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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

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Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)

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Café "Hellgar" - Seite 2 Empty Re: Café "Hellgar"

Beitrag von GastSo Aug 21, 2016 7:27 pm

Café "Hellgar" - Seite 2 Post10
#13 Post with Yoshi & Isabella

Die Nachricht war abgeschickt und Reed konnte dem Schwarzhaarigen somit helfen. Reed war zufrieden und sah zu Yoshi. Er wollte also wissen was Reed von Beruf war? Ich gehöre zur RPV. Vielleicht sagt ihnen das etwas? Ich bin dort in der Polizeiabteilung zuständig. sagte Reed matt. Mehr brauchte er dazu eigentlich nicht sagen, denn der Rest würde sich dann von selbst erklären. Und sie sind auf der Suche nach einem Job. Was war mit ihrem alten Beruf? fragend sah Reed ihn an. Da er sich für eine Stelle beworben hatte, nahm Reed einfach an das Yoshi momentan ohne Arbeit war. Vielleicht irrte er sich aber auch und Yoshi brauchte einfach einen Zweitjob.
Das Gespräch über Yoshis Kramurx war schnell vorbei, denn Yoshi schien selbst nicht so richtig zu wissen was das Pokemon für ein Problem hatte. Verstehe. war das einzige was Reed also dazu sagte. Gerade wollte er Yoshi fragen, was denn so schwierig war, aber dazu kam er nicht. Plötzlich hörte er eine Stimme die eine Warnung ausrief. Da sie Herr Kramshef sagte nahm Reed an die Warnung war an Yoshi gerichtet, aber instinktiv ging Reed trotzdem in Deckung. Plötzlich sauste ein Fangkom auf Yoshi zu und traf ihn am Kopf. Allerdings blieb Reed keine Zeit um Yoshi nach seinem Befinden zu fragen, da schon ein Pokemon auf den Tisch zustürmte und Yoshi Reed zu Boden riss. Was zu...? So ganz kam Reed gerade nicht mit. Erst der Fangkom und dann das Pokemon was auf sie zustürmte. Erstaunlicherweise ging alles gut und nur eine Tasse ging kaputt. Uff.. Alles in Ordnung bei ihnen? erkundigte sich Reed bei Yoshi und richtete sich langsam wieder auf. Er sah sich um und entdeckte eine junge Frau, welche besorgt aussah. Sie war anscheinend die Besitzern des Fangkoms und des Uhafnir.
Plötzlich bekam Reed eine Nachricht. Es hat mich wirklich gefreut sie kennen zulernen, aber ich muss ganz dringend weg. erklärte der Rothaarige und verschwand. Endlich würde er sein erstes richtiges Pokemon erhalten.

TBC - Labor von Professor Periwinkle


Zuletzt von Reed am So Nov 13, 2016 8:14 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Café "Hellgar" - Seite 2 Empty Re: Café "Hellgar"

Beitrag von GastSo Aug 28, 2016 9:50 pm

Da hatte dieser Kerl die gutgemeinte Warnung doch eiskalt ignoriert und in den Wind geschossen. Geschossen war das richtige Wort, denn als wollte der FangKom sich für die Ignoranz rächen, traf er den Mann doch glatt am Kopf. Ob die Automatik doch etwas brachte? Nun ja, vielleicht verstand der FangKom noch nicht, dass er die Ziele umkreisen und sie nicht attackieren sollte. Irgendwie würde sie das noch hinkriegen. Nachdem Cryo die Herrschaften also auch noch umgerempelt hatte, stürmte er gezielt weiter, ohne auf seine unfreiwilligen Opfer zu achten, um diesen blöden FangKom wieder einzufangen. Glücklicherweise gelang es dem UHaFnir das Gerät zu fassen zu kriegen, ehe es weiteres Chaos anrichten konnte. Schnaubend trampelte das UHaFnir mit dem FangKom zu seiner Partnerin zurück, damit sie dieses dämliche Gerät deaktivieren konnte. Trotz der eben ausgebrochenen Katastrophe schraubte die Rangerin jedoch gemütlich an dem Gerät herum. Man wollte es ja schließlich sorgfältig machen! Nicht, dass die Zeitschaltuhr doch nochmal los ging. Nachdem sie das Gerät deaktiviert und den Test-FangKom in ihrer Tasche verstaut hatte, ging sie schließlich auf die beiden attackierten Männer zu. Ihre Laune war jedoch schon wieder auf ihrem Höhepunkt, sodass sie sie mit freundlich-amüsiertem Lächeln ansah. "Entschuldigung, die Zeitschaltuhr war noch aktiv.", erklärte sie, auch wenn man sich nun wohl fragen konnte, was eine Zeitschaltuhr an einem FangKom machte. Eine wirklich gerechtfertigte Frage.
"Ist alles in Ordnung?", fragte sie schließlich, auch wenn sie nicht wirklich daran glaubte, dass etwas Schlimmeres passiert war. Es war wohl eher eine einfache Höflichkeitsfrage - Routine. Immerhin kam es nicht allzu selten vor, dass jemand wegen ihrer Experimentierfreude in Schwierigkeiten war. Das gehörte einfach dazu! Cryo war von dem Ganzen jedoch keinesfalls begeistert und musterte fleißig die Schäden, die angerichtet wurden. Mehr noch! Artig hob das UHaFnir den umgestürzten Tisch an, um ihn wieder aufzustellen und fegte mit seinem Schweif unbeirrt die Scherben der Tasse zusammen, während Isabella die beiden Herren musterte. "Ha, zum Glück bringen Scherben Glück!", meinte sie völlig unbeschwert, vielleicht auch etwas aufmunternd. Dann war die Tasse eben zu Bruch gegangen. Würde sie sie eben einfach bezahlen. Tassen kosteten ja schließlich kein Vermögen. Und dass Scherben Glück brachten war ja wohl bekannt. Das war sogar ein Grund zur Freude! Denn das bedeutete doch immerhin, dass dieser Schwarzhaarige bei irgendetwas Glück haben würde. Was es auch war. Selbst, wenn es nur den Umstand betraf, dass aus dem nächsten Snackautomaten versehentlich zwei Leckereien herausfielen, statt nur einer! Jedenfalls hätte es schlimmer kommen können. Man denke nur daran, dieser Kerl wäre so pleite gewesen, dass er sich nicht mal einen neuen Kaffee leisten konnte! Auch, wenn das für Isabella ebenfalls kein Problem gewesen wäre. Sie war Schuld daran, dass die Tasse zu Bruch gegangen war, dann würde sie auch alles Nötige ersetzen. Zum Glück schien der Tisch aber vollkommen in Ordnung zu sein. Ein wirkliches Glück!
Dann war da aber noch Cryo, der, nachdem er die Scherben mit seinem Schweif zusammengekehrt hatte, nichts Besseres zu tun hatte, als diese blöden Kaffeereste an der Kleidung des Schwarzhaarigen abzuwischen. Anders als Isabella war Cryo nämlich der Meinung, dass dieser Kerl Schuld genug trug. Immerhin hatte er die Warnung ja auch ignoriert! Vielleicht wollte er sich ja damit neuen Kaffee erschnorren, den Isa, so wie das UHaFnir sie kannte, mit Freuden bezahlen würde. Cryos Blick, der auf dem Schwarzhaarigen ruhte, sagte förmlich aus 'Ich hab dich durchschaut, Freundchen!'
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Café "Hellgar" - Seite 2 Empty Re: Café "Hellgar"

Beitrag von GastMo Feb 13, 2017 9:22 pm

Hachja. Stratos City. Eine viel zu große Stadt, mit viel zu vielen Einwohnern. Was nicht unbedingt schlecht war, aber auch nicht sonderlich gut. Valentin störte sich heute jedenfalls nicht daran und war eigentlich nur ein wenig Aija unterwegs. Er hatte heute nicht wirklich was zu tun und nutzte seine freie Zeit, um ein wenig aus dem Haus zu kommen. Oder eher gesagt…hatte man ihn rausgeschickt, weil er nichts mit seiner Langeweile anzufangen wusste und wieder so das ein oder andere Mitglied der Taijitu nervte. Also war es besser, ein wenig nach draußen zu gehen und sich dort Beschäftigung zu suchen. Zu seinem Leidwesen war es aber ein recht schöner Tag und die Sonne strahlte vom Himmel. Und…dementsprechend warm war es. Und Valentin war kein großer Freund der Hitze. Zwar hielt es sich noch in Grenzen, aber immerhin. Valentin hatte heute auch auf eine einfache Jeans und ein schwarzes T-Shirt zurückgegriffen und die sonst wärmere Kleidung im Schrank gelassen. Man musste ja nicht unnötig selber quälen! Das machte er dann doch lieber mit anderen, haha…
Aber ja. Was solls. Aija schien ihren Spaß zu haben und das schien auch die Hauptsache zu sein. Val legte großen Wert darauf, dass seine Pokemon gut zufrieden waren. Nur so konnte er sich auch wirklich auf sie verlassen, wenn er sie brauchte!

Allerdings hielt sein weißes Vulpix dann plötzlich inne und schien unschlüssig in die Luft zu schauen. Val selber blieb auch stehen und wollte seine Partnerin gerade fragen, was denn los sei, als sie plötzlich losstürzte. Und das mit einem nicht zu unterschätzendem Tempo! Überrascht darüber, setzte der Weißhaarige natürlich nach und versuchte seine Partnerin wieder einzuholen, was er nach kurzer Zeit auch endlich schaffte. Aber nicht, weil er schneller war, sondern einfach, weil Aija ihr Ziel gefunden zu haben schien und sich zu einem anderen Alola Vulpix gesellt hatte. Scheinbar gehörte das Vulpix zu dem Dunkelhaarigen Burschen, der vor einem Cafe saß. Cafe Hellgar, wie es auf einem Schild hieß. Noch nie gehört, dachte sich Val und wandte sich wieder seinem Pokemon zu, welches laute, erfreuliche Laute von sich gab und das andere Vulpix wohl ziemlich viel zu erzählen hatte. Oder sowas in der Art. Wer wusste das schon? Valentin verstand die Sprache der Pokemon jedenfalls nicht. Da er Aija aber nicht einfach machen lassen konnte, näherte sich der Weißhaarige der kleinen Gruppe. “Hallo! Entschuldige, Aija kann etwas aufdringlich sein, wenn sie andere Pokemon trifft. Und besonders ein Alola Vulpix trifft man nicht einfach so in Stratos! Ich hoffe, sie hat euch nicht gestört?“, sprach Valentin einfach drauf los und blieb vor dem Tisch stehen. Er hatte kein Problem damit, Fremde anzusprechen, wie auch sein Vulpix. Allerdings hatte er auch keine Lust sich anhören zu müssen, dass sein Vulpix viel zu aufdringlich war und doch stören würde. Aber es war meist ein natürlicher Gesprächsverlauf, dass man eher mit „Nein, es stört nicht“ antwortet, wenn man zuerst anschnitt, dass man eben dieses nicht von seinem Pokemon hoffte. Jedenfalls war es meistens so. Es gab leider auch genug Menschen, die diese Vorlage direkt nutzten um sich aufregen zu können, dass es eben doch so war. Wie es bei dem Dunkelhaarigen war, konnte Valentin nicht einschätzen. Einzig Aija schien gerade wirklich Spaß zu haben, ein anderes Alola Vulpix getroffen zu haben.
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Beitrag von GastDi Feb 14, 2017 6:06 pm

Die Luft in Stratos City war im ersten Moment, als Shay am Hafen angelangt war, ziemlich drückend. Allerdings sollte das bei einer Großstadt relativ normal sein. Und Shay war ja auch schon in vielen Städten dieser Art gewesen. Allerdings war es immer ein anderes Gefühl, je nachdem wie die Stadt aufgebaut war, wie der Verkehr geartet war und vor allem was es an Geschäften gab. Und dabei hatte er gerade heute sein Vulpix an seiner Seite. Hätte er nicht wenigstens ein Pokemon außerhalb des Pokeballes bei sich, wäre er noch nervöser.

Die Straßen waren voller Menschen und das wohl weil das Wetter auch entsprechend gut war. Shay fand das sehr beklemmend und hatte deswegen sein Vulpix im Arm. Natürlich zog er dabei einige Blicke auf sich, denn diese Version des Vulpix war in dieser Region sehr selten gesehen. Ehe Shay das dritte Angebot sein Pokemon zu tauschen ausschlagen musste, verzog er sich durch eine Gasse in eine unerwartet ruhigere Gegend. Auch wenn hier die Hochhäuser augenscheinlich fast gestapelt wirkten, hatte Shay ein wesentlich angenehmeres Gefühl. Der Geruch wurde aber zunehmend unangenehmer und das sah man auch dem Vulpix mit seiner feinen Nase an.
Einige Straßen und Gassen weiter reichte es Shay vorerst. Der Geruch von Kaffee zog ihm plötzlich in die Nase und regte seinen Appetit an. Snowy gab einen bellenden Laut von sich und Shay setzte das weiße Fuchspokemon langsam ab. Es trottete an seiner Seite etwas ungeduldig voran, bis sie ein einzelnes Cafe erreichten, was irgendwie ungewöhnlich wirkte. Immerhin war die Gegend nicht so einladend, was es relativ unrentabel machen müsste. Gleich nachdem Shay sich aber gesetzt hatte war eine Bedienung da und fragte schon was er denn gern haben wollte. Überrumpelt stotterte er nur "W-was haben s-sie denn da?" Die Bedienung schien aber ganz relaxt zu bleiben. Freundlich erklärte sie ihm was es gab und Shay entschied sich für einen einfachen Kaffee. Sein Vulpix bekam ein Schälchen Kuhmuh-Milch, da sich das so etabliert hatte.
So saß er eine Weile da und beobachtete sein Vulpix, als unerwartet ein weiteres Vulpix heranschoss. Es überraschte ihn wirklich sehr, doch als er sah wie sich sein Vulpix freute und die Beiden sich unterhielten, lächelte er breit. Immerhin hatte er sein Vulpix schon lange nicht mehr so erlebt und es war einfach erfrischend zu sehen, dass es in dieser Gegend so ausgelassen sein konnte. Shay trank einen weiteren Schluck Kaffee und sah dann wie ein weißhaariger Mann sich näherte. Erst fragte er sich ob das wohl der Trainer des Vulpix war, was sich dann schnell als Tatsache herausstellte. Auf dessen Frage hin meinte Shay nun entspannter "Also... ich finde es eigentlich recht erfrischend. In so einer Gegend einen Artgenossen zu treffen ist ein ziemliches Glück. Und Snowy amüsiert sich ja deutlich." Es war also ebenfalls ein weibliches Vulpix? Die beiden Schneefüchse wirkten wirklich wie zwei Freundinnen bei einem Plausch. Kurz sah Shay wieder zu den Beiden, ehe er schulterzuckend meinte "Wollen sie... nicht einfach platz nehmen? Ich heiße übrigens Shay. Darf ich... auch ihren Namen erfahren?"
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Café "Hellgar" - Seite 2 Empty Re: Café "Hellgar"

Beitrag von GastDo Feb 16, 2017 5:20 pm

“Ah, gut. Das freut mich zu hören.“, meinte Valentin und war doch recht froh darüber, dass Aija nicht für Aufruhr gesorgt hatte. Sein neuer Gesprächspartner schien sich jedenfalls nicht gestört zu fühlen. Oder er gab es schlichtweg nicht zu. Für Valentin nicht von Bedeutung. Er hatte gehört, was er hören wollte. Und Aija schien sich ja auch zu freuen. Ein Grund, warum sich dieser Ausflug wohl doch gelohnt hatte! Auch wenn der Weißhaarige Anfangs ja keine Lust darauf gehabt hatte. Kurz sah auch er den beiden Pokemon beim tratschen zu, falls man es so nennen konnte, als er wieder von dem Trainer des fremden Vulpix angesprochen wurde.
“Gerne. Warum auch nicht?“, ging der Weißhaarige auf das Angebot ein und setzte sich zu dem Dunkelhaarigen den Tisch.
Kaum hatte Valentin platz genommen, stellte sich sein neuer Gesprächspartner auch schon vor. Shay, also? “Sehr erfreut!“, erwiderte das Taijitumitglied und nickte sogleich. “Natürlich. Ich heiße Valentin.“ Warum sollte er seinen Namen auch verschweigen? Einen Grund gab es dafür ja nicht. Und wenn man schon gefragt wurde, gehörte es sich auch, darauf zu antworten.
Kurz darauf blickte Val aber auf. “Meinetwegen kann man mich aber ruhig duzen.“ Bewusst darauf achtend, nicht ‚Sie können mich auch duzen‘ oder ‚Du kannst mich auch duzen‘ zu benutzen. Nur weil der Weißhaarige das Du angeboten hatte, hieß es ja nicht automatisch, dass auch Shay geduzt werden wollte. Er war durchaus in der Lage, darauf Rücksicht zu nehmen!

Nur wenig später wurden die Beiden allerdings von der Bedienung des Cafes unterbrochen. „Guten Tag! Darf ich Ihnen schon etwas bringen?“, fragte die junge Frau und Valentin nickte. Aija schien sich gerade ziemlich wohl zu fühlen und der Weißhaarige hatte noch keine Lust, sie daraus zu ziehen. Also bestellte sich Val einen Tee und für sein Vulpix eine kleine Schale mit Beerensaft. Damit würde sie auch nicht ganz ohne dastehen. Außerdem konnte er sich vorstellen, dass Aija bei diesem Wetter durchaus durstig sein konnte. Mit einem nicken verschwand die Bedienung auch wieder.
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Beitrag von GastFr Feb 17, 2017 4:06 pm

Normalerweise wäre Shay etwas zurückhaltender gewesen, aber die Offenheit seines Gegenübers und die Tatsache dass sich Snowy mit dem anderen Vulpix so hervorragend verstand, machten es dem schüchternen Trainer leichter sich zu öffnen. So unauffällig es ging, musterte er den Weißhaarigen. Ob er wohl jünger war als Shay? Als sich dieser dann auch vorstellte und ihm sogar auf überaus höfliche Weise das Du anbot, entgegnete Shay ohne Zögern "Es freut mich ebenfalls, Valentin. Dann kannst du mich auch duzen." Ehe er aber noch etwas sagen konnte erschien die Bedienung erneut und Valentin bestellte. Shay runzelte die Stirn. Es war ihm schon aufgefallen, dass Valentin von der Kleidung her nicht wie ein typischer Trainer wirkte. Allerdings schien er auch kein Koordinator zu sein. Ob er wohl noch andere Pokemon hatte? "Sag mal, Valentin... bist du eigentlich auch ein Trainer? Oder was machst du so beruflich?", fragte Shay prompt mit neugierigem Blick und beugte sich dabei unwillkürlich etwas nach vorn. Als das Bestellte kam, unterbrachen sich die Pokemon und Snowy widmete sich auch wieder ihrer Schale Milch. Die Bedienung sah von einem zum anderen, woraufhin Shay noch ein Stück Kuchen bestellte. Immerhin hatte er noch nichts gegessen und ehe sein Magen wieder zu knurren beginnen würde, war das wohl das beste. Wer konnte schon ahnen ob sich nicht die Gelegenheit für einen Kampf ergab, weshalb er besser gestärkt sein sollte. Wahrscheinlicher war allerdings dass Shay die fremden Pokemon, angenommen Valentin hatte noch welche, streicheln wollte. Ob er wohl einen Dämpfer verpasst bekommen würde? Immerhin war nicht jedes Pokemon so verschmust wie es seine waren, geschweige denn ob sie es mochten gestreichelt zu werden.
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Beitrag von GastSo Feb 19, 2017 1:34 pm

Sehr gut, man konnte sich hier also ohne große Probleme duzen. Das war doch schon einmal was! Es war einfacher und man brauchte sich keine Gedanken machen, wie der Andere reagierte. Alles bestens. Also konnte man ohne Sorgen das Gespräch fortführen. Allerdings bemerkte Val auch, dass Shay ihn zu beobachten schien. Was dagegen sagen, tat der Weißhaarige aber nicht. Warum auch? Sollte er doch schauen. Besser so, als wenn man den Blickkontakt nachher wie verrückt suchen musste. Das machte dann auch keinen Spaß. Auf die Frage, ob er denn Trainer wäre, oder was er sonst beruflich machte, legte er kurz den Kopf schief. Gut, das war etwas sehr direkt. Aber hey, Valentin war manchmal nicht anders. Eine ehrliche Antwort würde Shay trotzdem nicht bekommen. “Genau. Ich bin ein Trainer. Du auch, oder?“ Nein, er war kein Trainer. Aber ob sein Gegenüber damit klar kommen würde, wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht sagen würde? Wobei es da immer noch die Möglichkeit gab, dass Shay es als Scherz aufgriff. Da Valentin aber kein unnötiges Risiko eingehen wollte, nahm er die einfachste Antwort und diese war die Zustimmung, er sei ein Trainer.

Als kurz darauf die Bestellung kam, freute sich Aija ziemlich über ihren Saft und Shay bestellte sich kurzerhand noch ein Stück Kuchen. Darüber hatte Valentin zwar auch nachgedacht, hatte sich aber dagegen entschieden. “Kommst du hier aus Einall?“, fragte Valentin dann, um das Gespräch fortzuführen. In Stratos City traf man auch viele Trainer aus anderen Regionen. Und gerade durch den Hafen hier war es keine Seltenheit. Valentin selber kam ja auch aus der Kalos Region.
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Beitrag von GastMo Feb 20, 2017 5:43 pm

Skeptisch ließ sich Shay die Worte seines Gegenübers durch den Kopf gehen. Er war ja kein Experte daran durch Gestik und Mimik des Gesprächspartners Wahrheit oder Lüge zu erkennen. Dennoch war die Antwort etwas zu prompt gekommen. Aber wenn es so war, dass Valentin gelogen hatte, gab es sicher einen triftigen Grund dafür. Vieleicht war er ja ein verdeckter Ermittler oder ein Ranger. Es gab so viele Möglichkeiten die Shay nun durch den Kopf gingen. Allerdings kam ihm nicht in den Sinn es könne sich um jemanden handeln der für die dunkle Seite der Pokemon-Gesellschaft arbeitete. Auch er hatte schon von diversen Verbrecherorganisationen gehört... sogar schon mit ihnen zu tun gehabt.
Er wollte aber nun doch nicht weiter bohren. Also nickte er nur und trank seine Tasse leer. Das Stück Kuchen war nicht sehr groß, aber dennoch bereute er dass er den Kaffee schon ausgetrunken hatte. Als er von Valentin dann gefragt wurde ob er aus der Region kam, zeigte er einen überraschten Gesichtsausdruck und entgegnete "Nein, ich komme aus Kanto... oder doch eher Johto... Das ist so ein strittiges Thema. Mein Heimatort liegt genau im Grenzgebiet der Regionen. Aber... eine Frage interessiert mich brennend. Was hast du denn noch so an Pokemon?" Auf die letzte Frage hin, zückte er seine Pokebälle und rief nacheinander alle heraus. Sein Emolga kletterte sofort auf seine Schulter, versteckte sich dabei leicht hinter seinem Kopf. Es war etwas misstrauisch gegenüber des Fremden. Währenddessen hatte sein Wommel den Kuchen im Visier. Shay ahnte schon was es wollte, grinste und nickte dem Insekt zu. Kurz darauf versenkte es den Rüssel schon in der süßen Oberfläche des Kuchens. Daisy, sein Blubella, hingegen beobachtete kurz das Treiben der beiden Vulpix bevor es sich langsam heranwagte um sich vorzustellen.
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Café "Hellgar" - Seite 2 Empty Re: Café "Hellgar"

Beitrag von GastFr Feb 24, 2017 8:40 pm

Es folgte ein Nicken und weitere Fragen blieben wahrscheinlich einfach in den Gedanken seines Gegenübers. Woran Shay jetzt wohl dachte? Val konnte es leider nicht ahnen. Im Moment war es ihm aber auch egal, woran er dachte. Er hatte seine Frage beantwortet und gut  war es auch. Aber nun gut. Das Gespräch lenkte auf die Herkunft und tatsächlich hatte sein Gegenüber etwas interessantes zu erzählen. Im Grenzgebiet, also? Valentin wusste, dass Kanto und Johto ziemlich eng aneinander lagen. Wenn er es richtig in seiner Erinnerung hatte, wurden sie nur von dem Silberberg getrennt. Und das Gebiet um diesen herum sollte gut geschützt sein, da dort jede Menge starke Pokemon geben sollte. Und die Pokemon Liga der beiden Regionen sollte dort angeblich auch irgendwo sein. Zugegeben, was so Orte anging, war Valentin manchmal aufgeschmissen. Er interessierte sich ja auch nicht dafür. Aber antworten musste der Weißhaarige auf diese Sache scheinbar nicht. Immerhin gab es etwas, was Shay bei weitem mehr interessierte, als die Herkunft.

Kommentarlos sah das Mitglied der Taijitu zu, wie er seine Pokemon aus dem Ball ließ. Mit dem Vulpix war er also nicht alleine unterwegs. Begleitet wurde er noch von einem Wommel, einem Blubella und einem Emolga. Ein nettes Team. Aija freute sich jedenfalls auch über die Bekanntschaft mit dem Blubella und begrüßte es freudig. Kurz überlegte Valentin, ob er es dem Dunkelhaarigen gleich tun sollte und seine Pokemon vorstellen sollte. Das Problem war nur, dass er genau wusste, wie schnell Sirja eifersüchtig werden konnte. Und wenn das Aggrostella eifersüchtig wurde…tja. Dann griff es auch gerne mal fremde Pokemon an. Es wäre wahrscheinlich besser, dies nicht herauszufordern.
Schließlich nickte der Weißhaarige kurz und holte die Pokebälle seiner Partner ebenfalls hervor. Kurze Zeit befanden sich ein Flamara, ein Choreogel und ein Kramurx in ihrer Gesellschaft. Lenita, sein Flamara gesellte sich natürlich sofort zu Aija und den anderen beiden Pokemon, während Miro, das Kramurx laut krächzend auf Vals Schulter Platz nahm. Kaija, sein Choreogel zog es vor, sich im Schatten aufzuhalten und begutachtete die Pokemon von Shay mit einem hochnäsigen Blick.
“Hier hätten wir einmal Lenita, Miro und Kaija. Mein Vulpix trägt den Namen Aija.“, stellte Valentin seine Pokemon vor und deutete der Reihe nach auf das entsprechende Pokemon, dessen Name er nannte. Er empfand Spitznamen als wichtig und er würde es bei ihnen als Beleidigung auffassen, wenn man sie mit bei ihrer Art nennen würde.
“Zu meinen Freunden gehört aber noch Sirja. Sie gehört zu den Aggrostella. Allerdings wird sie schnell eifersüchtig. Ich glaube nicht, dass sie große Freude an dieser Vorstellungsrunde hätte.“, erklärte er Shay. Nur weil Sirja nicht aus ihrem Ball gelassen wurde, wurde sie nicht automatisch vergessen. Man konnte sie ja trotzdem noch so vorstellen. “Hast du deinen Partnern auch Namen gegeben?“, fragte Valentin dann weiter nach und sah zu dem Wommel, welches vom Kuchen naschte. Auch Lenita hatte sich bereits vom Beerensaft Aijas bedient. Miro hingegen gab ein…Lied zu seinem besten. Wenn man es so betiteln wollte. Das Unlichtpokemon krächste gerne laute Dinge vor sich her. Manchmal konnte man sogar eine Melodie heraushören! Aber trotzdem.

“Wie kommt es, dass du Kanto und Johto verlassen hast? Willst du hier auf Ordensjagt gehen?“ Nur weil das Thema kurzzeitig auf die Pokemon übergeschwenkt war, interessierte Valentin sich dennoch für dieses Thema.
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Beitrag von GastSa Feb 25, 2017 5:01 pm

Shay strich mit der linken Hand über den Kopf des Emolgas auf seiner Schulter und sah zu wie Valentin seine Pokemon heraus rief. Man sah Shay deutlich an, dass er begeistert war. Sein Blick wanderte zu dem Choreogel und er musste unwillkürlich an das denken was sein Vater in der Alola Region gefangen hatte. Wie es den Anschein hatte, war das ein Choreogel im Buyo-Stil. Die Fächerartigen Fortsätze an den Flügelspitzen und die ausgeprägte blau-violette Färbung zeigte dies deutlich. Besonders schön fand er aber das Flamara, was sich gleich zu den Vulpix' und Daisy gesellt hatte. Das Kramurx war dafür etwas unheimlich aber dennoch fand Shay es sah gut gepflegt aus. Als er dann erfuhr, dass auch noch ein Aggrostella zum Team gehörte, zog er kurz die Brauen hoch und meinte dann "Ich verstehe das gut. Soviel ich in Alola mitbekommen habe, sind Garstella und Aggrostella recht eigenwillig in ihrem Charakter. Ist sicher eine Herausforderung, dich um es zu kümmern, nehme ich an." Kurz kam die Sprache auf Spitznamen und Shay gab Valentin da vollkommen recht. Jedes Pokemon ist immerhin ein eigenständiges Wesen und verdient deswegen einen eigenen Namen. "Also das auf meiner Schulter ist Lissa. Und mein Kleines Süßmaul hier heißt Melli. Daisy heißt mein Blubella und Snowy kennst du ja schon... auch wenn das nicht gerade der einfallsreichste Name ist. Ich war noch recht jung als ich sie benannt habe.", stellte er sie alle vor und sah zu wie Lissa einen Versuch machte sich mit dem Kramurx zu arrangieren. Langsam kletterte sie von Shay's Schulter und hob eine Pfote zum Gruß, dem Kramurx einen Blick schenkend der so viel sagte wie 'Hi Kumpel. Was geht?' Vieleicht war das auch nur um das Gekrächze des Vogels zu unterbrechen. Wer konnte das schon wissen. Das Wommel ließ sich währenddessen nicht stören und saugte nach und nach die ganze Fruchtglasur vom Kuchen. Schließlich ließ es sich fallen und begann langsam zu dösen. Shay sah kurz zu dem Choreogel und dann zu Val. Schließlich verriet er "Mein Vater hat auch ein Choreogel. Ist schon faszinierend was unterschiedlicher Nektar bei dieser Pokemonart vollbringt." Er biss sich auf die Unterlippe, denn sein Blick glitt immer wieder zu dem Flamara ab. Als dann eine weitere Frage im Raum stand, schrak Shay leicht zusammen. Etwas errötend antwortete er "Naja... ich habe in den letzten Jahren in verschiedenen Regionen Orden und Bänder gewonnen. Eigentlich zog es mich immer wieder nach hause, aber mein Vater hat mich doch zu einer weiteren Reise herumgekriegt. Vieleicht schaffe ich es ja hier bis zur Pokemonliga." Sein Blick wanderte wieder zu dem Flamara. "Stimmt es eigentlich... dass man hier in Stratos City irgendwo im Park auch wilde Evoli antreffen kann... manchmal?", brach es aus ihm heraus als wolle er sagen 'Ich will unbedingt ein Evoli!!' Aber es war wirklich so, auch weil Shay erfahren hatte, dass Evoli und dessen Entwicklungsstufen sehr treu sein sollten und außerdem anhänglich. Leicht gedankenverloren, begann er den inzwischen total trockenen Kuchen zu verspeisen, weshalb er zu husten begann.
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Beitrag von GastMi März 01, 2017 7:45 pm

 Auf die Annahme, es wäre schwer sich um das Aggrostella zu kümmern, schüttelte Valentin den Kopf. “Nein, nicht wirklich. Nicht, wenn man weiß, wie man mit ihr umzugehen hat. Sirja ist schon länger in meinem Team, ich komme gut mir ihr klar.“ Man musste halt nur aufpassen. Und darunter fiel halt auch, dass man sie nicht in eine große Gruppe Pokemon werfen konnte. Sirja wurde halt einfach zu schnell eifersüchtig. Aber damit kam man klar. Und Valentin sowieso. Er würde sie in seinem Team nicht missen wollen.  Besonders nicht nachdem, was sie erlebt hatten. Außerdem war ein Giftpokemon äußerst praktisch.

Aber wenigstens verstand Shay die Sache mit den Namen. So stellte er Valentin auch nach und nach seine eigenen Pokemon vor. Als sich der Dunkelhaarige allerdings wegen der Namensgebung seines Vulpix rechtfertigte, winkte Val nur ab. “Wo liegt das Problem? Ob nun jung oder nicht, der Name ist was Persönliches.“ Außerdem war er nicht beleidigend oder sonst was in der Art. Und wenn man ehrlich war…Snowy passte halt zu einem Eispokemon. Da konnte man eigentlich nicht viel mit falsch machen. Das Vulpix wirkte jetzt auch nicht so, als wäre es mit dem Namen unzufrieden. Es war halt einfach eine passende Bedeutung und Valentin mochte Namensbedeutungen. Aber nun gut. So extrem wichtig war es jetzt ja auch nicht.
Stattdessen gab der Weißhaarige seinem Kramurx einen kleinen Stupser, um ihn auf die Bemühungen des Emolgas aufmerksam zu machen. Was…nicht sonderlich viel brachte. Miro wurde nur für einen Moment still, hob seinen Flügel, als würde es den Gruß erwidern und fuhr mit seinem Tun einfach fort. Aber das war typisch für dieses Pokemon. So leicht war es nicht, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Oder sein Gekrächze zu unterbrechen. Dies funktionierte meist nur mit etwas sehr, sehr spannendem oder…mit Keksen. Wobei Valentin es nicht einsah, sein Pokemon mit Süßkram vollzustopfen, damit es den Schnabel hielt.

“Ja, da hast du Recht. Allerdings sind Formwandler allgemein ziemlich interessant. Ist es auch eines im Buyo-Stil?“, fragte Valentin dann weiter nach. Soso, da besaß der Vater seines Gegenübers also auch ein Choreogel? Er mochte diese Pokemon, auch wenn er Kaija wahrscheinlich keinen Nektar geben würde. Zu einem war sie eh sehr eitel und zum anderen…konnte er sich dieses stolze Pokemon nicht in dem Hula-Stil oder so vorstellen. So wie sie war, war alles gut.
“Ah. Das heißt, in den anderen Regionen hast du das noch nicht geschafft?“ Hachja. Pokemon Liga herausfordern. Welcher Trainer wollte das nicht? Zu viele hatten dieses Ziel. Und doch war es oft viel schwerer, als man vermutet. Zumal die Top 4 eh einiges drauf haben müssten. Aber das war für Valentin eh belanglos. Sein Ziel lag ja immerhin woanders. Was er Shay jedoch nicht auf die Nase binden würde.

Bei der nächsten Frage musste er aber kurz nachdenken. Dass Shay scheinbar einen Narren an Lenita gefressen hatte, war ihm bereits aufgefallen. Und doch musste der Weißhaarige ein weiteres Mal verneinen. “Dass es einen Park hier gibt, weiß ich. Aber ob dort Evoli auftauchen? Keine Ahnung. Das müsste man nachschauen. Oder dort jemanden fragen, der eventuell Ahnung hat.“ Sein Evoli hatte er ja auch anders bekommen. Jedenfalls nicht hier in Einall. “Klingt so, als würdest du gerne ein Evoli in deinem Team haben?“ Offensichtlicher ging es nun wirklich nicht mehr. Aber man konnte ja noch den Schein waren, als würde man Raten. Als es auf die Sprache der Evoli kam, hatte auch Lenita ihren Kopf bereits erhoben und gelauscht.
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Beitrag von GastDo März 02, 2017 4:48 pm

Valentins Ausführungen hinsichtlich seines Aggrostella machten Shay nun doch etwas neugierig. Die Zwei mussten wohl schon lange zusammen unterwegs sein. Shay entsann sich auf eine Sache die er damals aufgeschnappt hatte in Alola. Es hieß Garstellas würden immer wieder Corasonn angreifen um ihre Korallenfortsätze zu fressen. Es gab doch allerhand Nahrung im Ozean. Warum waren diese Pokemon so darauf erpicht gerade Corasonn zu jagen. Trotzdem sprach Shay dies lieber nicht an, da er sein Gegenüber nicht kränken wollte.
Inzwischen legte Lissa leicht den Kopf zur Seite, als das Kramurx nach kurzem Gruß weiter plapperte. Es sah kurz zu Shay, der den etwas verzweifelten Ausdruck in den Augen bemerkte und kurz die Achseln zuckte, da er auch nicht wusste was half. Lissa's Fell sträubte sich leicht, was Shay sagte dass das Emolga Elektrizität sammelte. Ehe er aber etwas sagen konnte, gab es einige Funken die eine eigenwillige Form annahmen, ähnlich einer Fratze. Das hielt aber nur einen Moment, der aber gereicht hätte jedes andere Vogelpokemon aufschrecken zu lassen. "Lissa...", murrte Shay ermahnend. Aber das Emolga hüpfte sofort auf seinen Schoß und schmiegte sich an ihn, so dass er ihr nicht böse sein konnte.
Shay verneinte deutlich, als Valentin fragte ob das Choreogel seines Vaters ebenso eines in diesem Stil war. "Es ist eins vom Cheerleading-Stil. Ziemlich lebhaft aber das passt ja auch.", erklärte er dem gegenüber sitzenden Weißhaarigen. Sein Vater hatte allerdings schon mehrmals herumprobiert, was teilweise ziemlich in die Hose gegangen war. Letztendlich hatte er es doch wieder in den Cheerleading-Stil zurückwechseln lassen. Vieleicht war jedes Choreogel einfach zu sehr an den eigenen Stil gewöhnt.
Dass er es noch nie bis zur Pokemonliga geschafft hatte, deprimierte Shay schon etwas. Allerdings war das auch teilweise dem Heimweh zu verdanken gewesen. "Zumindest kann ich stolz sein überhaupt Orden bekommen zu haben. Die Gesamtzahl würde definitiv reichen für die Pokemonliga... allerdings sind ja in jeder Region nur die regionalen Orden zugelassen. Also bleibt mir nur die Kampferfahrung die ich dadurch erlangt habe.", entgegnete Shay teils zufrieden, teils niedergeschlagen.
Shay runzelte leicht die Stirn, als er hörte, dass auch Valentin nicht wusste ob das mit den Evolis stimmte. Natürlich wollte Shay unbedingt eins, was er mit einem deutlichen "Aber sicher." zum Ausdruck brachte. Jetzt bemerkte er auch dass das Flamara hellhörig geworden war. Am liebsten würde er den Weißhaarigen ein wenig ausfragen was das anging. "Darf... ich meine mag sie es... gestreichelt zu werden?", fragte Shay schließlich und es war offensichtlich dass er das Flamara meinte. Snowy stupste das Flamara an und gab etwas von sich, was nur bedeuten konnte dass es wusste, was Shay sich gerade wünschte. War auch kein Wunder, denn wenn er allein mit seinen Pokemon war, unterhielt er sich oft mit ihnen über seine Wünsche. Jedes seiner Pokemon war sich im Klaren darüber, dass er ein Evoli im Team hätte. Und da er sowieso gern Pokemon streichelte, wusste besonders das Vulpix dass er das Bedürfnis hatte dieses Flamara zu streicheln, das Fell in seiner Hand zu spüren und dessen Körperwärme. Ein schüchternes Lächeln folgte Shay's Blick zu dem Pokemon. Aber vieleicht hatte Valentin ja etwas dagegen. Dann konnte Shay auch nichts machen...
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Beitrag von GastMo März 06, 2017 9:47 pm

Zum Thema Sirja kam dann nichts mehr und darüber war Valentin auch nicht böse. Er wusste, dass diese Pokemon bei vielen Trainern ein…nicht ganz so angenehmes Thema war. Besonders bei denen, die Corasonn gerne hatten! Es war ja leider zu bekannt, dass Garstella und Aggrostella diese Pokemon liebten. Valentin hatte es ja selber gesehen, als er das erste Mal auf Sirja getroffen war. Vielleicht war sie auch der erste Grund gewesen, warum sich der Weißhaarige für seine jetzige Tätigkeit interessierte. Er fand es ja schon damals interessant, wie die beiden Garstella das arme Corasonn ärgerten. Alles Sachen, die man nicht laut aussprechen sollte. Es traf selten auf Zuspruch. Ihm war es egal, würde es nicht diese ganzen nervigen Fragen kommen.
Doch nun gut. Skeptisch blickte der Trainer auf, als Miro plötzlich sein Federkleid aufplusterte und verärgert aufkrächzte. “Beruhig dich.“, murrte Val, dem das Verhalten seines Kramurx nun auch ein wenig nervte. Man musste es ja auch nicht übertreiben. Aber wie schon geahnt, machte das Unlichtpokemon weiter, wie auch zuvor schon. Zwar besaß der Weißhaarige noch immer die Option sein Pokemon in den Pokeball zurückzuschicken, aber erst…nein, noch nicht.

Die Erklärung von Shay entlockte Val dann ein leises Schmunzeln. Er verstand nur zu gut. “Ja, ich glaube, in einem anderen Stil wäre Kaija auch nicht glücklich. Aber manche sind es wohl doch. Sonst würde man ja keine Verwendung für den Nektar finden.“, meinte er und warf noch einen kurzen Blick auf sein Choreogel. Nein, er würde Kaija keinen Nektar geben. Außer, sie wollte ihn von alleine haben. Das wäre was anderes. Aber von sich aus? Wohl kaum.
“Ich könnte mir aber auch nicht vorstellen, Kaija in einem anderen Stil zu sehen. Ich kenne sie nur so.“, fügte Valentin noch ehrlich an. Aber natürlich würde er sich fügen, wenn es der Wunsch seines Pokemons wäre.

Bei der nächsten Äußerung klang Shay nicht ganz so glücklich. Aber wenn man sich hart arbeitete und nicht in die Pokemon Liga kam, war es bestimmt schon ziemlich frustrierend. “Dann scheinst du ja wirklich schon viele Orden zu haben.“, stellte der Weißhaarige das Offensichtliche fest, war aber nicht beeindruckt. Was er sich jedoch nicht anmerken ließ. Die Ordensjagt interessierte ihm immerhin nicht gerade. “Vielleicht hast du hier ja mehr Glück? Ich wünsch es dir.“ Warum auch nicht? Es wäre ärgerlich, wenn man sein Ziel nicht erreichte. Und es verringerte die Motivation ziemlich! Das wünschte man ja auch keinem. Wenn er daran dachte, wie sehr er sich immer ärgerte, wenn jemand starb, mit dem er noch nicht fertig war! Es war einfach so verdammt nervig. Und wenn man dann nicht einmal alles herausbekommen hatte, was man herausfinden sollte? Noch ärgerlicher. Aber ja. Das waren auch nur seine eigenen Probleme. Vielleicht hatte Shay ja mehr Glück, was die Arenen und die Pokemon Liga anging.

Ein kurzes Grinsen schlich sich auf die Lippen des jungen Mannes, als er die Antwort seines Gesprächspartners hörte. Aber auch das konnte Valentin verstehen. Ein Evoli war ein tolles Pokemon. Lenita würde er auch nicht missen wollen. Auch wenn er Feuerpokemon eigentlich nicht mochte. Hachja. Das war auch eine lustige Sache gewesen, wie sie sich entwickelt hatte. Ein treues Pokemon. “Nur zu. Sie ist mittlerweile sehr zutraulich.“, antwortete Valentin auf die Frage, ob das Flamara es mögen würde gestreichelt zu werden. Auf die Worte blickte auch das besagte Pokemon auf, gab gegenüber Snowy noch einen belustigten Laut zu sich und näherte sich Shay. Sie würde sich daran doch nicht stören! Streicheleinheiten waren doch immer etwas Feines!
“Kennst du dich hier in Stratos City schon aus? Wenn nicht, könnte ich dir vielleicht später zeigen, wo der Park ist. Vielleicht triffst du dort auf ein Evoli.“, bot der Weißhaarige an. Zugegeben, er war nicht immer so hilfsbereit und würde es wahrscheinlich auch nie sein, aber er langweilte sich fürchterlich. Da würde er es auch als willkommene Abwechslung sehen, den Touristenführer zu spielen und ja, vielleicht würde er sogar zu sehen bekommen, wie jemand ein neues Teammitglied bekam! Wenn er denn so viel Glück hatte.
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Beitrag von GastMo März 20, 2017 4:11 pm

Da Lissa auf seinem Schoß hocken blieb war deutlich, dass das Emolga es jetzt auf sich beruhen ließ. Sture Pokemon wie dieses Kramurx ließen sich wohl nicht so schnell beeindrucken. Vieleicht würde ja ein Kampf mehr bringen, was allerdings nicht in Shay's Absicht lag. Es dauerte auch nicht lang und das Pokemon war auf einem Schoß eingeschlafen.

Eigentlich hätte Shay zum Thema Choreogel noch einiges sagen können, doch da sie eben die Nektare ansprachen brannte ihm eine Frage auf der Seele. "Sag mal... wo wir gerade bei Nektar sind... hast du schonmal Honig der aus dem Nektar gemacht wurde probiert? Ich... hab noch welchen dabei, da mein Vater immer genug von unseren Wadribie bekommt und... es eine gute Werbung für uns ist wenn ich auch mal Kostproben verteile.", begann Shay zu erzählen. Allerdings konnte es ja auch sein dass Valentin Honig garnicht mochte. Zumindest war es den Versuch wert, wie Shay glaubte.

Shay fand es sehr freundlich von Valentin, dass er ihm viel Glück für seine Arenakämpfe und den Weg in die Pokemonliga wünschte. Er würde es auf jeden Fall brauchen, wobei er sich ja teilweise auch selbst dabei im Weg stand. Wenn er wieder heimweh bekommen sollte, wäre das schon fast fatal. Aber vieleicht fand sich hier wieder eine nette Begleitung, die ihn anfeuerte... Freunde sind ja das wichtigste, wenn man eine Pokemonreise erfolgreich durchstehen wollte.

Shay zögerte keinen Augenblick, als das Flamara näher trat. Sanft glitt seine Hand in das flauschige Kragenfell des Pokemon. Besonders an diesen Stellen mochten die meisten Evoliableger die Streicheleinheiten ganz besonders. Man sah es dem Feuerpokemon auch an, dass es genoss wie Shay es streichelte.
Shay hob den Kopf, während er dabei war Lenita zu streicheln. "Das Angebot nehme ich gerne an. Ich hab zwar eine grobe Karte der Stadt, aber ich glaube nicht dass ich es direkt nur durch das lesen der Karte finden werde.", erwiederte er dankbar und zeigte ein Lächeln. Es fragte sich schon ob Shay auch das Glück haben würde ein Evoli zu fangen. Außerdem war es ja auch nicht seine Absicht ein Pokemon zu zwingen ihn zu begleiten. Er hatte schon gehört dass Trainer meinten das Pokemon suche sich den Trainer aus und nicht umgekehrt. Aber andere wiederrum waren sich sicher dass ein gefangenes Pokemon sich schon an ihre Trainer gewöhnten. Mit der Zeit...
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Beitrag von GastMi Apr 12, 2017 7:06 pm

Das kleine „Spektakel“ zwischen Miro und Lissa hatte nun auch ihr Ende gefunden.  Zwar nicht das bestimmt erhoffte, aber es war wieder ein wenig Ruhe. Ruhe in dem Sinne, dass Lissa schlief und Miro weiterhin sein Lied krächzte. Wenn auch leiser. Mehr konnte man von dem Kramurx heute wohl nicht mehr erwarten. Auf die Frage Shays, ob er denn schon einmal den Nektar probiert hätte, mit dem die Choreogel ihre Form wechselten. Etwas erstaunt war Valentin da schon. Mit dieser Frage hatte er nun nicht gerechnet. Zumal er nicht einmal auf die Idee gekommen wäre, diesen Nektar zu probieren. Warum auch? Es war doch schließlich etwas für die Choreogel. Schließlich schüttelte der Weißhaarige den Kopf. “Nein, habe ich noch nicht.“, antwortete er. Soso? Der Trainer hier verteilte also Kostproben mit Honig aus diesem Nektar? Schon interessant. Aber ein Honigfan war Valentin nicht. War ihm zu kräftigt. Und doch war ihm schon klar, dass jeder Honig anders schmeckte. Da er nichts zu verlieren hatte, zuckte er mit den Schultern. “Ihn zu probieren, würde aber gewiss nicht schaden.“ Man lernte ja nie aus. Wenn der Trainer also diese Kostproben verteilen wollte…nur zu.
Vielleicht könnte Val dann auch seinen Pokemon ein wenig was abgeben. Außer seinem Choreogel versteht sich. Aber Lenita liebte süße Dinge. Sein Flamara würde es ganz bestimmt probieren wollen.

Aber diese genoss jetzt eine Streicheleinheit und wirkte sichtlich zufrieden. Sie hatte die Augen geschlossen und gab ein wohliges brummen von sich, während der andere Trainer durch ihr Fell strich. Auch wenn der Weißhaarige nicht glaubte, dass Shay noch böse Absichten hegte, ließ er den Jungen nicht aus den Augen, während er mit den Händen in dem Fell seines Pokemon war.
“Kein Problem. Es ist einfacher, den direkten Weg zu finden, als Stundenlang durch die Gegend zu irren.“, meinte er also und griff in seine Tasche, um sein Portemonnaie herauszuholen.
Schnell winkte er die Kellnerin heran und bezahlte die Dinge, die er hier im Café bestellt hatte. Dann richtete er sich auf und rief Kaija und Miro zurück in ihre Pokebälle. Lenita und Aija konnten ruhig noch draußen bleiben. Dass sie sich benehmen konnte, wusste der Weißhaarige ja.
“Wenn du möchtest, können wir direkt los. Wenn du dort auf ein Evoli treffen solltest, wäre es doch schade, wenn die Zeit solange vergeudet wird.“ Da konnte er die Zeit auch besser im Park nutzen und das Evoli kennenlernen. Vorausgesetzt, man traf auf eines.

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Beitrag von GastSo Apr 30, 2017 8:07 pm

Shay holte sogleich eine kleine Probe aus dem Rucksack hervor und stellte das Behältnis auf den Tisch. Tatsächlich war es ein kleiner Becher, versehen mit einem Deckel der sich nicht von selbst öffnen konnte. "Bei der Entstehung des Honigs wird allerdings soviel wir gemerkt haben das Enzym was für die Veränderung von Choreogel verantwortlich ist verbraucht.", erklärte er noch zusätzlich und schob Valentin den Becher hin. Er konnte es gleich probieren, aber auch für später aufheben. Immerhin waren das solche Behälter die man für kleines Geld bekam.
Auf jeden Fall reichte die Portion für ein paar Brote.  Es waren ungefähr 100 Milliliter. Das war bei einer Kostprobe eventuell etwas viel, aber da jeder Trainer mit seinen Pokemon teilte, war es durchaus gewollt.

Shay streichelte das Flamara noch eine Weile, ehe er den Vorschlag bekam sie könnten doch gleich mal losgehen. Natürlich ließ sich Shay das nicht zweimal sagen. Mit der Unterstützung eines Bekannten würde sich Shay auch eher trauen sich mehr umzuschauen. Auch er zahlte bei der Gelegenheit alles und rief den Großteil seiner Pokemon zurück in die Pokebälle. Nur Lissa nahm er diesmal hoch, da es inzwischen tief schlief und stand dann auf. Snowy trottete neben den beiden anderen Pokemon von Valentin her und folgten den beiden Trainern nun auf dem Weg zu besagtem Park. Shay war zuversichtlich ein Evoli zu finden. Wer konnte schon ahnen was sich alles auf der offenen Wiese des Zentralparks tummelte. Sicher waren Evolis nicht die einzigen Pokemon die dort anzufinden waren. Aber da Shay einzig nach Evolis suchte, waren andere Pokemon eher nebensächlich dort.

Tbc: Der Zentralpark (Norden)
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Beitrag von GastSo Dez 31, 2017 10:21 am


Aurelie Bernard

Aurelie & Adrien || #001



Es war ein schöner Tag, vielleicht nicht unbedingt sonnig und strahlend hell, mit blauem Himmel und Vogelgezwitscher - aber es war schön. Ruhig und alles ging seinem gewohnten Gang. In dem Café mit dem Hundemon als Logo hatte sich nun auch Aurelie eingefunden, hatte die Tür betreten und streichelte Moyi - ihrem Hundemon - über den Kopf. "Wo wollen wir uns hinsetzen, Süße?" Fragte sie ihre Begleiterin und diese schritt sofort auf einen Platz am Rande zu, setzte sich neben den Stuhl und wartete Geduldig auf ihre Besitzerin. Lächelnd tappte die Blonde dem Hundemon nach und setzte sich, lies den Blick kurz durch das Café gleiten, wandte sich dann der Karte zu. Sie war öfter hier, ja, dennoch konnte sie sich nie entscheiden während Moyi immer dasselbe wollte. Es verging eine Weile in der Aurelie die Karte durchlas, unsicher immer wieder am selben Schoko-Cappuccino stehen blieb und dann doch etwas anderes wählte - bis auf einmal eine Bedienung neben ihr stand. Sie musste neu sein, die Blonde hatte sie noch nie gesehen. "Was darf ich ihnen bringen?" Die Frage riss Aurelie ein wenig aus den Gedanken und ein wenig Rot geworden stammelte sie  vor sich hin. "E-ein… Ein Schoko-Cappuccino bitte…" Dann deutete sie auf ihr Pokémon. "Und ein Zitronen Pufflé bitte." Moyi stupste sie an und gab leise einen laut von sich, ein laut der Unzufriedenheit welcher Aurelie zum lachen brachte. "Oder auch zwei." Die Preise waren hier nicht gerade gering, aber Aurelie verdiente genug um ordentlich und gut davon leben zu können. Als die Bedienung dann weg war, gab sie die Sicht auf einen Tisch frei der weiter hinten im Café war und ein ihr bekannter Rotschopf kam in ihr Sichtfeld. "Adrien…?" Sie kannte ihn durch die Arbeit - er hatte sich mehr oder weniger um sie gekümmert als sie neu bei der RPV war, auch jetzt nahm er sich ihr ab wenn sie Fragen hatte - auch wenn sie sich eigentlich nie traute ihn zu fragen…. Unsicher saß sie nun auf ihrem Platz, erschreckte als Moyi aufstand und bellend auf Adrien zu ging - oder wohl eher auf Shar, dessen Hundemon. "M-moyi!" Eigentlich wollte Aurelie nicht zu ihm gehen, einfach weil sie ihn nicht stören wollte und… nun ja. Sie traute sich einfach nicht. Letztendlich blieb ihr keine Wahl wenn sie nicht alleine hier rum sitzen wollte während ihre Partnerin sich von dannen gemacht hatte. Also stand sie seufzend auf, holte tief Luft und ging auf Adrien zu, blieb dann bei ihm stehen und lächelte Shar an. "Hallo Shar… Alles gut bei dir?" Sie erhielt einen zustimmenden laut ehe sich das Hundemon weiter mit Moyi beschäftigte. "Ehm… H-hallo Adrien…" Sie wurde ein wenig rot um die Nase aufgrund ihres gestottere, räusperte sich dann leise. "Kann ich mich zu dir setzen?" Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr und blieb dann weiterhin neben Adrien stehen um auf eine Antwort zu warten. Sie kam nicht umhin dessen Haare zu betrachten, wie sie es eigentlich immer tat wenn sie ihn sah - sie hatten eine so außergewöhnliche Farbe das sie sie immer wieder faszinierten.

515 Wörter


Erwähnt || Angesprochen || Gedanken
(c) by Thunder
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Beitrag von GastSo Dez 31, 2017 11:17 am


Adrien Hawkinson

#001


Adrien starrte gefühlte Stunden bereits auf die Karte in seinen Händen, die man kaum erkennen konnte, da der Ranger dort mit den Oberkörper zurück gelehnt saß und die Menükarte auf den Schoß ruhen ließ. Und obwohl es vielleicht wirken könnte, las der Rothaarige die schwarzen Wörter auf weißem, dicken Papier nicht. Der Text wirkte verschwommen und nicht exestierend, da Adrien, wie so oft, in seinen Gedanken vertieft war. Eigentlich hatte er nichts, worum er großartig nachzudenken hatte, aber selbst dann schaffte der recht große, junge Mann es die Außenwelt auszublenden und die Geräusche um ihn herum nicht mehr klar wahrzunehmen, als würde er sich die Ohren zuhalten, leise und dumpf. Das Einzige, was er wirklich wahrzunehmen schien, war Shar, der unter dem edlen, dunklen Holztisch lag und den Kopf auf Adriens rechten Schuh gelegt hatte. Er wusste nicht, ob das Hundemon vielleicht schon eingeschlafen war oder einfach nur döste, aber trotzdem bewegte Adrien zu Shars Zufriedenstellung sein Bein nicht. Außerdem musste er doch zugeben, dass es wärmte, wenn ein Feuerpokémon einem an den Beinen hing. "Entschuldigung?" hörte Adrien dann plötzlich, und als er seinen monotonen Blick von der Karte erhob um einer Kellnerin entgegen zu blicken, schien er erst zu bemerken, dass diese ihm anscheinend eine Frage gestellt hatte. Dies konnte er an die Ungeduld in ihren braunen Augen erkennen, die sie gleich unsympathischer wirken ließ, obwohl sie ihm mit einem leichten Lächeln entgegen kam. Ein falsches Lächeln, wenn man Adrien fragte.

"Hm?" kam es leise als Erwiderung von dem Ranger, und er spürte, wie Shar den Kopf hob und nun ebenfalls seinen Blick auf die Kellnerin richtete, die Augen kurz voller Neugierde, ehe er seine vorherige Position wieder einnahm. "Ich habe gefragt, ob sie etwas bestellen möchten." wiederholte die Kellnerin dann wieder, und erneut, diese Ungeduld in ihrer Stimme. Dabei war noch nicht mal viel im Café los. Adrien ließ sich von dem ersten, eher negativen Eindruck jedoch nichts anmerken, schaute diesmal wirklich auf die Karte und legte sie nach wenigen Sekunden bereits wieder auf den Tisch. "Ein Latte Eiskaffee, bitte." sprach der Rothaarige dann, mit derselben eher emotionslosen Stimme, wobei er immer noch etwas abwesend wirkte, als würde er erneut in seinen Gedanken gefangen sein. Die Kellnerin nickte, diesmal wirklich zufrieden, und schrieb sich die Bestellung mit flinken Handbewegungen auf einen Notizblock auf. Ohne ein weiteres Wort ergriff sie die Karte und eilte zur Bar. Adrien schenkte ihr keine weitere Beachtung mehr.

Und auch wenn er dies wollen würde, wäre er vermutlich ohnehin abgelenkt worden. Denn von der einen auf der nöchsten Sekunde ertönte ein Bellen, ein vertrautes Bellen, nach dessen Shar den Kopf erneut hob, diesmal mit voller Aufmerksamkeit auf das Pokémon gerichtet, dass auf ihn zu kam. Der Rothaarige richtete seine hellbraunen Augen auf die Gestalt, die hinter das andere Hundemon her ging. Und natürlich brauchte er keine Sekunde, um diese Person zu erkennen: Aurelie. Sie arbeitete ebenfalls als Ranger und sie wurde Adrien zugeteilt, damit er ihr alles zeigte und das wichtigste beibrachte oder auch erklärte. Zuerst wurde Shar begrüßt und nach seinem Wohlbefinden befragt, worafhin Adriens Begleiiter ein zufriedenes Geräusch von sich gab. Der Blick des Hundemons richtete sich kurz danach aber auch schon auf Moyi, Aurelies Hundemon. Die Beiden kannten sich mittlerweile schon, denn wie gesagt, Adriens Aufgabe war gewesen Aurelie zu helfen, und wenn es sein musste, auch heute noch, also kam es nicht selten vor dass sich auch die Hundemon sich des Öfteren sahen.

Nachdem die Blonde Shar begrüßt hatte, wandte sie sich an den Ranger und sprach stotternd eine Begrüßung. Und natürlich entging Adrien es auch nicht, dass sie rot um die Nase herum wurde. Diese zwei Dinge, die auf Schüchternheit wiesen, überraschten Adrien jedoch nicht. Er hatte sich daran gewöhnt, dass Aurelie eine eher schüchternde und vorsichtige Person war. Und schlimm fand er es auch nicht, Schüchternheit oder Vorsicht war in manchen Situationen sogar hilfreich. So spontan fiel ihn zwar kein Beispiel ein, aber das änderte seine Meinung nicht, dass diese zwei Charakterzüge keine Negativen waren.

Aurelie räusperte sich kurz, ehe sie sich fragte ob sie sich zu ihn setzten dürfte. Sie strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr als sie auf Adriens Antwort wartete. Zwar wirkte Adrien immer noch etwas abwesend und auch gelangweilt, jedoch nickte er in die Richtung zum freien Platz vor ihn, bejahte somit ihre Frage. "Der Platz vor dir ist frei." erwiderte er, um seine Geste zu verdeutlichen. Zwar hatte er nicht die Absicht gehabt, sich ein Gespräch zu suchen, als er in das Café gegangen war, aber wenn Aurelie schonmal hier war, konnte er dies doch gleich tun. Außerdem musste er dann doch zugeben, dass er die Idee gar nicht schlecht fand, mit ihr zu reden, gerade wo er nichts zu tun hatte außer auf seinen Kaffee zu warten.

Angesprochen: @Aurelie
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Beitrag von GastMo Jan 01, 2018 1:41 pm


Aurelie Bernard

Aurelie & @Adrien|| #002



Nervös nestelte sie am Saum ihrer Jacke herum während sie auf eine Antwort wartete, setzte sich dann schnell und erleichtert als Adrien seine Antwort und Zustimmung gab. Ein Pärchen, eher Mittig des Cafes, hatte sie schon komisch angesehen. Sie hatten ein Arkani dabei, ein wunderbares Pokemon wie Aurelie fand. Ihr Opa hatte eines und war stolz auf jenes - jetzt wo sie darüber nachdachte fiel ihr ein, das sie ihn mal wieder besuchen musste, auch die Pokemon ihrer Eltern die bei ihm lebten. Das Flammara und Nachtara ihres Vaters und das Vulnona ihrer Mutter. Sie musste lächeln, ihre Familie hatte schon immer eine Vorliebe für Feuer Pokemon, auch wenn Aurelie bezaubert von Eis Pokemon war, war sie glücklich über Moyi und die Freundschaft die beide verband. Eine Weile blieb sie still, sah Shar und Moyi an welche sich unter den Tisch gelegt hatte und mit leisen lauten scheinbar mit Shar kommunizierte. Auch gingen ihre Gedanken zurück zu Roselia, ihrem ersten Pokemon und Schuldgefühle machten sich in ihr breit, weil sie das Pokemon aufgrund der Krankheit nicht mit auf ihre Reise und in ihrer Arbeit nehmen konnte. Doch ihr Opa hatte ihr versichert, das es der kleinen gut gehen würde und Stress ihr nicht gut tun würde. Das verstand Aurelie, noch dazu wollte sie die Krankheit des Pokemons nicht herausfordern oder gar verschlimmern.

“Wie... geht es dir?“ Mit leiser Stimme richtete sie sich schließlich an ihren Kollegen um von den traurigen Gedanken ablassen zu können, richtete auch den Blick auf ihn. Er schien in Gedanken zu sein, so wie immer, wenn er nicht wirklich einen Auftrag zu erledigen hatte, aber das war es was Aurelie an ihn mochte, diese Ruhe und Gelassenheit, Neutralität. Man konnte ihm gegenüber sein wer man war und wurde nicht verurteilt, sie arbeitete gerne mit ihm zusammen. Auch Moyi schien seine und Shars Anwesenheit zu schätzen. Adrien wie auch Shar schienen beide ruhig zu sein, gelassen. Aurelie konnte Shar noch nicht richtig einschätzen, aber alles in allem war er ihrer Meinung nach ein treuer Begleiter und sie nahm an auch ein sehr guter Freund für ihn zu sein wie Moyi für Aurelie. “Ich... Also...“ Sie wollte ein Gespräch anfangen, Themen gab es genug, aber sie wusste nicht wie. “Kannst du dich noch an meinen ersten Einsatz erinnern, als ich das Tauboga beruhigen wollte?“ Kurz senkte sie den Kopf, der Einsatz war mehr oder weniger ein Disaster. Sie war bereits länger Ranger, aber mit Taubogas hatte sie noch kaum Erfahrung. “Wärst du nicht dagewesen, ich glaube es wäre schief gegangen...“ Ja, immerhin war sie so aufgeregt gewesen, ihr erster Einsatz für die RPV, das sie so nervös war das selbst Moyi ihre Konzentration nicht wahren konnte. Eigentlich wollte Aurelie nie wieder darüber reden, aber Adrien war ja selbst dabei gewesen. “Meinst du... Meinst du ich hab mich verbessert?“

Seit diesem Vorfall war bisher alles gut gelaufen, sie war mittlerweile gut eingelebt in der RPV, sie war guter Dinge und war einfach mal positiv eingestellt. Sie seufzte erneut leise, lächelte dann. Sie wollte erneut zum reden ansetzen als ihr jemand zuvor kam. Eine Bedienung trat an den Tisch, stellte ein Tablett auf einen anderen und kam mit den Bestellungen. "Einen Latte Eiskaffee und einen Schoko Cappuccino." Sie lächelte freundlich, drehte sich dann weg und verschwand wieder, ohne das Aurelie sich bedanken konnte, weshalb sie nur ein leises Danke vor sich hin murmelte. Freudig nahm sie die Tasse in die Hand und umklammerte sie - nicht das ihr kalt war, doch die Wärme die von dem Getränk ausging war angenehm. Gleich darauf kam die Bedienung noch mal mit den Pofflees, die Auriel für Moyi bestellt hatte. Sie wurden auch geradewegs vor beide Hundemon gestellt, da die Bedienung beide nicht unterscheiden konnte. "Danke." Nun war sie schnell genug gewesen und lächelte die Dame kurz an, ehe sie sich zu Moyi beugte. "Lass es dir schmecken. Wenn Shar darf" Sie sah zu Adrien "kannst du ihm ja einen abgeben." Sie streichelte ihre Begleiterin kurz , setzte sich erneut ordentlich hin und wandte sich wieder an Adrien. "Was… Was treibt dich eigentlich.. naja, hier her?" Sie war öfter hier, hatte ihn bisher aber nie gesehen - oder einfach nicht wahrgenommen? Sie wusste es nicht. Ihren Blick konnte sie von Adrien nicht abwenden - nicht weil sie ihn dermaßen attraktiv fand [was nicht ausgeschlossen war] sondern weil sie Angst hatte ihn zu nerven - immerhin war er nicht derjenige der Gespräche unbedingt anziehend fand. Auch wenn er im Moment gar nicht so abgeneigt schien, etwas was sie dann doch erleichterte.

Ihre Gedanken glitten schließlich wieder ab, sie nahm einen Schluck von ihrem Cappuccino, ihr Blick glitt nach draußen. Die Tür des Caffees stand offen so das sie direkt auf den wunderschönen Springbrunnen blicken konnte. Das Wasser glänzte im Sonnenlicht und das plätschern drang leise zu ihrem Sitzplatz. Es war ein schöner Moment, ruhig und gelassen. Aurelie mochte es wenn alles seinem gewohnten Gang nachging, alles geregelt und doch war sie ein Freund von Abenteuern, Adrenalinkicks und wollte etwas erleben - wenn auch ungern alleine. Sie wollte weder sich noch Moyi in unnötige Gefahr bringen. "Adrien?" Sie holte sich selbst wieder aus den Gedanken, hatte den Rothaarigen eher unbewusst angesprochen und wurde nun wieder rot um die Nase. "A-also was… was hältst du von Reisen? Also… davon die Welt zu sehen?" Die blonde schob mit einer Hand ihren Ponny wieder auf die richtige Stelle bevor er gänzlich verrutschen und den Blick auf die Narbe freigeben konnte. Etwas stupste sie am Bein an, Moyi schien sie die ganze Zeit beobachtet und ihre Unsicherheit beobachtet zu haben. Aurelie sah sie an, schenkte ihr ein Lächeln das ihr zeigen sollte das alles ok war, das es ihr gut ging. Moyi legte sich wieder zu ihren Füßen hin und schob Shar einen der Zitronenpofflees zu, ruckte dann ein wenig unter dem Tisch vor um Adrien fragend anzusehen - Höflichkeit. Eine Eigenschaft die Aurelie an ihrer Begleiterin wahrlich schätzte und mochte, denn sie selbst versuchte ebenfalls immer höflich zu sein.

1007 Wörter


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Beitrag von GastMo Jan 01, 2018 3:23 pm


Adrien Hawkinson

#002


Als Aurelie sich vor den Rothaarigen setzte, schwieg sie erstmal und legte eine kleine Pause vom Reden ein, ihr Blick which zu den beiden Hundemon unter dem dunklen Holztisch. Adrien tat es der Rangerin gleich und ließ seinen hellbraunen Blick nun auch zu seinem Begleiter und der Begleiterin Aurelies weichen, die beiden Pokémon schienen miteinander zu kommunizieren, da Shar auf Moyis Lauten ebenfalls ähnliche von sich gab, nur dunkler als die des weiblichen Hundemon. Shar hatte den Kopf immer noch auf Adriens Füße gelegt, und der Ranger konnte deutlich den recht großen Körper des Pokémon an seinen Beinen lehnen spüren, aber der Blick Shars und somit dessen Aufmerksamkeit galt Moyi. Adrien blickte die beiden Pokémon auch dann noch an, als Aurelie ihn zögernd fragte, wie es ihm ginge. Wäre er in diesem Moment nicht ausnahmsweise mal aufmerksam gewesen und in Gedanken vertieft, hätte er sie vermutlich gar nicht gehört oder wahrgenommen, da ihre Stimme plötzlich sehr leise wurde. Auch antwortete er zuerst nicht, ehe er den Blick dann doch auf die Rangerin richtete und kurz tief einatmete, als würde ihm das sitzen zu schaffen machen. "Ganz gut. Nur ein wenig gelangweilt." antwortete er dann doch mit der typischen Ruhe in der eher tieferen Stimme, wobei man den letzten Satz eigentlich weg denken könnte, zumindest in Adriens Fall. Denn dieser war so gut wie immer gelangweilt, mal etwas weniger, mal etwas mehr, sodass es Alltag für ihn geworden war, nichts allzu Großes mehr war.

Erneut, kurzes Schweigen, ehe Aurelie es wieder war, die zu einem erneuten Satz ansetzte. Jedoch schien sie nicht überdacht zu haben, was sie sagen wollte, sodass ihre ersten Worte zögernd und unvorbereitet kamen, ehe sie dann anscheinend ein Thema fand, dass sie ansprechen wollte. Ihre Worte schienen Adrien dann aber doch leicht zu überraschen, da er nicht erwartet hatte dass sie nun damit kam. Aber gut, es war auch ein aufregender Tag gewesen, zumindest für die damals neue Rangerin, also konnte der Rothaarige verstehen dass dies ihr in den Sinn kam. Aurelie senkte kurz den Kopf, als sie ihn fragte, ob er sich an den Einsatz erinnern würde, vermutlich weil sie sich unwohl fühlte. Und ja, Adrien konnte sich daran erinnern. Als sie dann ergänzte, dass es vermutlich noch schlimmer gekommen wäre, wenn er nicht da gewesen war, antwortete Adrien nicht. Was sollte er denn sagen? Bitte sehr? Adrien war nicht der Meinung, dass man sich dafür zu bedanken hatte, schließlich war es der Job der Ranger, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, da musste man nicht immer mit Bedankungen ankommen. Schließlich bedankte man sich ja auch nicht bei einem Juwelier, dass sie so schönen Schmuck besaßen, oder? Denn schließlich war es der Sinn eines Juweliers, Schmuck zu verkaufen, und dasselbd galt für Ranger. Dinge, die gemacht werden mussten, weil sie so vorher gesehen waren, mussten nicht mit Bedankungen belohnt werden. Deshalb schwieg Adrien, da er Aurelies Aussage nicht als Dankung ansah, eher als Tatsache.

Jedoch hatte er nicht vor, weiterhin den Mund geschlossen zu lassen, als Aurelie ihn fragte, ob er der Meinung war sie hätte sich verbessert. Erneut, eine Pause seinerseits, bis Aurelie ein leichtes Seufzen von sich gab und schlussendlich lächelte. Die Bedienung kam kurz danach wieder, die unsympathische Kellnerin, und anders als Aurelie sagte Adrien nichts, als diese wieder ging. Vermutlich wäre er auch zu langsam gewesen, da sie sofort wieder davon flitzte. Bevor Adrien antwortete, trank er etwas von seinem Kaffee. "Was ist denn deine Meinung dazu?" kam es also murmelnd von Adriens Seite, und gab der Blonden somit keine richtige Antwort auf ihre Frage. Seine Antwort wäre doch langweilig gewesen, mehr interessierte es ihn wie Aurelie über ihr Dasein als Rangerin dachte. Aber ja, Adrien fand dass sie sich verbessert hatte, sie war nicht mehr so unwissend wie zu Anfang, aber jeder fing irgendwo mal an. Deshalb fand Adrien, dass sie nie 'schlecht' in ihrer Arbeit gewesen war. Unwissend, Unwissenheit die nun aber wieder weg war. So vermutete Adrien es zumindest.

Als Aurelie dann anbot, einer der Pofflees an Shar zu geben, schaute dieser zu Adrien hinauf, die Augen fragend schimmernd. Adriens Mundwinkel zuckte kurzzeitig nach oben, ein kaum erkennbares Lächeln, dass aber doch so viel Wert besaß, da es eine wirkliche Seltenheit war ihn einmal lächeln zu sehen. Und das, obwohl er eigentlich keine Trauer oder sonstige negative Emotionen empfand, es war einfach seine Art. Er nickte Shar zu, der sich sogleich dem Pofflee zuwand.

"Nichts zu tun." erwiderte der junge Mann auf Aurelies Frage hin, was ihn hier hin getrieben hatte. Daraufhin folgte ein unschuldiges Schulterzucken. Erneut nahm er einen Schluck von dem Eiskaffee und war froh, etwas trinken zu können, da sein Mund sich zuvor wirklich trocken angefühlt hatte. Es entging dem Ranger jedoch auch nicht, dass Aurelie ihren Blick nur selten von ihn nahm. Zu diesem Zeitpunkt empfand Adrien dass nicht als auffällig, schließlich redeten sie einfach miteinander, da war es doch gewöhnlich dass man die Aufmerksamkeit auf seinem Gesprächspartner hielt. Eine Tatsache, die Adrien manchmal oder auch öfters zu vergessen schien.

Aurelie schaute dann aber doch weg von dem jungen Mann und richtete ihren blauen Blick nach draußen, auf den Brunnen. Adrien widmete sich derweil seinem Eiskaffee und trank diesen leer, und sobald er das leere Glas auf den Tisch abstellte, erwähnte Aurelie etwas unbewusst und fragend seinen Namen. Adrien blickte sie an, und schenkte ihr für diesen Moment seine volle Aufmerksamkeit, nicht abgelenkt durch Gedanken oder ähnliches, wie es normalerweise der Fall war. Und erneut schaffte die Rangerin es, ihn mit ihren Worten zu überraschen, gar noch mehr als zuvor. Adrien blinzelte sogar ein paar mal leicht irritiert durch diese unerwartete Frage, ehe er sich wieder mit den Rücken an den Stuhl, auf dem er saß, lehnte, die Arme vor den Brustkorb verschränkte. Seine Schultern zuckten nach oben. "Ich habe noch nie darüber nachgedacht. Ich wurde hier in Stratos City geboren, wohne hier, und habe auch nicht vor es zu verlassen. Natürlich sieht man die andere Städte durch Missionen ebenfalls, aber weit weg zu reisen, das ist mir nie in den Sinn gekommen. Ich fühle mich wohl hier, und das möchte ich auch behalten." Eine überraschend lange Antwort kam von ihn, wobei er normalerweise seine Sätze immer kurz und knapp hielt. Auch schien er offener und generell aufmerksamer, wacher zu sein, wirklich ungewohnt für den Ranger. Vielleicht lag es daran, dass es ihm doch gefiel, mit Aurelie zu sprechend, es war entspannend und wirklich besser als im Stillen zu sitzen. Würde er sich nicht auf das Gespräch konzentrieren, wäre der Rothaarige vermutlich selber von seinen Verhalten verwirrt. Normalerweise würde er es nämlich bevorzugen, alleine zu sitzen und sich seinen Gedanken zu widmen, aber nun schien er dies nicht zu wollen, eher das Gespräch zu bevorzugen. Die Außenwelt blendete er zwar immer noch aus, sodass er die Mitmenschen im Café nicht bemerkte, jedoch ging seine Aufmerksamkeit so weit, dass sie auch Aurelie einschloss. Und auch Moyi, vermutlich, weil diese soeben ihren Blick auf Adrien richtete, als würde sie ebenfalls auf eine Antwort warten.

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Beitrag von GastMi Jan 03, 2018 10:14 pm



Aurelie Bernard

Die Blonde junge Frau musste lächeln - sie war sich selbst zwar nicht ganz sicher wieso, doch sie lächelte. Auch bei der Antwort ihres Gegenübers konnte sie nicht anders als schmunzeln, sie hatte nichts anderes von Adrien erwartet. "Ja, mir war auch langweilig, deshalb bin ich hier her gekommen. Eigentlich sind Moyi und ich sogar recht oft hier, es ist Ruhig und mir gefällt die Aussicht auf den Brunnen." Sie war so von innerer Ruhe erfüllt, das sie sogar aufhörte zu stottern, ihre Gedanken waren abgelenkt und Adriens Gelassenheit führte auch dazu bei. Erneut glitt ihr Blick zu dem Brunnen, trank von ihrem Cappuccino und streichelte mit ihrer freien Hand über Moyis Kopf - ihre Begleiterin sah sie immer noch an, fast auffordernd als solle sie das Gespräch mit dem jungen Mann weiter führen. Das wollte die Blonde auch, aber im Moment genoss sie die Stille die im Caffé herrschte, denn diese war keineswegs unangenehm und Stille war etwas das definitiv gut tat. Sie hatte ihren Bilck immer noch nicht von dem Brunnen abgewandt, das Lichtspiel im Wasser faszinierte sie zu sehr. Aurelie genoss den Anblick weiter, hörte allerdings auf Moyi zu streicheln und hob den Teller vom Boden auf, auf welchem die Pofflees gelegen hatten - richtete den Blick dann wieder auf den Rothaarigen und legte den Kopf ein wenig schief, betrachtete ihn kurz nachdenklich ehe sie erschrocken zusammenzuckte. Das Kratzen von Holz auf dem Boden holte sie aus ihren Gedanken heraus und als sie sich drehte fand sie die Ursache auch sogleich, das Pärchen das sie anfangs so komisch angesehen hatte war aufgestanden und nun dabei mit ihrem Arkani das Café zu verlassen. Sie sah ihnen noch eine Weile nach, bis sich ihr Herzschlag beruhigt hatte und sie sich schließlich wieder Adrien zuwandte. Als sie erneut zu ihm sah, schämte sie sich dafür ihn angestarrt zu haben, doch rückgängig konnte sie es nun auch nicht mehr machen. Als er schließlich auf ihre Zweite Frage antwortete war sie ein wenig verwirrt, denn er stellte eine Gegenfrage. Und sie selbst wusste nicht wie sie sich einschätzen sollte, sie stellte die Tasse ab, ließ sie jedoch nicht los. Ihre Blauen Augen sahen die braune Flüssigkeit an ehe sie zu den Hellbraunen Augen Adriens glitten.

"Ich… ich denke ich habe mich… verbesser? Ich weiß es nicht…" Sie war nun bei der, hatte es dorthin geschafft also musste sie sich verbessert haben. Oder nicht? Ihr war die Meinung anderer wirklich wichtig, vor allem die von Ferris und Logan aber eben auch die von Adrien auch wenn sie nun nicht mehr direkt mit ihm zusammen arbeitete. Ferris, oder eher Mister O'Reilly wie sie ihn zu nennen pflegte, traute sie sich nie anzusprechen und nach seiner Meinung zu fragen, bei Mister Asher das gleiche [insgeheim traute sie sich auch nicht, beide mit Vornamen anzureden]. Außerdem hatte sie von dem Rothaarigen so viel gelernt und gezeigt bekommen, war ihm mehr als Dankbar dafür und ihre Meinung über ihn war hochgestellt. Erneut glitt ihr Blick zu seinen Haaren, die Sonne strahlte nun direkt in die Richtung der beiden Ranger und seine Haare schienen zu brennen, so sehr leuchteten sie. Ihr brannte die Frage auf der Zunge, wie er diese Haarfarbe erreichen konnte, denn es schimmerte auch ein Lila Ton darin - interessant fand sie das schon, doch fragen würde sie es nicht, viel zu peinlich. Schnell sah sie deshalb wieder in seine Augen und lächelte leicht. "Ich denke, ja, ich habe mich verbessert. Sonst hätte Mister O'Reilly mich sicherlich nicht ins Team aufgenommen." Diese Worte waren schon mit mehr Selbstbewusstsein ausgesprochen, welches sie sonst nur an den Tag legte wenn sie auf Einsatz war. Ja, da war sie mit voller Konzentration und Elan dabei - sie spürte von Anfang an das dies genau ihr Job war, als Ranger war man eigentlich immer im Freien, in der Natur und umgeben von Pokémon. Natürlich war es anstrengend und nicht immer einfach - aber welcher Job war das schon? Außerdem machte sie es gerne, es war ihrs. Das wusste sie und spürte sie immer wieder. Ihr fiel im selben Moment etwas auf - sie wusste ziemlich wenig über Adrien. Ob sie ihn dazu bringen konnte mehr über sich zu erzählen? Doch das sollte noch warten, erstmal wartete sie geduldig auf eine Antwort seinerseits auf ihre anderen Fragen.

"Ich habe öfter darüber nachgedacht, als ich ganz klein war, wollte ich die ganze Welt bereisen, alles sehen… Jedes Pokémon, jede Stadt… Aber schließlich habe ich es nicht getan und irgendwie bin ich auch froh darüber." Sie stotterte zwar nicht mehr, dennoch war ihre Stimme immer noch ruhig, leise aber gut zu verstehen. Stimmt, du stammst ja von hier… Was… Was hat dich dazu bewegt Ranger zu werden?" Seine Antwort war eine perfekte Vorlage für diese Frage gewesen, auch wenn Aurelie sie etwas zögerlich stellte. Sie wollte ihm keineswegs zu Nahe treten oder ähnliches - verunsichern konnte sie ihn sicherlich nicht damit, wenn er es nicht sagen wollen würde, würde er dies auch nicht tun. Aurelie hatte kein Problem damit etwas über sich zu erzählen - jedenfalls Leuten gegenüber die sie bereits kannte - doch war sie der Meinung, das es über sie nichts zu erzählen gab. Klar, ihre Kindheit war nicht leicht gewesen, sie und ihr Opa hatten stark zu kämpfen gehabt - aber sie schafften es und nun war sie hier, mit Adrien und Shar und Moyi in einem Cafe in einer ruhigen Gegend. Erneut musste sie an Bruno denken, an die Pension und auch an Roselia. Seufzend sah sie erneut zu Moyi, diese hatte es sich wie Shar bei Adrien auf ihren Füßen gemütlich gemacht und döste vor sich hin, ganz friedlich. Ein weiteres Mal strich sie sich das Pony über ihr rechtes Auge, ihr Blick nahm einen traurigen Ausdruck an, doch nicht lange. Der Blonden wurde kurz warm, doch schnell legte es sich wieder - sie wusste ganz genau das sie sich für die Narbe nicht schämen musste, dennoch tat sie es. Aus welchem Grund auch immer. Schließlich nahm sie den letzten Schluck ihres Cappuccinos und stellte die Tasse zurück auf den kleinen Teller, schob ihn in die Mitte des Tisches und stützte sich mit den Ellbogen auf eben jenen, das Kin auf die Hände gelegt. Wartete geduldig auf eine Antwort - falls sie eine bekommen würde.

1054 Wörter


#003
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Beitrag von GastFr Jan 05, 2018 10:43 pm


Adrien Hawkinson

#003


Adrien schien durch die momentane, gelassene Situation mit Aurelie nicht zu bemerken, dass sein Gegenüber plötzlich mit ruhiger Tonlage auf seine Antwort erwiederte, dass sie ebenfalls nichts zu tun gehabt hatte und deshalb hier her gekommen war. Auch sprach die Blonde flüssig und keinerlei der gewöhnten Unsicherheit oder Schüchternheit lag in ihren Worten, eine Tatsache, die den Rothaarigen eigentlich auffallen sollte, aber vermutlich tat er dies nicht, weil ihm viel mehr Shar interessierte, der sich soeben noch enger an seine Beine drückte und leicht grummelte. Als Adrien seinen hellbraunen Blick mit den bernsteinfarbenden, beinahe orangenen Stich auf sein Pokémon richtete, erkannte er, dass das männliche Hundemon seine roten Augen geschlossen hatte und vermutlich versuchte, Schlaf zu finden. Und das in einem Café, wo es vielleicht nicht äußerst laut war, aber so still schon wieder auch nicht.

Jedoch herrschte Stille nun zwischen den beiden Rangern, da beiden anscheinend kein Thema einfiel um das Gespräch fort zu führen. Und selbst wenn Adrien das hätte, würde er seinen Mund vermutlich nicht öffnen. Das war einfach eine Art, er war niemals derjenige, der zu einem Gespräch ansetzte. Er bevorzugte dann doch eher die Stille. Die Stille und Ruhe, die normalerweise so angenehm und enspannend war. Normalerweise. Denn als Adrien ausnahmsweise seine auffällig gefärbten Augen auf Aurelie richtete, blickte diese mit ihren blauen genau in seinen zurück, schien ihn förmlich anzustarren, den Kopf dabei leicht zur Seite geneigt. So starrten beide sich kurzzeitig einfach in die Augen, und obwohl der Ranger zuvor Ruhe in sich gespürt hatte, diese typische, gewohnte Ruhe, wechselte diese nun mit Unwohlsein. Das war nun wirklich ein merkwürdiger Moment. Glücklicherweise brach Aurelie diesen zuerst, ungewollt, da sie von einem Kratzen am Holz abgelenkt wurde. Das Pärchen dass das Café verließ, bemerkte Adrien nicht, da er seinen Blick in die genau entgegengesetzte Richtung wand. Er starrte diesmal den Tisch an und er konnte doch tatsächlich spüren, wie sachte Röte ihn in die Wangen stieß. Einfach, weil er sich unwohl gefühlt hatte, als die beiden Ranger sich so merkwürdig angestarrt hatten, einfach in die Augen geblickt. Adrien mied normalerweise immer Augenkontakt, das war ihn zu persönlich, zumindest fühlte er sich dabei immer merkwürdig. Und somit, durch das Durcheinander das kurzzeitig in seinem Magen tobte, hörte er zuerst nicht Aurelies Antwort, die erneut gewohnt zögerlich und unsicher kam.

Innerlich schüttelte Adrien den Kopf, ordnete seine Gedanken und behielt diesmal den Blick auf den Tisch, verschränkte die Arme vor der Brust. "Du...Du hast dich verbessert. Hast du." Kam es murmelnd und unsortiert von dem jungen Mann, ungewohnt stotternd und durcheinander. Wow, er hatte sich selbst noch nicht so durcheinander erlebt. Und zu seinen Unglück brachte dieses Durcheinander ihn nur noch mehr dazu, zerstreuter zu sein. Und das merkte man ihn an, denn er fing an mit den Bein zu zucken und sein Blick huschte hin und her, wirklich ungewöhnliches Verhalten für Adrien. Es war schon verwunderlich, wie dieser kleine Moment ihn so unsicher machte. Ein ungewohnter Moment, das war der Grund.

"Uh... Was?" fragte er dann verwirrt, als Aurelie anscheinend wieder etwas erzählt hatte. Diesmal waren ihre Worte nun wirklich an ihn vorbei geflogen, wie eine verscheuchte Fliege. Und obwohl er sich so ungewohnt verhielt, wirkte er gleichzeitig menschlicher, lebendiger, da er sonst ein emotionsloses Wesen war, wie eine leere Hülle. Erneut, er schüttelte den Kopf, atmete kurz tief ein, ehe Aurelie eine weitere Frage stellte. Und diesmal schaffte er es, ihr zu zuhören. "Weil ich helfen will. Schließlich möchte ich ja auch, dass mir geholfen wird, wenn ich in Not bin, nicht?" antwortete er deshalb und nahm während des sprechens wieder seine Ruhe ein und die gewohnte, eher monotone Tonlage.

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Beitrag von GastMo Jan 15, 2018 10:14 am



Aurelie Bernard

Aurelie hatte durchaus gemerkt das die Aufmerksamkeit Adriens mehr auf seinem Hundemon lag als auf ihr, doch das war sie mittlerweile von ihm gewöhnt. Seine Aufmerksamkeit war meist nicht von langer dauer wenn es nicht um sein Pokémon oder die Arbeit ging, die Blonde nahm es ihm auch keineswegs böse. Jetzt wo Adriens Blick auf seinem Hundemon lag, sah auch Aurelie kurz unter den Tisch. Moyi lag dort immer noch zu ihren Füßen, beobachtete die wenigen Leute im Café und das Geschehen draußen beim Brunnen. Den hatte Aurelie jetzt aber genug angestarrt, die Leute dort waren immer noch die gleichen mit den gleichen Pokémon – nicht das es langweilig war ihnen zuzusehen was sie taten, aber Aurelie konzentrierte sich lieber auf Adrien. Die Stille die kurzzeitig zwischen ihnen herrschte – wie bereits so oft in dieser Unterhaltung – war dieses mal komisch, weder angenehm noch sonderlich unangenehm. Einfach... komisch. Schließlich wandte sich Adrien wieder ihr zu, seine Augen trafen auf ihre und es war ein komisches Gefühl. So offen wie jetzt hatte er sie noch nie angesehen, nie so direkt in die Augen, das war nicht seine Art deshalb war sie umso verwunderter das er es jetzt machte.

Sie richtete ihren Kopf wieder gerade, nahm den Blick jedoch nicht von ihm. Seine Augen waren interessant, seine Haare ebenso und allgemein Adrien war ihr ein Mysterium das sie nur allzu gerne aufklären würde. Das zu schaffen würde wohl entweder Jahre dauern oder es war einfach unmöglich diesen jungen Mann zu durchleuchten. Sie merkte auch nicht das er sich unwohl zu fühlen schien, zu sehr war sie darauf konzentriert irgendwas in seinen Augen zu lesen, ein Gefühl oder einfach irgendwas, doch außer das er leicht Perplex von der Situation war [wie sie selbst auch] fand sie nichts in seinem Gesicht. Schließlich allerdings war auch dieser vorbei, nachdem ja das Pärchen aufgestanden war, doch Aurelie lies es innerlich keine Ruhe. Adrien war der Typ Mensch, der für sie äußerst interessant war und genau der Typ, mit dem sie eigentlich nicht klar kam. Ja, sie mochte ruhige Menschen, aber eigentlich war sie niemand der Gespräche anfangen konnte oder sie weiterführen konnte – bei ihm allerdings fiel es ihr mehr oder weniger leicht. Sie bemerkte die leichte röte auf seinem Gesicht, registrierte sie allerdings nicht wirklich, denn es war für Adrien sehr unwahrscheinlich das er rot wurde.

Erstaunt anhand seiner nächsten Antwort hob auch Aurelie wieder richtig den Blick, wurde augenblicklich rot und stürzte ihre Ellbogen auf den Tisch, ihren Kopf in ihre Hände welche auf ihren Wangen lagen, um die Röte zu verstecken. „I-ich... Danke.“ Sie lächelte ihn leicht an, räusperte sich dann leise und atmete einmal tief ein und aus, damit die Röte wieder endlich verschwand. Sie beobachtete Adrien kurz – ging es ihm gut? Hatte sie ihn so aus der Fassung gebracht? Sie würde sich gerne entschuldigen, aber wusste nicht für was, denn sie selbst ging nicht in der Annahme etwas falsch gemacht zu haben. Sie öffnete erneut den Mund, schloss ihn jedoch kurz danach wieder, unwissend was sie jetzt sagen sollte doch Adrien nahm es ihr ab und antwortete stattdessen auf ihre Frage, weshalb er Ranger geworden war. Seine Antwort war, für seine Verhältnisse lang, kurz und aufschlussreich und doch musste sie darüber lächeln. „Ja, das macht Sinn. Mein Vater war damals auch Ranger... Sein Tot... Also...“ Sie senkte kurz den Kopf, wischte schnell ihren Pony wieder zurecht und schluckte. „Sein Tot hat mich schon als kleines Mädchen dazu bewegt Rangerin zu werden. Ich habe seine guten Taten gesehen, wollte das auch machen. Und jetzt... Jetzt bin ich da wo er auch war. Eine Rangerin – und es macht mich stolz und froh anderen helfen zu können.“

Ihre Augen wirkten ein wenig glasig, doch die Tränen verkniff sie sich – dennoch musste sie lächeln als sie an ihren Vater zurück dachte. „Am Anfang, da dachte ich, ich würde es nicht schaffen.“ Aurelie haderte kurz mit sich, doch das hielt nicht lange an. Sie wollte es ihm erzählen, auch wenn sie sich weiterhin dafür schämte. „Eine meiner ersten Einsätze, bereits bei der RPV, kannst du dich erinnern als ich danach längere Zeit im Krankenhaus lag?“ Es war der Einsatz mit den Hundemon, als sie Moyi bekam. „Ich... Er artete etwas aus... Und naja...“ Sie schob langsam ihren Pony zu Seite, Röte erschien auf ihren Wangen und sie schielte kurz zu Adrien, sah jedoch schnell wieder weg. „Deswegen auch der Pony... Ich schäme mich für die Narbe, sie erinnert mich daran wie dumm ich war so unvorsichtig an ein wütendes Pokémon heran zu gehen...“ Sie atmete einmal tief ein und aus, stellte sich dann die Frage weshalb sie es ihm erzählte und keinem anderen. Nicht einmal ihrem Chef hatte sie die Narbe gezeigt, wieso also ihm? Aurelie vertraute ihm, ja, doch ihr wurde jetzt erst klar wie weit dieses vertrauen Ihrerseits eigentlich ging. „Auch meine Mutter ist damals übrigens gestorben, ich habe... Naja, nur noch meinen Opa. Und natürlich Moyi und die Pokémon meines Opas.“ Erneut stahl sich ein lächeln auf ihre Lippen, wenn auch nur kurz.

Ihre Blauen Augen richteten sich wieder ganz auf Adrien, sahen ihn abwartend und unsicher an. Was würde er nun von ihr denken? Wenn sie sich schon für eine lächerliche Narbe schämte und auf einmal anfing von ihrer Vergagenheit zu erzählen... Er würde sie sicherlich für verrückt halten und Naiv – auch wenn sie letzteres durchaus war. Nun, dieses mal starrte sie ihn immerhin nicht an, sondern ganz normal – wenn man abwartend und unsicher als normal sehen konnte. Doch wie er nun von ihr dachte und seine Antwort darauf, falls sie eine bekommen würde, interessierten sie wirklich sehr, auch wenn sich dieses Interesse keineswegs in ihrem Gesicht widerspiegelte. Moyi lehnte sich näher zu ihr, sah zu ihr hinauf und legte ihren Kopf auf Aurelies Schoß, diese streichelte sie und lächelte sie an. Die Hundemon Dame war wirklich immer für sie da, egal in welcher Situation, Aurelie konnte sich auf sie verlassen. Zwar war Moyi das Gegenteil von ihr weshalb sie auch mal beleidigt auf ihre Trainerin war, doch an sich waren beide ein gutes, eingespieltes Team.  

1011 Wörter


#004
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Beitrag von GastFr Jul 05, 2019 9:14 pm

#9 · mit Hector · cf: Museum, Septerna City
Die Autofahrt bis nach Stratos City war sehr schweigsam verlaufen, allerdings war das für Lafayette kein großes Problem gewesen. Der einzige Grund, weshalb er Hector angeboten hatte, ihn mit in die Stadt zu nehmen, galt einzig und allein dem Zweck die Arbeitsbeziehung zwischen ihnen nicht noch weiter zu schädigen. Im Prinzip hing es wohl vom Wetter ab, ob Lafayette sich am heutigen Tag um die Gedanken anderer kümmerte, oder nicht. Letztlich, selbst wenn er das Interesse hegte, nutzte dies auch nur dem eigenen Selbstzweck. Inwiefern eine Verbindung zu Hector ihm irgendwann nochmal zu Gute kommen könnte, würde sich dann erst zeigen, doch bis dahin war es sicherlich nicht verkehrt, zumindest im Sinne der Taijitu nicht dafür zu sorgen, sich gegenseitig zu hassen. Er würde, sobald er wieder allein war, wohl ein paar Nachforschungen anstellen wollen, was Hector eigentlich genau in der Organisation tat. Er selbst war ja nicht unbedingt direkter Bestandteil der Taijitu, sondern mehr ein Mittelsmann, der sich um die Pokémon kümmerte, die weiterverkauft werden sollten, deswegen hatte er auch nicht viel Übersicht darüber, was sonst so in anderen Abteilungen vor sich ging. Er war jedoch zuversichtlich, dass er zumindest seinen Beruf herausfinden können würde; er schätzte Hector auf jeden Fall nicht ein, als wäre er in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit; dafür war er wohl zu sehr aus dem selben Holz wie Lafayette geschnitten.
Gedanken, die Lafayette sich machte, während sie schweigend nebeneinander saßen und die Himmelspfeilbrücke entlangfuhren. Ein Glück war es noch recht früh am Morgen, so dass sie keinen Berufsverkehr fürchten mussten und die Brücke ausnahmsweise mal nicht mit Autos vollgestopft war, so dass die Fahrt relativ zügig von Statten ging. Was das Suchen eines Parkplatzes anbelangte, hatte Lafayette mittlerweile seinen eigenen, kleinen geheimen Platz gefunden. Er war zwar ein paar Straßen von einer Wohnung entfernt, doch das kurze Spaziergängchen störte ihn nur selten, außerdem war das immer noch besser, als ewig nach einem Parkplatz zu suchen und im schlimmsten Fall noch dafür zahlen zu müssen – als Anlieger! Er fuhr also in eine der ruhigeren Gegenden von Stratos City und parkte sein Auto dort unter einem schattigen Baum. Hier war wohl einer der wenigen Grünflecken der Stadt zu finden und am Straßenrand fand sich ein kleines Café, das zwar nicht sehr bekannt war, Lafayette jedoch in großen Ehren hielt. Sie machten dort schlichtweg den besten Kuchen, den man irgendwo finden konnte und nun, wo er darüber nachdachte, könnte er genau so ein Stück vertragen. Mit einem begeisterten Lächeln wandte er sich Hector nochmal zu, als dieser ausgestiegen war und die Tür des Autos hinter sich geschlossen hatte. „Lass mich dir noch ein Stück Kuchen ausgeben. Achilleas kleiner Ausrutscher tut mir wirklich schrecklich leid“, bot er ihm an und deutete mit der anderen Hand zu dem Café. Dort essen wollte er nicht, allerdings konnte man sich das Essen dort auch einpacken, was wohl auch für Hector eine gute Option wäre. An seiner Stelle würde Lafayette sich derart eingesaut nämlich nicht in ein Café setzen wollen, so viel war sicher. Noch immer sah der Schwarzhaarige ihn mit einem Lächeln an, ein mysteriöses Funkeln in seinen Augen.


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Beitrag von HectorSa Jul 13, 2019 5:26 pm

Café "Hellgar"
Post #023 [QP #01], mit: Lafayette
cf: Museum, Septerna City Er war wirklich froh darüber, dass Lafayette genauso schwieg wie Hector selbst, weshalb die Fahrt nach Stratos City tatsächlich mehr oder weniger angenehm verlief. Wenn man einmal davon absah, dass er immer noch mit Schlamm bedeckt war und sich einfach schmutzig fühlte. Er würde mit Sicherheit einen Zwischenstopp im Pokémon-Center einlegen, sich ein Zimmer nehmen und Duschen gehen, bevor seine Reise weitergehen würde. Aber bis dahin mussten sie erst einmal in der Stadt ankommen. Während der Fahrt sah Hector im Grunde nur sturr aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft. Glücklicherweise waren die Straßen nicht besonders voll, sodass sie relativ zügig voran kamen und letztlich auch die Stadt erreicht hatten. Statt aber irgendwo in der Innenstadt zu parken, wo es tausende Menschen geben würde, schien Lafayette anderes im Sinn zu haben. Das war Hector tatsächlich ganz recht, denn er hasste es, wenn zu viele Menschen um ihn herum waren. Den eher abgeschiedenen Parkplatz begrüßte Hector da also auch sehr und er war überrascht, wie viel grün die Stadt doch tatsächlich noch zu bieten hatte. Faszinierend. Er stieg kurz nach Lafayette ein und als er die Autotür zuschlug, überlegte er sich gerade, dass er es eigentlich sehr interessant fand, dass Lafayette überhaupt Auto fahren konnte. Irgendwie waren ihm nur sehr wenige Menschen bekannt, die einen Führerschein hatten, sich selbst eingeschlossen. Ein durchaus praktisches Transportmittel, wenn man kein eigenes Pokémon hatte. Vielleicht sollte er es sich überlegen, auch mal den Führerschein zu machen? War die Frage, ob man ihn mit seiner Augenklappe überhaupt fahren lassen würde...Er schüttelte diese Gedanken ab und wandte sich Lafayette gerade in dem Moment zu, als der ihm tatsächlich noch anbot, ihm einen Kuchen auszugeben und auf ein Café deutete, das irgendwie recht unspektakulär aussah. Die Begründung des anderen Taijitu-Mitglieds war aber durchaus gerechtfertigt, denn er schuldete ihm wirklich etwas wegen der Sauerei. Dass es ihm leid tat, bezweifelte Hector allerdings trotzdem, denn sonst hätte er ja schon viel eher etwas dazu gesagt. Dennoch, ein nicht sehr schlechtes Angebot, auch wenn Hector kurz versucht war, einfach abzulehnen. Denn er hatte nicht vor, sich in diesem Aufzug in das Lokal zu setzen, ganz gleich, was er dafür bekommen würde. »Aber nur, wenn man es sich einpacken lassen kann.« merkte er an, was für ihn eigentlich schon ein kleines Wunder war. Denn normalerweise legte er überhaupt keinen Wert auf gemeinsame Zeit mit irgendeinem anderen Menschen.
So aber betraten die beiden schließlich doch zusammen das Café, wobei sich Hector vorkam, als würden ihn alle direkt anstarren. Ja, er war verschmutzt und eklig, aber das war doch kein Grund, dass sich aller Augen direkt auf ihn richten mussten! Grässlich. Er bemühte sich, stur geradeaus zu sehen und sich die Auswahl näher anzuschauen. Es gab wahrlich einige sehr lecker aussehende Dinge hier und er konnte sich im ersten Moment auch überhaupt nicht entscheiden. Sowieso wurde er abgelenkt durch die vielen anderen Eindrücke, unter anderem der Tatsache, dass das Café von innen viel größer schien als von außen. Es war hübsch eingerichtet und Hector bemerkte eine Tür, die in irgendeinen Hinterraum führte. Na was da wohl so abging? Er wollte es lieber gar nicht wissen. Stattdessen wollte er sich gerade wieder auf die Auswahl vor ihm konzentrieren, als er nur zu deutlich ein Telefonat mitbekam, bei dem wohl irgendjemand irgendetwas absagte. Nicht seine Angelegenheit, da würde er sich schön raushalten! Er wollte nur irgendeinen Kuchen kaufen und wieder von hier verschwinden.



Hector
Hector
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