das Endergebnis? Es bekam den Spukball voll ins Gesicht. "Uh...", stöhnte die Diebin auf, als hätte es ihr selbst ein wenig weh getan, dabei wurde sie ja gar nicht getroffen. Gengar selbst hatte mit dem Treffer zu kämpfen. Das tat weh, so richtig. Es kniff ein Auge zu, wich zunächst etwas zurück, statt zum Gegenangriff auszuholen. Zu allem Überfluss startete Flunkiefer nun auf Befehl seiner Trainerin die nächste Attacke. Es fuchtelte seltsam herum, ein leichter Wind, eine Briese kam auf. Hannah knurrte leicht. Was sollte sie tun? "Das stehst du durch! Konfustrahl und dann gib ihm ein Küsschen!" Okay! Das waren mal klare Ansagen. Nicht zwingend für jeden, doch Gengar verstand genau. Es lehnte sich nach vorne, ließ die Luft einfach wirken. Seine Augen zuckten kurz, doch dann geschah es. Sie leuchteten auf, ein grelles Licht, eine kleine Lichtkugel entstand vor dem Geisterpokemon. Sie flog auf das Flunkiefer zu. Damit war Gengar aber noch nicht fertig. Es wollte den vermeintlichen Moment der Verwirrung, das Ablenkungsmanöver nutzen und huschte schnell zur Seite. Es näherte sich seinem Gegner von jener Seite, bis es direkt neben ihm schwebte. Gleich darauf fuhr es dem Pokemon mit der Zunge über... na eigentlich über den gesamten Körper. Einmal schön von unten nach oben. Japp, dieses "Küsschen" war ein Schlecker. Eine Attacke, die Getroffenen gerne mal einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Das war er, Hannahs Gegenschlag.
Hannah
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Beitrag von GastDo Mai 23, 2019 7:16 pm


Hannah & Leryca
Post Nr. 8



Lerycas Gegnerin war dem Kombinierten Angriff von Flunkifer ausgeliefert. So war das Gengar dazu gezwungen denm Angriff voll einzustecken, als dann auch noch dessen Trainerin nicht weiter wusste. Doch so leicht lies sich diese fremde Dame nicht unter kriegen.

Ein Küsschen?

Leryca wusste nicht, was sie damit meinen könnte. Es gibt Attacken, die wie ein Kuss behandelt werden, womöglich war es Bitterkuss, was mit der Aussage gemeint sein konnte. Doch war sich die dunkelhaarige Trainerin nicht sicher. Hinzu kam es, das Gengar der Feenbrise ausweichen konnte.

>>Verdammt. Fava!<<

Doch eh eine neue Attacke oder eine Taktik gewählt wurde, kam Gengar mit einem Gegenschlag. Erst Konfustrahl, welche Fava noch ausweichen konnte, jedoch wurde dieser Angriff mit einem andrem gefolgt. Durch das Ausweichen, konnte sich das Feenpokémon nicht schnell genug wieder sammeln und wurde von einer gewaltigen Zunge von unten bis oben abgeleckt. An sich ist es kein starker Angriff und der Schaden den Fava davon trägt ist minimal, jedoch trägt diese Attacke einen bitteren Nachgeschmack für den Getroffenem.

Das kleine Pokémon mit dem Maul auf dem Kopf zitterte vor sich hin. Immer wieder, zuckte es. Somit war klar, was passiert ist. Fava wurde paralysiert. Dies hatte nun noch gefehlt. Paralyse war genauso toll wie der erzwungene Schlafzustand. Zwar konnte man noch angreifen, jedoch stark eingeschränkt.

>>Verwende noch einen Spukball!<<

So lädt das Pokémon erneut diese Attacke in den kleinen Händen, jedoch zuckte der Körper des kleinen Pokémon just in diesem Moment und der Angriff verpuffte, eh er sich überhaupt bilden konnte.

Wenn nicht bald etwas passiert, werde ich noch verlieren.

Leryca blickte erneut, kurz auf ihr Feuerpokémon. Dieses schlief jedoch nach wie vor. Somit blieb zu hoffen, das Fava es schaffte einen Angriff zwischen dem Zucken zu formen oder die Paralyse zu besiegen oder aber Brija erwacht endlich und kann selbst kämpfen. Somit hieß die Taktik, ausharren.

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Beitrag von HannahFr Mai 31, 2019 2:06 pm

Die Attacke, die das Pokemon da gegen Gengar einsetzte, war aller Voraussicht nach eine Feenattacke. Die war einfach nicht sehr effektiv auf Hannahs Pokemon. Der Geist schaffte es jedenfalls sich gegen diesen Wind zu lehnen und dabei relativ wenig Schaden davon zu tragen. Ungehindert konnte es sich dann daran machen, zum Gegenschlag auszuholen. Der Konfustrahl ging leider daneben, er landete im Nichts. Schade, denn hätte Spooky geschafft seinen Gegner zu verwirren, wäre der Kampf sicherlich um einiges Leichter gewesen. Allerdings hatte die daneben gegangene Attacke trotzdem einen positiven Effekt, wenn auch mehr indirekt als direkt. Sie lenkte das Flunkiefer nämlich ab. Dadurch erleichterte sich Gengar die nächste Attacke, die gleich darauf folgte. Dieser wich sein Gegner nämlich nicht aus. So leckte das Geist Pokemon es einmal ordentlich ab und statt einer Verwirrung half nun eine andere Statusveränderung den Kampf vielleicht zu gewinnen. Das Flunkiefer schien paralysiert zu sein.
„Yeah, Mann! Sauber!“ Sauber war das Flunkiefer sicher nicht. Speichel tropfte noch von seiner Wange. Hannah drückte einfach ihre Freude über den Verlauf des Kampfes aus. Passend dazu reckte sie eine Faust in den Himmel. „Was für ein Schlecker, der Sieg schmeckt gleich lecker!“ Das Flunkiefer sollte erneut zum Spukball ausholen, doch löste sich dieser Angriff noch in seinen Händen auf. Das Pokemon zitterte nur noch, sein Gefährte schlief noch immer. Perfekte Aussichten auf einen satten Sieg! „Zeig ihm mal wie das geht. Los, Spukball!“ Die Trainerin sprach sehr protzig, sie war sich schon verdammt sicher, dass sie gewinnen würde. Das lag für sie auf der Hand. Vielleicht schaffte sie es ja sogar, ihre Kontrahentin dann noch zu erpressen. Sie würde ihren Pokemon nach dem Kampf noch mehr antun, wenn sie nicht ein paar Pokedollar springen ließe oder so ähnlich. Würde sich dann zeigen. Ihr Pokemon jedenfalls ließ eine dunkle Energiekugel zwischen seinen Händen entstehen und aufblitzen. Ein sehr breites, schelmisches Grinsen zog sich über Gengars Gesicht. Es hatte sichtlich Spaß. Plötzlich hörte Hannah eine Stimme in der Ferne. Sie war aufgeregt. Ein Pokemon lief auf die Gasse zu, in, bzw. vor der der Pokemonkampf stattfand. Es war ein… Fukano. Erschrocken blickte Hannah zur Seite. „Verdammt…“, murmelte sie. Ausgerechnet ein Fukano? Dann standen Die Chancen nicht schlecht, dass sein Besitzer eventuell ein… Ja, der Mann, der da angerannt kam, sah verdammt nach einem Polizisten aus. So ein Mist. Er witterte sicher, dass ein Pokemonkampf in so einer eher abgelegenen Ecke der Stadt vielleicht in Verbindung mit krimineller Energie stand? Hannah hatte da ein ganz mieses Gefühl. Sie hatte kein gutes Verhältnis zu den Gesetzeshütern. Im Zweifelsfall hatte der Kerl sie sogar schon einmal hopsgenommen. Die Diebin haderte jedenfalls mit sich. Sollte sie einfach da bleiben und darauf beharren, dass sie nichts falsch gemacht hatte und das der Kampf ganz normal auf Einverständnis aller Beteiligten gründete oder sollte sie doch lieber die Beine in die Hand nehmen und weglaufen? Durch die Gassen hinter ihr hätte sie eine realistische Chance zu entkommen, keine Frage. Grade wenn sie dies vorhatte, musste sie sich aber schnell entscheiden. Der Vorsprung den sie hatte, schrumpfte und schrumpfte mit jeder verstrichenen Sekunde.
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Beitrag von GastSo Jun 02, 2019 5:36 pm

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Post Nr. 9


Leryca hatte es Schwer. Das eine Pokémon am schlafen, das andere stand unter dem Einfluss einer Paralyse. Den Kampf konnte man nicht als Fair betrachten, aber es ist ohnehin nicht als ein fairer Kampf geplant gewesen. Eine Verbrecherin bleibt kriminell, egal auf welchen Weg.

Der Angriff von Fava ging in die leere. Diesen Augenblick nutzte natürlich Leryca ihre Kontrahentin. Sie war ziemlich deutlich siegessicher und wenn nichts passieren sollte, so würde sie mit dieser Einschätzung auch noch richtig liegen. Für die Schwarzhaarige wird die Situation von Sekunde zu Sekunde schärfer. Dann auch noch der Gegenschlag. So startete das Gengar ebenfalls mit einem Spuckball erneut durch. Die Paralyse würde ein Ausweichen extrem schwer gestalten, weswegen ein Treffer schon fast garantiert ist.

Doch plötzlich schien sich etwas zu Ändern. Die Fremde blickte zu dem Fukano welches plötzlich in der Gasse in welche sich die Beteiligten gerade aufhielten einbog. Es schien in Begleitung und wenn sich Leryca nicht irrt, so ist es ein Polizist welcher da mit seinem Fukano dort entlang kam. Dies wäre die Rettung für die Trainerin, welche so unfreundlich zu diesem Kampf gezwungen wurde und langsam unter ging. Doch wusste sie nicht, was passieren würde, wenn sie sich die Aufmerksamkeit sichern würde. Kriminelle werden gefährlich wenn sie bedroht werden. Was wenn sie dadurch noch etwas dummes oder viel mehr etwas gefährliches anstellt. Das Risiko war sehr hoch.

Was mach ich jetzt. Soll ich so tun, dass alles in Ordnung ist? Aber so wird es auch nicht besser.

Plötzlich aber bewegte sich der gelbe Pelz der am Boden lag und schlief. Brija ist aufgewacht. Die kleine Fuchsdame sprang auf und schien deutlich sauer auf das Geisterpokémon zu sein.

Jetzt oder nie. Der Überraschungsmoment ist alles was ich gerade habe und die Sonne scheint noch ordentlich.

>>
Brija, nutz die Sonne!<<

Das lies sich das Feuerpokémon nicht zwei mal sagen. Mit geöffnetem Maul, sammelte sich auch schon in weißer Farbe Energie in diesem. Je größer diese wurde, um so heller strahlte der orangene Teil ihrer Ohren. Als diese schon fast wie Flammen leuchteten, war die Kugel an ihrer Grenze angelangt. Der Solarstrahl zündete und nahm direkten Kurs auf das Gengar!

Ob die Attacke trifft oder nicht, eines ist Sicher. Die Aufmerksamkeit des Polizisten ist somit garantiert. Wie es nun weiter geht, wird sich zeigen.

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Beitrag von HannahDi Jun 04, 2019 8:41 pm

Gengar feuerte seinen Spukball auf das Flunkiefer. Es hatte den Befehl erhalten und es kam diesem Aufruf nach, ohne zu zögern. Dabei ließ es sich nicht von dem Fukano oder dem Polizisten ablenken, welche angelkaufen kamen. Seine Trainerin jedoch wurde sichtlich nervös. Sie wusste wirklich nicht was sie tun sollte, doch wurde sie zu einer Entscheidung gedrängt, die sie lieber früher als später treffen sollte. Zu allem Überfluss, während Hannah sich auf die Wange biss und nachdachte, wachte auch noch das zweite Pokemon der gegnerischen Trainerin auf. Ohne zu zögern gab diese dann den Befehl, "die Sonne zu nutzen". Verwirrt blickte die Diebin nach oben. Ja da war die Sonne. Es war noch Tag, es war noch hell. Was sollte das dem Fuchsvieh bringen? "Oh scheiße.", entfuhr es ihr dann, als sie realisierte welche Attacke das Feuerpokemon grade auflud. Das kleine Ding da, es nutzte Solarstrahl, richtig? Die Energiekugel in seinem Maul wuchs und wuchs. "Äh, verdammt... Toxin!"
Was machte eine in die Ecke gedrängte Kriminelle? Sie wurde gemein und nutzte jeden verfügbaren Trick. Toxin würde ihr nicht helfen den Angriff abzuwenden, aber wenn Gengar es schaffte, seinen Gegner zu vergiften, dann hätte er, beziehungsweise sie, Probleme, die viel wichtiger waren und um die man sich schnell kümmern musste. Todesmutig schwebte Gengar nach vorne. Es spuckte einen schwall lila Flüssigkeit auf den Fuchs, als würde es grade seinen gesamten Mageninhalt leeren. "Los! Komm zurück!"
Und dann? Hannah hatte gar kein Interesse darauf zu warten was geschah, wenn ihr Pokemon von einem Solarstrahl getroffen wurde. Sie rief ihr Gengar lieber zurück und entschied sich schleunigst für eine der beiden Optionen, die sie sich vorher ausgemalt hatte. Sie lief so schnell sie konnte. Das war dann doch die beste Wahl in ihren Augen. Grade erst hatte der rote Laser des Pokeballs das Gengar berührt, es selbst in leuchtendes Rot gehüllt, schon drehte Hannah auf dem Absatz um und sprintete durch die Gasse. "Hat Spaß gemacht! Bis zum nächsten Mal! Tschau mit V!", quasselte sie noch, wobei sie für die Trainerin sicher immer leiser werden würde. Doch was wurde nun aus der Attacke des Fuchses?

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Zuletzt von Hannah am Di Jul 09, 2019 3:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von GastDo Jun 06, 2019 3:23 pm

Straßen von Stratos City - Seite 5 Iit5rqvu

Post Nr. 10


Dieser Kampf neigte sich dem Ende entgegen. Fava, war zwar immer noch Paralysiert, aber Brija, konnte eine eine Attacke erstklassig ausführen. Es dauerte einen kurzen Augenblick auch, bis ihr Gegenüber bemerkte um welche Attacke es sich hier handelt. Bei einem Treffer hätte sie erheblichen Schaden angerichtet. Doch die Trainerin, des Gengar entschied sich anders, als weiter zu kämpfen. So gab sie ihrem Geisterpokémon die Attacke Toxin zu Befehl, was nun eine Wagenladung lila Rotze zu folge hat, welches auf Brija viel. Eh der Solarstrahl das gengar treffen konnte, wurde es zurück gezogen und ein gleißender Lichtstrahl ging Richtung Himmel.

Die Stärke der Attacke ging dadurch zwar in die leere aber der Lichtstrahl hatte somit jegliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen, so wie auch der Polizist der sich bereits auf dem weg zu den beiden kämpfenden Trainern begab. Doch eh, Leryca etwas noch tun konnte war auch schon die Dame bereits auf die Flucht. Leicht verwirrt blickte sie der Dame hinter her.

Ein Zuruf der immer leiser wurde, war alles was sie noch von der fremden bekam.

Will die mich jetzt völlig verarschen? Erst will sie kämpfen und nun läuft sie weg?

Doch für Leryca war dies die Rettung. Diesen Kampf hätte sie nicht gewonnen. Wenn man fair gekämpft hätte, eventuell aber so, war da kein Sieg drin und so taktisch war Leryca mit Kämpfe noch lange nicht, dass sie dieses Ruder noch herum gerissen bekommen hätte. Gengar war sicherlich nicht ihr einziges Pokémon, sonst wäre sie sich nicht so siegessicher gewesen, doch dies wird Leryca nicht mehr herausfinden.

Der Polizist lief zusammen mit seinem Pokémon Fukano auf Leryca zu. Er fragte nur, ob die Dame ihr etwas entwendet hätte oder der gleichen. So konnte Leryca darauf nur mit einem nein antworten, jedoch wurde sie bedrängt und von ihr bedroht. Der Polizist nickte.

<>Ich verstehe. Wenn sie eine Aussage für die Polizei tätigen könnten, wäre dies super. Ich werde die Dame verfolgen!<>

Gesagt getan, war der Mann nun hinter der Dame hergelaufen. Ob er sie wohl zu fassen bekommt?


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